Knickohr
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Beiträge von Knickohr

    Keine Panik...mit 14 Monaten ist noch kein Zug abgefahren:). Gerade bei so lernwilligen Hunden wie dem DSH nicht. Da kannst Du auch im Alter noch so viel beibringen...Ich hatte mal eine 6jährige DSH Hündin aus dem Tierschutz übernommen.Die hatte 6 Jahre beim Vorbesitzer nur im Zwinger gelebt und wurde nur mal zum Lösen in den Garten gelassen, nicht mal spazieren war sie!!!<X<X:cursing::cursing:. Sie zog an der Leine wie irre, unter anderen Baustellen.Was diese Maus innerhalb von wenigen Wochen gelernt hat, ist Wahsinn! Stubenrein war sie ja natürlich auch nicht....klappte innerhalb von 10 Tagen:thumbup:. Mit dem Ziehen an der Leine habe ich es immer so gemacht (und mache es noch heute so): zieht einer, bleibe ich stehen. Dann gehts erst mal nicht weiter. Nach zig Wiederholungen zehrt es an den Nerven, man will ja selber auch mal weiter kommen:). Durchhaltevermögen zahlt sich aber aus! Wenn ich auf so ein Geduldsspiel keine Nerven haben, laufe ich Volten und mache Kehrtwendungen. Klappt wunderbar.

    Das hängt aber, meiner Meinung nach, nicht mit LZ zusammen.

    Puh, das können hier einige bestimmt besser beantworten als ich....Ich kann nur von persönlichen Erfahrungen sprechen: ich hatte bisher immer Schäferhunde aus der Hochzucht. Also das. was Du wahrscheinlich mit "normalem" Hund bezeichnest:). Aus der leistungszucht hatte bisher selber noch keinen, aber in meinem Freundeskreis sind einige unterwegs.

    Familienhunde können sie alle sehr gut sein. Nur der HZ Hund braucht wohl weniger körperliche und geistige Auslastung als ein LZ Hund. Ich kenne es hier nur so, dass die LZ Hunde eher so gestrickt sind, daß sie etwas arbeiten müssen, um ausgelastet und ausgeglichen zu sein. Viel Beschäftigung braucht zwar auch ein HZ Hund, vor allem im Vergleich mit den ansonsten "üblichen" Familienhunden wie beispielsweise Berner Sennenhund, Retriever etc. Aber im Vergleich zur LZ ist er doch mit weniger zufrieden.

    Die Art der Auslastung finde ich bei beiden Linien gleich: sowohl körperlich als aus geistig ist beides sehr wichtig. Ist ja auch z.B. bei den Aussies so: da gibt es auch eine Arbeitslinie und eine Showlinie, oder bei den Labbis. Generell kann man wohl sagen, dass die Arbeitslinie oder Leistungslinie in punkto Auslastung höhere Ansprüche stellt, was einem der Name ja schon sagt. Was auf Leistung und zur Arbeit gezogen ist, bringt halt entsprechende Voraussetzungen mit.

    Dann ist es noch so, daß natürlich innerhalb der beiden Linien es auch wieder individuelle Unterschiede gibt. Der eine Hund ist mit weniger zufrieden, der andere braucht deutlich mehr. Ist natürlich auch altersbedingt.

    Charakterlich finde ich in den allgemeinen Punkten (jeder Hund ist natürlich individuell verschieden, der eine ist ruhiger, ein anderer hat viel Jagdtrieb, der nächste gar nicht, wieder ein anderer ist ein super Wächter und hat enormen Schutztrieb.......) keinen Unterschied zwischen Leistung und Hochzucht.

    Viel hängt natürlich mit der Haltung des Hundes zusammen: verbringt der Hund die meiste Zeit des Tages alleine in einem Zwinger und wird nur mal kurz rausgeholt, so hat man natürlich einen ganz anderen Hund als den, der eng bei seiner Familie lebt und mit dem man sich viel beschäftigt.

    Peggy hat gestern 3 Blutegel gesetzt bekommen. Die Egel waren sofort begeistert^^. Peggy weniger.....Trotz riesiger Sauerei (das Ganze blutete echt heftig, auch noch ein paar Stunden weiter) hat das Prozedere wohl schon geholfen:D:D:thumbup::thumbup:. Sie läuft besser und nach dem Liegen keine Probleme mehr:thumbup::thumbup:. Vielleicht hilft das ja sogar mal langfristiger.....Im neuen Jahr wird das nochmal wiederholt. Bin sehr gespannt.

    Oh das kenne ich....superschön, wenn man mit 3 Hundis gleichzeitig unterwegs ist und immer irgendjemand anfängt und alle machen mit^^.

    Ich laufe dann einen Bogen um das Corpus delikti, das hilft sehr gut. Und stramm weiter gehen. Letzteres ist bei 3 Wuffis mit etwas Übung verbunden, da mindestens einer die Sache boykottieren will und einem zwischen den Füßen hängt^^.

    Dankeschön Lolu:*:*. Wir ziehen die Blutegelbehandlung jetzt vor und schauen mal, was dann ist. Erst wollte die Physio noch etwas warten, weil Peggy am 6.11. noch Kortison ins Knie gespritzt bekommen hat. Bei Kortison weigern die Tierchen sich ja anzudocken. Ich hoffe jetzt mal, daß es lang genug her ist.

    Ja, durch die zu lockere Hüfte soll sie wohl eine Fehlhaltung im rechten Knie entwickelt haben....warum "nur" an einer Seite ist mir auch schleierhaft!

    Goldimplantate hat sie übrigens auch bekommen, hab ich ganz vergessen....entlang der Wirbelsäule, an der Hüfte, am Knie und vorne links, da sie da wohl auch , durch das Knie, nicht korrekt lief. Am Knie ist sie auch noch mal nachimplantiert worden.

    Uns wurde gesagt, sowohl von den TÄ als auch von der Physio, daß Peggy wohl aufgrund der zu lockeren Hüfte dieselben Probleme kriegen würde, als wenn sie eine schwere HD hätte;(;(. Wobei der TA, der geröntgt hat und auch die Gutachter in den USA, wo die BIlder ausgewertet wurden, top Hüften bescheinigen. Die Tierärztin, die implantiert hat meinte dagegen, bei ihr wäre es eine schwere HD, da die Hüfte viel zu locker sei.....

    Ich frage mich dann, warum ich extra ewig nach einem Züchter suche, der sehr auf Gesundheit achtet und auch wirklich keine Dysplasien da sind, aber der Hund bekommt dieselben Probleme????? Es ist doch echt zum <X<X<X.

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, daß hier vielleicht jemand noch einen Tip für mich hat..... Wir verzweifen langsam am Knie unserer knapp 2 Jahren alten Peggy. Seit sie 4 Monate alt ist, hat sie immer wieder Probleme mit ihrem rechten Knie. Wir haben nun 3 TÄ durch und zig Behandlungen. Grund für das Ganze soll die zu lockere Hüfte sein. Sie ist nach Pennhip geröntgt worden, ist auch komplett von Kopf bis Fuß durchgeröntgt. Alles top, keine Dysplasien, nichts. Aber: die Hüfte ist zu locker. Dadurch soll angeblich das immer wieder entzündete Knie kommen. Die Bänder sind in Ordnung. Es hat sich bereits Arthrose im Kniegelenk gebildet. Sie hat immer wieder Gelenksergüsse. Sie ist wiederholt punktiert worden zzgl. Injektionen mit Hyaluron und Kortison. Dazu wochenlang ruhiggestellt und Metacam. Dazu bekommt sie Hyaluron, Grünlipp und Collagile mit Hagebutte ins Futter und Zeel. Doch sobald das Metacam für ca. eine Woche raus ist, ist das Knie wieder entzündet! Beim Laufen merkt man nichts, nur beim Aufstehen nach längerem Liegen, dann humpelt sie ein paar Schritte. Physio machen wir mit ihr auch nach wie vor, Ballspiele etc. haben wir gestrichen. Die Physio will jetzt noch Blutegel ausprobieren. Ansonsten sind alle, TÄ und Physio, mit ihrem Latein am Ende.....Ich verzweifle hier langsam aber sicher! Trotz wochenlang Schmerzmittel und Leinenpflicht wird es zwar erst besser, aber es kommt immer wieder.....Habt Ihr noch eine Idee????

    Wir nutzen auch die einfachen Nylongeschirre von Anione. Die sind robust, weich, passen super und können klasse in die Waschmaschine.

    Bei uns ist es auch ähnlich. Wir haben ein Trio, 1 Jahr, knapp 2 Jahre und 12 Jahre. Die Omi hat viele Baustellen, vor allen Dingen Arthrosen. Bei ihr ist es auch stark Tagesformabhängig. Da sie hier alle 3 rund um die Uhr unseren großen Garten nutzen können ( die Tür steht immer auf), mache ich es auch so, dass ich sie entscheiden lasse, wie weit sie laufen mag. Meist ist es bei ihr so 20 Minuten am Stück. Und natürlich gaaannz langsam. Ich habe dann alle 3 mit und wenn Omi nicht mehr mag, geht sie ins Auto und wird warm eingepackt: 2 dicke Decken, auf denen sie liegt und mindestens eine dicke Decke zum Zudecken. So schläft sie dann die Zeit ( ca. 1 bis 1,5 Stunden), wo ich mit den beiden Jungen unterwegs bin. Rampe fürs Auto haben wir sowieso schon ewig.

    Eine andere Variante ist die, daß wir für Fanny auch eine Karre haben, in der sie dann geschoben wird und die komplette Runde mit dabei ist.

    Danke für die Blumen, Lolu:*. Ich hätte mich auch nicht für 3 entschieden, wenn ich nicht gemeinsam mit ihnen gehen und sie führen könnte. Mir ist es wichtig, daß sie ihre gewohnte Gruppe beibehalten können. Besonders für den unsicheren Quacks ist es sehr wichtig, daß er immer auch die Sicherheit der Hündinnen hat. Vor allem die der Althündin.

    Quacks wird übrigens mittlerweile auf dem Boden behandelt, nicht auf dem Tisch. Machen die TÄ bei Oma Fanny auch und für Quacks ist es, wenn auch aus anderen Gründen, auch besser. Auch kann man ihn wesentlich besser halten. Sobald er sich an mir orientiert und ruhig ist, bekommt er eine Belohnung. Soabld er fertig ist, darf er den Maulkorb ausziehen, auch wenn er noch im Behandlungszimmer ist, weil der TA z.B noch eine der Mädels untersuchen muß. Damit hat er ja gar keine Probleme mehr. Er will zwar dann hin zu derjenigen und er fiept auch, aber er geht nicht mehr auf den TA los.

    Quacks wird am Freitag 1 jahr:love::love:. Wir hatten schon angefangen, bei einer sehr lieben TÄ in unserer TK immer wieder zu üben.....aber er hat den deutlich längeren Atem:evil:. Bei ihm trat der Gewöhnungseffekt gar nicht ein, er wurde immer bekloppter. Und ich hatte mir echt große Hoffnungen gemacht||. Wenn ich nur eine Erklärung für sein Verhalten hätte.....er war ja als Welpe schon so, vom ersten TA Besuch an. Auch ist er von Welpe an extrem misstrauisch Fremden gegenüber und wollte da schon nie angefasst werden. Parallel dazu hat er eine unerklärliche Panik vor Besen! Selbst wenn nur irgendwo einer steht. Aber da geht er nicht drauf los, da flüchtet er. Hier bei uns ist nie etwas passiert, weder mit Fremden, noch mit TA oder gar mit Besen. Die Züchterin kann sich das auch nicht erklären.Puh...der verflixte 7. Hund wohl :D. Und ich selber bin auch immer die Ruhe in Person. Alle TÄ sagen immer, sie können gar nicht verstehen, wie ich so ruhig bleiben kann^^. Ich sage dann immer: ok, vielleicht sollte ich das Valium nächstes Mal dem Hund geben:D:D. Aber wenn ich mich nervös machen lassen würde von ihm und Angst vor dem TA Besuch hätte, würde ja alles völlig eskalieren. Mein Mann wird da auch schnell eher mit nervös und würde den Hund dann auch anbrüllen oder ruppig werden. Daher bekommt er immer nur die Mädels....^^ Er sagt zwar immer, daß er doch Quacks halten könnte, er hätte ja mehr Kraft.....Gut, man braucht schon Kraft, um ihn zu halten, er hat ja schon 66cm und 42kg. Aber auf Kraft alleine kommt es ja nicht an. Bei meinem Mann geht es mit Quacks gar nicht, er kann ihm irgendwie keine Sicherheit geben, bei ihm dreht er völlig am Rad.Und außerdem gehe ich ja auch alleine mit allen dreien spazieren. Und wenn alle 3 gleichzeitig an der Leine anfangen zu titschen, muß ich es ja auch schaffen. Und da reicht meist ein energisches HEY und alles ist ruhig. Dann sind meist alle völlig von den Socken, weil natürlich jeder damit rechnet, dass frau mit 3 Rambos jetzt direkt einen Flieger macht....aber das gabs bei mir, Gott sei Dank, noch nie. Vor allem die Fraktion mit den Stachelhalsbändern ist immer total fasziniert8o

    Heute hatten wir wieder mal Physio, wo er seit Monaten entspannt in der Ecke döst. Durch den TA Besuch gestern meinte er zuerst auch wieder, auf die Physiotjerapeutin losgehen zu müssen. Ich habe ihm dann nur die Hand auf die Schnauze gelegt und gesagt: Nein, Schluß! Er: ok.....und hat sich hingelegt. Aber usnere Physio hatte mal kurz die Farbe gewechselt, verständlicherweise.

    Sooooo...nachdem wir gestern unseren momentanen Maulkorb noch mal einer heisser Prüfung unterziehen mussten ( Quacks musste zum Impfen....:S:S), ist klar, dass dieser Hund über einen längeren Zeitraum ohne Mauli nicht auskommt. Er braucht ihn nach wie vor ausschliesslich beim TA, aber ohne geht es definitiv nicht. Wir hatten schon einen obercoolen TA, der absolut keine Angst oder dergleichen hatte, aber Quacks ist nicht zu bändigen. Im Wartezimmer ist es sehr deutlich besser geworden, auch wenn beide Mädels behandelt werden. Da hat er sich super gemacht!!! Aber sobald es an ihn geht....Er springt mich erst an und legt dann los. Zittert aber dabei und macht sich ganz steif. Er beisst und keift um sich und wirft sich mit aller Kraft nach allen Seiten. Ich denke, er hat Angst und ist extrem unsicher und geht aber direkt nach vorne. Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liegen sollte!!! Allerdings hat es sich so weit gebessert, dass Helfer und TA sich jetzt im Raum bewegen dürfen und mir auch die Hand geben dürfen.

    Beide Hündinnen sind immer mit dabei, aber trotz dass die obercool sind, steigert er sich richtig rein.Puh!!!

    OK, lange Rede, kurzer Sinn: der Ledermaulkorb wird zu eng und ist tatsächlich nicht sabberresistent. Zudem fangen die Nieten an zu rosten. Also gestern abend am PC einen BUmas nach Maß bestellt. Der Kerl hat jetzt schon einen Umfang von 36cm und eine Nasenlänge von 12cm, passt also in den Korb für SChäfis nicht rein. Heute kam die mail, wo das Nachmessen beschrieben wird: jetzt müsssen wir ihn zum Hecheln bringen, in dabei mit Maßband messen und auch noch fotografieren...ok.... Also, wer immer hier sich für einen Korb nach Maß entscheidet: bitte viiieel Zeit einplanen, ist nicht so einfach8)

    Ich werde in der Antwortmail noch mal nachfragen, ob die noch ein wenig dazu addieren, weil er ja noch wächst. Ich bin mir da nicht sicher, daher frage ich lieber, die müssten das ja wissen.