Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    https://www.void(null);void(null);youtube.com/watch?v=5Cmgc2Mtyuw&t=28s&ab_channel=Rother%26Schulz

    passt glaub ich sehr gut zu dem Thema, hier kann man vielleicht sein Verhalten an euren Hunden im Welpenalter reflektieren.

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    Super, danke Schafring


    Erinnert mich an die Einleitung im Schäferhundbuch:


    Bewegungsfreiheit ist ein Privileg

    Bewegungsdynamik ist ein Privileg

    Futter ist ein Privileg

    Meine Aufmerksamkeit ist ein Privileg

    Spielzeug ist Privileg

    Habe nun lange keine Zeit mehr gehabt hier mit zu schreiben, aber finde alles sehr interessant!

    Füttere Bonnie immer noch köbers und zwar das Flockenfutter. Bin happy damit und Bonnie auch. Sie ist auch nicht besonders lethargisch dadurch, bissle ruhiger wie so manche Artgenossen war sie schon immer… also nicht so viel Trieb…

    Apropos Schlingen, sie kaut auch nichts aber isst sehr langsam, manchmal sogar mit Pausen. Also sie läuft dann öfter mal weg vom Napf und wieder hin… vor allem bei Ablenkungen! ^^

    Dann haben wir zwei ruhige Vertreter erwischt 😄

    Bei Pepper merkt man den Unterschied nach 14 Tagen Josera High Energy deutlich.

    Er hat wieder Spaß zu laufen, trabt energetisch und sein Aufmerksamkeits-Level ist wieder so wie früher.

    Gestern war er auf der Waage. Er wiegt aktuell 1KG weniger, was sich auch mit unserer Wahrnehmung deckte.😳

    Output ist jetzt super. Nicht mehr so viel und schön kompakt.

    Werde meine Erfahrungen einmal Richtung Köbers kommunizieren. Vielleicht haben sie ja noch eine Idee. Ich glaube schon, das sie gutes Futter herstellen.

    @KleineMama Ja hier, ich zum Beispiel.

    Ich hasse es, Dinge mit kleinen Löffeln essen zu müssen, weil es sich mit dem großen Löffel nicht gehört. X(

    Der Mund muss voll sein...und wenn es nicht runtergeht, wird nachgespült. :)

    Man kann so auch viel mehr essen bevor man satt ist...und wenn der Ranzen dann so richtig prall ist und das Fresskoma über mich kommt, dann für 2-3h auf dem Sofa in tiefe Bewusstlosigkeit fallen.

    Das ist sooo großartig *träum* :love:

    Das dauert sicher sehr lange und ist u.U. nicht komplett zu lösen.

    Wenn es einen geschützten Raum gibt, in dem sich der Hund sicher fühlt, kann man ihn vielleicht dort füttern wo er Ruhe hat.

    Könnte es sinnvoll sein, den Grund, warum ein Hund schlingt, zu behandeln, statt das Symptom?

    Wenn z.B. der Hund schlingt aus Angst, jemand nimmt ihn was weg (weil er im Welpenalter immer zu kurz gekommen ist z.B.), dann könnte so ein Anti-Schling Napf womöglich sogar kontraproduktiv sein...aus seiner Sicht macht man ihm es ja noch schwerer, das Futter schnell "zu sichern".

    Nur so ein Gedanke.

    Vielleicht sollten wir bei diesem Thema das Alter der Hunde berücksichtigen?

    Ein Hund, sagen wir im Alter von 4-24 Monaten sollte m E. vielfältigen Hundekontakt haben. Sicherlich nicht ungebremst und "auf gut Glück", sondern unter Aufsicht und kontrolliert, das möglichst positive Erlebnisse dabei entstehen, damit er lernt, was es alles gibt und das andere Artgenossen keine Gefahr darstellen, die es zu bekämpfen gilt.

    Später, wenn er seinen Charakter ausgebildet hat und er die meisten Situationen souverän bewältigen kann ist dies nicht mehr zwingend.

    Die Definition " sportlich geführter Hund" wäre hier interessant.

    Im allgemeinen habe ich den Eindruck, das je höher die Spezialisierung in einem Bereich ist, um so wahrscheinlicher sind Defizite in anderen Bereichen. Und ein Allrounder deckt halt das ganze Spektrum ab, ist aber nirgendwo so gut wie es der Spezialist in seinem Bereich.

    Und es gibt auch hier sicherlich Ausnahmen...

    Hier empfehle ich wärmstens den Dog It Right-Podcast, Folge 6 mit Thomas Riepe, seines Zeichens Hundepsychologe, der sehr klar erklärt, dass ein fremder Hund in erster Linie ein Rivale ist. Der macht potentiell Ressourcen streitig und eine Begegnung bedeutet damit natürlicherweise Stress.

    Ich kann meinem Hund beibringen, dass er diesen Stress nicht zu haben braucht, aber von meinem Hund zu erwarten, dass er mit ALLEN fremden Hunden "best buddy" wird, ist schlicht utopisch und überfordernd für meinen und auch den anderen Hund.


    Er erzählt in der Folge auch von einer Frau mit einem Goldie, die meinte, mit ihrem Hund alle anderen Hunde therapieren zu müssen. Das war bestimmt die, die Donna damals begegnet ist. :D

    @KleineMama Ich hab mir den Podcast angehört. Sehr interessant, auch weil es so ambivalent ist.

    Als Fazit kann ich folgendes mitnehmen:

    Nicht jeder Hund muss ein Freund werden.

    Den fremden Hund und den eigenen richtig lesen lernen und dann entscheiden, ob es in der aktuellen Situation Sinn macht, in den Kontakt zu gehen, oder ob Ausweichen für einen der beiden Hunde die bessere Strategie ist.

    Aber auch: Hunde wie auch die Menschen lernen die Klaviatur der Kommunikation und der sozialen Interaktion nicht, wenn sie nie in Kontakt gehen.

    Es gibt also keine pauschale Aussage und in unseren Augen vermeintlich schlechte Hundebegegnungen sind auch Erfahrungen, die wichtig sind.

    Kann ich bestätigen. Überall wo Dynamik entsteht, ist Pepper automatisch dabei.

    Langsames Schlendern musste er lernen.

    Durch konsequentes Langsam-Gehrn, sobald er an der Leine ist hat er inzwischen begriffen:

    Leine ≠ Action

    Wo er immer noch zieht ist, wenn er Stress hat...also in Situationen, in denen er sich nicht wohl fühlt. Das kann eine laute, viel befahrene Bundesstraße sein oder ein wuseliger Baumarkt.

    Wir üben das regelmäßig und wir sehen, das er durch die immer wiederkehrenden Erfahrungen besser damit umgehen lernt.

    OK, also zu 100% falsch gemacht 😅

    Die Ausbildung bei MR absolviert zu haben bedeutet halt auch nicht gleichzeitig, das man danach in der Lage ist, die Inhalte verständlich und kompetent weiter zu vermitteln.

    Ist bei uns Menschen ja ähnlich.

    Die Lehrer, die ich in meiner schulischen Laufbahn getroffen habe und denen ich mit dem Wissen von heute zuerst eine Psychotherapie ans Herz gelegt hätte, bevor sie auf die Schüler losgehen, ist mit einer Hand nicht zu zählen.

    Ich musste so lachen...da bist Du vermutlich auf einen "Ich habe alle Martin Rütter Folgen gesehen" Menschen getroffen. 😜

    Als ich mit Pepper in Zingst an der Ostsee war, kam mir auch ein ältere Mann mit einem älteren Schäferhund entgegen.

    Ich hatte Pepper an die Leine genommen, weil der andere Schäfer auch an der Leine war. Als wir näher kamen sagte ich ihm, das er gerne ableinen kann wenn es von ihm aus geht.

    Er so:"Nein, Jack ist so gar kein Hundefreund!"

    :)

    Also gingen wir weiter...finde ich immer etwas schade, aber wie Du schon sagst. Sollte man besser ernst nehmen :)

    bedeutet ja auch, es "für den Hund zu regeln".

    ne, das bedeutet es für UNSER harmonisches Zusammenleben mit unseren Hunden zu regeln.

    Ja, ich dachte darüber sprechen wir. :)


    Ich glaube, für beide Argumentationslinien gibt es gute Gründe.

    Im Beitrag der Dog University über Aggression ist mir eine Aussage besonders aufgefallen:

    Aggression ist Kommunikation


    Ich bin also bei Dir wenn Du sagst, das darf auch sein, nur halt in vertretbaren Grenzen ohne Rechnungen beim Tierarzt zu produzieren.


    Die Situation aus Deiner Hüte Erfahrung teile ich.

    Das ist "Teil des Hüte Jobs".


    Kathy Die Fehlinterpretationen der Besitzer zum Verhalten ihrer Tiere ist ein wichtiger Punkt.

    Hier eine Verstärkung an falscher Stelle, und der Hund biegt in ein falsches Verhalten ab. Ist mir ja auch passiert. Gut das es hier so ein konstruktives Feedback gibt :)