Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Und ich finde es unfassbar so einen Unterschied zwischen Tierarten zu machen und Nutztiere nur als Essen zu betrachten X( . Gerade Schweine sind hochintelligente Tiere, die Hunden da in nichts nachstehen und nur weil hier keine Hunde gegessen werden (in anderen Ländern werden sie das bekanntlich), ist für dich ihr Stellenwert soviel höher als der anderer Tiere? Mal davon ab, das man auch sehr gut überleben kann ohne Schweine zu essen, sollte ihnen doch trotzdem ein artgerechtes Leben zustehen.

    Genau das! Und diese Heuchelei des sogenannten Tierschutzes ist genau das, was ich nicht ausstehen kann. Tierschutz ist zum grossen Teil nur Mittel zum Zweck. Als Zweck dienen die Vorteile von einzelnen kleinen Interessengruppen aus Politik und Wirtschaft.


    Ein Hund ist naturgemäß nicht dafür gemacht in einer Box zu liegen.

    Wofür der Hund "naturgemäß gemacht" ist, entscheidet wer?? :/ Wofür ist er denn "naturgemäß gemacht" ? Mal am Beispiel des DSH Gebrauchshundes? Ursprünglich Schäferhund aber sehr bald explizit Polizei- und Militärhund, Rettungshund.


    Ist er dafür gemacht mit Frauchen/Herrchen den ganzen Tag im Büro zu liegen? Ist er dafür gemacht, die Kinder des Haushalts auf sich herumklettern und in die Augen pieken zu lassen? Ist er dafür gemacht bei 30 Grad 50km in der prallen Sonne beim Schafe hüten hin und her zu laufen? Ist er dafür gemacht im Polizeiauto mitzufahren und auf den Einsatz zu warten? Ist er dafür gemacht den ganzen Tag an der kurzen Leine am Flughafen rumzuhängen und herumzuschnüffeln? Ist er dafür gemacht als Service/Blindenhund stundenlang auf alle natürlichen Reaktionen und Aktivitäten verzichten zu müssen, wenn er am Rollstuhl von Herrchen/Frauchen im Einsatz ist? Ist er dafür gemacht als Rettungshund oder Militärhund vom Hubschrauber abgeseilt zu werden?


    Guckt mal über euren rosaroten Tellerrand!


    Aber gegen so viel theoretischen Sachverstand komme ich natürlich nicht an, da hast du recht.

    Nein, du kommst gegen meinen praktischen Sachverstand nicht an, weil deiner nur theoretisch ist. Meine praktischen Erfahrungen habe ich ausführlich beschrieben.


    Für meinen Gebrauch reicht es auch wenn der Hund gern einsteigt, gern mitfährt und in der Box am Hundeplatz ruhig ist weil ich es einrichten kann und will dass er keine Tage und Nächte da drin verbringen muss. Ich sehe den Vorteil darin nicht.

    Na wunderbar. Dann lass es doch dabei und lass andere ihre Hunde gemäss deren Bedürfnissen behandeln. Woraus schliesst du, dass deine die einzige Wahrheit ist und das einzig Richtige und alles was anders als deine Einschätzung ist, ist falsch und tierschutzrelevant? Du hast keine, null, niente, nada Ahnung, wie es meinen Hunden geht und wie sie sich in verschiedenen Situationen fühlen.

    Super, ist doch toll wenn es in Spanien so ist. In Österreich auf der BSP sassen die Hunde halt im Auto und waren nachts im Hänger während Frauchen und Herrchen im Hotelzimmer schliefen. Nicht alle aber manche.

    Zehn Stunden zuhause, wo man sich bewegen kann, ausstrecken kann, saufen gehen kann, den Liegeplatz wechseln kann, ist was anderes als zehn Stunden in der Box an ein und demselben Platz.

    Dein Hund will da sein wo Du bist - ist er das wenn er im Auto hockt und Du irgendwo rumstromerst?

    Mein Hund will auch mit, der gibt auch Ruhe in seiner Box, aber der pennt da nicht so wie zuhause.

    Es gibt doch auch noch was zwischen zuhause Futter zur freien Verfügung und 2 Tage in der Box verbringen.

    Ja, die Betonung wie immer auf "Nicht alle aber manche"


    Für den Axel ist im Auto sein da sein wo ich bin weil er weiss, dass ich da bin wo mein Auto ist auch wenn ich nicht drinsitze (um das zu verstehen braucht man ein bisschen Hundeverstand). Zuhause bleiben wenn ich mit dem Auto wegfahre ist für ihn 3 Mio mal schlimmer.

    Mein Hund pennt da wie zuhause, weil es ist sein Zuhause. Sein mitnehmbares Zuhause. Er kann komplett flach mit ausgestreckten Beinen auf der Seite liegen.


    Wenn dein/eure Hund(e) das nicht so empfinden, dann habt ihr es halt versäumt das für eure Hunde zu einer schönen und angenehmen Sache zu machen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ihr Voreingenommen seid. Schon bevor ihr überhaupt selbst verwertbare Erfahrungen gemacht habt schliesst ihr einfach aus eurer Phantasie oder von irgendwas was ihr mal gesehen oder gehört habt auf alle anderen, verallgemeinert und verurteilt fröhlich dahin.


    Es gibt einhängbare Trinkeimerchen für Boxen. Die benutze ich aber allenfalls nachts (und das kam erst einmal vor), weil ich gemerkt habe, dass die Hunde viel weniger, bzw. seltener trinken als man glaubt. Vor allem Hitze macht die Hunde gar nicht mal so durstig. Sehr oft wenn ich Wasser anbiete wird maximal 2x die Zunge reingehängt und das nur weil ich darauf bestehe. Davon habe ich gelernt wann meine Hunde Durst haben und wie viel sie dann trinken.


    Und ja, Axel hat locker schon mal 3 Tage "in der Box verbracht", nämlich als ich mit dem Auto nach Deutschland raufgefahren bin. Oh neiiiin, hätte ich alle 30 Minuten anhalten müssen um ihn Gassi zu führen? :D


    Dort angekommen habe ich mit Axel zusammen in einem Gästezimmer bei meiner Schwester gewohnt. Er konnte nicht im Haus rumlaufen. Da musste er teilweise stundenlang bleiben, weil ich mich um meinen Vater gekümmert habe, der im Krankenhaus war. Es war für Axel deutlich schlimmer da alleine in dem Zimmer zu bleiben als wenn ich ihn jedes Mal mitgenommen hätte und er im Auto hätte warten können.


    Versucht mal in der Hundeperspektive zu denken, nicht immer nur dogmatisches Vermenschlichen vom Hörensagen.

    Welcher Hund auf einer Prüfung liegt 20 Stunden am Tag in einer Box? Ich weiss nicht wo ihr was ihr euch da zusammenreimt. Jeder normale Hundesportler nimmt seinen Hund zwischendrin immer wieder raus, geht Spazieren oder trainiert noch was, akklimatisiert den Hund mit der Umgebung und der Athmosphäre.


    Ich war auf spanischer Meisterschaft, die Spanier sind da noch rudimentärer, was Hunde angeht aber da liefen überall Leute mit Hunden auf sämtlichen Strassen und Wegen um das Stadion herum und im Ort. In den Bars und Cafeterías hatten viele Leute ihre Hunde, teilweise mehrere auf einmal mit dabei. Ich weiss von Teilnehmern, die hatten ihre Hunde mit im Hotelzimmer. Viele haben auch Junghunde oder Nachwuchshunde mit dabei gehabt um die an die Atmosphäre zu gewöhnen, Hunde waren mit auf der Tribüne beim Zugucken, neben den Barbecue und Snackausschänken und zwischen den Hundeartikelständen.


    Ehrlich, ich finde es viel schlimmer, Leute die ganztags arbeiten und deren Hunde mindestens 5 Tage pro Woche über 10 Stunden allein zu Hause sind. Immer. Das scheint niemanden zu stören. Aber da hat er ja Wasser zur freien Verfügung und oft auch Futter um sich fett zu fressen, ja und Spielzeug natürlich. Im Schatten. Mit Heizung. Hach, ja was für glückliche Hunde. Kommen ja auch 2 x am Tag raus. Wenn sie Glück haben. 20 Minuten morgens, schnell Pipi Kacka, husch husch und ab und zu auch ne Stunde abends aber oft nur schnell in den Garten, weil war so stressig in der Arbeit. Ich will ja gar nicht anfangen davon wenn noch Kinder im Haushalt sind.......


    Dass ein Hund das aushält und nicht dran stirbt. Echt jetzt? Wer sagt denn, dass es dem Hund schlecht geht? Mein Hund will da sein wo ich bin. Der will da sein wo er Spass haben kann. Der fühlt sich sauwohl im Auto in der Box. Der schreit rum zuhause, wenn ich ohne ihn wegfahre. Der bricht nicht aus der Box aus oder will raus. Der schläft zufrieden da drin, der fühlt sich sicher. Das ist sein Ort.

    Es ist leider in der realität so, dass so manche ihren tieren mehr zumuten, als sie als mensch in der lage sind.

    Ja, ich stimme zu. MANCHE muten ihren Tieren zu viel zu aber DIE MEISTEN trauen ihren Tieren nichts zu und unterfordern sie. Das ist das womit ich ein Problem habe. Die Massnahmen und Verbote hat man nicht DEN MEISTEN zu verdanken, sondern MANCHEN.


    Das ändert sich auch durch solche Verbote nicht, die reine Augenwischerei sind.

    "Das geht so nicht", weil das ja auch Boxen sind und darin darf der Hund ja nicht (längerfristig) untergebracht werden. 🤓

    KleineMama hat recht, Genau darum geht es ja. Die Hunde dürften laut dem Schreiben ja eben nicht mehr in Anhängern oder Autoboxen untergebracht werde, egal wie klimatisiert die sind.


    Die leiden ja so fürchterlich wenn sie so brutal eingesperrt sind und nicht rauskönnen, weil sie wollen ja andauernd raus, ogott, die Tür zumachen von einer Box traumatisiert einen Hund ohne Ende und irreversibel, die denken nichts anderes mehr als rauuus ich will rauuus..... aaaaahrrrggg


    (Ich entschuldige mich im voraus. Bin mental nicht gut drauf)

    Der Dobermannspinner hört sich tatsächlich so an als ob es besser wäre wenn er den Hund nicht mehr in die Finger kriegte. Der Hinweis auf den Hetzarm ist wohl mal wieder der Bildung unserer tollen Journalisten zu verdanken :rolleyes: Damals gab es DIE Bildzeitung, heute sind alle auf dem Niveau.


    Luna Wenn Hunde sich körperlich anstrengen, ist es definitiv nicht gesund unmittelbar danach oder davor ad libidum zu tränken und/oder zu füttern, daher wäre eine solche Vorschrift gegen das Wohl des Hundes.


    Bei uns hier muss man Prüfungen auf Herbst, Winter und Frühjar schieben, Juli und August eignen sich definitiv nicht. Viele machen aber keine Trainingspause im Sommer und trainieren nicht nur morgens um 6 Uhr.


    Ich komme wieder zurück auf das Gewöhnen der Hunde an höhere Temperaturen und das ist halt einfach notwendig und abgesehen davon auch absolut möglich. Wenn ich bedenke, dass meine Kinder (ab 9 Jahre, aber andere starten schon jünger) als sie Vereinsfussball gespielt haben, bei brutalen Temperaturen gespielt haben und da auch wenig Schattenaufenthalt möglich war, abgesehen davon ein Fussballspiel mehr als 90 Minuten dauert, scheint mir die Diskussion um die Gewöhnung unserer Hunde an sommerliche Temperaturen geradezu lächerlich.


    Die Hunde sind ja im Schatten, wenn sie im Auto untergebracht sind und Fenster und Heckklappe offen sind!!! Sonst müssten bei uns ja ständig die Sporthunde von Kollegen verenden. Das will doch niemand. Niemand will seinen sorgsam über Jahre trainierten Hund bei Prüfungen leiden sehen. Man will doch, dass die Hunde die bestmögliche Leistung bringen!!!!!! Das erreicht man nicht, wenn man sie unter schlechten Bedingungen während Veranstaltungen unterbringt. Das Auto ist der beste und sicherste Aufenthaltsort für Hunde bei Veranstaltungen. Punktttt!!!


    Da ist ein Video von einer amerikanischen Trainerin, die auf IGP Weltmeisterschaften startet. Sie erklärt die Massnahmen, die man ergreift und die Pflege und den Aufwand, den man betreibt um den Athleten (den Hund) bei Hitze in einen optimale körperliche und mentale Verfassung zu bringen, damit er möglichst seine Bestleistung erbringen kann. Warum hört man denn sowas nicht vom IGP Sport?


    Man kann nur hoffen, dass sich das Schreiben als Fake herausstellt.

    Ja, andererseits, es ist ja auch gut, wenn wir genau hingucken auch wenn wir dann manchmal was sehen was nicht da ist oder vielleicht doch da war aber nichts schlimmes war und von selber wieder okay wurde.


    Tatsächlich sollten wir vielleicht sogar Videos machen in Zeiten wo unsere Hunde superfit und gut drauf sind um im Falle eines Falles Vergleichsmaterial zu haben oder wenn wir uns nicht sicher sind ob sich etwas verändert hat.

    :) <3

    Auf Grund Deines Posts war ich drei Tage total paranoid und hab jedes Wackeln bei Pepper direkt mit Allem Möglichen in Verbindung gebracht. 🙈

    Ooh, tut mir leid! Naja, die wackeln ja schon alle mal irgendwie und latschen wenn sie recht rumalbern und hin und herrennen oder auch wenn sie schlapp sind und es heiss ist.

    Ach du Scheisse, was für Blüten treibt das Theater denn noch??


    Dann muss jeder Veranstalter ganze Campingplätze zur Verfügung stellen, in unmittelbarer Nähe der Hundeplätze? Jeder Hundesportler muss eine komplette Campingausrüstung mit sich führen und was für ein Schwachsinn, Hunde in solchen Zelten unterzubringen. Wie du schon sagst, Ruebchen ist das kein sicherer Aufenthalt für Hunde unseres Kalibers.


    Futter und Wasser zur freien Verfügung. Das hatten nicht mal meine Kinder wenn wir irgendwo unterwegs waren. Oder meine Schwester und ich als Kinder. Man musste halt warten bis es was gab und aussuchen ob man gerade gehen oder stehen oder sitzen oder liegen kann, konnte man auch nicht.


    Ich weiss nicht, mir geht das ganze gekünstelte, heuchlerische Theater so dermassen auf den Sack, ich finde gar keine Worte mehr dafür. Vor allem, weil der Krampf, den man machen soll ja keineswegs zum Vorteil des Hundes ist, keineswegs zu einer Verbesserung der Lage des Hundes unter den gegebenen Umständen ist. Was sollen wir den Hunden denn noch alles aufzwingen im Namen des Tierschutzes?


    Witzig:

    Im Artikel, den Kathy verlinkt hat steht ein Link zu einem Vorfall mit der Überschrift "Bub (5) starb bei Fenstersturz in Linz"

    Demnach müsste man verbieten, dass Familien mit Kindern höher als im Erdgeschoss wohnen oder man müsste alle Fenster in höheren Geschossen gesetzlich zunageln müssen, wenn da Kinder wohnen weil offenbar sind die Leute nicht in der Lage, Kinder vor Fensterstürzen zu bewahren. Aber vielleicht sind auch die Leute in Linz zu blöde um Kinder zu haben und man sollte verbieten, dass Linzer Kinder haben.


    Ich versuche nur die Gedankengänge von heutigen Gesetzesvorschreibern nachzuempfinden. :/

    Ich warte leider immer noch auf einen Termin für das MRT.


    Vorher konnte auch der zweite Tierarzt nicht genau sagen, was Axel hat. Ich bin zu dem zweiten TA gewechselt, weil eine Freundin ihn empfohlen hat und wir dachten an dessen Klinik sei ein MRT aber dem war nicht so. Dafür muss ich an wieder eine andere Klinik, die einzige weit und breit, die so ein Ding hat. Dafür kenne ich jetzt den Unterschied zwischen CT und MRT. :rolleyes:


    Der zweite TA hatte auch noch mal versucht eine manuelle Abtastung etc. zu machen zur Diagnosefindung. Axel war auch ganz schön tapfer, hat lange durchgehalten, dann bei leichten Schmerzen leicht geknurrt und dann, als der TA eine kräftige Bewegung von Axels Lendenwirbelsäule gemacht hat, hat es ihm so doll weh getan, dass wir wirklich alle froh sein konnten, dass Axel den Hannibal drauf hatte. Er hätte den TA definitiv gebissen.


    Da ich nicht genau weiss, welche Bewegungen für Axel gut wären, mache ich derzeit keine speziellen Übungen, ich möchte da auf genauere Empfehlungen warten.


    Aber Axel geht es seit gestern ziemlich gut, wir haben eine deutliche Verbesserung bei ihm bemerkt. Er ist fröhlicher und bewegt sich freier, will rumrennen und toben. Ich nehme an, dass die Schmerzen von der fiesen Streckung für die ersten Röntgenaufnahmen jetzt weg sind und natürlich die Ruhepause insgesamt und die Tabletten dazu geführt haben.


    Ich lasse mein Handy nicht aus der Hand, damit ich den Anruf für das MRT nicht verpasse. Das Warten ist kacke.


    Oh, übrigens, was ich ganz interessant fand, war, dass der TA praktisch keine Ganganomalie bei Axel sehen konnte :/ Ich hingegen schon. Er meinte, das wäre dann so minimal, dass nur ich das sehen könne, weil ich den Hund kenne. Insgeheim habe ich mir gedacht, dass der TA wohl so viel mehr HZ DSHs sieht, die eiern alle irgendwie so komisch. :D

    12 bis 15 km/h ist nicht sonderlich schnell. Das ist ein lockerer Trab und es gibt Pausen. Ich brauche mit Axel für 9km mit dem Fahrrad 45 Minuten und das obwohl wir die ersten 2 Km schlendern, Pimail lesen, Kaka machen etc und zwischendrin an interessanten Schnüffelstellen anhalten oder mal Fotos machen.