Lolu
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Beiträge von Lolu

    Wir haben einen originalen gekauft für unsere alte Hündin. Sie hatte sehr dickes Unterfell und trocknete sehr schlecht.

    Der Furminator schneidet zwar viel Unterwolle raus, aber auch Deckhaar.

    Bei den Beiden jetzt nutzen wir den althergebrachten Doppelzink, täglich während dem Fellwechsel. Das ist am effektivsten. Ab und zu mit 5-Sterne-Striegel eingesprüht, dann lässt sich das Fell wunderbar kämmen.

    Es ist absolut ein toller Wegbegleiter. Aber wie du schon schreibst, alle müssen die Entscheidung mittragen. Ein glücklicher Hund läuft nicht nebenher wie eine Katze. Er fordert genauso Aufmerksamkeit wie die Kinder. Ein Hund ist ein zeitintensives Hobby und andere müssen dafür zurück gesteckt werden. Zumindest die ersten Jahre. Und klar ist, dass Kinder mit 4 und 6 Jahren keine Hilfe sind. Aber sie werden sehr profitieren von dem neuen Familienmitglied. Sie lernen Verantwortung, Rücksicht, Durchsetzungsvermögen und haben immer einen Freund, der sie zu jedem Zeitpunkt liebt. Und es ist viel einfacher, sie an die frische Luft zu bekommen.

    Setzt euch zusammen, schreibt das Pro und Contra auf und entscheidet gemeinsam.

    Da kann ich nur beipflichten. Es ist schon ein Unterschied, ob ein Hund im Zwinger lebt und 2-3 mal zum Gassigehen rauskommt. In der Familie hat er Regeln, muss beim Essen liegen bleiben, muss geduldig Besucher ertragen, darf draußen und drinnen mit den Kindern spielen.....Das fordert und fördert auch. Aber trotzdem muss der Hund auch draußen gefordert werden. Natürlich kann man Suchspiele auch auf dem Grundstück durchführen. Aber je älter der Hund wird (als Welpe pro Lebensmonat 5 Minuten) , desto mehr muss er sich austoben können. Dabei immer wieder neue Erfahrungen und Eindrücke einbauen. Je mehr der Welpe kennenlernt, desto ausgeglichener wird er sein. Wieviel der Hund später an Auslastung braucht, kommt auf seine Zuchtlinie und sein Temperament an. Dem einen reichen 2 mal 45 Minuten locker, der andere braucht wirklich 3 Stunden, um ausgeglichen zu sein. Da wächst man aber rein. Wenn der Hund zu Hause zu wild ist, hat er zu wenig Auslastung und zu wenig Disziplin. Das ist der Zeitpunkt, wo viele Leute überfordert sind und die Haltung des Hundes absolut unterschätzt haben.

    Wie alt sind deine Kinder? Und ist dein Mann bereit, bei der Ausbildung und Auslastung des Hundes zu helfen? Wenn du nämlich komplett allein für die Kinder und den Hund zuständig bist, kann das schnell zu viel werden.

    Du bist eine erfahrene Halterin und kennst deinen Hund am besten! Und wenn die Maßnahme erfolgreich war, hast du das Richtige getan. Schließlich geht es nicht um eine Marotte, sondern um eine Unart, die Askja im schlimmsten Fall das Leben kosten kann.

    Ich stimme Peppermint hier absolut zu.

    Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass auf Parasiten getestet wurde. Das klingt sehr nach Giardien! Also 3 Stuhlproben nehmen und ab zum Tierarzt! Das muss unbedingt behandelt werden, Junghunde können daran sterben. Hier hatte eine junge Aussie-Hündin auch vor kurzem Giardien. Das Problem haben wir auch erst, seitdem ständig Hunde aus dem Ausland nach Deutschland gebracht werden.

    Erst wenn der TA Entwarnung gibt, würde ich den Futterwechsel in Angriff nehmen.

    Derweil kannst du der kleinen Möhrensuppe nach Dr. Morow machen. Rezept gibt es im Internet. Damit hat besagter Arzt Kinder gegen Ruhr behandelt, als es noch keine Antibiotika gab. Und es wirkte. Giardien kriegt man damit aber nicht weg. Da braucht der Hund unbedingt Medikamente.

    Das sagt unser Züchter auch. Gerade die Mentalität der Südeuropäer unterstützt man damit. Es werden Hunde, auch Rassehunde, gezüchtet, gekauft und bei Nichtgefallen in die Tötung gebracht. Die blöden Deutschen retten die schon.

    Unser Hundetrainer verdient das meiste Geld tatsächlich mit gestörten Hunden aus dem Ausland.

    Es gibt ja in Deutschland in jedem Tierheim kleine und große Hunde, die aus dem Ausland gerettet wurden.

    Da kann man wenigstens erstmal probieren, ob es passt, ohne sich festlegen zu müssen.

    Meine Eltern haben einen Mittelschnauzer aus Spanien, den sie aber von einer Pflegestelle schon in Deutschland geholt haben. Er war dann zwischenzeitlich gesundheitlich behandelt worden und hatte sich an das Leben in Deutschland mit Hunden und Menschen gewöhnt. Eine Wundertüte war er also nicht mehr.

    Einen Hund einfach in die Schleppleine laufen lassen, daß tut man nicht. Das tut weh, auch für den Hund.

    Ich hätte sie vorher mit HIER gestopt. Und wenn sie trotzdem in die Schleppleine läuft, hätte sie selber Schuld gehabt.


    Einen tollen Hund hast du mit einen tollen Rückruf.:)


    Ich bin in dem Fall nicht der Meinung. Das Abrufen hat Peppermint früher auf dem Pferdeweg immer wieder gemacht. Ohne Erfolg. Den Pferdeweg mit einem unangenehmen Erlebnis zu verbinden, ist bei einem intelligenten Hund wie Askja m.M.n. die beste Option. Sonst würde das vielleicht doch mal ins Auge gehen.

    Askja hatte ein Geschirr an, da hält sich der Schaden in Grenzen. Der Hand von Peppermint hat das wahrscheinlich deutlich mehr weh getan.

    Das klingt echt gut! :thumbup: Der Schreck durch die Schleppleine hat sicher gefruchtet, sonst hätte sie ihren Sprint auf dem Pferdeweg nicht so ohne weiteres abgebrochen. Sie brauchte vermutlich nur zu verstehen, dass die Rennstrecke der Pferde nicht auch ihre ist. Hast du dich bei der Aktion verletzt an der Hand?

    Ich weiß von einigen Hunden, die erst Ruhe hatten, nachdem sie auf Barf umgestellt wurden. Im Trockenfutter ist oft zu viel drin, was manche Hunde nicht vertragen. Ist euer Futter getreidefrei? Es gibt durchaus hochwertigeres Futter als Select Gold. Unsere Lotte hatte in dem Alter auch eine Futtermittel-Allergie. Allerdings mit Hauptproblemen, Juckreiz und Ohrenentzündungen. Durch die Ausschluss-Diät haben wir das in den Griff bekommen. Junge Hunde haben oft solche Probleme und es hilft, sie so natürlich wie möglich zu ernähren. Entweder barfen oder zumindest ein Futter mit hochwertigen, natürlichen und möglichst wenigen Inhaltsstoffen.

    Ein Schäferhund ist doch kein Monster! Es ist alles eine Frage der Erziehung. Ich würde euch als Anfänger zu einer Hündin raten. Die neigt nicht so zur Dominanz wie ein Rüde. Und wird nicht ein ganz so ein Kraftbolzen. Trotzdem groß genug, um Respekt einzulösen.

    Wenn ihr von Anfang an in die Welpen- und Hundeschule geht, die Kinder mit einbezieht, dem Hund Regeln beibringt (bei Kindern im Haus nicht auf Couch, nicht ins Bett, weiterhin kein Essen vom Tisch.....) , der Hund die Kinder in der Hierarchie über ihm akzeptiert, klappt das alles. Ich bin mit Schäferhunden aufgewachsen, meine Kinder ebenfalls. NIE ist etwas passiert. Man muss nur von Anfang an trainieren, wie die Kinder mit dem Hund umzugehen haben und der Hund mit den Kindern. Mein 13 jähriger Sohn kann problemlos mit der Hündin spazieren gehen. Er war von Anfang an mit beim Hundetraining und weiß, wie er agieren muss. Auch der Rüde, der schwerer ist als er selbst, hat absolut Respekt vor ihm.

    Also keine Sorge, wenn ihr bereit seid, genug Zeit in die Erziehung und Auslastung eines Schäferhundes zu investieren, wird er für die Kinder ein wunderbarer Freund und Gefährte werden.

    Hallo Carmen,

    herzlich willkommen hier im Forum und viel Spaß beim Austausch!

    Toll, dass ihr einem Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause geben wollte. Das ist aber kein deutsches Tierheim, oder? Ein Mix ist immer eine Wundertüte. Erst recht, wenn man die Eltern nicht kennt. Daher ist es schwer zu sagen, wie groß sie wird. Ich vermute aber auch, dass sie nicht so groß wie ein reinrassiger SH wird. Das Alter würde ich auch so etwa schätzen.

    Auf jeden Fall ist das eine total Süße mit einem lieben Blick! :love:

    Wenn es um einen Labrador ginge, würde es vermutlich auch keinen Artikel geben.

    Was mir auffällt: Irgendwie ist jeder Schäferhund, der durch die Medien gezerrt wird, extrem gefährlich und aggressiv. Im Alltag hat man es aber eher mit dominanten und unerzogenen, bzw unausgelasteten Hunden zu tun. Und diese sind in der Regel doch weit davon entfernt, andere Hunde ohne Warnung anzugreifen oder gar zu töten.

    Madame Lotte hat sich heute auch aus dem Staub gemacht und die Ohren auf Durchzug gestellt, weil ein Hund auf dem unteren Weg so interessant war. Obwohl sie sonst kaum Interesse an anderen Hunden hat. Ludwig nach kurzem Zögern hinterher. Rückruf? Pffff.......

    Richtig peinlich! Es ist nicht gerade vertrauenerweckend, wenn 2 schwarze Schäferhunde angeschossen kommen. Aber ich weiß, dass sie friedlich sind und sich nicht auf andere Hunde stürzen.

    Wenn sie das nicht wären, würde ich ohne Leine niemals laufen. Und nicht, wo viele andere Hunde spazieren gehen.

    Trotzdem, Fräulein Lotte muss jetzt mal wieder intensiver einzeln üben. Erst recht, wo die nächste Läufigkeit ansteht.