Als erstes Mal fängt dein Beitrag positiv an und du bist im Alltag sehr zufrieden, das ist doch schon mal was
Neue Sachen bringen einfach zu viel Vorfreude, also ist hier die Routine wahrscheinlich angesagt.
Bei Enzo war es damals vor den Spaziergängen so, dass er während ich mich angezogen habe, hechelnd hin und her rannte. Die Ratschläge mich dann wieder auszuziehen und mich wieder hinzusetzen etc waren dermaßen kontraproduktiv und fuhren in einfach nur noch höher. Ins Platz legen die absolut bescheueteste Idee. Deshalb habe ich ihn einfach machen lassen und bin dann losgegangen. Und tatsächlich wurde es dann dauerhaft besser.
Mit Quinto mache ich ja mittlerweile auch Agility und zwar nur über Ruhe. Anfangs vor die Hürde gesetzt, an meine Startposition und wieder zurück und Keks. Der sitzt wirklich bombenfest, allerdings sage ich beim Erreichen meiner Startposition immer noch einmal Sitz. Die Kontaktzonen beim Abgang bestätige ich immer mit Keks, jedes Mal! Das einzige wo er noch aufdreht ist, wenn er nicht genau weiß, was ich als nächstes will, dann dreht er und bellt. Insgesamt finde ich hier gerade die Anfänge wichtig. Einen Energie geladenen Hund bekommst du immer schnell, einen völlig aufgedrehten Hund wirst du niemals richtig lenken können. Leider ist es in der Agility Szene sehr verbreitet den Hund einfach nur zu pushen am besten noch permanent mit Spieli in der Hand