Flummi
  • Mitglied seit 28. Februar 2022

Beiträge von Flummi

    Was nehmt ihr denn Alles zum Gassi mit?

    :D :D :D

    Du hast recht, hört sich echt so an als würden wir mit 20kg Marschgepäck zur Gassi Runde :D :D :D

    Das ist bei mir aber ganz sicher auch nicht so.

    Beim Wandern im Niemandsland hab ich aber was dabei. Für mich, und somit auch für Wuffel.

    Flummi, allerdings passiert in den bergen schnell mal etwas unvorhergesehenes. Und auf unwegsamen gelände einen 30 - 60kg schweren hund runterzutragen, stelle ich mir fast aussichtslos vor. Eher dann die bergrettung rufen.

    Die Kosten für die Rettung eines Hundes trägt immer der Hundhalter.

    Außerdem rückt die Bergwacht für einen Hund nur aus, wenn a.) freie Kapazitäten vorhanden sind und b.) wenn eine minimale Gefährdung der Rettungskräfte vorliegt.

    Mit einer Bergeversicherung kann man das abdecken.

    Aber was machst du da wo es keinen Handy Empfang gibt? Bei uns in BaWü gibt es einige Ecken, wo du keine Hilfe rufen kannst.

    Und meiner wiegt 60 kg! Selbst für eineng gut trainierten Mann sind das einige KG zu viel. Daher finde ich die Idde mit der Rettungsdecke sehr gut.

    60kg =O  =O =O

    Ich drücke dir die Daumen das ihr weder das eine noch das andere brauchen werdet.


    Aus meiner Erfahrung bei der RH-Staffel weiß ich, dass das in einer Decke getragen werden für viele Hunde eine Herausforderung darstellt. Da der Hund beim Tragen in der Decke "versinkt" sieht er nichts mehr. Und liegt meist sehr, sagen wir mal, komisch in der Kuhle.

    Sprich, auch das sollte mal ausprobiert werden wenn es nicht gebraucht wird.

    Das knistern der Rettungsdecke macht es wahrscheinlich nicht einfacher für den verletzten Hund.


    Bleibt nur zu wünschen, keiner braucht das alles.

    Und wenn man mal schaut wie oft man einen verletzten Hund zum Auto getragen hat...ist die Chance recht groß, dass das ganze hier auch Theorie bleibt.

    Also bei aller liebe da kann ich so viel trainieren wie ich will…..

    Ich habe nicht geschrieben, dass das dann ein entspannter Spaziergang wird... ;)

    Mit trainieren meinte ich auch nicht die eigene Kraft.

    Sondern, dass der Hund sich überhaupt so tragen lässt!

    Lässt der Hund es nicht zu, so getragen zu werden, ist es im Notfall fast unmöglich, 42kg über 6km zu transportieren.

    Wofür denn überhaupt ehrlich gesagt?

    Vll. um zu wissen, wie wichtig es z.B bei einem Pfotenverband beim Hund ist, die Zehen (Daumenkralle nicht vergessen) zu wattieren/polstern!

    Und das nicht nur damit nichts Wund wird, sondern weil es sonst zu Durchblutungsstörungen kommt.

    Oder wie hoch ein Verband an der Hinterhand angelegt werden muss um keine Sehnen zu quetschen?


    Es gibt denke ich einige Dinge dort zu lernen, vor allem wie das ganze Zeug angewandt wird, was so in der Hunde-Apotheke drin ist. ;)

    Rettungsdecke würde mir noch einfallen weil einen dsh über mehrere Kilometer tragen stelle ich mir schwer vor.

    Ja das kann ich bestätigen, gerade ein kräftigen Rüden über mehre Km beim Wandern zurück zum Auto zu schleppen war nicht eines der angenehmsten Abenteuer… wobei dann der Sack eher simuliert hat denn zurück am Auto konnte er wieder super gehen -.-

    Hier sag ich nur:

    Tragen trainieren! Eine Übung die Vertrauen verlangt und aufbaut.

    Der Hund wird hierbei über die Schulter/Hals gelegt wie ein "Pelz" Vorderläufe und Hinterläufe können gut gehalten werden. So kann ein verletzter Hund über weite Strecken ALLEINE getragen werden.

    Nächste Woche Freitag steht erstmal ein Erste-Hilfe-Kurs für Hunde an, mal sehen was ich das so für Tipps abgreifen kann. :thumbup:

    Das finde ich klasse! Habe selber mehrere besucht und immer wieder was dazu gelernt. Ich würde mich freuen wenn du berichten würdest.

    Ich habe jetzt auch erst auf YT schauen müssen...

    Einiges (z.b. Halsband anziehen ) mach ich schon immer so. Irgendwann sucht der Hund das Loch im Halsband und möchte es an haben. Schon allein weil es dann raus geht, Action machen.

    Das mit den weg/in eine Richtung schicken auf Handzeichen (detachieren) sind tolle Übungen beim Spaziergang, sie fördern die Bindung und Aufmerksamkeit vom Hund. Auch ist die Körperhilfe beim ran rufen (Hocke und ausgebreitete Arme) für Welpen sehr hilfreich.


    Es ist meiner Meinung nach, aber immer die Mischung die es macht.

    Ausschließlich nach einer Methode auszubilden/ erziehen klappt selten.

    Denn jeder Hund und jedes Problem mit ihm ist individuell. Schema F kann klappen, kann aber auch gewaltig in die Hose gehen.


    Zudem kommt es auch darauf an, was ihr mit Socke weiter machen wollt.

    Prinzipiell denke ich, gibt es schlechtere Ansätze. Außerdem ist es gut, dass ihr überhaupt was macht.


    Ich bin da bei nette , überlege was ihr wollt, schau ob ihr so zum Erfolg kommt. Wenn nicht gibt es auch andere Wege.

    Das Antidot bei Rattengift ist Vitamin K.

    Das würde ich dann aber den TA geben lassen. Das braucht der Hund anschließend evtl. über längere Zeit.

    Ist die Aufnahme des Giftes nicht lange her, würde ich hier mit Kohle arbeiten.

    (vorausgesetzt, der Hund nimmt es schnell und unkompliziert. Wie schon oben beschrieben)

    Und schnellstmöglich zum TA!

    Und wir haben noch ein kleines Tübchen Honig in der Haus- und Reiseapotheke, für den Fall, dass der Verdacht auf eine Vergiftung mit Xylit besteht. Korrigiert mich bitte, wenn ich ab jetzt Bockmist erzähle! Meines Wissens nach, ist das Gefährliche an dem Zeug, dass es den Blutzuckerspiegel rapide senkt, bis man also beim TA ist, sollte man den Blutzuckerspiegel möglichst oben halten. Traubenzucker oder Honig, wurde da vorgeschlagen.


    Nimmt ein Hund in irgendeiner Form Schokolade auf, macht es meist Sinn, erst mal in Ruhe und unter Zuhilfenahme eines sogenannten Theobromin-Rechners herauszufinden, ob überhaupt Handlungsbedarf besteht. Hat Ihr Hund dagegen ein xylithaltiges Nahrungsmittel gemopst, haben Sie dafür keine Zeit! Sie haben auch keine Zeit, um noch schnell im Internet nach guten Ratschlägen zu fragen! Ebenfalls keine Zeit haben Sie für die Verabreichung von bei Vergiftungen oft empfohlener Aktivkohle, die im Falle von Xylit so gut wie gar nichts bringt! Ihr Hund muss SOFORT, UNVERZÜGLICH, AUF DER STELLE in tierärztliche Behandlung! Xylit wird vom Körper rasant schnell aufgenommen. Das Zeitfenster, in dem man durch medikamentös ausgelöstes Erbrechen noch einen Blumentopf gewinnen kann, ist extrem eng. Es zählt also wirklich jede Minute!


    QUELLE:

    Nach wie vor viel zu häufig: Die Xylit-Vergiftung beim Hund - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert