Knickohr
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Beiträge von Knickohr

    Na, das ist aber kein netter Vermieter, den du da hast! warum musst du denn die Haltung eines neuen Hundes wieder neu beantragen???? Wenn der Vermieter ein mal die Zustimmung erteilt hat, bleibt diese bestehen. Wir vermieten selber, daher ist mir das unbegreiflich. Und daß du die anderen Mieter fragen sollst und überall anklingeln musst, habe ich auch nicht gehört.

    Ich würde auch beim Tierschutzhund bleiben. Pech kannst du auch bei nem Welpen haben: so wie bei uns:). Bei unseren Hunden war es immer so, daß sie Kinder sehr mochten. Selbst die, die schlechte Erfahrungen mit Kindern hatten oder sie gar nicht kannten. Hingegen unser Quacks, Welpe vom Züchter, hasst Kinder wie die Pest. Als Welpe schon. Warum weiß der Geier. Da wir keine Kinder haben (mein Mann hat einen Sohn von 21 Jahren aus erster Ehe), war es uns auch egal. Beim Spaziergang muss ich nur aufpassen, daß kein Kind ihn streicheln will. Vorbeigehen tut er brav, solange Abstand da ist.

    Exakt , Nette, das habe ich auch gedacht! Mein allerherzlichstes Beileid!! Damit hätte ich absolut nicht gerechnet! Auch für Euch ist es grausam, den ersten Hund so früh und mit so einer schockierenden Diagnose gehen lassen zu müssen. Das tut mir furchtbar Leid!

    Auch ich habe, wie viele hier im Forum, diese schmerzvolle Erfahrung und Entscheidung schon sehr sehr oft machen und treffen müssen. Es ist immer wieder furchtbar, auch wenn man es mehrmals erlebt hat. Vielleicht ist das auch mit ein Grund, warum ich mittlerweile immer mehrere Hunde habe - es ist immer noch jemand da, es ist nicht plötzlich so ganz leer und ruhig und die, die noch da sind, brauchen einen und geben einem auch sehr viel Halt und Trost.

    Mach dir keine Gedanken wegen eines schlechten Gewissens Elli gegenüber, wenn du einem anderen Hund ein zuhause gibst! Es wird ja niemand ersetzt, das kann man auch gar nicht. Sie weiß, daß Ihr ein tolles Zuhause seid und würde sich freuen, wenn Ihr wieder bereit seid, eine andere Fellnase aufzunehmen.

    Bei mir war es auch immer so, als ich noch nur einen Hund hatte und diesen gehen lassen musste, zog auch relativ schnell wieder eine neue Nase ein. Es ist halt die beste Trauerbewältigung, wenn da wieder jemand ist, der einen braucht. Ich drücke Euch ganz feste und wünsche Euch sehr viel Kraft!

    Das sehe ich genauso wie Asnea. gerade wenn Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall besteht, kann man das nur sicher per MRT abklären. Man muss ja zur Behandlung genau wissen, wo der Vorfall ist und wie schlimm die Umgebung beeinträchtigt ist, ob etwas eingequetscht wird usw. Wenn man dann mit Medis behandelt, kommt man um hochdosiertes Kortison nicht herum. Unser Mauro damals hat das gespritzt bekommen und zusätzlich Tabletten. Da ist rasches Handeln sehr wichtig, damit die vorgefallene Stelle und die damit verbundene Schwellung schnell behoben wird, bevor mehr Schäden entstehen.

    Tut mir Leid, aber da kann ich die Meinung und Einstellung deiner TÄ gar nicht verstehen! Abwarten wenn Verdacht auf Bandscheibenvorfall besteht? Ist mir absolut unerklärlich!

    Klar, das geht alles! Nur geduldig sein. Manchmal muss man SEHR geduldig sein. Aber es klappt! Hier wohnten immer mehrere Hunde und Katzen und immer mal wieder gab es einen Neuzugang, entweder Katze oder Hund. je nach Persönlichkeit ging es schneller oder dauerte länger. Geklappt hat es aber IMMER. Manchmal dulden sich einzelne Charaktere nur, manchmal gibt es eine richtige Freundschaft.

    Hallo und herzlich willkommen hier:)

    Uns ging es mit unserer Peggy ähnlich, wenn es auch keine Op gab....sie fing mit 4 Monaten an zu humpeln. Nach mehreren TA-Meinungen habe ich sie dann erstmal unsere Physiotherapeutin vorgestellt, bei der mit unserer alten Hündin war. Sie bemerkte einige Blockaden und riet zu einer gründlichen Untersuchung. Es wurde dann der komplette Hund geröngt. Ende vom Lied war, daß sie bereits mit 1 Jahr mittlere Arthrose im Knie (rechts) hatte, bedingt durch eine zu lockere Hüfte und die damit verbundene fehlbelastung. Laut der TÄ vorher sollte sie an allem möglichen operiert werden, ua auch am Kreuzband....Peggy ist mit Entzündungshemmern behandelt worden, hat Goldimplantate bekommen und ein ganzes Jahr lang konsequent Physiotherapie 2 bis 3 mal die Woche und Übungen zuhause. Um gerade an dem rechten Bein komplett bis zur Hüfte richtig gut Muskeln aufzubauen. Das hat sehr gut funktioniert:thumbup::thumbup:. Sie läuft nun schmerzfrei und rund. Am besten funktioniert hat Unterwasserlaufband bei der Physio und viel schwimmen hier ( beim Spaziergang).

    Mein Vorschlag bei Euch wäre daher: unbedingt zuerst eine vernünftige, aussagekräftige Diagnose vom TA. Komplettes Röntgen ( oft humpelt der Hund auch, wenn zB etwas im Rücken oder Nacken nicht stimmt, daher nicht nur die entsprechenden Gliedmaßen röntgen), evtl ein MRT. Obwohl mal mit digitalem Röntgen auch schon viel sieht. Alsdann würde ich es erst mal konservativ versuchen, mit Medikamenten und Physio.

    Ich war damals, bevor ich mit meinem ersten Hund zur Physio ging, sehr skeptisch, was Phyio betraf. Mittlerweile hatte ich 3 Hunde in Physiotherapie und bin absolut begeistert, wie gut das funktioniert! Ich wünsche Euch alles Gute!

    MRT ist zwar noch etwas teurer, aber man kann viel mehr sehen als beim CT. Und die Strahlenbelastung ist wohl niedriger. ich würde mittlerweile auch wohl nicht nur vorne schauen sondern auf den gesamten Rücken. Unser Mauro war damals ein mal im CT und 2 Mal im MRT. Den hätten wir echt auch in Gold aufwiegen können:). was der alles an TA-Kosten in seinem Leben verursacht hat.....da hätte man gut ein neues Auto für bekommen:S.

    DM ist degenerative Myelopatie. Ein Gendefekt auf den man testen kann, leider unter DSH sehr verbreitet.

    Daß es auf einmal so fix so schlecht wird, ist schon sehr merkwürdig und beängstigend, ich drück dich erstmal ganz feste und wünsche dir viel Kraft! ich würde auch so schnell wie möglich eine 2. meinung einholen. Es muss sich ja nicht gerade DM oder Cauda Equina herausstellen. Vielleicht ist nur wo ein Nerv sehr eingeklemmt oder auch ein Bandscheibenvorfall. Unser verstorbener Rüde hatte in seinem Leben davon insgesamt 5. Bei einem war es auch so, daß er plötzlich so schlecht drauf war, daß er beim Lösen einfach umgefallen ist.

    Gut wäre, du suchst direkt eine TK, die MRT anbietet. Ist zwar arg teuer, aber man kann so am meisten sehen.

    Ich drücke fest die Daumen und wünsche alles erdenklich Gute

    Wie schön, daß du dich dem armen Tropf angenommen hast! Klasse! Hoffentlich gehts ihm bald wieder gut. Oder aber er fühlt sich bei Euch so wohl, daß er bleibt:)

    Oh ja, das kenne ich gut:). Hier sind auch alle im Fellwechsel: 2 Hunde und 4 katzen8|. Wenn ich bürste, stelle ich einen Eimer daneben, weil so viel rauskommt.:). Das ist ganz normal, also keine Sorge.

    Den Furminator hatte ich auch mal, aber der schneidet die Haare richtig ab, auch, wie Cinja schon schrieb, das Deckhaar. Ich nutze das Ding nicht mehr. Die Hunde fanden das Bürsten mit dem Furminator einfach nur furchtbar und wollten sich schon gar nicht mehr bürsten lassen, obwohl sie es eigentlich geniessen. Ich nutze am liebsten die doppelseitigen Bürsten vom Fressnapf, eine weiche Seite, die andere ist eine Zupfbürste. Die holt schonend jede menge raus.

    Das liest sich doch alles sehr gut. Aggressiv scheint sie nicht zu sein. Vielleicht möchte sie einfach nur zu anderen Hunden hin? Wäre, gerade in ihrem Alter und so wie sie vorher lebte, ja auch total normal. Wenn sie deine Unsicherheit bei Hundebegegnungen bemerkt, will sie dich evtl auch beschützen und macht umso mehr Krawall.

    Wenn du magst, könntest du mich ja mal besuchen und hier mit uns eine Runde laufen. Hier gibt es einige Runden, die ruhig und sehr übersichtlich sind. Wir wohnen in Heinsberg, das ist ca etwas über eine Stunde von Euch weg und super fahrbar autobahntechnisch. Vielleicht könnte ich dir noch den ein oder anderen Tip geben. Ist halt leichter, wenn man alles live sieht.

    Mal nur so als Gedanke: habt Ihr eigentlich auch einen Plan B ? Denn manchmal ist es auch einfach so, daß Hund und Mensch nicht zusammen passen, egal wie sehr man den Hund liebt und wieviel Mühe man investiert, irgendwie klappt es trotzdem nicht. Solltet Ihr an diesen Punkt kommen, würde die Züchterin zB Cora zurücknehmen?

    Ich finde es wichtig, sich über einen solchen Schritt zumindest gedanken zu machen. Wie gesagt, manchmal passt es eben einfach nicht und man findet trotz großer Mühen nicht wirklich zueinander. In solch einem Fall wäre eine Abgabe für beide Seiten das Beste.


    Ich bin vom Typ her jemand, der sehr geduldig ist und den auch viel Arbeit nicht abschreckt. Aber ich bin vom Typ her auch extrem cool mit den Hunden und bin bei aller Liebe aber auch sehr konsequent und streng, autoritär. Ich finde für mich den DSH als perfekten Hund, aber ich kenne auch leider sehr viele Menschen, die mit einem DSH total überfordert sind. Nicht, weil diese Menschen etwas nicht können oder unbedingt falsch machen, es passt halt einfach nicht und eine andere Rasse passt sehr viel besser.

    Gerade ein DSH braucht, wie viele Gebrauchshunde, unbedingt Führung. Ruhig, souverän, konsequent, liebevoll. Auch mal Durchsetzungsvermögen und eine feste Hand.

    Wäre ich bei meinen, vor allem bei meinem Rüden, auch nur mal irgendwie zögerlich oder nervös, hätte ich größte Probleme.


    Ich will dir keinesfalls den Mut nehmen und dir pauschal zu einer Abgabe raten. Nur bemerken, daß so etwas in bestimmten Situationen nichts mit Aufgeben oder sonstwas zu tun hat, sondern einfach manchmal die richtige Entscheidung sein kann. Ich hoffe, mich versteht hier niemand falsch.

    Ich hatte Ähnliches mal mit einem Pferd: die Chemie stimmte einfach nicht. Ich nahm einige Trainer zur Hilfe, aber es klappte einfach nicht zwischen uns. Mal sah man einen kleinen Fortschritt, dann wieder nur Rückschritte. Ich verzweifelte völlig, zweifelte vor allem an mir und meinen Fähigkeiten, wollte nicht aufgeben, sondern dadurch. ich sah, daß einige andere mit diesem Pferd wunderbar zurecht kamen und fragte mich, wieso ich unfähig sei. Meine letzte Trainerin öffnete mir die Augen und sagte offen, daß diese Pferd _- Mensch-Beziehung nicht nur für mich nicht auszuhalten wäre, sondern eben und vor allem auch das Pferd etwas anderes verdient hätte. Das gab mir sehr zu denken. Von Natur aus so gestrickt, es auf jeden Fall immer schaffen zu wollen und mit dem Hintergrund, was ich in dieses Pferd schon an Arbeit investiert hatte, fiel mir eine Angabe sehr schwer. Ich kam mir vor wie ein Versager auf ganzer Linie! Meine Trainerin hatte einen wunderbaren Vorschlag, zu wem dieses Pferd gut passen könnte und organisierte ein Treffen. Pferd und Frau harmonierten sofort miteinander und es war traumhaft schön, mitanzusehen, zu welchen Leistungen dieses Pferd unter der passenden Reiterin fähig und willens war. Ich gab die Stute nun sehr gern in die passenden Hände und hatte verstanden, daß es so das beste war.


    Ich habe kein Verständnis für Menschen, die sofort aufgeben und keinerlei Mühe und Arbeit in irgendwas investieren wollen. Die vom Gegenüber Perfektionismus erwarten und gut. Vorschnelles Aufgeben ist furchtbar.

    Aber wenn es tatsächlich einfach überhaupt nicht passt, ist es nicht falsch, wenn man sich trennt. Dann ist es auch kein Aufgeben mehr sondern Einsicht.


    Wie gesagt, wenn es bei dir möglich ist, mal in meine Richtung zu kommen, würde mich das sehr freuen. Vielleicht kann ich helfen, wenn ich Cora live erlebe. Meine beiden sind da tiefenentspannt. Sollte die Göre ihnen auf dem Kopf herum tanzen wollen, dann geben sie von selber schon Erziehungstipps:). Peggy neigt zwar gerne dazu mit anderen Mädels rumzuzicken, aber da reicht eine Ansage von mir. Hier kann man die Hunde sehr gut frei laufen lassen und wenn einem freilaufende Hunde begegnen, dann sind das auch solche, die man mit DSH konfrontieren kann.:)

    hast du bei dir nicht irgendwo und irgendwie die Möglichkeit, ziemlich einsam zu laufen und / oder sehr übersichtlich? Dann könntest du Cora auch über lange Strecken frei laufen lassen. ich finde das enorm wichtig! Gerade auch zum Training: wenn ein Hund nicht ma richtig auspowern und richtig Hund sein darf, dann wird es um so schwerer mit der Konzentration. Gerade auch in ihrem Alter.

    Entweder habe ich es überlesen oder nicht ganz verstanden: wie verhält sie sich denn im Freilauf mit anderen Hunden? Ist sie so unverträglich, daß sie zubeisst?