Lolu
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Beiträge von Lolu

    Ja, das ist so schlimm.

    Man sollte solche Hunde in Deutschland verbieten. Nicht, weil sie aggressiv sind, sondern weil sie in Deutschland kaum artgerecht gehalten werden können. Und um zu unterbinden, dass sich in Deutschland lebende Türken (oder Österreich...)solche Hunde als Statussymbol zulegen. Schließlich ist die Ausfuhr aus der Türkei auch offiziell verboten. Das gilt aber auch für russische Owtscharkas und andere Herdenschutzhunde.

    https://www.rnz.de/politik/sue…-Update-_arid,279257.html


    Der absolute Alptraum!

    Es ist so traurig, dass wegen nicht artgerechter Haltung ein Mensch getötet wurde und 3 Hunde.

    Schuld ist wie immer der Halter!

    Ich verstehe nicht, warum ein Herdenschutzhund, der dafür gezüchtet wurde, eigenständig eine Herde zu beschützen in Deutschland immer beliebter wird? Wo gibt's denn noch Herden, die allein auf weiter Flur stehen? Wo finden solche Hunde hier den nötigen Platz und die Auslastung? Ein Kangal beschützt, und wenn er keine Herde hat, dann sein Grundstück und seine Familie. Und dann passiert so etwas!

    Ich habe mir (das Unglück war Gesprächsstoff im Training) daraufhin mal Verkaufsanzeigen angesehen. Ein Großteil der Welpen, aber auch erwachsene Kangals werden von türkischen Mitbürgern verkauft. Holt man sich diese Hunde als Erinnerung an die Heimat? Weil die Großeltern auch so einen hatten? Dann kommt die Ernüchterung und der Hund muss schnell weg. Verkauft an den nächstbesten Idioten, der einen imposanten Hund sucht.

    Ich würde lieber keinen Hund haben als so einen, weil ich keine Möglichkeit habe, so einen Hund auszulasten.

    Umso wichtiger ist es, dass es in Foren wie diesem Leute gibt, die entsprechendes Fachwissen haben und gewillt sind, anderen damit zu helfen. Weil kein normaler Interessent da durchblickt. Ich hoffe, dass Waschbär mit ihren sehr informativen Beiträgen, aber auch Bronxter und Feuerteufel dem Forum treu bleiben.

    Nur über Missstände schimpfen reicht nicht, Interessenten müssen wissen, worauf sie achten müssen oder wo sie sie sich entsprechende Informationen holen können.

    Weißt du, für einen Tierarzt sind diese Situationen auch nicht leicht. Und er versucht, so lange wie möglich Leid und Schmerzen zu lindern. Aber er hat auch den Blick und das Wissen zu entscheiden, wann das Leid nicht mehr erträglich für den Hund ist. Von daher trägst du die Entscheidung nicht alleine.

    Wie schon geschrieben wurde, wir dürfen froh sein, dass wir die Möglichkeit haben, unseren Tieren diesen letzten Liebesdienst zu erbringen.

    Wir sind in Gedanken bei dir!

    Komm gut über die Regenbogenbrücke, lieber Rex!

    Ich denke schon, dass du dir zuviel Kopf machst. Ich würde das mit den ausgesuchten Kontakten erstmal beibehalten. Und wenn er rennen darf, immer mal wieder ranrufen, damit er nicht vergisst, dass du ja das Sagen hast. Also immer weiter in Übung bleiben.

    Ach Antje, das ist der Zeitpunkt, vor dem man sich ein ganzes Hundeleben lang fürchtet.

    Ich sehe es wie Cuki. Unsere frühere Hündin hatte Krebs, der rasant fortgeschritten ist. Sie ist noch am letzten Tag mit uns freudig spazieren gegangen. Trotzdem muss sie wahnsinnige Schmerzen gehabt haben, die sie uns nicht gezeigt hat. Nur eine abnehmende Lauffreude fiel uns auf. Erst mit der Atemnot wurde uns klar, wie krank sie ist.

    Bei Rex wird es ähnlich sein. Wenn ihr da seid und die Leine nehmt, mobilisiert er alle vorhandenen Ressourcen, was aber nicht heißt, dass es ihm zu der Zeit gut geht.

    13 Jahre lang war er euch ein treuer Freund. Er hat es verdient, einen schmerzfreien Abschied in Begleitung seiner liebsten Menschen erleben zu dürfen. Stell dir vor, es passiert, wenn er allein ist, voller Schmerz und Angst.

    13 Jahre ist ein hohes Alter für einen DSH. Versuche deine Schuldgefühle hintenan zu stellen und stattdessen an deine Verantwortung gegenüber dem Tier zu appellieren.

    Ich wünsche dir viel Kraft für deine Entscheidung! Fühle dich gedrückt.

    Cuki, klar muss man immer auf dem Boden bleiben, es ist schließlich ein Hund, der einfach auch mal ganz als erwartet reagieren kann. Trotzdem kein Grund bescheiden zu sein! Gin hat sich durch deine Arbeit mit ihm sehr positiv verändert. Darauf kannst du mächtig stolz sein!

    Asnea hat das sehr schön geschrieben, Gin hat bei dir das große Los gezogen. In anderen Händen wäre Gin womöglich zum Wanderpokal geworden.

    Wir hatten Sonntag ein schönes Erlebnis! Mein Mann und ich waren morgens mit den Hunden draußen. Später habe ich Lotte den Ball ins hohe Gras geworfen. Sie rennt hin und sucht. Blöderweise wirft mein Mann den anderen Ball für Ludwig drüber hinweg. Ludwig rennt los und Lotte hinterher. Später hat sie nicht mehr gewusst, wo und was sie suchen soll. Die Wärme tat ihr Übriges. Ludwig konnte auch nicht zum Suchen animiert werden, er hatte ja seinen Ball.

    Am Nachmittag sind wir ohne Ball nochmal dorthin. Ich habe mich dahin gestellt, wo ich in der Nähe den Ball vermutete, und gesagt: Ludwig such den Ball! Ludwig hält seine Nase in die Luft läuft ein paar Meter, Nase geht runter und er hat den Ball! Da ist er eindeutig besser als Lotte!

    Cuki, genieße die Lorbeeren, die du dir so sehr verdient hast!!

    Ich kenne eine Züchterin, die deswegen ohne Papiere züchtet. Sie hat ein gesundes Pärchen Langstockhaar-SH, die auch bildschön und super gesund sind. Sie harmonieren und ergänzen sich wunderbar. Leider sind sie auch so groß geworden, dass sie im SV mit den Hunden nicht züchten dürfen. Die Züchterin ist sehr traurig deswegen.

    Ich kann die Hintergründe des SV verstehen, dass die Hunde nicht mehr so groß werden sollen. Aber es ist für solche Züchter auch sehr traurig, wenn sie nach allen Bemühungen mit ihren gesunden Hunden nicht mehr züchten dürfen.

    Wow, das ist ja eine Entwicklung!!:thumbup:

    Man merkt total, wie Gin dir vertraut. Er kommt zu dir, weil er weiß, dass er nichts richten muss. Das ist echt klasse! Da hast du richtig gute Arbeit geleistet.


    Geh ganz gelassen zur Prüfung! Der Gin wird seine Sache gut machen! Mach dir im Vorfeld nicht so viele Gedanken. Ihr habt gut trainiert, das packt ihr zusammen!

    Die Trainerin meinte sicher nicht toben, sondern Kopfarbeit. Alles, was Gin kopfmäßig auslastet sollst du reduzieren vorher. Körperlich darf er schon ausgelastet sein, sonst hat er gar nicht die Ruhe, um konzentriert zu arbeiten.

    Wenn du gute Erfahrungen gemacht hast mit dem Schwimmen vorher, kannst du das bestimmt auch gut vor der Prüfung machen. Hauptsache er ist dann nicht so k.o., dass er fast einschläft. ;)

    Ihr habt ja noch etwas Zeit und könnt ausprobieren, was Emma verträgt. Vielleicht schon zu Hause langsam an das Urlaubs-Futter gewöhnen.

    Ich denke, dass der Fellwechsel unterschiedlich empfunden wird. Bei den einen merkt man gar nichts und andere kratzen fürchterlich.

    Schade, dass sich Emma nicht kämmen lassen will. Ich würde dran bleiben, immer nur ein bisschen kämmen. Irgendwann wird es ihr gefallen. Anfangs besser mit einer weicheren Bürste beginnen.