Ich habe noch nie einen meiner Hunde vorm Supermarkt angebunden und werde das auch nie tun! Für mich ist das unbegreiflich, sorry. Einkaufen und mit den Hunden gehen sind für mich 2 verschiedene Dinge die auch zu verschiedenen zeiten erledigt werden.
Knickohr
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Beiträge von Knickohr
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Das kenne ich auch...vor allem diese anschmiegsamen Labbis. Nichts gegen diese Hunde, aber irgendwie sind sie, was hundische Kommunikation untereinander betrifft, resistent!
Und wenn man dann zu den Bestienhaltern gehört
, dann dürfen diese nicht mal laut atmen, sonst heisst es direkt wieder, der Schäferhund hat angegriffen!
Erst letzte Woche trafen wir einen dieser netten Mitmenschen, der nichts anderes zu tun hat, als unschuldige Bürger anzublaffen. Er lief an der Rur, wir liefen parallel auf einem Feldweg. Abstand gut 100m. Er brüllte schon von weitem: "Ah, Schäferhunde! Bloß an die Leine mit den Bestien und Maulkorb drauf!" Auf meine Frage, ob er heute morgen seine Tabletten vergessen hätte und weswegen Dalmatiner (er hatte eine Hündin frelaufend dabei) nicht mit Leine und Maulkorb laufen müssten, meinte er "Nee, aber Schäferhunde, weiß man doch".
Besonders unsere seien doch Bestien und wir schon Dorfgespräch, es würde sich ja keiner mehr trauen, irgendwo spazieren zu gehen, seit wir unterwegs wären...???????????????????Auf meine Frage, was, bitte, unsere Hunde denn verbrochen haben sollten, kaam wieder nur "Na, die müssen an die Leine und mit Maulkorb". Ich sagte daraufhin, daß er sich besser mal damit auseinander setzen sollte, warum seine Hündin derart verstört und ängstlich hinter ihm herschleicht, anstatt dämliches Zeug über andere zu verbreiten.
Ich habe daraufhin mit anderen Schäferhundhaltern hier in der gegend gesprochen und erfahren, daß er wohl bei allen den gleichen Satz loslässt. Wohlgemerkt immer aus sicherster Entfernung
. Vollpfosten halt!
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Cuki, manchmal frage ich mich echt, wieso ich meinen Humor mit 3 Schäfis und 13 Katzen noch nicht verloren habe....
. Aber mit viel Humor wird es einfach leichter
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Du bist doch auf einem guten Weg! Das wird schon wieder. Schneller als Du denkst.
Das "alles wieder von vorne" kenne ich auch zu gut
. Zwischendurch wird immer mal wieder was in Frage gestellt. Was die auch hervoragend können in dem Alter: den einen Tag super gehorchen, man platzt vor Stolz, den nächsten Tag scheint es so, als hätte ich die kleinen Biester gerade erst vor 5 Minuten in Rumänien auf der Straße aufgelesen
. Und sie können noch gar nichts kennen....grmpf!!!
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Wow, Deinen Ärger kann ich sehr gut verstehen!!! Es gibt leider irgendwie ziemlich viele unmögliche Kinder, irgendwie ungefähr gleichviel wie unerzogene Kleinhunde
. Liegt wohl beides an demselben Problem, daß sich manche Eltern und Kleinhundhalter einfach nicht die Mühe irgendeiner Erziehung geben. Wirklich ganz klasse ist ja auch, daß solche Resultate dann auch noch belächelt werden! Meist lachen sich doch die Leute scheckig, wenn so ein Teppichporsche auf irgendwen losgeht. Sollte das ein großer Hund machen....ohjemine!!! Da wird man bedroht und bekommt Ordnungsamt und sonst was auf den Hals. Große Hunde sollen immer super erzogen sein und alles und jeden lieben...
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Wieviele Beißvorfälle mit Kindern gibt es....ich wage mal zu behaupten, daß fast alle aufs Konto von unerzogenen Kindern gehen. Die können natürlich auch nichts dafür, da liegt die Schuld bei den Eltern. Wenn ich oft sehe, was Eltern zulassen, wie ihre Kinder mit den eigenen Tieren umgehen, wo dann behauptet wird, die MÜSSTEN sich das gefallen lassen.....
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Puh, Cuki, das sind ganz schön happige Preise.....Bei uns ist das günstiger. Erstuntersuchung kostet so um die 50 Euro und die Behandlungskosten richten sich natürlich danach, was gemacht wird. In der Regel sind das bei uns ca. 40 Euro höchstens. Da ich mit Fanny aber eh regelmässig gehe, habe ich eine 10 er Karte, damit zahle ich umgerechnet für eine Behandlung 30 Euro, incl Unterwasserlaufband und Akupunktur.
Die meisten Hunde sind tatsächlich bei der Physio wesentlich entspannter als beim Tierarzt. Die Therapeuten haben einfach auch mehr Zeit und Ruhe. Gerade Ruhe und Entspannung gehören ja unbedingt zur Physio. Versuche es einfach mal, ansonsten, wenn nötig, die erste Zeit mit Maulkorb, sofern Du den schon auftrainiert hast. Wird aber sicherlich höchstens am Anfang nötig sein. Die Hunde fangen relativ schnell an, die Physio zu geniessen und entspannen sich.
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Danke, Lolu
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Ich kenne so was von unserer Omi und von Peggy, die Probleme mit einer zu lockeren Hüfte hat. Ich mache mit beiden regelmässig Physiotherapie und auch Übungen zuhause. Die Übungen sind allerdings für beide Hunde unterschiedlich. Hast Du die Möglichkeit, bei Dir zu einer Physiotherapiepraxis zu kommen? Dann würde ich Emma dort mal vorstellen und durchchecken lassen. Es kann auch sein, daß sie irgendwo eine Blockade hat, die erst beseitigt werden müsste. Dort kann man Dir sehr gut Übungen für zuhause zeigen, ohne daß Du befürchten musst, etwas falsch zu machen.
Ganz allgemein könntest Du sachen machen wie bergauf und bergabgehen, Cavallettitraining ( ich habe dazu einen Parcours aus Eimern und alten Besen und Schrubbern
). Cavaletti fängst Du am besten einfach an, indem Du die "Stangen" erstmal nur auf den Boden legst.
Sehr gut ist auch schwimmen sowie überhaupt Bewegungen im Wasser. Bei unserer Physio arbeiten wir viel mit Unterwasserlaufband und Wackelbrett sowie eben schwimmen im beheizten Pool. Unsere Physio ist auch Ostheopatin und bietet daher nicht nur dies an, sondern auch Akupunktur. Auch mit dem Laser arbeitet sie.
Ich kann eine gute Physiotherapie nur immer wieder empfehlen!! Du brauchst es ja nicht dauerhaft zumachen so wie ich mit Omi Fanny, aber ein paar Einheiten würden für Emma sicherlich sehr hilfreich sein. Ich denke, gerade nach einer Ruhephase wäre es bestimmt sehr sinnvoll, zunächst möglichst vorsichtig an den Muskelaufbau ran zu gehen.
Gute Besserung für Emma
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Lolu: dann muss man also die Rückenhöhe messen, nicht die Länge des Rückens, oder? Stehe da gerade etwas auf dem Schlauch
. Die Dinger sehen nämlich richtig klasse aus! Dankeschön für den super Tip!!!
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Ja, DAS kenne ich auch
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Ojaaaa... das kenne ich auch....
. Unsere Youngsters sind 14 Monate und 25 Monate....einer ist immer irgendwie in einer Pubertätsphase. Und doppelte Freude wird einem dann beschert
. Ich mache es dann so, daß ich den Rückruf besonders übe, mehr als sonst. Wenn der Durchzug in den Ohren zu groß ist, kommt derjenige welcher an die Schleppleine und es wird konsequent geübt. Trotz aller Nerverei und Ärger viel Loben und die Geduld nicht verlieren. Bei uns ist der Durchzug meist schon nach einer Woche wieder verschwunden
Ich drücke die Daumen! Das klappt schon wieder!
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Ich finde es klasse, daß Du Dir solche Gedanken um die Hunde machst! Ich würde auch alles probieren, daß sie mit rein können. Ich hätte auch einfach das Gefühl, daß ich sonst zu vel verpassen würde. Ich könnte es mir auch gar nicht anders vorstellen, als daß die Hunde mit im Haus leben. Obwohl auch ich anders groß geworden bin, meine Großeltern hatten einen Bauernhof. Klar, gehen tut alles und die Hunde sind es gewohnt, sie leiden ja nicht. Aber schöner ist es allemal, wenn sie richtig mit den Menschen zusammen leben dürfen.
Vor allem, wenn die Hunde alt werden und ihre Zipperlein kriegen. Wenn ich da an unsere Omi denke mit ihren Arthrosen und der Anfälligkeit für Blasenentzündungen....
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Eben
. Das einzig Blöde ist, wenn einem sowas als Schäferhundhalter passiert....oder jemand mit Rottweiler, Dobermann etc. Selbst wenn man von den betroffenen Huha selbst nicht gelyncht wird, dann meist von der Mundpropaganda, die ja auch noch gut dazu dichtet. DAS finde ich das wirklich grausame an solchen Unfällen!
Schubst ein Labbi oder ein Berner mal im Eifer des Gefechtes einen Yorkie um oder so was, wird das ja oft noch belächelt. Da herrscht vollkommenes Einvernehmen, daß so was ja durchaus mal passieren kann. Passiert dasselbe einem DSH oder gar einem Soka.....
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Roopa, so ähnlich ist es bei uns hier vor Kurzem auch abgelaufen: unsere Drei sind immer sehr vorsichtig mit Katzen und kleinen Hunden. Kennen alle auch von Welpe an schon. Der kleine Terriermix, mit dem es zu dem Zwischenfall kam, ist auch schon ewig bekannt und wir sind schon mehrmals zusammen gegangen. An Tag X war nun anders, daß Herrchen mit dabei war. Er ist selbständig und hat immer wenig Zeit, daher ist er leider selten mit von der Partie. Der kleine Terriermix kannte ihn noch gar nicht und musste zu ihm hin, hat ihn angesprungen und wollte gestreichelt werden. In den Augen unseres eifersüchtigen Quacks ging das gar nicht! Er hat ihn sich am Genick gepackt! Gott sei Dank nur festgehalten, weder geschüttelt noch gebissen. Aber ich musste sehr deutlich werden, bevor er das arme Kerlchen wieder ausgespuckt hat. Wir haben den Kleinen sofort untersucht, sind auch einen Tag später noch mal hin, Gott sei Dank aber alles in Ordnung. Nur hat der Kleine jetzt Angst vor Quacks, was sehr verständlich ist. Und das, obwohl sie, seit Quacks bei uns ist, mehrmals wöchentlich miteinander gespielt haben. So kann es leider gehen......