ich weiß um diesen trend... das hat leider dazu geführt das so viel falsch gelaufen ist.....
wir hatten mit sam schon einmal einen hund mit einer gehirnerkrankung(in der klinik von einem onkologen und hinzugezogener neurologin diagnostiziert) auch da hat man uns abgestempelt .... das wir halt den hund nicht richtig einschätzen,keine ahnung hätten ect.
o ton damals vom professor; er wundere sich das sam überhaupt noch lebt(da war sam 10) ,solche hunde werden normal nur max. 5 jahre alt...
ich habe mich über einige jahre über den ahh informiert ,wußte also was für einen hund ich da zu mir hole.
wie schon erwähnt,das mit dem milli ist eine lange geschichte und nicht mal schnell geschrieben
wir haben durch vorurteile von trainerseiten und auch tierärztlich fast 2 jahre zeit verloren in der man dem kleinen schon hätte helfen können.
wir haben an training für bestimmte verhalten,so ziemlich alles durch (ausser teletac),und ich war wirklich penibel genau.... trotzdem wurde mir immer wieder vorgeworfen ich würde training nicht umsetzen.
in unserer verzweiflung haben wir uns dann an den arzt gewandt der damals bei sam als erster den verdacht äußerte das was im kopf nicht stimmt....
und ,ich habe abgelehnt dem kleinen sofort methylphenidat zu geben..... wir haben den sanfteren weg gewählt... adaptilhalsband ,zylkene plus ,fast ein jahr lang...
dann wurde tamilo komplett auf den kopf gestellt,alles an blutwerten gemacht was geht.ergebnis eine sdu ,er bekommt forthyron.... aussage des arztes ,das wird nicht reichen .... er sollte reconcile dazu bekommen,wieder hab ich abgelehnt,wollten erst ohne versuchen...... ging nicht...... mit meiner tierärztin hab ich dann für selgian entschieden,kaum nebenwirkungen im genesatz zu reconcile ,etwas andere "arbeit ",gleiches endergebnis.
dazu eine fachlich geschulte trainerin die das begleitet(ist vorschrift) .
sie hat den milli ohne selgian kennengelernt und dann einige zeit später mit erlebt.
ihre aussage,da stimmt was im kopf nicht,bitte in die klinik zur neurologin... haben wir gemacht(die gleich wie bei sam) ,überweisung zu einer speziellen fachärztin (ist auch trainerin für spezielle hunde)
diagnose umfaßt 17 seiten inkl behandlungs/arbeitsplan.
kurz gefaßt ; tamilo hat ein neuropathololisches krankheitsbild was nicht mit einem wort zu betiteln ist da es sich aus vielen einzelheiten zusammensetzt.
die prognose das es ohne noch weitere medikamente geht ist schlecht...nur das spezielle training wird nicht ausreichen.
nis jetzt bekommt er keine weiteren medikament.
wir arbeiten mit einer tierärztin,der klinik,der trainerin und der fachärztin zusammen.
glaub mir ,ein triebiger hund der auslastung fordert und braucht wäre mir lieber gewesen.
lg