Knickohr
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Beiträge von Knickohr

    Oh Gott, ja, das kenne ich auch:). Besonders begehrt sind Haufen unserer katzen, die ihre Hinterlassenschaffen gerne auf unserem Grundstück hinter Hecken oder Bäumen verbuddeln, wo ich nicht hinkomme, aber sehr wohl die Hunde...<X. Beim Spaziergang habe ich das mittlerweile ganz gut im Griff, ich brülle "Pfui" und alle 3 erstarren gleichzeitig zu Salzsäulen:thumbup:. Praktisch!:). Aber hier bei uns....unmöglich, da rechtzeitig einzugreifen.

    Wäre es bei Dir möglich, das Ganze evtl mit Hilfe eines Maulkorbes zu trainieren? Es gibt ja auch diese Antigiftködermaulkörbe, da habe ich schon oft gesehen, daß Huha diese benutzen, weil Hund alles in sich reinschlägt. Ansonsten hast Du ja schon echt bewundernswerte Arbeit geleistet! Da kann man ja direkt neidisch werden:*

    Das freut mich sehr, daß es dem Kleinen wieder gut geht! Bei der happign Rechnung...:huh:. Aber Hauptsache, es geht wieder . Ich kann Deine Gedankengänge sehr gut verstehen. Ich bin ja immer mit Dreien unterwegs und es kann dann natürlich noch schneller sein, daß mal einer nicht sofort hört oder ich gerade mit einem mehr beschäftigt bin und auf den anderen nicht 100%ig achte...oder oder oder. Passieren kann immer mal was und mit Anzahl Hunde natürlich noch schneller. Und auch wenn es oft nur Kleinigkeiten waren und bisher tatsächlich auch noch nie jemand verletzt wurde, mache ich mir auch immer einen Kopf und habe Schuldgefühle. Frage mich, warum ich nicht besser ( noch besser) aufgepasst habe oder dies und jenes anders gemacht hätte... Finde ich auch normal, daß man sich so verhält. Aber Dinge können passieren, leider kann man nicht immer alles verhindern, egal wie gut man aufpasst, egal wie gut der Hund erzogen ist und im Gehorsam steht. Wir sind alle nur Lebewesen. Und selbst Maschinen funktionieren nicht immer wie sie sollen :)

    Das ist echt ein blöder Mist! Roopa, hast Du Gelegenheit, Dir den Yorkie mal persönlich anzusehen? Bei allen Unfällen, die vorkommen und so realistisch es bei dem Größenunterschied ja leider auch ist, daß der Kleine tatsächlich was hat, könnte es aber auch immerhin sein, daß da jemand schwindeln will? Ist ja alles schon vorgekommen. Ist der Kleine denn ganz normal weiter gelaufen? Hat er Schmerzensschreie von sich gegeben? Denn sollte er normal weiter gegangen sein usw. fände ich es schon sehr fragwürdig, daß er dann so schlimme innere Verletzungen haben sollte.....

    Daß Du total geschockt bist, kann ich sehr gut verstehen! So was passiert leider....Der arme Roopa kann ja nichts dafür, er hat sich ja nicht falsch oder aggressiv verhalten.

    Hehehe..@ Lolu: so eine große Mahlzeit und dann auch noch klauen, das bekäme unser Quacks auch hin. Der ist irgendwie nie satt^^. Er würde problemlos doppelte Neufi-Portionen in sich reinschaufeln und würde bald wahrscheinlich auch so aussehen:D.

    Der Obst-Gemüse-Mix ist scheinbar immer das Problem^^. Das kenne ich hier auch, auch von meinen vorigen Schäfis. Das scheint besonders unter SChäferhunden verbreitet zu sein....so habe ich bisher schon von 3 unterschiedlichen Futterlieferanten erzählt bekommen, daß vorwiegend Schäferhunde wohl verbreitet so reagieren.

    Die einzige Lösung scheint zu sein, komplette Futtertiere zu verwenden.....aber das ist echt schwer in den Alltag umzusetzen=O

    Wir sind auch mit unseren Hundis schon 2 mal umgezogen. Gut, sie sind auch zu dritt;). Da ist das Problem mit dem Alleinebleiben nicht so arg. Aber man konnte schon immer am Anfang merken, daß es sih ähnlich wie im Urlaub verhielt: erstmal eingewöhnen.Alles riecht anders und ist anders. Daher könnte es ja durchaus sein, daß Herrchen und Frauchen an diesem Ort nicht wieder kommen wie sonst;)

    Im Urlaub lassen wir die Drei nie alleine im Ferienhaus, da dort einfach kein Zuhausegefühl aufkommt in der Kürze der Zeit. Und wir möchten auch nicht, daß evtl doch irgendwelche anderen Mitmenschen sich belästigt fühlen wenn die ganze Horde dann bellt. Bei vielen Anbietern steht das ja sogar im Vertrag, daß man die Hunde auf keinen Fall alleine im Objekt lassen darf.

    Wenn Dogmeat jetzt schon das neue Zuhause kennen lernen darf, ist das ein toller Start! Und wenn er dann nach dem Umzug dort seine gewohnten Spielzeuge, Liegeplatz usw vorfindet und wieder in seinem gewohnten Tagesablauf ist, wird er sich schnell eingewöhnen.

    Ok, ist verständlich.....Ich habe ja auch gar nicht behauptet, daß ein Gebrauchshund nicht arbeiten soll oder selber entscheiden darf, ob er heute auch das zu befolgen hat, was er gestern gemacht hat. Mir stellte sich lediglich die Frage, ob man einen Hund generell zu etwas zwingen sollte, was ihm offensichtlich nicht liegt bzw. keine Freude macht. Arbeit, klar, selbst mit meinen aus der HZ gehe ich nicht nur gassi, das wäre auch ihnen deutlich zu wenig! Aber ich arbeite halt mit beiden verschieden, je nach Veranlagung. Mit Peggy mache ich sehr viel Nasenarbeit und Suchen, das liebt sie. Quacks hingegen interessiert sich dafür null. Er mag hingegen Sachen wie Agility unheimlich gerne, was Peggy jedoch langweilt. Daher mache ich mit dem jeweiligen Hund halt etwas anderes. Warum sollte ich Peggy zu Agility zwingen und Quacks zum Fährten, wenn es ihnen nicht liegt und sie keine Freude dran haben???? Das habe ich damit gemeint.

    Ist es dem Hund gegenüber korrekt / fair, ihn zu etwas zu zwingen, daß er nicht möchte, nur weil man selber es gerne möchte???? Ich sprach ja nicht vom Gehorsam in einem einmal gelernten Prozeß, sondern einfach darüber, mit dem Hund zu arbeiten, was ihm auch Freude macht, ohne Zwang und Hilfsmittel. Die dann natürlich nicht nötig wären. Ich möchte, daß meine Hunde mir vetrauen und aus Freude mit mir arbeiten und nicht weil ich sie zwinge oder ihnen Schmerzen zufüge.

    Man kann es vielleicht mit dem reitsport vergleichen: auch da wird viel zu viel über Hilfsmittel und mit Zwang, Druck und Schmerz gearbeitet. Und das obwohl es wirklich auch ganz anders geht, wie Viele schon gezeigt haben. Ich bin bei Gott kein Wattebällchenwerfer, auch meine Hunde müssen gehorchen und das einmal gelernte muß sicher abrufbar sein. Sachen wie "Heute habe ich aber keine Lust, Fuß zu gehen oder auf ein anderes Kommando von dir zu hören", akzeptiere ich ebenfalls nicht! Worum es mir ging, war, daß ich doch am Anfang einer Ausbildung sehe, was macht dem Hund Spaß, was liegt ihm besonders und arbeite dann mit ihm in diesem Bereich. Man hat Erfolge mit dem Hund ohne ihm Druck zu machen und kommt ohne Hilfsmittel ans gewünschte Ziel.

    Klar, wenn man IPO mit dem Hund machen möchte, sind das nun mal 3 verschiedene Sparten, die man mit dem Hund arbeitet. Viele Hunde haben eher Spaß an dem einen, weniger am anderen. Könnte man denn nicht versuchen, den Hund ohne Hilfsmittel, besser gesagt, ohne Hilfsmittel, die SChmerz zufügen ( wie Stachelhalsband oder Teletakter, welcher bei uns auf den Plätzen leider sehr "in" ist) zu motivieren? Natürlich ist das ein oftmals längerer Weg....aber sicherlich zum einen ein tierfreundlicherer und bindungsunterstützenderer Weg.

    Wenn ich hier Leute sehe, die sich damit brüsten, im SV zu sein und IPO zu machen und dann sehe, daß diese nicht in der Lage sind, einen Hund auch nur ein paar Meter an der Leine Fuß gehen zu lassen OHNE Stachelhalsband (mit Stacheln nach innen!!), dann verstehe ich die Welt nicht mehr und finde das zum Ko.....!!! Das möchte ich keinesfalls verallgemeinern! Nur ist es, besonders hier, leider gang und gäbe. Das wird denen auf dem Platz so gezeigt und dann wird es gar nicht mehr anders versucht. Und da bin ich der Überzeugung, daß jedwede Arbeit mit Hund (oder Pferd) sehr wohl ohne Hilfsmittel funktioniert.

    Hmmmm....gut, es gibt immer wieder Hunde, die barf nicht so mögen oder auch nicht vertragen. Spricht denn etwas dagegen, ihm dann Fleisch in Stücken zu füttern? Wenn er das eher futtert. Es gibt auch viele Lieferanten, die am Stück oder in Stücken anbieten.

    Auch wenn Ihr mich bestimmt für meinen Einwurf steinigt: mir stellt sich dann die Frage, wieso muß ich unbedingt einen Hund zum Arbeiten bringen???? WEnn er keine Lust und kein Interesse hat - wieso muß man dann unbedingt darauf bestehen und dazu Hilfsmittel anwenden????

    Für mich persönlich sind solche Hilfsmittel alles andere als tiergerecht und ich würde sie nie benutzen.

    ich würde mit dem Hund seinen Anlagen entsprechend arbeiten. Bei meinen beiden Jungen ist es so, daß der Rüde einen wahnsinns Schutztrieb hat, aber an Nasenarbeit null Interesse hat. Auch Jagd - und Beutetrieb hat er so gut wie gar nicht. Die Hündin hingegen sucht für ihr Leben gerne und hat viel Jagd - und Beutetrieb. Sie ist auch die deutlich verspieltere. Schutztrieb dagegen geht gegen null. Wieso sollte ich denn einen von ihnen zu etwas zwingen, was im nicht liegt und keine Freude macht? Statt lieber mit den Anlagen und Interessen zu arbeiten, die ohnehin vorhanden sind? Soll die Arbeit dem Hund nicht auch Freude machen, statt ihm Zwänge aufzuerlegen?

    Fütterst Du immer dasselbe Musekelfleisch? Also auch immer im selben Zustand? (gewolft oder Stücke?) dann würde ich da mal eine andere Variante probieren. Oder das Tier wechseln.Ggfs auch den Fleischlieferanten.

    Ich habe hier auch von 3 Hunden 2 etwas mäkelige. Die eine frisst lieber gewolftes Fleisch, die andere Gemüse und Obst nur, wenn es sehr fein püriert und gut vermischt ist.Die eine frisst keine Innereien, die andere nur gewolft...eine mag nicht alle "Lieferantentiere".....usw.

    Da würde ich einfach mal versuchen, das, was er stehen lassen will, auszutauschen.

    Manchmal liegts auch am Futterlieferanten. Da kann es schon mal sein, daß mal Fleischsorten eine nicht so gute Qualität haben wie der Rest.

    Zum Thema impfen: meine Hunde werden jährlich nur gegen Leptospirose geimpft und zwar im Frühjahr. Mit dem L4 Impfstoff, den leider nicht jeder TA anbietet.

    Tollwut ist ja für 3 Jahre gültig und auch Staupe, Parvo und Hepatitis lasse ich nur alle 3 Jahre impfen. Da gibt es im Netz viele seiten und Foren, in denen Du Dich wunderbar informieren kannst.

    Leptospiroseimpfungen sind sehr umstritten, das lassen Viele nicht impfen. Ich mache es nur, weil es bei uns hier extrem viele Ratten und Nutrias gibt und viele Pfützen, aus denen meine doch immer mal wieder trinken.

    Wichtig ist immer, daß die Hunde und Katzen auf jeden Fall grundimmunisiert sind. Danach kommt es darauf an, ob man in einem Bezirk wohnt, in welchem Tollwut ein Thema ist oder ob man mit Hund ins Ausland fährt. Auch wenn man seinen Hund in Pension geben muß oder auf den Hundeplatz geht, muß man sich evtl an die dortigen Impfbestimmungen halten.

    Ähm...nicht alle HZ Hunde haben abfallende Rücken!!! Da muß man sich genau umschauen. Leider werden die HZ Hunde auf Fotos extra so gestellt, daß sie abfallende Rücken zeigen. Warum auch immer.....ob irgendwer findet, daß es schön aussieht???? Keine Ahnung. In der LZ gibt es fast nur gerade Rücken. In der HZ werden es, Gott sei Dank, mehr. Unsere beiden Jungen haben schnurgerade Rücken, genau wie ihre Eltern und Großeltern, die auch nur für Fotos und Richter so gestellt werden.