Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Ja, das ist sehr ärgerlich. Oft reicht eine Kleinigkeit und alle Arbeit war zunächst umsonst. Der Nachbar meines Landhauses hält einen Emu, der ihm ausgebüxt ist, ausgerechnet in meinen Garten. Ich wusste das natürlich nicht, weil das Gelände sehr groß ist; Gamba aber nutzte die Einladung zur Jagd. Bevor ich merkte, dass da etwas im Gange war; hatte sie ihn minutenlang gehetzt und auch gestellt und ordentlich zugesetzt. Also Freude und "Jagderfolg"; da konnte ich bei Null wieder anfangen; nachdem sie sonst draußen alles Wild zwar nicht ignoriert hat, aber sich beim ersten Zucken abrufen ließ. Gott sei Dank hatte ich es nach einiger Zeit mit der Schleppleine wieder im Griff; aber ihr Naturell ist auch anders.

    Aaaah, das ist ja zum Haare raufen!! Wer kann denn mit sowas rechnen? Plötzlich rennt ein Emu im eigenen Garten rum :huh:

    Bei dem von mir beschriebenen System ist es nicht anonym, da der Hund die Leinensignale und sonstige Signale mit dem HF verknüpft. In den von mir beschriebenen Situationen hatte kein HF selbst den Auslöser in der Hand, sondern der Trainer.

    Ja so arbeiten sie da wo ich es mitbekomme auch. Das führt dann auch noch dazu, das der Hundeführer falsch reagiert, weil er ja gar nicht weiß, wann genau gedrückt wird. Da wo du es jetzt mitbekommen hast, trainieren sie schon lange so oder war das jetzt neu?

    Das waren nur ein paar Trainingseinheiten um einen neuen Ansatz reinzubringen bei Übungen wo sich schon etwas festgefahren hatte, um aus der Abwärtsspirale rauszukommen. Die Leute die ich zitiere arbeiten nicht generell mit dem Tele. Nach klären der Angelegenheit wurde wieder auf Normalbetrieb umgestellt. Die Hunde hatten alle bereits eine Basis. Also das war jetzt neu. Hier lief es so, dass der Trainer gedrückt hat, Hund korrigiert sich, stabilisiert, 1, 2., 3, und Belohnung. Anstatt dass vorher der HF an der Leine Impuls gibt oder irgendwas anderes körperlich macht, also seine Position verändern muss und die Übung dann auseinanderfällt.


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    Ansonsten in meinem Umfeld wird nicht komplett und ständig mit Gerät gearbeitet sondern allenfalls punktuell für kurze Zeit. Wir arbeiten zum aller aller grössten Teil über Belohnung und Motivation durch Spielzeug und Futter

    Hier nur noch mal zur Erinnerung an was ich schrieb: In meinem Umfeld ...... punktuell :)

    sucht ein Zuhause.

    Er ist ca. 1 Jahr alt und der Liebling der Tierheimmitarbeiter.

    Freundlich und wie mir von Videos erscheint, nicht nervös oder zu triebig also für einen Malinois eher ruhig aber dennoch ein MALINOIS

    Er mag allerdings keine Katzen. Bzw. mag Katzen seeeehr :D


    Meine Bekannte vom Tierschutz ist besonders um eine Vermittlung von ihm bemüht, weil sie meint, für einen Malinois ist das Tierheim nochmal so schlimm wie für "normale" Hunde. Es ist aber ein gutes Tierheim, er hat mehrmals täglich Auslauf und Leute machen bisschen was mit ihm. Er war auch schon an einer Pflegestelle aber die Pflegeperson hat Katzen und das Zusammenleben liess sich nicht gut gestalten. Er zeigt sich lernfreudig und macht gerne mit, hat ein bisschen Grundausbildung bei einer Trainerin bekommen, die ich kenne.


    Der Tierschutzverein meiner Bekannten vermittelt regelmässig auch Hunde nach Deutschland.


    Nachher schicke ich Fotos.

    Also nach bisschen googlen erscheint es mir so, dass nach neueren Tierschutzgesetzen in Deutschland, das Einschläfern von Hunden in Tierheimen keine einfache Sache ist. Es braucht offenbar ein "Gremium" aus mehreren Tierärzten und Sachverständigen, wenn ein Hund eingeschläfert werden soll obwohl er nicht zweifellos sterbenskrank ist.


    P.S. Ich habe viel Zeit zum Schreiben, weil ich gerade nicht so fit bin und viel hier zu Hause rumhängen muss.

    Mona Bei dem von mir beschriebenen System ist es nicht anonym, da der Hund die Leinensignale und sonstige Signale mit dem HF verknüpft. In den von mir beschriebenen Situationen hatte kein HF selbst den Auslöser in der Hand, sondern der Trainer. Es wurde nur punktuell an Knackpunkten gearbeitet wo die bisherigen Ansätze einfach nicht fruchten wollten. Ansonsten in meinem Umfeld wird nicht komplett und ständig mit Gerät gearbeitet sondern allenfalls punktuell für kurze Zeit. Wir arbeiten zum aller aller grössten Teil über Belohnung und Motivation durch Spielzeug und Futter und "normale" Korrektur über Leine oder "Nein" oder "och neee" oder "kacke nochmal".

    Ja, mir geht es da genauso wie Palinka74 und Cinja . Ich war lange totaler Gegner und habe dann aber viel mehr fiesen Mist ohne Gerät gesehen als mit. Habe dann Leute gesehen, die das Gerät wirklich so intelligent benutzen, dass es definitiv ein Vorteil für den Hund bei der Ausbildung ist. Mehr Klarheit, in der Folge weniger Frust, weniger Konflikt und Null aber auch Null Nebenwirkungen, nein im Gegenteil, zufriedenere Hunde, weil eben mehr Klarheit. Insgesamt nehme ich immer noch Abstand davon, ich müsste wirklich erst bis ins Detail Schulungen machen bei Top Profis um vielleiiiiicht an einen Gebrauch zu denken. Oder vielleicht bekomme ich irgendwann auch einen Hund bei dem ich mit meinen Methoden an Grenzen stosse? Who knows?


    Als ich Kind war haben die DSH meiner jetzt bereits verstorbenen Onkels immer gekuscht vor ihren Herrchen. Die haben nie Geräte oder Stachel benutzt und die Hunde waren immer unterwürfig, meidig (wie ich heute weiss). Mein Nachbars Rottweiler zuckt zusammen und kuscht wenn man sich nach dem Schuh bückt um die Schleife zu richten oder den Besen zu schnell bewegt. Ein Rottweiler! And the list goes on........


    Ich glaube halt mittelerweile, dass womöglich die derzeitige Lage den modernen Gebrauch der Geräte blockiert. Eine lerntechnische Entwicklung zu einem vernünftigen, für alle Parteien vorteilhaften Gebrauch findet nicht oder nur sehr sehr gering, statt. Somit können die modernen, sich ständig weiterentwickelnden Kenntnisse über Lerntheorie und Verhalten nicht weitergetragen werden an die Dinosaurier und ewig Alten. Daher bleibt leider zu viel Dinosaurier und alte Methodik.


    Ich gebe @Harz2024 recht, ich denke schon, dass der Gebrauch im Sportbereich hoch ist, höher als in der sonstigen hundehaltenden Bevölkerung. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass im Sportbereich einfach deutlich mehr leistungsfähige Hunde mit Trieb und einer gewissen Grösse vorkommen und Sporthundler meist gewisse Ansprüche und Ziele haben. Im Gegensatz dazu viele Haushundhalter heutzutage glauben, sich opfern zu müssen für das Wohl des Hundes und es ihre Pflicht ist alles zu ertragen und sie ihr Leben um den Hund herum bauen müssen. Der Druck der Öffentlichkeit auf was heutzutage einen "guten Hundehalter" ausmacht ist gross.


    Ich glaube aber auch, dass der Hundesport das wichtigste Element für die Weiterentwicklung von Lernmethoden für Hunde ist. Kurz gesagt, ohne Hundesport hätten wir nie angefangen über Ausbildungsmethoden von Hunden überhaupt nachzudenken und daran herumzufeilen. Wenn also Richter im Hundesport Bäume fällen und Teilnehmern von Hunden die augenscheinlich unter zu viel Zwang arbeiten Punkte ziehen und Hundesportler überlegen müssen, wie sie ihre Hunde so ausbilden, dass diese sich trotz Gebrauch des Gerätes frei und ungezwungen präsentieren, dann denke ich ist das ein guter Weg.

    Liebe Axman, ich nehme teil an was es mir beliebt und was das ist, das entscheidest Du nicht.


    Ich wollte Dich lediglich dran erinnern, dass Du ja gerne mal (gerade an solchen Themen) provozierst und rumpiekst und mich persönlich nervt das langsam, weil es so unnötig ist. Und ich kann das inzwischen auch nicht mehr ernst nehmen, weil ich das Gefühl habe dass es Dir halt doch manchmal einfach um's provozieren geht oder darum Dinge zu normalisieren indem man sie immer und immer wieder auf den Tisch bringt. Und das finde ich einfach nicht in Ordnung. Weil hier - wie schon jemand anderes anmerkte - halt auch viele Leute mitlesen für die manche Deiner Beiträge dann der Freifahrtschein dafür sein kann, ihre Viecher zu plagen. Ich will Dir damit nicht vorwerfen dass Du dafür dann (mit-)verantwortlich bist oder so, aber deshalb fällt es mir dann eben schwer das einfach unkommentiert stehen zu lassen. Deshalb reagiere ich... genervt.


    Man kann ja durchaus über alles diskutieren, aber irgendwann muss es dann auch mal gut sein und man kann sich drauf einigen, uneinig zu sein.


    Trinken wir nen Friedenstee und lassen's gut sein. Prost.

    Ich provoziere nicht und pieke nicht rum, du fühlst dich provoziert und gepiekt. Dagegen kann ich nichts tun. Das ist dein persönliches Empfinden.


    Tatsächlich ist alles in deinem Absatz beschriebene deine persönliche Empfindung und ich bin dafür nicht verantwortlich sondern allein du.


    Denn ich schreibe zu Themen wie es mir beliebt und das entscheidest nicht du.


    Alles klar, von mir aus Friedenstee, obwohl ich nie im Krieg war

    Du machst alles richtig und die anderen alles falsch.

    Ja guck. Solche Kommentare sind kindisch.



    ch frage mich ehrlich warum Du dieses Thema hier immer und immer wieder aufbringst. Wozu? Es ist verboten solche Mittel anzuwenden und das wird es hoffentlich auch bleiben. Es ist doch müssig über Dinge zu diskutieren die man eh nicht machen kann (bzw. darf). Das Teletac ist - offiziell - keine Möglichkeit im Hundetraining. Warum muss man dann hier immer wieder die Leute mit der Nase reindrücken und die Vorteile und positiven Seiten davon auseinanderklamüsern?

    Das ist sachlich und deine Meinung. Völlig in Ordnung für mich. Meine Frage wäre nur, wenn du es nicht auseinanderklamüsern willst, warum nimmst du dann an der Diskussion teil? Wenn es dich triggert und du dann nicht sachlich bleiben kannst, dann gehe doch diesen Themen lieber aus dem Weg.



    Warum interessiert jemanden etwas das keine Möglichkeit darstellt, so massiv dass er immer und immer wieder drüber reden muss?

    Das kann doch eigentlich nur 2 Hintergründe haben: Man will es rechtfertigen weil man's benutzt und nicht damit leben kann dass es Leute gibt die das kacke finden oder man würde es gern einsetzen, traut sich aber nicht weil verboten und möchte dass es wieder erlaubt wird.

    Spekulation und Verdächtigung. Willkürliches Hineininterpretieren.


    Dass es gute Seiten haben kann unter gewissen Umständen haben doch die meisten "Gegner" hier schon lange anerkannt. Trotzdem hätte eine Aufhebung des Verbots halt die Folge dass es auch für die Schimpansen zugänglicher und einfacher wird das Gerät zu verwenden und damit hätten wir wiederum dann doch mehr Tierquälerei als eh schon.

    Das ist deine Meinung. Völlig in Ordnung. Vielleicht ist es aber so wie mit dem Cannabis, dass man es doch besser kontrollieren kann wenn es nicht versteckt gemacht wird und es geschultes Training dafür gibt.


    Also leben wir damit dass es keine legale Methode/Möglichkeit ist und wer es trotzdem anwenden will, tut das halt. So ist es doch eh im Moment. Dich hat doch auch keiner verrupft als Du fröhlich-provokant erwähnt hast dass Du Alma bzgl. Leinenführigkeit den Stachel draufgezogen hast. Da warst Du ja regelrecht enttäuscht drüber dass niemand aufgejault hat. Also um was geht's hier? Willst Du stänkern in der Hoffnung auf ne kleine, virtuelle Kneipenschlägerei und kannst dann aber nicht einstecken wenn was zurückkommt oder geht's um die o.g. Punkte?

    Also wow. Da muss du jetzt noch so weit ausholen um noch was rauszuhauen? Wieder Unterstellungen von was du glaubst was meine Gefühle und Absichten waren? Kannst du nicht merken, dass sowas nicht in Ordnung ist von dir?


    Wo kann ich nicht einstecken wenn was zurückkommt? Zurückkommen deutet darauf hin, dass ich erst ausgeteilt haben müsste doch das ist nicht der Fall.

    Wenn Du schon so drauf pochst hier mit Erwachsenen zu diskutieren dann zitiere bitte richtig und zerstückel meine Sätze nicht.

    Du hast Recht, das war nicht fair von mir.


    Axman

    Wenn Du schon so drauf pochst hier mit Erwachsenen zu diskutieren dann zitiere bitte richtig und zerstückel meine Sätze nicht.

    Zweitens - nimm hin dass nicht alle Deiner Meinung sind ohne dass sie deswegen "kindisch", unwissend/unerfahren sind. Wieso setzt Du voraus dass Du allein Erfahrungen im "echten Leben" hast und alle anderen die contra E-Reizstromgerät sind nur nachplappern? Sorry auch das ist nicht grade erwachsenes Diskussionsverhalten.


    Ich sehe dass Du in dem Teil was siehst das ich nie sehen werde. Ich erlaube mir dennoch meinen Standpunkt darzulegen. Keine Sorge Schnappatmung erzeugt das bei mir keine. Ich finde es jedoch wichtig grad diese positiven Beschreibungen nicht unkommentiert zu lassen. Warum? Weil das Gros einfach schlichtweg nicht in der Lage ist ein E-Reizstromgerät richtig zu bedienen. Deswegen hat es mMn nichts in Laienhänden zu suchen (schon gar nicht im Hobbysport). Gleichzeitig hat es für viele einen enormen Reiz weil die Menschheit gern "Knopfdruck" - Lösungen sucht. Die sind hier aber nicht zu finden.

    Jeder kann seine Meinung haben, ich denke in keinem meiner Kommentar habe ich jemandens Meinung als solche nicht zugelassen. Das Einzige was ich nicht mag, ist wenn man kindische, unrealistische Kommentare abgibt nur um irgendwas rauszuhauen. Lies nochmal weiter oben nach, ich denke meine Kommentare waren bei weitem die Sachlichsten und Respektvollsten. Meine Beschwerde über kindische Kommentare kam erst NACH den kindischen Kommentaren.


    Wir hatten es schon öfter mal in einer Diskussion, dass es offenbar unterschiedliche Meinung darüber gibt, was eigentlich eine Meinung ist und was nicht. ^^ Klingt blöd, ist es aber nicht. Es gibt eine Definition davon was tatsächlich eine Meinung ist. Viele Dinge die rausgehauen werden fallen nicht unter die Kategorie "Meinung" sondern gehen eher ins Rumstänkern. Z.B. sarkastische, Kommentare und stark übertriebene Szenarien fallen in die Kategorie von Rumstänkern und Respektlosigkeit.


    So Leute, heute werfe ich was hier rein, was wieder alle zum schimpfen bringt. 8o


    In den letzten Monaten konnte ich beobachten, wie einige Hunde, die ein chronisches Problem mit Ablenkbarkeit und Fokus hatten, durch die minimale Anwendung von kleinen Reizen des E-Gerätes einen ENORMEN Ausbildungsschritt gemacht haben ohne irgendwelche Nebenwirkungen. Null Nebenwirkungen.


    Es handelt sich um Hunde die vom Grundkostüm her eher hart sind, nicht endlos übermotiviert aber aktiv, und ab und zu auch einfach mal sagen "ach nö, nachher wieder" oder "nö. Nur wenn....."


    Da die Hunde schon eine gute Basis haben, war das Gerät aus meiner Sicht das i-Tüpfelchen. Und Nein, die Hunde tragen es nicht ständig, sie haben quasi das fehlende Puzzleteilchen bekommen und damit das Verständnis vervollständigt.


    Kann man finden wie man will. Für mich ist es jedenfalls wieder mal interessant zu sehen, dass sich die schlimmen Befürchtungen die man hat mal wieder nicht bestätigen wenn man es dann doch mal in Echt sieht und nicht immer vom Hörensagen. :/ :)

    Das war mein Ausgangsbeitrag.

    Ich beschrieb was ich beobachtet habe.

    Dann beschreibe ich kurz wie ich es einschätze und dann dass ich es interessant fand, dass meine Befürchtungen (ich habe Vorbehalte gegenüber dem E-Halsband) sich in diesem Szenario nicht bestätigt haben, denn meine Vorbehalte stammen daher, dass ich die meiste Info über E-Geräte von Leuten habe die gegen den Einsatz davon sind, aka die allgemeine öffentliche Meinung.


    Dann geht es direkt los mit Mutmaßungen und Aussagen wie "jeder brät seinem Hund eins über", "dem Hund im Training Schmerzen zufügen" und weiteren nicht sehr netten Worten, die ganz schön geladen sind.


    Dann kommt mein Beitrag #93 der ebenfalls wieder ruhig und sachlich ist. Hier sage ich, dass ICH im Gegensatz zu vielen anderen (öffentliche Meinung) den Sachen immer selber auf den Grund gehen will. Das ist einfach so. Stelle ich immer wieder fest. Meine erste Reaktion auf etwas das mir wie eine Tatsache präsentiert wird ist :/ :/ :/ das muss ich erst prüfen. Ich bleibe ebenfalls sachlich zum Vorwurf "Schönreden".


    Mein Beitrag #95 kommt dann, wo ich versuche nicht in allen Einzelheiten die Komplexität schildern zu müssen. Es wäre schon recht viel Geschriebsel über 2 (nein eigentlich 3) Hunde und deren unterschiedlichen Probleme in allen Einzelheiten schreiben zu müssen.


    Dann gebe ich eine Einschätzung ab, wie das intensive basteln an einem Problem im Hundetraining manchmal zu noch mehr Problemen fúhren kann, anstatt das eigentliche Problem zu lösen und in dem Falle der Einsatz von mehr Klarheit für den Hund ein Vorteil, eine Erleichterung für den Hund und HF sein kann.


    Dann kommen wir zu den ersten übertriebenen, lächerlich machenden Kommentaren die mir ausserdem unterstellen ich wollte/sollte meine Hunde mit E-Halsband ausbilden und die Klappe halten.


    Dann kommt mein wirklich witziger und total passender Witz! :D


    Wir bleiben bei Gesetzen und ich bringe das Cannabis Beispiel für konsequente und logische Gesetzgebung.


    Darauf folgt ein Beitrag den ich jetzt einfach mal übersehe 8o


    DANN endlich ein sachlicher, vernünftiger Beitrag.


    Dann dein Beitrag #108

    Sachlich und vernünftig. Fragst mich nach Einzelheiten.


    Dann mein Beitrag #110 wo ich dann schon ein kleines bisschen angepisst bin, weil ich (siehe oben) immer sachlich und argumentativ geblieben bin aber lauter emotionale und ja, teilweise kindische (ich muss den Kopf schütteln) Kommentare ernten muss.

    Da wurde ich dann auch unfair und habe dir Sätze aus dem Kontext geschnippelt. Das ist nicht okay.


    .....über verbotene Dinge darf man nicht diskutieren, okay, von mir aus.


    Ich schreibe darüber was eine Meinung ist und was nicht. Hab ich mir nicht ausgedacht, das ist so aber leider in Internetzeiten meint jeder das alles eine "Meinung" ist. Ich für meinen Teil habe mich darüber informiert was eigentlich eine Meinung ist und wie man diskutiert und argumentiert aber mittlerweile weiss ich ja, dass ich ein komischer Mensch bin und solche dämlichen Dinge tue. 8)


    Dann kommt das Thema "Wegspritzen". Echt ein scheusslicher Ausdruck muss ich schon sagen. Das Dumme ist, wir wollen es nicht wahrhaben, aber wenn man mal nachforscht, kommen erschreckende Zahlen von Einschläferungen von Hunden in unseren ach so tierlieben Ländern vor. Ich wollte das vor einiger Zeit auch nicht glauben und habe mit Leuten in den USA diskutiert dass das nicht stimme. Auch solch ober ober tierliebe Länder wie Dänemark haben lange Einschläferungslisten, ja alles Dinge die man der Öffentlichkeit gerne verschweigt. Kennt ihr Hellhounds oder wie das heisst? Glaubt ihr da werden die Hunde mit Clicker trainiert/rehabilitiert?


    Als nächstes wird mir vorgeworfen Werbung für E-Geräte zu machen, so wie an anderer Stelle bereits auch für Transportboxen. Okayyy. Es folgen ausgesprochen unsachliche, sarkastische und respektlose Worte auf die ich an dieser Stelle einfach mal 💩 Aber mamma mia, erinnert mich an meine Zeiten mit schwer erziehbaren Jugendlichen aber vielleicht ist der Ton heutzutage im deutschsprachigen Mitteleuropa normal :/


    Ich hätte jetzt nur nochmal gerne gewusst, wo ich das E-Halsband als "heilbringendes Wundergerät" angepriesen hätte und wo meine Kommentare unsachlich und kindisch gewesen wären.

    Und JA, einige hier sind definitiv mental auseinandergefallen und waren nicht in der Lage sachlich zu bleiben.

    Schade.

    :)

    Es ist bemerkenswert, das Du Dir immer wieder soviel Mühe gibst, obwohl Du weißt, auf welchen Boden das Thema hier fällt.

    Ja, ich frag mich auch selber immer wieder ^^ . Ich bin einfach so blöd und lerne es nie. Ich denke immer andere Menschen wären genauso wie ich und wollten über Sachen Bescheid wissen oder Information oder Erfahrungen von anderen aber das ist eben einfach nicht der Fall.

    Aber es ist nicht schlimm :)

    Ich wollte mich hier wirklich raushalten.


    Aber ich hätte eine Frage an Axman (und die ist nicht böse gemeint :) ) :

    In dem (/den) von dir beschriebenen Fall (/Fällen) ging es ja wohl offensichtlich nicht darum, dem Hund weidezaunmäßig eins überzubraten, sondern mittels sehr gut getimter, leichter Impulse Korrekturen zu setzen. Wäre für diesen Zweck der Einsatz eines reinen Vibrationshalsbandes ebenso zielführend?

    Deine Frage hat Hand und Fuss, finde ich! :)

    Tatsächlich wäre es hier bestimmt zumindest zu testen gewesen, ob eine Vibration den gleichen, gewünschten Effekt gehabt hätte.


    Es ist offenbar so, dass manche Hunde auf Vibration sogar stärker reagieren als auf einen niedrigen Stromreiz. Also die Geräte die man heute hat sind in der Lage sehr leichte Reize zu setzen, das ist ein Kribbeln und bei stärkerer Einstellung ein Zwicken, zumindest für so normales Arbeiten was ich gesehen habe. Ich kann immer nur davon erzählen, was ich selber gesehen habe und ich bin definitiv gegen einen tierquälerischen Einsatz solcher Geräte, so wie ich generell gegen Tierquälerei bin.


    Genau, den Hunden wurde das Aussteigen aus der Übung, das sich vom Hundehalter abwenden und sich anderen Dingen zuzwenden durch Reize am E-Halsband unangenehm gemacht, jedenfalls unangenehmer als die nachfolgende Belohnung beim gewünschten Verhalten.


    Das Prinzip ist das gleiche wie wenn man eine (Schlepp)leine dran hätte und dem Hund, wenn er rausläuft oder rumbummelt oder sonstigen Tralala Blödsinn macht einen Impuls an der Leine gibt, evtl. kombiniert mit einem Kommando und gleich, bei Wiederaufnahme des gewünschten Verhaltens belohnt. Nur dass man halt keine sichtbare Leine dran hat. Daher braucht man auch keine harten Einstellungen, weil den Hund beeindruckt es allein deshalb weil sein Mensch plötzlich so eine grosse Reichweite hat oder ohne viel zutun eine Einwirkung auslösen kann die der Hund ja von der Leine her kennt. Die Reize kommen in diesem Kontext also nicht anonym sondern werden definitiv vom Hund in Zusammenhang mit dem HF gebracht.

    Ich versteh es einfach nicht

    Ja, vielleicht ist das ein Grund weshalb es so schwer ist eine Diskussion zu führen die auf Argumenten beruht und nicht wie hier auf teilweise kindischem "weil halt" und Vergleichen die jeder Basis entbehren (Menschen ermorden und Tierwohl vor Menschenwohl)


    Was hingegen gute Argumente ausmacht: Sie sind faktenorientiert, nutzen adäquate Relationen und spielen nicht mit negativen Gefühlen.


    "Weils verboten ist" ist im Übrigen ebenfalls kein Argument, denn es tut nichts zur Sache was die trainingstechnischen und sonstigen Aspekte eines solchen Gerätes angeht, man kann durchaus zivilisiert über verbotene Dinge diskutieren es sei denn man wohnt in der DDR vor 60 Jahren oder in Russland.


    Ich soll es für mich behalten und nichts darüber sagen? Warum? Weil ihr allein schon mit der Nennung des Wortes mental auseinanderfallt? Ich dachte es geht in diesem Forum um Hundebelange und wir tauschen Erfahrungen aus.


    Ich suche nicht um Zustimmung sondern meine Absicht ist eine sachliche Beleuchtung von kontroversen, im Hundetraining verwendeten Mitteln und/oder Methoden und die ebenfalls sachliche Auseinandersetzung damit, für und wider, vielleicht Erlebnisse oder (echte) Erfahrungen oder einfach neugierige oder sachliche Fragen die wir gemeinsam erörtern können.


    Es ist ein Diskussionsforum mit erwachsenen Teilnehmern, nicht ein Förmchenwerf-Wettbewerb. Dachte ich.

    Wenn es eh leicht durch Alternativen hätte ersetzt werden können weshalb hat man dann ein tierschutzwidriges Gerät zum Einsatz gebracht?

    Habe ich weiter oben erklärt

    Und zu - Du hast es mit eigenen Augen gesehen-nun bei einem Einsatz? Oder warst bei jeder Trainingseinheit dabei?

    Ja. Ausserdem kenne ich die Personen seit langem und weiss wie sie arbeiten. Keine Sorge, für die hier beschriebenen Erfolge muss man keine Kernschmelze am Hund verursachen. An der Leine rucken ist deutlich brutaler.


    Ich versteh es einfach nicht wieso man unbedingt an dem Teil was Gutes finden muss.

    Weil eben nicht nur Schlechtes dran ist. Das ist ja der Punkt. Es ist eben nicht nur Schlechtes dran!

    Hello good morning!! The rules have to be applicable and not interpretable according to the judge's tastes. It is very sad that a judge tells you that if you want to get a grade of very good or excellent in his judgment, you have to work the way he likes. We all know that unfortunately, the application of the rules is subject to the judge's subjectivity, but there always has to be a balance. Emotion, disposition, intention, harmony, precision, commitment, technique. There are judges who do not know these words, because they are no longer in current frequency. They justify their actions with ridiculous and out of place comments. The problem is not judging 150 dogs, the problem is when one accepts the task and is not qualified for it. For example, see the number of dogs with exercises not performed and with many technical imperfections that are between 85 and 95 points. Comparisons are odious, but there comes a time when there is no other option than to compare and try to find a meaning to that way of judging. When one has to reach that conclusion, it is because something has gone wrong. We all invest a lot of time and money to be in the hands of people who are no longer trained or qualified to perform the work of a judge in a world championship. A very difficult job that entails a lot of responsibility. It is up to those responsible for the organizations to evaluate who is the right person, updated and trained, to perform this difficult task. As Mathias says, we must start with current judges, of the new trends, who live this sport daily, who are competitors, extras, trainers and remain active above all. Times change and we must change and evolve with the times. And even so there will always be disagreements, but they will have tried to do things as well as possible. Training, responsibility and training. A little reflection.


    Das war Sergios Text, die englische Version, er hatte es wahrscheinlich vom Spanischen übersetzen lassen. Er hatte es unter den Post von Pierre Wahlström geschrieben.


    Hallo und guten Morgen!! Die Regeln müssen anwendbar sein und dürfen nicht nach dem Geschmack des Richters ausgelegt werden. Es ist sehr traurig, wenn ein Richter Ihnen sagt, dass Sie so arbeiten müssen, wie er es will, wenn Sie in seinem Urteil die Note sehr gut oder ausgezeichnet erhalten wollen. Wir alle wissen, dass die Anwendung der Regeln leider der Subjektivität des Richters unterworfen ist, aber es muss immer ein Gleichgewicht geben. Emotionen, Veranlagung, Entschlossenheit, Harmonie, Präzision, Engagement, Technik. Es gibt Richter, die diese Worte nicht kennen, weil sie nicht mehr gebräuchlich sind. Sie rechtfertigen ihr Handeln mit lächerlichen und deplatzierten Kommentaren. Das Problem ist nicht, 150 Hunde zu richten, das Problem ist, wenn man die Aufgabe annimmt und nicht dafür qualifiziert ist. Sehen Sie sich zum Beispiel die Anzahl der Hunde mit nicht ausgeführten Übungen und mit vielen technischen Mängeln an, die zwischen 85 und 95 Punkten liegen. Vergleiche sind abscheulich, aber es kommt der Zeitpunkt, an dem es keine andere Möglichkeit gibt, als zu vergleichen und zu versuchen, einen Sinn in dieser Art des Richtens zu finden. Wenn man zu diesem Schluss kommen muss, dann ist etwas schief gelaufen. Wir alle investieren viel Zeit und Geld, um uns in die Hände von Leuten zu begeben, die nicht mehr ausgebildet oder qualifiziert sind, um die Arbeit eines Richters bei einer Weltmeisterschaft zu verrichten. Das ist eine sehr schwierige Aufgabe, die viel Verantwortung mit sich bringt. Es liegt an den Verantwortlichen der Organisationen, zu beurteilen, wer die richtige Person ist, die auf dem neuesten Stand und ausgebildet ist, um diese schwierige Aufgabe zu erfüllen. Wie Mathias sagt, müssen wir mit aktuellen Richtern beginnen, die den neuen Trends entsprechen, die diesen Sport täglich leben, die Wettkämpfer, Schutzdiensthelfer und Trainer sind und vor allem aktiv sind. Die Zeiten ändern sich, und wir müssen mit der Zeit gehen und uns weiterentwickeln. Und selbst dann wird es immer Meinungsverschiedenheiten geben, aber sie werden versucht haben, die Dinge so gut wie möglich zu machen. Ausbildung, Verantwortung und Befähigung. Eine kleine Reflexion.