Alen
  • Mitglied seit 12. Juli 2022
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Beiträge von Alen

    Tay Meiner "versperrt" mir auch immer (täglich) die Tür wenn ich Laufen gehen will. Legt sich dann mit der ganzen Länge vor die Tür. Dies aber aus weniger ehrenvollen Motiven sondern weil er nur kein Bock hat das ich aus dem Haus gehe.

    Dann macht er so "lustige" Sachen wie Fliegen fangen, muss da immer aufpassen das er nichts erwischt was stechen könnte...

    Kennt Ihr eigentlich diese penetranten Juni-Käfer? Neulich waren wir Gassi und mir ist so ein dicker Käfer in meinem T-Shirt reingeflogen. Ich habe mich dann in etwa so bewegt wie dieser Sänger von "Boney M" (die Älteren wissen was ich meine) während Yuma nach den anderen Juni-Käfern (war ein ganzer Schwarm) geschnappt hat. Zum Glück war es schon etwas dunkel und niemand war in der Nähe.

    Er trägt auch gerne Steine spazieren oder stellt sich unter dem Brotkorb wenn er ein Brötchen haben will (die Dunklen verschmäht er).

    Nach dem Abend-Spaziergang möchte er im Augenblick immer abgeduscht werden, setzt sich neben dem Gartenschlauch...

    Hat schon ein paar "Macken"...

    Ein Hund der mal auf mich hört? ...ein Traum :D

    Spaß beiseite, gerade von solch einer radikalen Wesensänderung habe ich bis dato Angst gehabt.

    Ich denke aber auch, dass es bei jedem Hund auch irgendwie anders ist.

    Bei der Buddy-Hündin von meinem Labbi hat sich nach der Sterilisation kaum etwas verändert, sie bellt jeden und alles weiterhin am Zaun an und reagiert je nach Hund ziemlich aggressiv (wie vorher). Hat etwas (2 kg) in dem Jahr zugenommen.

    Beim Hund von meiner Physio, hat sich die Konzentration verbessert und er ist wesentlich ruhiger geworden. Es dreht sich nicht mehr alles nur um das "Eine".

    Mein Schornsteinfeger behauptet, dass alle Hunde welche vorher ihn aggressiv angegangen sind, nach der Kastration wesentlich ruhiger geworden sind.

    Hört sich vielleicht verrückt an, aber ich finde solche Informationen auch wertvoll. Immerhin geht er in viele Häuser rein in welchen dann die Hunde terrioriales Verhalten an den Tag legen.

    Zum Glück habe ich die 6 Monate (eigentlich etwas weniger) um die Veränderungen an meinem Labbi zu beobachten.

    Gestern Abend sind wir wieder ziemlich lange Gassi gelaufen, am liebsten wäre er noch weiter "gewandert"

    Ich bin gespannt ob sich daran extrem etwas ändert.

    Das mit dem chippen habe ich gemacht, weil es noch nichts "endgültiges" ist. Ich habe Barley buchstäblich bis zum Schluss die Stange gehalten.

    Alle anderen in der Family waren bereits früher der Meinung das er kastriert werden sollte. Er hat auch versucht unseren Kater zu besteigen bzw. hätte ich vor Wochen einen Vorfall auf der Hundewiese als er einen anderen Hund von hinten dominieren wollte. Letztlich konnte ich dann am Sonntag morgen in die Klinik fahren um die Wunden zu versorgen welche ihm der andere Hund zugefügt hatte.

    Ich habe bis dato einfach Angst, dass sich das Wesen meines Labbis zu sehr verändert. Deswegen ist das chippen jetzt eine gute Alternative bzw. Blaupause für eine Kastration.

    Die Tierärztin, bei welcher ich war, chippt auch maximal zweimal für 6 Monate. Ist also ein Vorgang welcher nicht x-Beliebig gemacht werden kann.

    Hallo, danke für das Feedback :) Also ich sehe schon, ich sollte die Hunde auch auf Boxen gewöhnen.

    Ich habe das Anfangs beim Labbi versucht, wir haben aber so einen verrückten Kater, der auf die (Stoffbox) immer wieder gestiegen ist und sich gerne da "verewigt" hat.

    Auf jeden Fall stank dass Teil irgendwann, trotz putzen, ziemlich und wir haben es entsorgen können.

    Spike zunächst einmal vielen Dank für die netten Worte. Das Interessante ist, dass hier sehr viel praktisch vom Einzug des Hundes bis in die Gegenwart steht.

    Viele Sachen habe ich sogar in anderen Threads ausgelagert, sei es der hd-Befund oder die aktuelle Thematik mit unserem Labbi.

    Die letzten 12 Monate waren wirklich nicht langweilig.

    Ja, man muss wirklich bei diesen Themen aus seiner "Komfortzone" ausbrechen.

    Ich glaube dass ist auch etwas was viele bei der Anschaffung eines, geschweige weiterer Hunde unterschätzen.

    Was ich bei mir festgestellt habe, wird bei anderen "Anfängern" sicherlich auch ähnlich sein, ist dass man bei neuen Herausforderungen zunächst etwas panisch, schwarzmalerisch reagiert.

    Mit wurde hier im Forum wirklich sehr geholfen bzw. die Angst genommen. Sei es beim HD des Hundes, im Augenblick kommt er übrigens damit ganz gut zu recht, obwohl ich schon das schlimmste befürchtete.

    Bei der jetzigen Thematik mit dem Labbi auch ähnlich, nur um zu lesen dass andere auch ähnliches mir ihren Hunden hatten... beruhigt dann etwas.

    Aber man muss immer dem Ganzen dann entgegensteuern von alleine verbessert sich die Lage mMn nicht unbedingt.

    Ich gehe jetzt in den Verein um ihn etwas auszulasten und auch noch mehr Gehorsam zu trainieren. Zusätzlich habe ich auch nochmals die Einzelstunden bei der Hundetrainerin nochmals verlängert.

    Bezüglich der HD gehe ich wöchentlich in die Physio.

    Die Hunde, hier gerade auch Yuma, sind schon ein sehr zentraler Punkt in meinem Leben geworden. Alles eher ungewollt aber ganz ehrlich, ohne jetzt kitschig zu klingen zu wollen oder irgendwelche Floskeln zu bedienen, missen würde ich die Kleinen nicht mehr.

    Cinja ja Ansprechpartner, Sorry :)


    Wie gesagt eine ganz neue Erfahrung, auch für Yuma. Er war natürlich etwas nervös, hat sich umgeschaut und konnte kaum still halten.

    Die Trainerin hat er auch zur Begrüßung gleich angebellt. War überhaupt nicht peinlich, vor den ganzen Leuten :rolleyes: .

    Davor (sie hatte etwas Verspätung)und danach war er jedoch ruhig.

    Sie hat auch später die Leine übernommen, ich war da etwas baff.

    Sie meinte bloß, dass sie ihn während unseres Gesprächs beobachtet hätte und er ein ruhiger Hund wäre (machte da die ganze Zeit Platz und hat uns beobachtet).

    Die erste Übung war dann, während der Malonois seine Übungen gamacht hat, Yuma von diesem abzulenken.

    Also die Aufmerksamkeit komplett von diesem aktiven Hund zu lenken.

    Danach so eine bei Fuss Übung mit Ball als Ablenkungen von der "Außenwelt", alles wahrscheinlich Anfängerübungen, er war danach jedoch platt.

    Es war wirklich faszinierend zu sehen wie der Malonois nur Augen für sein Frauchen hatte. Während der Übung hat er nur sie angeschaut, totale Konzentration, uns hat er gar nicht wahrgenommen.

    Soviel erhoffe ich mir von Yuma nicht :D aber kann bezüglich der Konditionierung/Erziehung diesbezüglich sicherlich mir einen oder anderen Tipp einholen. :thumbup:

    Hallo Zusammen,


    ich war vorgestern das erste Mal in unserem örtlichen Schäferhund-Verein (OG..).

    Es ist wirklich ein Recht übersichtlicher "Haufen", was jedoch alles Andere als negativ ist.

    Die AP's sind 2 Frauen, einfach unglaublich wie viele Frauen in dieser Thematik sich einbringen, am nächsten Tag hatte ich mit Yuma wieder "Einzelunterricht" bei seiner HundetainerIN.

    Wir werden mit Gehorsamstraining anfangen, dann werden auch Fährtensuche etc. folgen.

    Mit hat wirklich gefallen, das alles relativ "zwanglos" war und wir auch gleich schon einmal ein paar Übungen machen konnten.

    Man trifft sich immer Samstags und dann wird maximal eine Stunde beansprucht.

    Eine AP macht mit Ihrem belgischen-Herder-Mix (irgendetwas mit x) eine Schutzhundprüfung. War wirklich mega interessant diese bei ihren Übungen zu beobachten.

    Anscheinend reichen 15 Minuten bzw. mit Pause bei Bedarf 2* vollkommen aus um den Hund auszulasten.

    Ich werde auf jeden Fall kommenden Samstag wieder hingehen und mich da auch einschreiben.

    So eine kleine Gruppe ist wirklich vom Vorteil.

    Was auch interessant war, da waren ein Haufen Rentner die dann Kaffe und Kuchen (aber auch Bier) gemacht haben. Diese haben ihre Hunde in so Boxen "geparkt". Also keine eigene sondern solche "Spinde" vom Verein. Würde ich bei meinem nie machen....

    Ja, hier ist wirklich der Weg das Ziel. Ich war gestern Morgen auf der Hundewiese, für.mich war es wichtig zu sehen ob sich der "Charakter" von Yuma verändert hat.

    Was soll ich sagen, er hat mit anderen Hunden ganz normal/harmonisch gespielt,.kein geknurre/aggressives Verhalten, gar nichts.

    Meistens ist es zu Hause so, dass es zu "Anspannungen" kommt wenn die Hunde aneinander vorbei müssen.

    Ich denke mittlerweile, das Yuma auch etwas verunsichert ist und auch bisschen Respekt vor Barley hat.

    Barley ist wiederum auf der einen Seite eigeachüchtert, hat aber Momente wo er sich auch vor die Küchentür oder Mitten in den Flur (wo wirklich alle durch müssen -Verkehrsknotenpumkt) legt.

    Yuma kapiert aber langsam,.dass sein Verhalten mit dem knurren nicht erwünscht ist.

    Es ist definitiv besser geworden, ein Selbstläufer wird das Ganze jedoch nicht.

    Flummi Danke! Ich meinte da es eine Vorstellungsrunde ist und ich immer meine Bilder rein poste. Gibt ja an für sich extra einen Bilderthread dazu.


    Also Leute, Ihr werdet es nicht glauben aber morgen bin ich das erste Mal bei einem örtlichen Schäferhund-Verein.

    Hätte mir jemand vor einem Jahr gesagt a) das ich einen Schäferhund haben werde, b) in einen Schäferhund-Verein gehen würde, ich hätte ihn für verrückt gehalten.


    Aber der kleine Große braucht noch etwas Auslastung bzw. ich möchte hier auch in der Erziehung nichts falsch machen.

    Natürlich erhoffe ich mir hier auch einen informativen Austausch mit anderen Hundehaltern.