Wellenbrechen
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Beiträge von Wellenbrechen

    Ja dieser Druck. Und dann immer dieses (von nicht-Kennern) warum macht sie das? Oder ich wurde gestern auch mehrmals ermahnt, warum ich sie an der Leine führe. Der arme Hund. Da geriet ich ganz schön ins wanken. Mein Hund war die Leidtragende.


    Jede Art von Gewässer war bei ihrem Einzug bei uns ein Thema. Kleine Bäche neben Waldwegen, Seen, Fluss. Durch Impulskontrolle und Distanzarbeit könnten wir daran arbeiten. Mittlerweile kann sie auf den Rhein oder die Elbe zusteuern, ein dicker Pott verursacht ordentlich Wellen und sie bleibt ruhig. Gartenschlauch haben wir mit ihr noch nicht testen können.


    Das Meer ist bis jetzt (zum Glück war kein Sturm 😂) so ein bisschen unser Endgegner.


    Mantrailing wollte ich tatsächlich letztes Jahr mit ihr beginnen. Dann hatte ich leider einen blöden Unfall und war über ein halbes Jahr außer Gefecht. Das hat mir auch viel an Trainingszeit genommen. Ich versuche uns gerade wieder neu zu sortieren. Denke aber, dass zb Mantrailing was für sie wäre. Agility wohl eher nicht. Nach einem Trainings Nachmittag würde ich sie drei Tage nicht wieder sehen 😴🥱😅 und durch den Unfall bin ich in meiner Bewegung eingeschränkt und kann leider nicht alles mit machen. 😞

    Das war bei uns auch Thema, als sie zu uns kam. Da konnten wir noch nicht mal zu zweit mit ihr gehen. Das funktioniert super. Sogar zu dritt (wenn die dritte Person Hundeverstand hat) klappt es super.

    Gestern war natürlich der Gau. Zwei nervöse Persönlichkeiten ohne ein Gespür für den Hund gehen einfach los. Ich hätte was sagen sollen. Aber dann hätten sie Rücksicht nehmen müssen. Auf mich und uns.

    Pinguetta, ich habe den gestrigen Tag nochmal Revue passieren lassen.


    Deine Beschreibung wie ihr das Thema Wasser angeht, hat mir da einen Anstoß gegeben ☺️


    Was gestern echt Mist war… Die ganze Situation gestern war ihr gegenüber schon unfair. Wir waren zu viert unterwegs. Mein Partner und ich und die Menschen, die wir besucht haben. Die haben keine Hunde und auch kein Plan. Was ja okay ist. Vier Menschen maschieren los zum Strand. Drei gehen kreuz und quer und sind super drauf. Ich mit Hund hinterher. Ist doch klar, keine Ruhe um sich der Sache zu nähern. Ablenkung durch Hasen, Menschen, reizen, ich vielleicht nicht ganz entspannt.

    Was soll man da erwarten?

    Ich habe nicht jedesmal zu meinen Begleitern gesagt „wartet stopp. Der Hund ist noch nicht so weit“

    Ich hab es mehr laufen lassen. Resigniert.

    Also gestern war Mist. Und unfair.

    Die Alternative wäre den Hund tatsächlich auszubilden... Als Herdengebrauchshund dürfte er ja seinen Hütetrieb auch nicht nach Selbstdünken ausleben, sondern dieser wird durch Ausbildung kanalisiert. Und in Verbindung mit einem entsprechenden Grundgehorsam arbeitet der Hund dann auf Anweisung seines Halters bzw. in einem erlernten Verhaltensmuster.


    Die Idee finde ich klasse ☺️ Ich war immer gedanklich so festgefahren UO,SD,Fährte 🙄

    Ich schaue mich mal um, ob es so ein Angebot hier in der Umgebung gibt.

    Waschbär, meinst du das selbstbelohnende verhalten im Bezug auf Wasser?


    Als sie zu uns kam wussten wir, dass Wasser mega ist. Das erste mal am Meer (Meer kannte sie nicht) war sehr verhalten. Danach waren wir nur zweimal wieder dort. Sie beginnt schon in die Leine zu springen wenn sie das Meer nur erahnt.


    Kontakt zu einem Trainer haben wir. Den konnte ich nur noch nicht mit an die Küste nehmen 😊


    Erhoffe mir von euch ein paar Denkanstöße und AHA Momente.

    Vorstellung macht Sinn 😉


    3 jährige Schäferhündin. Bis zu ihrem 1 Lebensjahr im Garten und auf dem Hundeplatz aufgewachsen. Dann Monate Zwingeranlange. Sollte zur Behörde. War aber nicht geeignet.

    Sie kam zu uns. In die große weite Stadt. Treppensteigen unbekannt. Leinenführigkeit unbekannt. Normales Gassi gehen unbekannt. Wir haben uns dann erstmal auf den normalen Alltag konzentriert. Schließlich lebt sie ja hier. Hundeplatz haben wir weit nach hinten geschoben. Erfolge stellten sich super schnell ein. Nach ein paar Monaten sind wir mal zurück auf den Platz. Leider zeigte sie hier absolute Verspannung und machte sich fest. Also wieder runter vom Platz und einfach den Hund Hund sein lassen. Schließung durch Corona ergab den Rest.

    In UO arbeiten wir mit ihr nur noch außerhalb eines Vereins. Das klappt hervorragend und wir haben alle Spaß.

    Spaziergänge sind entspannt (außer ein anderer Hund kommt, haben wir aber toll in den Griff bekommen). Andere Hunde in ihrem Leben hält sie für überflüssig 🤪

    Ja hm. Was fällt mir noch zu uns ein? Sie ist ein toller Hund. Gibt sich sehr viel Mühe. Ich möchte sie nicht verbiegen, ich möchte sie unterstützen durch solche Situationen Souverän durch zu kommen, ohne schon Platt zu sein bevor wir überhaupt am Wasser angekommen sind.

    Hallo ihr Lieben.



    Zu Hilfe…



    Ich bin etwas Ideenlos.



    Meine 3 jährige Schäferhündin hat mich gestern in den Wahnsinn getrieben.

    Wir waren an der Küste (Wasserjunkie. Wellen müssen gehütet und gejagt werden)


    An dem Ort war sie schon zwei, drei mal. Wir sind nicht sofort ans Wasser, sondern haben uns ein paar Stunden in der Umgebung in einem Garten aufgehalten. Der Weg vom Auto zu diesem Garten war schon anstrengend. Sie war total am zerren und überhaupt nicht ansprechbar. Im Garten kam sie erst nach ein paar Stunden zur Ruhe. Als es so weit war sind wir zum Strand. Da zerrte sie wieder extrem an der Leine und war nicht ansprechbar.

    Am Wasser angekommen wäre ich durch das Gezerre fast baden gegangen.

    Ohne Leine ist sie am wasser auf und ab gelaufen und hatte die Wellen angebellt und danach geschnappt. Das würde sie bis zur völligen Erschöpfung durchziehen, wenn ich sie nicht bremsen würde.


    Mein Hauptproblem ist, dass sie an einigen ihr unbekannten Orten überhaupt nicht mehr ansprechbar ist. Wenn es Richtung Wasser geht ist sie kaum noch zu halten. Ich habe es mit Pendeln versucht. Das nutzt sie aber um Anlauf zu nehmen und in die Leine zu springen.



    Habt ihr Ansätze wie ich meiner Hündin helfen kann in neuen Umgebungen entspannter zu sein?