Raiu09
  • Mitglied seit 6. Oktober 2025

Beiträge von Raiu09

    Nur ein kurzes Update:


    Wir hatten heute unser erstes Training bei unserer Ortsgruppe und wie der Zufall es so will - die liebe BirgitF ist unsere Trainerin. 😁 Wir haben jetzt aufjedenfall erstmal einen groben Fahrplan wie wir mit Hänno anders umgehen müssen und einige Hausaufgaben bis zum nächsten Training. Das mit dem Beißarm usw. werden wir jetzt auch nicht so angehen wie es geplant war.


    Hat jemand aber vielleicht noch Tipps wie man den Hund Zuhause gut kognitiv auslastet bzw. was man machen kann, wenn man in der Umwelt aktuell noch nicht so viel machen kann? Bin da auch offen für Video oder Buchempfehlungen oder ähnliches.

    beiß- und zerrspiele werden dir bei deinem hundeproblem aber nicht helfen..bei spielen jeglicher art ist der hund immer auf dich fokussiert,er will ja was von dir. dh er ist in gedanken sowieso bei dir.

    auf der strasse,wenn er die anderen hunde anmacht,ist er nur bei sich selber und blendet dich aus..das fetzt ihm sicher auch,da den wilden olli zu machen.

    ich denke, du wirst da nicht umhin kommen, mal ein machtwort zu sprechen und auch mal recht rabiat zu werden,um ihn dort aus seinem tunnel raus zu holen.. mit leckerli wefen wirst du in noch einem halben jahr nicht weiter sein.

    mit rabiat werden meine ich natürlich nicht,den hund zu schlagen,treten oder sonstwas..nicht dass das falsch rüberkomt.

    Danke für den Tipp.

    Und ja, mir fehlt bisschen das Gefühl dafür was hier das richtig ist. Ich hab wie gesagt kein Problem mit "rabiat" sein, wurde bisher nur immer sehr davor gewarnt und mir wurde gesagt dass das alles nur noch schlimmer machen würde.

    Wozu stimulieren??? Du hast einen Hund der generell draußen etwas drüber ist (hast du zumindest am Anfang geschrieben). Der bei Artgenossen aus deiner Sicht auszuckt, weil er Action will etc. Dann willst du ihn noch zusätzlich hoch drehen?

    Vielleicht denke ich hier auch komplett in die falsche Richtung, in die deine Gedanken gehen. Ich hab auch noch nie einen Wissenschaft aus dem Spielen mit dem Hund gemacht, vielleicht blockiert das meine Gedanken.

    Hännos Verhalten bei Hundebegegnungen passt sehr stark auf dieses Predatory Motor Pattern (das Video was ich oben verlinkt habe). Ich glaub der hat da ein obsessives Verhalten entwickelt, weil er Bedürfnisse hat die nicht richtig befriedigt sind. Und da ich sie mit ihm nicht richtig befriedige, sucht er sie sich halt selber in Form dessen, dass er bei Hundekontakt sein ganzes Repertoire hochfährt weil er dadurch halt nen super starken Dopamin Kick bekommt. Mein Plan ist es jetzt durch ein besseres Spiel das eben auch beißen und zerren beinhaltet, ihm einen "ähnlichen" Dopamin Kick zu geben wie bei anderen Hunden an der Leine. So dass er sich quasi vielleicht in einer Begegnungssituation für mich und das spiel entscheidet, und nicht für den Hund.


    Ich werde eure Bedenken was den Beißarm angeht berücksichtigen - und werde den Beißarm nicht als richtigen Arm verwenden, sondern ihn einfach nur als Spielzeug was ich in der Hand halte zum beißen und zerren verwenden..

    Was habt ihr gemacht und woran glaubst du zu erkennen daß er nicht zufrieden damit war?


    Ortsgruppe finde ich gut, vorallem weil man da auch mit anderen Hunden trainieren kann.

    Wir haben es mit meinem Kong als Suchobjekt aufgebaut. Wir sind soweit gekommen dass wir ein Recht stabiles Anzeigeverhalten bei dem Kong hatten. Haben das erst nach und nach mit Ersatzobjekten aufgebaut, haben ihn mit Futter immer direkt am jeweiligen Objekt belohnt und sind dann irgendwann zum Kong über gegangen. Haben dann angefangen die ersten Suchspiele zu spielen. Aber Hänno war da nie so hunderprozent bei der Sache. Vielleicht lags auch an dem Kong.

    Wir hatten im Juni ein 3 Monatiges Online Training für reaktive Hunde gestartet und da gab es auch einen Bereich mit Spürhundearbeit und wie man es auf aufbaut - das haben wir dann so gemacht, aber es wirkte nicht so ganz als ob Hänno total dafür brennt. Kann aber natürlich sein dass er auch einfach nen Anderen Aufbau braucht.

    Sorry, aber so hab ich das doch gar nicht geschrieben bzw auch nicht gemeint. Das mit den Beiß-spielen ist einfach nur etwas wir zusätzlich besser machen wollen um die Qualität der Spiele aufzuwerten und ihn damit besser zu stimulieren.


    Natürlich mach ich mir permanent Gedanken wie ich das Problem löse - auch im Rahmen von Kopfarbeit. Wir hatten vor einiger Zeit auch mit Spürhundearbeit gestartet, aber so wirklich zufrieden wirkte er damit nicht. Kann aber natürlich auch daran liegen dass der Aufbau für ihn nicht optimal war.

    Ich bin ja genau hier in dem Forum um mir eben Tipps und ähnliches abzuholen.


    Und für diese Woche Samstag hab ich jetzt auch nen Termin bei unserer Ortsgruppe.


    Die Sache mit Hänno ist halt einfach, dass ich in dem letzten halben Jahr schon echt viel und intensiv versucht habe an dem Verhalten zu schrauben. Und "Training" uns bisher einfach nicht weiterbringt. Deswegen wollen wir mehr auf die Auslastungs und Stimulationsschiene gehen. Und bei dem Video was ich verlinkt hatte und dem Spiel was ich meine, geht es ja darum im Rahmen dieses Beute/Jagdverhaltens viele Kommandos, Regeln usw. mit einzubauen, dass der Hund eben stimuliert wird und gut dabei auch denken muss. All unsere Spiele die mit beißen und zerren zu tuen haben, verfügen über ein super sitzendes "aus" und "Schluss". Sonst würden wir sowas nicht machen. Für ihn ist es halt einfach nur richtig geiles fetzen und kämpfen, auf nem sehr sozialen Level.

    es geht auch darum, dass der te seinen ersten hund hat, nicht viel ahnung hat, sein hund unkontrolliert ist bei hundebegegnungen und therapiehund werden soll.. Jetzt hat der te was mit einem beißarm im internet gesehen und will das irgendwie nachmachen.. So, jetzt verknüpft der hund, ein dsh, aufgrund der ahnungslosigkeit seines besitzers irgendwie ganz komisch und ein mensch / hund kommt zu schaden... Was meinst du denn was dann in den medien steht? "Schäferhund verletzt mensch/hund, weil er auf einem beißarm scharf gemacht wurde! " und schon dürfen wir wieder um unseren sport bangen.. Wie gesagt, internet aus und ab auf den hundeplatz..dort kann er unter fachkundiger anleitung igp-ausbildung machen...

    Aber ich kann dich und die Bedenken dahinter natürlich auch verstehen. Und keine Sorge, ich kontaktiere heute noch unsere Ortsgruppe für ein zeitnahes Treffen.

    Also die Beißwurst ist dann später für die Gassigänge. Und der Beißarm für den Hundeplatz den wir besuchen - da gibt's 3 Bereiche wo man auch gut mal allein trainieren kann. Ist quasi privat gepachtet, zahlt man 30€ im Monat und hat ein großes eingezäuntes Gelände.


    Der Beißarm selbst soll nur unser Spiel intensivieren - wir haben schon immer viel körperlich und nah mit Hänno gespielt und das hat sich bisher immer bezahlt gemacht. Wir wollen es für ihn qualitativ halt einfach aufwerten. Die Beziehung die er zu Menschen hat ist wirklich absolut Bombe, da mach ich mir keinerlei Gedanken.


    maike genau das ist das was wir wollen. Der Beißarm ist einfach ein großflächiges Spielzeug mehr dass wir für ihn etablieren. Da wird kein Verteidigungs oder Aggressionstrieb oder sonst was aufgebaut. Das ist einfach nur mega geiles Spielen mit paar mehr Sequenzen die ihm zu gute kommen sollen.

    Wir verfolgen seit kurzer Zeit 'nen Hundetrainer, der dafür wirbt die Bedürfnisse der Hunde angemessen zu befriedigen um beispielsweise Problemverhalten in den Begriff bekommen. So im Sinne von: Bevor du sinnvolles oder klassisches Training starten kannst, braucht dein Hund die Auslastung die ihm seine Genetik abverlangt. Im Zusammenhang damit spricht er von "Predatory Motor Patterns" - quasi das ursprüngliche Beute/Jagd Verhalten von Hunden. Im Kern sagt er, dass man mit seinem Hund "spiele" spielen kann, die dieses Verhalten simulieren und der Hund dadurch ein hohes Maß an mentaler Stimulation erfährt. Wir wollen quasi das gleiche über Beiß-Spiele mit Beißwurst und Beißarm machen. Also quasi einen komplexen Spielaufbau als Ablauf für eben dieses Verhalten.


    Das hier ist nicht von seiner Seite, aber erklärt zumindest den Gedanken dahinter:


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    Der Trainer den ich meine heißt bei Instagram MK9Plus --- der hat da aber so viele Videos, da wollte ich mich jetzt nicht erst durchklicken um das passende zu finden

    Hänno soll ja dann an der Schule an der ich Arbeite eingesetzt werden. Wahrscheinlich aber auch nicht täglich - eher einerseits als wöchentliches Gruppenangebot und andererseits zur spezifischen Einzelförderung. Habe da an meiner Schule auch relativ viel Gestaltungsspielraum und meine Direktorin setzt sich da auch sehr für mich ein.

    Also bei unserer Ausbildung braucht man keinen Wesenstest oder anderweitige Eignungsprüfung im Vorfeld. Wir machen die Ausbildung beim MITTT ... die sagen selbst dass Sie keinen Test als Voraussetzung wollen, weil sie immer individuell auf das Team schauen. Über Hännos Besonderheiten wissen sie auch bescheid - die meinten ich soll mir da nicht so einen Kopf machen, darum wird sich dann im Rahmen der Ausbildung gekümmert.


    Aber ja - ich werde grundlegend mal Kontakt zu einer DSH Ortsgruppe in Leipzig aufnehmen und mich da mal vorstellen.


    Ich glaub das mit der Beißarbeit kam vielleicht verwirrender rüber als ich es gemeint habe. 😅 Wir wollen für seine Auslastung und Stimulation einfach mehr Aktivitäten machen, die beißen und zerren beinhalten, weil es ihn ziemlich gut stimuliert und er zeigt dass er da sehr viel Bock drauf hat.


    Und insgesamt hat Hänno seit seinem Welpenalter die verschiedensten "komischen" Berührungen und Bewegungen kennen gelernt. Er hat keinerlei Ressourcenaggression, lässt sich von Menschen überall anfassen und hat mit lauten Geräuschen keine Probleme. Seine großen Baustellen sind halt Hundebegegnungen und eine oft hohe Erregung an neuen Orten.

    Also um das vielleicht nochmal etwas zu differenzieren:


    Wir wollen nicht mit SD anfangen. Die Idee mit Bitework/Beißarbeit zu starten liegt daran, dass Hänno sowas super liebt. Wir spielen generell sehr viel mit unsere Händen in seiner Schnauze und er beißt dabei zu. Klingt natürlich in erster Linie "komisch" - vor allem wenn er nächstes Jahr zum Therapiebegleithund ausgebildet werden soll. Dieses Spiel folgt aber klaren Regeln, kann immer sofort beendet werden und Hänno beißt und kaut super vorsichtig auf unseren Händen - durch das regelmäßige spielen hat er regelrecht ein super tolles Feingefühl entwickelt was weh tut und was nicht. Und weil er das so ordentlich macht und dahinter keinerlei Aggressionsverhalten steckt, wollten wir das eben gerne für ihn auf die nächste Stufe bringen.

    Danke für den Tipp!

    Hab ich so aufjedenfall noch nicht ausprobiert - wir hatten zwar vor vielen Wochen mal mit Spielzeug probier in solchen Situationen zu arbeiten, aber so wirklich aufgebaut/getriggert hatte ich seinen Jagdtrieb im Spiel nicht. Ich mach mir da mal paar Gedanken dazu und schau mal wie ich das umsetzen kann - danke :)

    Ansonsten, versuch rauszukriegen, mit welchen Hunden er wirklich sinnvoll und nett spielt (bisschen raufen ist bei Schäfis schon normal, aber es muss Rücksicht genommen werden und gestoppt wenn der andere Hund signalisiert dass es zu heftig wird!, grad wenn der andere ein anderer Typ ist.) - und welche er lieber bisschen jagen geht.


    Was das Ausrasten angeht: fixiert es an der Leine? Oder geht es sofort 100 Prozent in Action über?

    Ist bei so ziemlich "fast" allen gleich. Den einzigen die er spürbar anders behandelt hat war ein ziemlich massiver Dobermann, der quasi der Chef auf dem Hundeplatz war. Hänno hat versucht ihn so wie die anderen zu behandeln - hat nicht geklappt - jetz begegnet er ihm mit viel Respekt und Unterwürfigkeit. 😆 Die meisten anderen Hunden sind leider deutlich kleiner als er und können sich im Spiel nicht so gut behaupten. Deswegen lassen wir gegenwärtig auch den Hundekontakt und warten drauf dass wir mal Hunde in seiner Größenordnung sehen.


    Ansonsten rastet er an der Leine recht schnell aus - es gibt ein ungefähres 3 Sekunden Fenster zwischen Hund wahrnehmen und dann ausrasten. Manchmal kann ich ihn mit Markerwort und Futter umleiten, manchmal nicht.

    Da bin ich ganz bei Palinka, da fehlt schon noch für einen Schäferhund wichtige Kopfarbeit.

    Gassi und spielen sollte natürlich immer an der Tagesordnung sein, für jeden Hund. Aber hier fehlt Arbeit, die gerade für einen Schäferhund nun Mal wichtig ist.

    Es ist aber nicht das Allheilmittel!


    Auch kommt man mit der Wattebällchenmethode nicht weit. Genau wie Palinka schreibt, dass heißt nicht, dass der Hund jetzt geschlagen wird, oder sonst was unerlaubtes gemacht wird.

    Jap, das mit der geistigen Auslastung sehe ich auch so. Da sind wir jetzt eben auch dran und wollen da deutlich mehr für und mit Hänno machen.


    Und grundlegend hab ich auch kein Problem damit körpersprachlich und mit klaren Ansagen zu arbeiten. Ich kann das auch souverän genug umsetzen. Ich hab nur ne latente Sorge dass ich damit irgendwas an der Beziehung negativ beeinflusse und sich das dann wiederum negativ auf seine generelles Verhältnis zu Menschen auswirkt. Aber ich hab mir glaub ich auch viel zu viel Hundetrainings Content reingezogen und mir bisschen die Intuition damit kaputt gemacht 😆 Für alles was ich mache oder nicht machen könnte, find ich tausend Gegenargumente 😵‍💫

    ich kenne 3 Hundetrainer bei YouTube die ,entweder selbst (Andre Vogt & doguniversity) Schäferhunde haben oder damit arbeiten (Stadtfelle).

    Von Doguniversity hatte ich den Kurs "Vom Problem in die Harmonie" gekauft und angeschaut ... am Anfang war ich noch offen, aber die "Methoden" sind teilweiße einfach nur seltsam. Leinenführigkeit wird da beispielsweise mit Leinenruck aufgebaut. Und die ganzen Erklärungen dazu wirken so unglaublich pseudo-esoterisch. Hat mir aufjedenfall nicht zu gesagt.

    Ich habe auch schon viel versucht, aber nach all den jahren vergeblicher mühe, kann ich ihn gut berechnen und dadurch auch seine "eigenart" händeln.


    Ich glaube, dass so manchen dsh das einfach in die wiege gelegt wurde. Keiner meiner früheren dsh hatte dieses verhalten. Aber mich tröstet es immer, dass es auch anderen dsh haltern hier aus dem forum so geht.

    Es beruhigt mich auch das viele hier ähnliche Probleme haben. Mir tut das immer so unglaublich für den Hund leid - wir werden echt oft mit bösen Blicken und Kopf schütteln verurteilt wenn wir mal durchs Viertel laufen und Hänno dann nen Hund sieht. Aber keiner von denen sieht was er eigentlich für tolle Seiten hat. 🥺

    So zumindest in der Theorie. Was am Weg zum Ziel für Probleme auftreten muss man sich dann ansehen. Am besten mit einem Fachmann vor Ort. Das man über Online Kurse ein Problem beheben kann, wage ich zu bezweifeln.


    Die Frage ist auch, was macht ihr jetzt so für die geistige Auslastung?

    Ich glaube dass es halt keine reine Trainingsfrage in unserem Fall ist, sondern mehr über die Auslastung zu regulieren. Man merkt schon dass Hänno von den Reizen der Stadt etwas "erschlagen" ist. Aber auch da muss man sagen: eben nur alles was mit Hunden, Hundegerüchen und Hundegeräuschen zu tuen hat. Sind auch schon einige mal durch ein riesiges Einkaufs-Center mitten im Zentrum, eng vorbei an anderen Menschen, Kinderwägen, Fahrrädern und sonst was gegangen - alles absolut machbar für ihn. Aber sobald sich ein Hund anbahnt, schießt seine Erregung sofort nach oben.


    Aber ja - ich halte weiter Ausschau nach Trainer die für uns in Frage kommen. Nur nochmal 100€ oder mehr dafür auszugeben, dass uns wieder geraten wird mit Umorientieren, Markern und Belohnen zu arbeiten, will ich echt nicht. Das machen wir so schon tagtäglich wie es halt möglich ist.


    Für seine jetzige Auslastung haben wir meist folgende Struktur:

    - Früh gegen 5.00 Uhr eine Stunde spazieren und leinenführigkeit üben bei uns im Viertel (ist meistens kein anderer Hund unterwegs um die Zeit)

    - Danach erste Mal Futtergabe, verbunden mit Futterspielen oder Futtersuche

    - Dann viel schlafen

    - Zwischenzeitlich Zerrspiele und ein Spiel, wo er Beute wie Socken "verteidigt" und durch unsere Wohnung gejagt wird (sein absolutes Lieblingsspiel)

    - Danach wieder viel schlafen

    - Am Nachmittag dann auf eine eingezäunte Hundewiese und da dann 1 - 2 Stunden Freilauf

    - Gegebenenfalls Grundkommandos üben und ins Spiel mit einbauen

    - Fütterung am Abend und danach Ruhe und Schlaf


    Hänno wirkt grundlegend ganz zu Frieden - aber ich glaub halt, dass es ihm echt gut tuen würde wenn wir noch eine gemeinsame Aktivität hätten die in ihm die gleiche Obsession auslöst wie es andere Hunde tuen.

    Wir haben einen Hundesportverein in unmittelbarer Nähe, da wollte ich hin. Am Telefon wurde mir aber deutlich gesagt, dass die dort "nach alter Schule" arbeiten

    Während meiner aktiven Obediencezeit bin ich wirklich weit gefahren, zum Beispiel hierhin : https://www.hsv-knauthain.de/ gehört zu Leipzig und war schon damals sehr modern in den Trainingsmethoden, vielleicht einfach mal fragen?

    Danke für den Tipp! Werd ich mir mal anschauen :)