Flummi
  • Mitglied seit 28. Februar 2022

Beiträge von Flummi

    Ein Thema war in letzter Zeit schon ein paar Mal aufgekommen in verschiedenen Fäden, nämlich, ob es einen Unterschied gibt, zwischen dem Aufbau einer Übung für den Freizeitgebrauch und dem Aufbau einer Übung für den Hundesport.

    Meiner Meinung nach gibt es da schon Unterschiede und zwar weil des Ergebnis anders aussehen darf/muss.

    Als Beispiel nehme ich jetzt mal das Fuß gehen. Auf dem HP achte ich auf Körperspannung, 100% Aufmerksamkeit von Hund, absolute Positionstreue, Ausstrahlung vom Hund und und und.

    Beim Freizeit - Fuß benötige ich das alles nicht, hier möchte ich einen Hund der zwar auf mich achtet, aber nicht das gleiche Fuß zeigt. Sprich ich werde nicht mit dem Bällchen unter der Achsel oder mit Magnet am Arm befestigtem Ball zur Pipi-wiese gehen.

    Aus diesem Grund benutzen ja viele unterschiedliche Kommandos.

    Hinzu kommt dann die Frage, was hat der Hund verstanden?

    Das ist tatsächlich immer eine gute Frage.

    Und gehört für mich, zu einem guten Training dazu, das auch zu hinterfragt.


    Zum Thema Verar***en...

    (Ja, auf mich trifft fast alle oben genannten Klischees zu. "Alter" Hundler, ehemalige Ausbilderin... ;) trotzdem lernfähig und froh nicht mehr nach "alter Schule" zu arbeiten )

    Und ja, ich bin trotzdem der Meinung, dass Hunde ihre Besitzer verar***en können. Für mich bedeutet das aber, der Hund ist einfach ungehorsam. Sprich, er hat eine Übung/Kommando eindeutig verstanden. Hat nur jetzt grad keine Lust zu machen was von ihm verlangt wird.

    So wie Ruebchen habe ich das auch immer gemacht, mit dem Ball bei mir. Habe aber jetzt bei Flummi das Problem, dass sie so auf Spannung geht, dass sie wie ein Gummiband nach oben kommt. Sie sitzt dann nicht liegt aber halt auch nicht. :|

    Ich habe dann umgestellt auf Futter, versuchte eben nicht die Spannund im Hund zu haben...

    So hat sie aber dann wieder die Zeit sich auf andere Hunde zu konzentrieren...und zu Bellen... ||

    Leider hab ich noch nicht die richtige Mischung gefunden.


    Mein Glück dabei, ich führe meine Maus nicht auf Prüfungen. Von daher haben wir noch viel Zeit zum üben. ^^

    Ja da gebe ich dir recht Axman , ich würde es auch nicht in einer Situation wie due beschreiben (Rückruf) machen!

    Sondern ganz gezielt trainieren.

    Ich möchte mit ihm "Aus" üben und fange ein Zerrspiel an. Klappt ein, zwei, drei Mal gut, dann weiß er "Ohoh, die alte hat es jetzt schon x-Mal gesagt, demnächst kommt ein letztes AUS und dann ist hier der Spaß vorbei

    Z.B genau in dieser von @KleineMama beschriebenen Situation. Leine dran und los.

    Zergel - Aus - weiter zergeln - Aus...

    Es ist ja auch kein sunnloses drauhauen.

    Aber genau hier fängt der ungehorsam an.

    Wenn keine körperliche Einwirkung erfolgt, MUSS eine andere Korrektur her.


    Was wäre das dann?

    Wenn der Hund doch klaren ungehorsam zeigt.

    FrankT. Es geht der TE aber um ein funktionierendes Freizeit-Aus.

    Tja, Schätzchen. Hol's dir doch!". Da fühl ich mich dann ehrlich verar***t von ihm.

    Und wie sich diese Zeilen von @KleineMama oben lesen, fühlt sie sich nicht nur vera***t , sondern wird vera***t von ihrem Hund.


    In diesem Fall, bin ich komplett bei Ruebchen 's Meinung. Dann zwiebelts hat mal.


    Was wäre denn dein Ansatz?

    ich seh schon... wahrscheinlich wechsel ich ins italienische, passt auf besser zu Fiasko.... subito, avanti, presto, calzone, volare, pizza, mafiosi.... alles unverdorbene Kommandos 8) -

    So lange ihr "Vendetta" nich mit im Repertoire habt... ;)   :D

    @KleineMama , nach Ruebchens toller ersten Antwort ist eigentlich alles erklärt. ;)


    Aber, Ruebchen man greift doch nicht mit rot lackierten Nägel dem Hund in den Fang =O ...im schnellen hinschauen sieht das aus wie Blut :D :D :D