Boomer&Hicks
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Beiträge von Boomer&Hicks

    Kastration oder Chip sehe ich hier wirklich überhaupt nicht.

    Warum lässt man sich da immer vom TA dazu überreden?


    Du willst die Schilddrüsenwerte, dann lass Blut abnehmen und die auswerten!

    Dein TA kann nur aus Erzählungen was rausziehen - er hat weder speziell mit Schäferhunden Erfahrung, noch kann er dich und deinen Hund genauer einschätzen!


    Ist der Hund gechipt/kastriert - ist das so.

    Bei den Schilddrüsenwerten ist nichts endgültig und man kann nach denen immer noch chipen oder kastrieren.


    Ist für mich wie " das Pferd von hinten aufzäumen "


    Ich hatte dir schon auf deinen ersten Beitrag geschrieben, dass die Abgabe des Hundes nichts falsches ist, weil nicht jeder Hund zu jedem Menschen passt!


    Du versäumst deinem Hund adäquat und korrekt in einer Ansage seine Grenze aufzuzeigen!


    Das ruhig zu bleiben in so einer Situation ist nicht richtig!

    Bei mir hätte es ein Donnerwetter gehagelt, und der Hund wäre zackig und ohne Anleinen drinnen gelandet!


    Allerdings muss man es nach einer kurzen Bedenkzeit auch wieder gut sein lassen.

    Den Hund in der negativen Emotion hängen lassen, ist auch fatal.


    Angepasstes Donnerwetter und dann ist auch wieder gut.

    Bei uns wurde auch nur 2x Grundimmunisiert - die 3. ist überflüssige Geldmacherei!
    Bei uns gab es nach einem Jahr auch nur noch die Tollwut und ab jetzt nur noch alle 3 Jahre.
    Das reicht für Prüfungen auch, von daher, mehr gibt es nicht!

    so habe ich das auch nicht gemeint Boomer&Hicks, sondern wenn der kleine dann gross ist und hormongesteuert wäre.

    Es musste vor längerer zeit eine freundschaft zw sam und einem anderen dsh rüden beendet werden, weil der andere immer auf sam aufspringen wollte. Daher dieser gedanke, wenn es dann 2 eigene rüden sind, was tun...

    Aufspringen hat aber in dem Moment nix mit den Hormonen zu tun, sondern mit der Rangordnung/Machtdemonstration/Dominanz.
    Der Aufreitende ordnet den anderen unter, sofern es sich dieser gefallen lässt.

    Normal ist das aber nicht erforderlich und im eigenen Haushalt hab ich davon bisher eher selten was gehört.


    Was man da macht? Rigoros unterbinden! Punkt!

    Aufgeritten wird nicht, wenn die Hunde untereinander die Rangordnung regeln wollen, dann müssen die das anders machen. Ins Kreuz vom anderen wird nicht gehüpft!


    So handhabe ich das auch bei Freundschaften aus unterschiedlichen Haushalten.

    Lennox war ja lang auch nur eine Gassibekanntschaft und trotzdem durfte keiner beim anderen Aufreiten.


    Darum würde sich das durch eine Kastration auch nicht beheben lassen.

    Wir werden ja in Kürze auch zwei Rüden haben und denke mir, dass das schon laufen wird, wenn man sich nicht einmischt. Klar, wenn der Kleine irgendwann anfangen würde auf Sam "aufzusteigen", dann könnten wir wegen der HD ein Problem bekommen und dann wird der Kleine, wenn er das Alter erreicht hat, kastriert werden müssen. Da Sam überhaupt nicht hormongesteuert ist, was ich gerade als Vorteil sehe, könnte es gut funktionieren mit den beiden.


    Schwieriger wäre eine Hündin mit der Läufigkeit und die Platzpausen am HP.

    Das Aufsteigen vom Kleinen lässt sich aber nicht durch eine Kastration unterbinden.

    Klingt hier gerade so.

    Aufreiten ist hier bei uns verboten - Boomer würde unter Hicks sonst zusammenbrechen.

    Und ich mische mich ein - bei uns wird nix einfach so laufen gelassen.

    Kleinigkeiten ja, aber ungezogenes provokantes Verhalten wird von mir unterbunden/gemaßregelt.

    Wir haben zwecks WG ja gerade einen Drei-Rüden-Haushalt.


    Lennox hat Hicks das erste Jahr nur zum gemeinsamen Gassi ertragen müssen.

    Als Welpe ist Hicks zu unserem 11 Jährigen Mix gekommen.

    Einzig sichere Regel - ich regle!

    Wer zuerst kommt, wer wann was mit mir macht, usw..

    Gestänkert, geärgert und provoziert wird nicht.

    Der Ältere Schwächere wird vor dem Jüngeren geschützt insofern es nötig ist.

    Antesten dürfen sie schon mal.

    Futterschüsseln hat jeder seine eigene und wird auch nicht nachkontrolliert von einem der anderen.


    Wir wie zu Lennox gezogen sind, war für den nur wichtig, dass wir Menschen regeln.

    Er selber will das nicht.

    Kümmern wir uns, ist alles okay für ihn.

    Lennox ist 6 Jahre alt.

    Boomer und Lennox sind kastriert, Hicks ist unkastriert.

    Jeder Hund hat einen eigenen Rückzugsort an dem er von den anderen in Ruhe gelassen wird.

    Genauso gibt es gemeinsame Plätze.


    Hier ist keiner beleidigt wenn der andere dran ist.

    Mitmachen wollen tun aber immer alle außer Boomer ;)

    Hicks muss eher immer mittendrin sein, was er noch besser lernen muss.

    Lennox ist eifersüchtig wenn sich sein Frauchen zu viel um einen anderen Hund kümmert.


    Für alle ist klar, keiner kommt zu kurz, aber jeder muss aushalten können nicht dran zu sein.

    Das Schnüffeln würde ich trotzdem unterbinden - schnell hin - ich weiß ja nicht was er kennt, wenn er was nicht soll (nein, pfui,..) und ihn dann mit einem Weiter-Kommando weiter schicken.

    Da dann halt bei ihm nochmal wegen der Motivation schauen.

    Aber eigentlich sollte für ihn die Suche so spannend sein, dass er alles andere nicht wichtiger findet in dem Moment.


    Wir haben daher beim Mantrailing auch erst mal am Start die Motivation aufgebaut.

    Hund muss wollen, richtig wollen.

    Was bei Kobold gerade noch eine Baustelle darstellt ist, dass er (er bekommt zur Zeit eigentlich nur (gezogene) Anzeigen) bei der ersten Anzeige nach dem Schicken IMMER erst mal noch irgendwo rüsseln geht und dann meist auch noch irgendwo hinmarkiert. IMMER. Je nachdem wie intensiv er rüsselt schicke ich ihn mit "Hey! Arbeiten!" weiter oder ich rufe ihn ab und setze neu an. Ab der zweiten Anzeige geht er mit viel Trieb raus. Nach der Pause im Auto passiert beim nächsten Durchgang exakt dasselbe. Und ich weiß einfach nicht, wie ich das rausbringen soll. :/


    Hast du ihn mal extra direkt vor dem Ansetzen nochmal zum Lösen geschickt, einfach nur damit er lernt es vorher zu machen?

    Ich würde ihn wenn dann sofort beim Ansatz vom rumschnüffeln abbrechen und neu ansetzen.

    War bei Boomer früher beim Mantrailing auch - da gab es wenn reines Ansprechen nichts gebracht hat, mal richtig körperlich ein deutliches Abdrängen mit Ansage, dann hat er es recht schnell sein lassen.

    Aber kommt halt auf den Hund drauf an.

    Ich find nur wichtig, ihm zu vermitteln, vorher = ok und während der Arbeit das Verhalten, sofort unmittelbar abzubrechen.

    ja gutes Futter zu finden ist so nicht einfach.
    Man muss sich mit der Deklaration gut auskennen.

    Ich hab schon mal erwähnt, dass Stiftung Warentest eigentlich null Wert hat, wenn man das Futter beurteilen will.

    Bei denen ist es schon gut, wenn die Inhaltsangaben mit dem tatsächlichen Inhalt übereinstimmen.


    Ich bin tatsächlich auch der Meinung, dass Trockenfutter kein wirkliches Futtermittel ist.

    Das ist neumodisch und bequem - mehr nicht!


    Beachten muss man dann dabei den Unterschied der Fleischmenge in Frisch oder ob es für in getrocknet angegeben ist.

    Das macht auch jeder Hersteller anders.

    Dann sind so viele Füllstoffe und Zusätze nötig, dass es trocken auch gut in Form ist usw.

    Angepasst wird es auch gern mal einfach, ohne dass der Hersteller das angibt.

    Dann wundert man sich, warum es Hund nicht mehr so gern frißt oder verträgt.


    Ich würde da wenn eher ein gutes Dosenfutter geben.

    Aber das ist auch nur meine Meinung.


    Bei mir werden die Hunde frisch gefüttert, weil sie es am besten vertragen, ich gute für mich einfach zu erreichende Quellen habe und genau weiß was mein Hund bekommt und dass es auf seinen persönlichen Bedarf abgestimmt ist.

    Ich jederzeit nach Bedarf anpassen kann.

    So bekommt es mein Senior zB inzwischen gekocht, weil er roh nicht mehr so gut verträgt.

    Dosenfutter verträgt er nur wenige Sorten so einigermaßen.

    Entweder bekommt er irgendwann Blähungen, oder dünn oder fängt zu stinken an und einmal hat er angefangen Scheiße zu fressen.

    Bei Trockenfutter ist es wie mit Abführmittel bei ihm.


    Also sagen wir es mal so.

    Such ein gutes hochwertiges Futter, aber nicht weil das draufsteht oder weil das irgendein Warentest sagt, sondern weil es das vom Inhalt her ist und dann müssen es deine Hunde noch vertragen, dann ist es erst ein gutes Futter!

    Mittlerweile wird er auch als Hundestriegel vertrieben, ist aber im reinen Pferdebedarf meistens günstiger!

    Ich hab so ein Ding zuhause.

    Ja, für eche Kurzhaar Hunde sind die Dinger klasse. Habe ich noch aus meiner Schnauzer-Zeit.

    Aber für keinen meiner stockhaarigen DSH ist/war dieser Striegel zu gebrauchen. Da kommt 0 Unterwolle raus.

    Stimmt beim Stockhaar vom DSH sind auch die Unterwollrechen genauso gut wie beim Langhaar.

    Aber für den Labbi dürfte der Striegel super sein.

    Drum hab ich ihn eigentlich noch mit erwähnt.