Maline
  • Mitglied seit 10. März 2024

Beiträge von Maline

    Und es ist für mich auch nochmal eine gute Übung mir das Thema mit welchem Bein laufe ich los häufiger ins Gewissen zu rufen und in meinem Hirn abzuspeichern.

    So mache ich das seit 20 Jahren. Musste allerdings feststellen, dass das doch überschätzt wird. Wir starten ja im RO und dort wird seit 4 Jahren auch rechts geführt, aber in meinem Hirn ist das Hund-kommt-mit-Bein zu fest etabliert. Auf jeden Fall hat weder der alte Hund, dem das rechts erst mit 10 Jahren beigebracht wurde, noch der junge Hund ein Problem sofort auf Kommando mitzulaufen oder auf warte die Position zu halten.


    Wobei Rituale trotzdem sehr wertvoll sind.

    Ich würde das jetzt mal so abwägen: Lieber ein schönes Leben als Einzelkatze als mit ganz vielen "Freunden " im Tierheim.

    Genau wie sich in der Nachbarschaft eine gehbehinderte ältere Dame einen alten Hund aus dem Tierheim holte und ihn überwiegend in Haus und Garten hielt. War für den Hund doch schöner als noch ewig im Tierheim zu sitzen wo seine Kumpel permanent kamen und gingen.

    Mit 5 Monaten - unvorstellbar für mich, und auch nicht gewollt, weil sie sich mit den Reizen auseinander setzen sollte und nicht alles aktiv ausblenden was um sie herum passiert.

    Ich glaube, dass trifft es auf den Punkt :thumbup:

    Da liegt für mich auch das was gute Trainer ausmacht, ihren Kunden einen weg zu zeigen wie sie es selbst schaffen. Und nicht darin Ego-mäßig zu zeigen dass man der geilste ist und wie toll die Hunde bei einem selbst funktionieren.

    Das ist aber oft das Problem, sobald jemand anders den Hund nimmt, funktioniert er plötzlich.


    Genau so, wenn du einen Hund aus dem Tierheim übernimmst. Die ersten 2 Wochen ein Lämmchen und dann wird ausprobiert. Entweder du reagierst richtig... oder du bekommst ein Problem.


    PS. Ich selbst hatte noch nie die Wunschvorstellung mit meinem Hund ohne Leine durch eine Stadt und durch eine Menschenmenge zu latschen ;)

    Ist doch viel schöner, wenn es beiden auch Spaß macht.

    So sieht es auch :thumbup:

    Insgesamt bin ich bisher in drei Vereinen gewesen, muss allerdings wirklich lobend erwähnen, dass mir nie Vorschriften gemacht wurden, wie ich zu trainieren habe.

    Witzigerweise war und bin ich in allen Vereinen, Trainingsgruppen etc immer die einzige, die die Hunde vorher warm macht . Und in allen drei Vereinen gab es jeweils teure Seminare zu warm up and cool down.

    Bei uns sind viele Teiche in denen zumindest niemand meckert, wenn die Hunde darin schwimmen. Ein Teich ist für Menschen. Bei uns wird dann erst der Hund zum "Bade geführt " im Anschluss fahre ich mit dem Rad noch zum Menschenteich. Das Wasser hat mittlerweile geschätzt fast dreißig Grad. Dieses Jahr ist wirklich extrem.

    Luna

    Bei der Suche nach dem Buch wurde ich darauf

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    aufmerksam. Habe ich allerdings noch nicht angehört nur gerade gefunden.

    Was Sam überhaupt nicht macht ist, dass er töten oder verletzen möchte.

    Ich denke, dass würde sich aber entwickeln wenn er öfter Beute gemacht hat. Quinto hat anfangs auch nur nach Mäuschen gebuddelt und sie später ausgespuckt. Irgendwann hat er sie dann runter geschluckt. Das schlimmste war, als er an der Leine ein Eichhörnchen vom Baum geschnappt hat, das hat er 1 - 2 x kräftig geschüttelt, da war es dann sofort tot.

    Neulich hüpfte ein Jungvogel aus dem Gebüsch, den hat er nicht mal angetastet obwohl er den mit Leichtigkeit erwischt hätte.