Maline
  • Mitglied seit 10. März 2024
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Beiträge von Maline

    ABER nach fast einem dreiviertel Jahr ohne Fina könnte ich Kiara jetzt nicht mehr als "zweite Geige" sehen.

    Ich habe mal gehört, dass sich der zweite Hund oft ändert, wenn der Ersthund nicht mehr da ist, ist das bei euch so?

    Von einer Freundin ist der alte Hund gestorben, jetzt fängt der Zweithund an zu bellen wenn er was hört, ist insgesamt wachsamer und reagiert plötzlich auf läufige Hündinnen, was er bisher nie tat.

    Cooles Foto. Finde ich interessant deine Einstellung. Ich kenne wirklich viele Leute, die sofort alle Sachen vom Hund weggeben. Das krasseste war von einer, die auch noch die Bilder des Hundes an der Wand umgedreht hat :huh: Aber jeder trauert anders. Dadurch, dass ich eigentlich immer schon einen zweiten Hund hatte, habe ich auch immer alles gelassen, wie es war.

    Meine anderen Hunde liefen von Anfang an ganz gut an der Leine. Bei Quinto hat das auch ewig gedauert und ich habe, ähnlich wie du, verschiedene Methoden ausprobiert und war oft frustriert. Und jetzt würde ich mal sagen, dass er besser läuft als alle anderen :saint:

    Für die Zucht reichen ja auch schon ganz simple Dinge wie Zahnfehler. Und auch bei einer Mischung aus leichter HD und einer LÜW-Form würde ich mir sportlich Gedanken machen. Das kommt im Alltag ja gar nicht unbedingt zum Tragen, aber so einen Hund muss man mit Hochleistungssport ja nicht noch belasten.

    Das ist natürlich richtig. Wenn du dir den Hund dann allerdings nach allen Kriterien für den Hochleistungssport ausgesucht hast wird er vom Wesen dafür geeignet sein. Ob so ein Typ dann dafür geeignet ist den Familienalltag zu bereichern oder glücklich mit dem rüstigen Rentnerpaar ist :/

    Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, siehe Alma von Axman <3


    Ich denke schon, es ist ein schwieriges Thema und kann nicht verallgemeinert werden.

    Sprich ebenfalls: das Auslassen von Zwang ist für viele Tiere auch unnatürlich und damit beginnen die Probleme.

    Da hast du recht. Aber es muss verständlich sein.

    Also Hund will gerade etwas auf dem Spaziergang fressen und plötzlich donnert neben ihm scheppernd ein Schlüsselbund auf den Boden. Das ist eine klare, deutliche und unmissverständliche Ansage.

    Missverständlich wäre, wenn du erst hinrennst, er schon mal alles runtergeschluckt und schon weiter geht, du ihn dann packst, schreist und was auch immer.


    Die Menschen müssen lernen, wann ist der richtige Zeitpunkt und welche Dosierung braucht es.

    Genau das wollte ich damit noch einmal klarstellen.



    Hunde wälzen sich auch mal gerne, weil sie sich wohl fühlen.

    Es ist so vielfältig und subtil oft... ja und auch bi-direktional Hund<->Hundehalter, das es daher auch total schwierig ist, hier nur auf Grund der textlichen Beschreibung Ratschläge zu geben.

    Du hast es auf den Punkt gebracht :thumbup:

    Auch die Analyse über Jumas Verhalten, was Dominanz ist und was der Hund gerade kommuniziert ist toll.

    Das fand ich allerdings auch sehr interessant. Mit Enzo bin ich damals eine meiner besten Obedience Prüfungen ever gelaufen, wir waren so richtig richtig gut. Am Ende der Prüfung erhält man vom Richter die Bewertung und während des ganzen Gesprächs wälzte er sich. Ich habe leider nur ein paar Fotos, so dass ich jetzt nicht erkennen kann, ob er sich auf uns zu wälzt oder nur Stress abbaut. Wobei er sich insgesamt super gerne wälzt.

    Das sieht so einfach aus =O ... warum funktioniert das bei mir nicht :/ ?

    Ich glaube, weil der Hund im Film ein ziemlich ruhiger Kandidat ist ;)

    Quinto in seiner wildesten Phase wäre dadurch wahrscheinlich noch mehr aufgedreht.


    Und den Hund als Problemhund zu präsentieren... Da hätte man dann auch ein Schnappen erwarten können.


    Ich finde es immer äußerst schwierig, wenn in Filmen die ultimative Lösung präsentiert wird. Jeder Hund ist anders.


    Dazu kommt noch immer die Differenz was jemand sagen möchte und was beim Empfänger ankommt. Ich kann mir bis jetzt immer noch nicht vorstellen, dass Valerie den Rat bekam den Hund auf den Rücken zu schmeißen, wenn er an der Leine zieht.

    Boomer&Hicks
    ich habe verschieden starke Korrekturen. Das erste wäre einfach ein leinenzuppeln als Vorwarnung und danach körperlich mich eindrehen zum Hund und ihn zurückschicken oder „ins Sitz korrigieren“ durch meine Körpersprache. Stärkere Variante wäre beide Hände am Halsband und ihn zu mir ranziehen und ihm sogar durch „Knurren“ meinerseits drohen. Diesen Druck halten bis er weich wird, die Augen leicht schließt und nicht mehr versucht mit Pfoten oder so aus der Position rauszukommen. Das letzte und „heftigste“ wäre den Hund auf die Seite legen und drüber stehen und am Halsband festhalten bis die Muskulatur wieder weich wird und der Widerstand weg ist. So habe ich es beigebracht bekommen und ich finde das nicht zu „gewalttätig“ oder sowas. Aber manchmal wenn ich sauer werde schicke ich ihn auch ganz weit nach hinten und knurre ihn dabei an und dann ist er ein bisschen „verschreckt“ und hört manchmal danach besser. Aber eigtl hätte ich gerne die Möglichkeit ihn „cooler“ und gelassener zu korrigieren und er nimmt mich trotzdem ernst.

    Wer bringt einem denn soetwas bei =O

    Wie soll der Hund daraus schließen, dass er nicht an der Leine ziehen soll???

    Ab und an gucke ich dort auch. Wenn dann als Begründung steht, ... fühlt sich dem Hund körperlich nicht gewachsen, sehr agil und muss noch die Grunderziehung erhalten...

    Da frage ich mich allerdings auch gerade bei Hunden mit Papieren ob diese Züchter dann jedem einen Welpen mitgeben? Das die Händler aus ihren "Hobbyzuchten" alles verramschen, weiß man ja.

    Mir persönlich ist aufgefallen, dass ich dringend beim Futter, mit dem ich bestätige für Abstufungen sorgen muss.

    Bei der Ablage im Obedience gab es einen Hund, der wollte nicht auf nasser Wiese liegen. Das wurde fann so aufgebaut, dass ein Stückchen Wiese mit der Gießkanne gegossen wurde. Für das Platz auf dem trockenem Teil gab es einen Trockenkeks zur Belohnung, auf dem nassen Teil dann feinsten Pansen. Hat tatsächlich funktioniert.