Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Meine Schwester rief mich am Sonntag an, als sie unterwegs in den Campingurlaub mit ihren Hunden war.


    Ganz plötzlich, binnen 45 Minuten waren ihrer Hündin unerklärliche Hautverletzungen, Läsionen im Gesicht entstanden und am wachsen.


    Das erste Anzeichen war eine schon am Samstag sichtbare kleine "Schürfwunde" auf dem Nasenbein wo sich aber auch niemand erklären konnte woher. Die vermeintliche Schürfwunde schwoll an, aber immer noch war es nicht sooo beunruhigend, dass man nicht mit ein bisschen Desinfektion das hätte in den Griff kriegen sollen, auch während einer kleinen Reise mit dem Campervan.


    Dann also am Sonntag, während der Fahrt konnte meine Schwester der Verletzung auf dem Nasenbein beim Wachsen zusehen und plötzliche waren auch Veränderungen um die Augen herum festzustellen. Die Stellen um die Augen wuchsen binnen kürzester Zeit und Knötchen an den Rändern der Ohren waren ebenfalls fühlbar.


    Da rief meine Schwester mich an und es kam die Frage Leishmaniose?? Die Hündin ist aus dem Auslandtierschutz, letzter Bluttest vor einem halben Jahr.


    Allerdings konnten wir uns keinen Reim auf diesen plötzlichen Ausbruch mit so schnell fortschreitenden Läsionen machen. Meine Schwester war derweil schon wieder auf dem Rückweg nach Hause um direkt Montag morgen zum TA zu gehen.


    Die Tierärztin bestätigte dann auch eine starke Allergische Reaktion, keine Leishmaniose. Sie war aber zu dem Zeitpunkt nicht sicher was das ausgelöst haben könnte. Verabreichte die üblichen Medikamente für solche Allergischen Reaktionen, Cortison etc.


    Derweil ist die arme Hündin fix und fertig. Sie bewegt sich kaum, liegt nur rum, will nicht raus. Frisst und trinkt aber.


    Die Bilder sind entsetzlich! Trigger Warnung


    Fotos von dem hübschen Kerl. Wenn ich nicht den grätzigen Axel hätte würde ich ihn zumindest in Vermittlungspflege nehmen.







    Übrigens, der andere Malinois, den vor einiger Zeit eine Bekannte von mir übernommen hat ist ein Crack. Einfach unglaublich was für eine fantastische Veranlagung er hat. Meine Bekannte hat sonst Holl. Herder und für sie ist es der heilige Gral. Es scheint ihr, dass der Mali im Prinzip alles schon könne, man müsse nur noch die Kanten schleifen und fertig. Der hat auf der Fährte losgelegt als hätte er das schon immer gemacht, Positionen und Vorsitz ab Werk etc.... Nur ein verdammtes Schnapptier, da muss man dran arbeiten ^^ ^^

    Ich finde das ist eine gute Idee, Luna ! Dass er die Abwechslung bei dir finden kann ist bestimmt der richtige Weg. :) :)

    Rückruf, Jagdverhalten, Freilauf, Leinenführigkeit, bissl Benehmen, viel mehr braucht es nicht und das klappt schon sehr oft mit ganz normalen Hunden nicht. Da wird ein Lebenlang trainiert, ohne wirklichen Erfolg in den Bereichen.

    Aber das liegt doch in den meisten Fällen an mangelnder Konsequenz. Zu glauben das man mangelnde Konsequenz mit einem E-Gerät ausgleichen kann, finde ich schon sehr optimistisch. Ich fürchte das das erst so richtig in der Katastrophe endet. Du weißt doch selber, das es mit anziehen und auf den Knopf drücken nicht getan ist.

    Sagen wir mal so, ICH hätte dafür kein Gerät gebraucht.


    Durch die Massnahme hat der Trainer eine Zeitlang die mangelnde Kompetenz der HF direkt übernommen ohne den Hund direkt zu übernehmen. Durch z.B. schlechtes Timing beim HF haben sich ein paar Dinge eingeschlichen gehabt die aber nicht durch den HF selbst gut zu beheben waren, eben weil die HF zu langsam oder was auch immer sind. Diese Dinge führen aber zu Unklarheiten beim Hund, wodurch Frust, Fokusverlust, Ablenkbarkeit und sogar abnehmende Motivation entsteht. Ich fand es war eine vertretbare Massnahme* die wieder zu angenehmeren Arbeitsbedingungen bei beiden geführt hat, Hund und HF.


    Wie lange es vorhält ist abzuwarten, bei mindestens einer der Personen bin ich zuversichtlich, dass es vorhält, bzw. erhalten werden kann.



    *weil niedriger Reiz verwendet wurde der einer Korrektur durch die Leine gleichkommt

    Ja, das ist sehr ärgerlich. Oft reicht eine Kleinigkeit und alle Arbeit war zunächst umsonst. Der Nachbar meines Landhauses hält einen Emu, der ihm ausgebüxt ist, ausgerechnet in meinen Garten. Ich wusste das natürlich nicht, weil das Gelände sehr groß ist; Gamba aber nutzte die Einladung zur Jagd. Bevor ich merkte, dass da etwas im Gange war; hatte sie ihn minutenlang gehetzt und auch gestellt und ordentlich zugesetzt. Also Freude und "Jagderfolg"; da konnte ich bei Null wieder anfangen; nachdem sie sonst draußen alles Wild zwar nicht ignoriert hat, aber sich beim ersten Zucken abrufen ließ. Gott sei Dank hatte ich es nach einiger Zeit mit der Schleppleine wieder im Griff; aber ihr Naturell ist auch anders.

    Aaaah, das ist ja zum Haare raufen!! Wer kann denn mit sowas rechnen? Plötzlich rennt ein Emu im eigenen Garten rum :huh:

    Bei dem von mir beschriebenen System ist es nicht anonym, da der Hund die Leinensignale und sonstige Signale mit dem HF verknüpft. In den von mir beschriebenen Situationen hatte kein HF selbst den Auslöser in der Hand, sondern der Trainer.

    Ja so arbeiten sie da wo ich es mitbekomme auch. Das führt dann auch noch dazu, das der Hundeführer falsch reagiert, weil er ja gar nicht weiß, wann genau gedrückt wird. Da wo du es jetzt mitbekommen hast, trainieren sie schon lange so oder war das jetzt neu?

    Das waren nur ein paar Trainingseinheiten um einen neuen Ansatz reinzubringen bei Übungen wo sich schon etwas festgefahren hatte, um aus der Abwärtsspirale rauszukommen. Die Leute die ich zitiere arbeiten nicht generell mit dem Tele. Nach klären der Angelegenheit wurde wieder auf Normalbetrieb umgestellt. Die Hunde hatten alle bereits eine Basis. Also das war jetzt neu. Hier lief es so, dass der Trainer gedrückt hat, Hund korrigiert sich, stabilisiert, 1, 2., 3, und Belohnung. Anstatt dass vorher der HF an der Leine Impuls gibt oder irgendwas anderes körperlich macht, also seine Position verändern muss und die Übung dann auseinanderfällt.


    __________________________________________________________


    Ansonsten in meinem Umfeld wird nicht komplett und ständig mit Gerät gearbeitet sondern allenfalls punktuell für kurze Zeit. Wir arbeiten zum aller aller grössten Teil über Belohnung und Motivation durch Spielzeug und Futter

    Hier nur noch mal zur Erinnerung an was ich schrieb: In meinem Umfeld ...... punktuell :)

    sucht ein Zuhause.

    Er ist ca. 1 Jahr alt und der Liebling der Tierheimmitarbeiter.

    Freundlich und wie mir von Videos erscheint, nicht nervös oder zu triebig also für einen Malinois eher ruhig aber dennoch ein MALINOIS

    Er mag allerdings keine Katzen. Bzw. mag Katzen seeeehr :D


    Meine Bekannte vom Tierschutz ist besonders um eine Vermittlung von ihm bemüht, weil sie meint, für einen Malinois ist das Tierheim nochmal so schlimm wie für "normale" Hunde. Es ist aber ein gutes Tierheim, er hat mehrmals täglich Auslauf und Leute machen bisschen was mit ihm. Er war auch schon an einer Pflegestelle aber die Pflegeperson hat Katzen und das Zusammenleben liess sich nicht gut gestalten. Er zeigt sich lernfreudig und macht gerne mit, hat ein bisschen Grundausbildung bei einer Trainerin bekommen, die ich kenne.


    Der Tierschutzverein meiner Bekannten vermittelt regelmässig auch Hunde nach Deutschland.


    Nachher schicke ich Fotos.

    Also nach bisschen googlen erscheint es mir so, dass nach neueren Tierschutzgesetzen in Deutschland, das Einschläfern von Hunden in Tierheimen keine einfache Sache ist. Es braucht offenbar ein "Gremium" aus mehreren Tierärzten und Sachverständigen, wenn ein Hund eingeschläfert werden soll obwohl er nicht zweifellos sterbenskrank ist.


    P.S. Ich habe viel Zeit zum Schreiben, weil ich gerade nicht so fit bin und viel hier zu Hause rumhängen muss.

    Mona Bei dem von mir beschriebenen System ist es nicht anonym, da der Hund die Leinensignale und sonstige Signale mit dem HF verknüpft. In den von mir beschriebenen Situationen hatte kein HF selbst den Auslöser in der Hand, sondern der Trainer. Es wurde nur punktuell an Knackpunkten gearbeitet wo die bisherigen Ansätze einfach nicht fruchten wollten. Ansonsten in meinem Umfeld wird nicht komplett und ständig mit Gerät gearbeitet sondern allenfalls punktuell für kurze Zeit. Wir arbeiten zum aller aller grössten Teil über Belohnung und Motivation durch Spielzeug und Futter und "normale" Korrektur über Leine oder "Nein" oder "och neee" oder "kacke nochmal".

    Ja, mir geht es da genauso wie Palinka74 und Cinja . Ich war lange totaler Gegner und habe dann aber viel mehr fiesen Mist ohne Gerät gesehen als mit. Habe dann Leute gesehen, die das Gerät wirklich so intelligent benutzen, dass es definitiv ein Vorteil für den Hund bei der Ausbildung ist. Mehr Klarheit, in der Folge weniger Frust, weniger Konflikt und Null aber auch Null Nebenwirkungen, nein im Gegenteil, zufriedenere Hunde, weil eben mehr Klarheit. Insgesamt nehme ich immer noch Abstand davon, ich müsste wirklich erst bis ins Detail Schulungen machen bei Top Profis um vielleiiiiicht an einen Gebrauch zu denken. Oder vielleicht bekomme ich irgendwann auch einen Hund bei dem ich mit meinen Methoden an Grenzen stosse? Who knows?


    Als ich Kind war haben die DSH meiner jetzt bereits verstorbenen Onkels immer gekuscht vor ihren Herrchen. Die haben nie Geräte oder Stachel benutzt und die Hunde waren immer unterwürfig, meidig (wie ich heute weiss). Mein Nachbars Rottweiler zuckt zusammen und kuscht wenn man sich nach dem Schuh bückt um die Schleife zu richten oder den Besen zu schnell bewegt. Ein Rottweiler! And the list goes on........


    Ich glaube halt mittelerweile, dass womöglich die derzeitige Lage den modernen Gebrauch der Geräte blockiert. Eine lerntechnische Entwicklung zu einem vernünftigen, für alle Parteien vorteilhaften Gebrauch findet nicht oder nur sehr sehr gering, statt. Somit können die modernen, sich ständig weiterentwickelnden Kenntnisse über Lerntheorie und Verhalten nicht weitergetragen werden an die Dinosaurier und ewig Alten. Daher bleibt leider zu viel Dinosaurier und alte Methodik.


    Ich gebe Harz2024 recht, ich denke schon, dass der Gebrauch im Sportbereich hoch ist, höher als in der sonstigen hundehaltenden Bevölkerung. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass im Sportbereich einfach deutlich mehr leistungsfähige Hunde mit Trieb und einer gewissen Grösse vorkommen und Sporthundler meist gewisse Ansprüche und Ziele haben. Im Gegensatz dazu viele Haushundhalter heutzutage glauben, sich opfern zu müssen für das Wohl des Hundes und es ihre Pflicht ist alles zu ertragen und sie ihr Leben um den Hund herum bauen müssen. Der Druck der Öffentlichkeit auf was heutzutage einen "guten Hundehalter" ausmacht ist gross.


    Ich glaube aber auch, dass der Hundesport das wichtigste Element für die Weiterentwicklung von Lernmethoden für Hunde ist. Kurz gesagt, ohne Hundesport hätten wir nie angefangen über Ausbildungsmethoden von Hunden überhaupt nachzudenken und daran herumzufeilen. Wenn also Richter im Hundesport Bäume fällen und Teilnehmern von Hunden die augenscheinlich unter zu viel Zwang arbeiten Punkte ziehen und Hundesportler überlegen müssen, wie sie ihre Hunde so ausbilden, dass diese sich trotz Gebrauch des Gerätes frei und ungezwungen präsentieren, dann denke ich ist das ein guter Weg.

    Liebe Axman, ich nehme teil an was es mir beliebt und was das ist, das entscheidest Du nicht.


    Ich wollte Dich lediglich dran erinnern, dass Du ja gerne mal (gerade an solchen Themen) provozierst und rumpiekst und mich persönlich nervt das langsam, weil es so unnötig ist. Und ich kann das inzwischen auch nicht mehr ernst nehmen, weil ich das Gefühl habe dass es Dir halt doch manchmal einfach um's provozieren geht oder darum Dinge zu normalisieren indem man sie immer und immer wieder auf den Tisch bringt. Und das finde ich einfach nicht in Ordnung. Weil hier - wie schon jemand anderes anmerkte - halt auch viele Leute mitlesen für die manche Deiner Beiträge dann der Freifahrtschein dafür sein kann, ihre Viecher zu plagen. Ich will Dir damit nicht vorwerfen dass Du dafür dann (mit-)verantwortlich bist oder so, aber deshalb fällt es mir dann eben schwer das einfach unkommentiert stehen zu lassen. Deshalb reagiere ich... genervt.


    Man kann ja durchaus über alles diskutieren, aber irgendwann muss es dann auch mal gut sein und man kann sich drauf einigen, uneinig zu sein.


    Trinken wir nen Friedenstee und lassen's gut sein. Prost.

    Ich provoziere nicht und pieke nicht rum, du fühlst dich provoziert und gepiekt. Dagegen kann ich nichts tun. Das ist dein persönliches Empfinden.


    Tatsächlich ist alles in deinem Absatz beschriebene deine persönliche Empfindung und ich bin dafür nicht verantwortlich sondern allein du.


    Denn ich schreibe zu Themen wie es mir beliebt und das entscheidest nicht du.


    Alles klar, von mir aus Friedenstee, obwohl ich nie im Krieg war

    Du machst alles richtig und die anderen alles falsch.

    Ja guck. Solche Kommentare sind kindisch.



    ch frage mich ehrlich warum Du dieses Thema hier immer und immer wieder aufbringst. Wozu? Es ist verboten solche Mittel anzuwenden und das wird es hoffentlich auch bleiben. Es ist doch müssig über Dinge zu diskutieren die man eh nicht machen kann (bzw. darf). Das Teletac ist - offiziell - keine Möglichkeit im Hundetraining. Warum muss man dann hier immer wieder die Leute mit der Nase reindrücken und die Vorteile und positiven Seiten davon auseinanderklamüsern?

    Das ist sachlich und deine Meinung. Völlig in Ordnung für mich. Meine Frage wäre nur, wenn du es nicht auseinanderklamüsern willst, warum nimmst du dann an der Diskussion teil? Wenn es dich triggert und du dann nicht sachlich bleiben kannst, dann gehe doch diesen Themen lieber aus dem Weg.



    Warum interessiert jemanden etwas das keine Möglichkeit darstellt, so massiv dass er immer und immer wieder drüber reden muss?

    Das kann doch eigentlich nur 2 Hintergründe haben: Man will es rechtfertigen weil man's benutzt und nicht damit leben kann dass es Leute gibt die das kacke finden oder man würde es gern einsetzen, traut sich aber nicht weil verboten und möchte dass es wieder erlaubt wird.

    Spekulation und Verdächtigung. Willkürliches Hineininterpretieren.


    Dass es gute Seiten haben kann unter gewissen Umständen haben doch die meisten "Gegner" hier schon lange anerkannt. Trotzdem hätte eine Aufhebung des Verbots halt die Folge dass es auch für die Schimpansen zugänglicher und einfacher wird das Gerät zu verwenden und damit hätten wir wiederum dann doch mehr Tierquälerei als eh schon.

    Das ist deine Meinung. Völlig in Ordnung. Vielleicht ist es aber so wie mit dem Cannabis, dass man es doch besser kontrollieren kann wenn es nicht versteckt gemacht wird und es geschultes Training dafür gibt.


    Also leben wir damit dass es keine legale Methode/Möglichkeit ist und wer es trotzdem anwenden will, tut das halt. So ist es doch eh im Moment. Dich hat doch auch keiner verrupft als Du fröhlich-provokant erwähnt hast dass Du Alma bzgl. Leinenführigkeit den Stachel draufgezogen hast. Da warst Du ja regelrecht enttäuscht drüber dass niemand aufgejault hat. Also um was geht's hier? Willst Du stänkern in der Hoffnung auf ne kleine, virtuelle Kneipenschlägerei und kannst dann aber nicht einstecken wenn was zurückkommt oder geht's um die o.g. Punkte?

    Also wow. Da muss du jetzt noch so weit ausholen um noch was rauszuhauen? Wieder Unterstellungen von was du glaubst was meine Gefühle und Absichten waren? Kannst du nicht merken, dass sowas nicht in Ordnung ist von dir?


    Wo kann ich nicht einstecken wenn was zurückkommt? Zurückkommen deutet darauf hin, dass ich erst ausgeteilt haben müsste doch das ist nicht der Fall.