Alen
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Beiträge von Alen

    @Polarwolf da hast du natürlich Recht. Als ich unseren kleinen (mittlerweile Großen) damals geholt habe und dieser mit unserem damals doch größeren Labi gespielt habe wurde mir Angst und Bange...um den Retriever.

    Man hat mich dann hier aufgeklärt, dass die Schäferhunde doch etwas lauter spielen. War dann beruhigt.

    Bei den Pitbull ist es in meinen Augen nochmals eine andere Qualität diesbezüglich. Vielleicht auch nur Kopfsache, da diese schon ziemlich einschüchternd sind. Sind ja richtige Kraftpakete und man weiß von deren Beißkraft.

    Auf der anderen Seite werden diese in den USA auch "Nanny-Dogs" genannt, weil sie ziemlich familienfreundlich sind und auch auf die Kinder aufpassen.

    Luna jaja, bin auch wirklich froh, dass es sich wieder normalisiert hat. Spielen auch in letzter Zeit viel mehr miteinander.

    Ab und an gibt es Stunk wie überall, dann muss man halt dazwischen gehen aber es hält sich wirklich in Grenzen.

    Es gibt ein, zwei Sachen auf die wir achten müssen damit es nicht zu Spannungen kommt.

    Barley ist insgesamt friedfertig und Yuma ist halt noch in der Pubertät, da muss man ab und an auch eine Ansage machen. Er versteht es dann aber auch relativ schnell.


    Pinguetta vielen Dank, werde mal bezüglich Trockenfutter mich da umschauen müssen.

    Jetzt bekommt er halt ca. 2*150 Gramm (davor 200 Gramm) Trockenfutter und 500 Gramm (davor mind 600 Gramm) Nassfutter abends.

    Vom Tisch gibt es auch nicht mehr viel.


    Yuma ist ansonsten wirklich ein "lieber" Hund. Im Schäferhundverein wird er auch gerne mal als "Trigger" für aggressive Hunde genommen da er so ruhig bleibt.

    Er sitzt dann neben mir während (mit Abstand) die Leinenpöbler dann an uns vorbeilaufen.

    Ist auch so der einzige Hund der dort nicht bellt oder so.


    Meistens sind die agressiven Hunde weiblicher Natur 8o

    @Asmi sorry dass ich jetzt erst antworte, bin jedoch in meinem neuen Job etwas eingespannt. Ich glaube du hast mein Post etwas falsch aufgefasst. Meine Panik und Entsetzen waren nach dem Befund unbeschreiblich, kannst Du auch hier im Forum lesen.

    Es bringt aber wirklich nichts, wenn dieser Befund dann steht, es noch dramatischer zu machen als es schon ist.

    Glaube mir ich habe wirklich jede Bewegung von Yuma danach beobachtet, sein Strecken, sein Humpeln beim Aufstehen, dass war wirklich unerträglich. Ich bin (als Mann), muss ich zu meiner Schande gestehen, wie ein kleines Kind heulend aus der Praxis (beim Röntgen) gegangen als die Narkose anfing zu wirken und der kleine langsam anfing zu taumeln...boah mag gar nicht daran denken.

    In so einer Situation muss man versuchen nach vorne zu schauen und optimistisch zu bleiben. Meine Hundetrainerin und auch die Physiotherapeutin haben mir da auch sehr geholfen.


    Das mit dem Blindenhund ist mMn schon wieder so ein Extrembeispiel. Hierzu habe ich generell nicht unbedingt eine populäre Meinung.


    Aber es ist doch auch so, dass solange "fast HD-Frei" (oder wie es sich nennt) für die Züchtung zugelassen ist, die Wahrscheinlichkeit für einen "hd-freien" Hund nicht geringer wird.

    Beim Schlapp-oder Stehohren werden die Tiere wiederum nicht zugelassen...


    Es ist ein "Makel" (HD) oder auch mehr, aber es ist trotzdem ein "Freund" bzw. Familienmitglied mit welchem man diese Herausforderung angehen muss. Was wäre die Alternative? Und ich empfinde nichts egoistisches dabei, ich mache wirklich alles, dass es ihm so gut wie möglich geht.

    Ich will jetzt nicht die Züchter noch in Schutz nehmen aber so wie ich meine Ärzte verstanden habe kann man HD "im Vorfeld" nie ausschließen.

    Da ist ja der genetische Faktor, selbst wenn die Elterntiere kein HD aufweisen so können sie genetische Anlagen in sich tragen und diese an ihre Nachkommen weitergeben.

    Ich habe auch etwas über polygenetische Vererbung gelesen (verbessert mich bitte wenn ich da falsch liege) die besagt, das HD anscheinend von mehreren Genen beeinflusst wird, was die Vorhersage und Kontrolle kompliziert macht.

    Es ist schwierig alle beteiligten Gene und ihre Wechselwirkungen zu kennen.

    Für mich kommt auch der ethische Faktor etwas zu kurz.

    HD zeigt sich erst wenn der Hund herangewachsen ist. Bei meinem Yuma war es ja noch relativ früh mit 10 Monaten.

    Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen hier auf Rückabe oder ähnliches zu pochen.

    Natürlich war ich, zunächst, auch auf den Züchter sauer.

    Nachdem ich jedoch mit Ärzten gesprochen habe bzw. auch erlebt habe dass bei einer Züchterin bei Ihrer Hündin schwere HD (trotz A+A, fährt sogar teuer und Ausland um ihre Hunde von irgendwelchen Champions decken zu lassen) festgestellt wurde, hat sich hier meine Ansicht etwas verändert.


    Außerdem muss doch nicht immer alles "perfekt" sein(?)... meinen Hund und mich hat seine Krankheit sogar zusammengeschweißt. Natürlich ist das ganze auch eine teure Angelegenheit, wir reden trotzdem über ein Lebewesen und nicht über eine Sache mit Rückgabegarantie.

    Sorry, 13 Stunden Heimfahrt vom Urlaub waren anscheinend dann doch etwas anstrengend. Habe gestern trotzdem noch einen ewig langen Text geschrieben, wollte es heute Morgen korrigieren und habe irgendwie alles gelöscht.

    Das meiste steht ja bereits in meinem Thread,, an für sich haben unsere Hunde die gleichenThematik.

    Ich habe mir wirklich viele Ratschläge geholt, hier im Forum bekommt man wirklich geballte Kompetenz diesbezüglich.

    Zusätzlich habe ich verschiedene Tierärzte hinzugezogen, meine Hundetrainerin (welche auch eingetragene Züchterin ist) sowie natürlich auch die Physiotherapeutin.

    Die Ärzte haben zur OP geraten, die Physio sowie Trainer-Züchterin zunächst davon abgeraten.

    Ich war gleich im Panikmodus, die Welt war schlecht, der Züchter schuld und außerdem bei Schäferhunden ist HD sowieso Programm.

    Ina wenn ich Dir einen Rat geben kann, nichts davon ist wahr, nimm die Abkürzung und spare Dir die Energie.

    Yuma hat nach dem Befund seine wöchentliche Physio bekommen und täglich kriegt er seine Previcox-Tablette (kann ich Dir wirklich empfehlen).

    Stand jetzt ist es so, dass er damit wirklich gut leben kann. Er ist putzmunter, total wuselig, "klaut" teilweise Essen vom Tisch (stellt sich dabei auf die Hinterpfoten), springt wie ein Pony wenn ich durch die Eingangstür komme und generell macht er keinen leidenden Eindruck. In Kroatien ist er jetzt zum Schluss mit dem Labrador um die Wette geschwommen.

    Ich lasse den Hund auch Hund sein, d.h. er darf mit anderen Hunden spielen. Ich achte jedoch, dass es nicht zu wild wird.

    Eine Ärztin/Expertin im diesem Gebiet hat mir auch gesagt dass der Hund bei einer Schmerzensskala von 1-10 nicht bei 7 oder so ist.

    Wichtig ist der Muskelaufbau für die Hinterläufe (nennt man es so?). Dies müssen so oder oder so aufgebaut werden auch wenn es zu einer OP kommen sollte bzw. gerade auch deswegen.

    Ich habe mich zunächst tatsächlich gegen eine OP entschieden und bis dato ist es wirklich OK.

    Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass die Physio mittlerweile auch teilweise alle 14 Tage ist

    Im Urlaub habe ich auch an manchen Tagen die Tabletten auch weggelassen (im Stress morgens vergessen) und man hat nichts gemerkt.

    wie geht es Yuma jetzt? :/

    Hi Fiasko, zunächst Danke der Nachfrage! Also die Suppe wollte er nicht, habe es beim Labbi dann auch getestet (Barley ist wahrlich nicht wählerisch) auch hier absolut kein Interesse. Eventuell sind die Kleinen auch zu sehr verwöhnt.

    Wir haben dann Yuma, wie von einigen hier empfohlen dann 24 Stunden fasten lassen. Das hat dann tatsächlich geholfen, der Stuhlgang hat sich praktisch normalisiert.

    Er freut sich jetzt auch richtig aufs "Fresschen", der Labbi übrigens auch da er dadurch auch etwas zu kurz gekommen ist (hat ihm nicht geschadet, muss etwas abnehmen).

    Ich stehe morgens um 5 Uhr auf gehe dann mit Yuma eine Gassi-Runde machen, spätestens gegen 07:00 Uhr sind wir dann am Strand für ca. 1-1 1/2 Stunden. Mittags auch nur ganz kurz raus und dann erst wieder gegen 20 Uhr raus (Strand). Man hält es ansonsten wirklich nicht aus, Temperaturen zwischen 36-38 C. Selbst ich als leidenschaftlicher Läufer muss den einen oder anderen Tag aussetzen.

    Die Hunde genießen es richtig am Strand, zunächst natürlich immer erst einmal ein rumgehampel, der Labbi ist da voll in seinem Element.

    Dann, gerade auch Abends, sitzen sie dann ganz ruhig (Yuma liegt lieber) und man merkt dass sie es total genießen.

    Pepper vielen Dank, war schon wieder im Panikmodus.

    Wir sind in der Nähe von Zadar, bei Seline/Starigrad-Paklenica (da wo Winnetou gedreht wurde) gibt es auch einen recht guten Strand auf welchen die Hunde auch mit dürfen.

    Trockenfutter bzw. Nassfutter trotzdem okay?


    Anbei der Velebit, jedem zu empfehlen