Wuesti
  • Weiblich
  • 36
  • aus Kalletal
  • Mitglied seit 9. Februar 2024
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Wuesti

    Mach dir nicht zu große Sorgen Tilli : Hunde sind nach so "kleinen" und überraschenderweise sogar nach extrem großen Eingriffen 🫣 erstaunlich schnell wieder fit (ich durfte da leider schon oft Erfahrungen sammeln).


    Auch ich bevorzuge für euren OP-Bereich ein T-Shirt oder so einen OP-Body/dünnen Hundebademantel, weil dir diese Plastiktrichter vom Tierarzt bloß die gesamte Wohnung ramponieren 😖 ... es gibt aber auch welche aus Stoff z.B von Comfy Cone.


    Das Wundgebiet sollte natürlich die ersten Tage möglichst trocken bleiben. Erfahrungsgemäß reicht es aber total aus, wenn du ihr da zum rausgehen ein T-Shirt anlässt und es danach gegen ein trockenes wechselst.


    Ich habe nach OPs auch das Futter nicht umgestellt, sofern es keine OP war, die das zwingend erforderlich macht.

    Lediglich die Menge hab ich nach den OPs etwas angepasst und die ersten 24 Stunden kleinere Portionen gegeben.


    Du wirst sehen, es wird am Ende wahrscheinlich alles viel weniger dramatisch, als du es dir nun ausmacht 👋😊

    Viel schlimmer noch: Die nackte Existenz der anderen Meinung ist am Ende der eigentliche Aufreger und es wird sofort persönlich und die Person/Gruppe wird im Ganzen in Frage gestellt.


    Das ist wohl sehr treffend formuliert und tatsächlich auch das, was mich am meisten daran stört PLUS etliche Versuche die Gegenseite von einer anderen Meinung zu überzeugen

    Einige Beispiele: demnächst auf einem Ausbildungsseminar für junge SD-Helfer der Initiative K9 ist u.A. das Bayr. Innenministerium (verantw. f. Diensthundewesen) mit als Sponsor auf der Liste.


    Ja, da wurde wirklich eine Veranstaltung ins Leben gerufen, die es vor geballter Kompetenz in sich hat 🥰 So schön, dass das den Jugendlichen und den aktiven Helfern ermöglicht wird.


    Wir haben hier lokal gute Erfahrungen damit gemacht die Jugendzeltlager zu "öffnen" und auf Kosten der LG auch Freunde der aktiven Jugendlichen willkommen zu heißen.

    Vorteile: uninformierte Menschen sind beruhigt, weil die wenigen "schwarzen Schafe" im IGP-Bereich nun ja ihre Hunde nicht mehr "scharf machen" dürfen und die deshalb dann im Privatbereich selbstredend besser behandeln als aktuell 😉


    Nein, mal ehrlich: es wird sich nichts ändern, wenn wir IGPler nicht anfangen uns in die Öffentlichkeit zu stellen und endlich sichtbar werden + aufklären

    Natürlich musst du das nicht lösen, aber ich finde es einfach bedenklich, wenn man einfach mal eine Meinung raushaut und sich gar keinen Kopf über mögliche Konsequenzen macht.


    Versteh mich nicht falsch, aber wenn man solche "Forderungen" stellt, dann sollte man sich auch durchaus mal Gedanken über wirklich durchdachte Lösungen machen.


    Das trifft übrigens nicht nur auf Hunde zu

    Der Bedarf an Hunden für den Dienstgebrauch wird doch aber nicht von den landeseigenen Zuchten gedeckt.


    Was soll deiner Meinung nach mit Hunden geschehen, die aus diesen Zuchten dann doch nicht für den Dienst geeignet sind?


    Und wie löst du das Inzuchtproblem innerhalb dieser Zuchten?

    Und deshalb verallgemeinerst du das und stellst alle IGPler in die selbe Ecke?


    Wo du mir tatsächlich grad mal antwortest: wie ist deine Meinung zu meinem Eingangspost und möglichen Folgen, die sich aus einem SD-Verbot ergeben könnten?

    Wenn es dabei bloß so wäre, dass lediglich eine Randnische verboten würde.


    Aber der "Rattenschwanz" und die Folgen, die ggf. damit einhergehen könnten sind ja viel tiefgreifender.


    Jetzt ist in Österreich der Schutzdienst verboten bzw soll bis September jeder darin ausgebildete Hund "fertig" sein.


    Wie wird denn "fertig" definiert? Wer überprüft das? Wie wird das überprüft? Was ist mit den Hunden, die dann nicht "fertig" sind?

    Wird es laufen wie in Dänemark? 😈


    Was bedeutet das Verbot ggf. zukünftig für die Zucht des Schäferhundes in einem Land mit Schutzdienst-Verbot?


    Ist das alles nicht genauso eine Augenwischerei wie die Rasselisten hierzulande? Gibts dadurch nun tatsächlich weniger Beißvorfälle?

    Und wenn nicht: welche Auswirkungen wird das auf zukünftige Beißvorfälle und die Hundehaltung im Allgemeinen haben?


    Mag ja sein, dass dich Harz2024 das aktuell nicht juckt, aber wer weiß schon genau was daraus am Ende alles entsteht.

    Wenn es dann soweit kommt, dass in Österreich alle Hunde, die im Schutzdienst noch nicht "fertig" sind auf Anweisung eingeschläfert werden, dann bist auch du wieder derjenige, der am lautesten schreit, dass das bei einem völlig gesunden Tier ja nicht sein dürfe

    Dann hab ich mir das bei den HZ Leuten wohl nur eingebildet, dass ein vh immer die absolute Vollkstastrophe für die war.


    Ist ja aber tatsächlich auch irgendwie egal, weil man sich die Infos und Eindrücke zu einem Hund ja auch anderweitig verschaffen kann als über die TSB Bewertung ... die ist ja nun ohnehin für sich allein betrachtet nicht besonders aussagekräftig

    Kriegen das die HZ Hunde auch? Kann das der Grund sein? Dass die halt oft eigentlich TSB nicht vorhanden oder so kriegen müssten und dann kackt es die an, weil es züchterisch nicht gut aussieht?


    Ja, die bekommen das natürlich auch und ja, natürlich wird sich der ein oder andere der vielleicht "nur" ein TSB vh bekommt darüber genauso mukieren, wie der LZ Mensch, der auch gern ein V auf einer Schau bekäme 🤷‍♀️


    Ich persönlich finde, dass man einfach auch schauen muss, ob das eine oder das andere Kriterium nun für das persönliche Zuchtziel überhaupt so relevant ist, als dass sich der Wirbel und die Diskussion darüber lohnt.