Wir haben Ludwig auch bekommen um den Dreh, als Lotte gerade läufig war. Ich denke, du machst dich ganz umsonst verrückt. Erstmal sind es noch 2 Wochen, dann ist die Läufigkeit schon fast vorbei. Weiterhin wird der Zwerg sich ganz von alleine unterordnen. Ludwig hat Lotte von Anfang an als Ersatz-Mama adoptiert, begeistert war sie von der Rolle absolut nicht. Kuscheln? Fehlanzeige! Sie hat den Kleinen entweder ignoriert oder in die Schranken verwiesen. Ludwig konnte das ertragen, ein selbstbewusster Kerl. Das wird vermutlich bei euch nicht anders sein, wenn euer Quax nicht allzu sensibel ist. Oder Peggy mutiert zur Mama. Die Idee mit der Box ist super! Ich kann nur positiv davon berichten. Von der schnelleren Stubenreinheit angefangen. Man kann ihn in die Box verfrachten, wenn er überdreht oder die anderen Hunde Ruhe brauchen. Wichtig ist die Gewöhnung an die Box. Leckerlies und Futter am besten nur in der Box. Für ihn sollte sie positiv sein.
Kauft die Box nicht zu klein, der Rüde wird sicher schnell groß.
Wenn der Kleine in der Box alles beobachten kann, aber dabei ist, ist es für ihn erträglicher, als weggesperrt zu werden.
Was noch wichtig ist, dem Kleinen gemeinsam mit euch das Haus zu zeigen. Die beiden Damen dürfen vor ihm in das Haus. Er zuletzt.
Und nicht in Panik ausbrechen, wenn der Kleine gemaßregelt wird. Du machst das super, hast toll reagiert bei dem Ausraster. Wenn ihr der Maus zeigt, dass es ganz normal und nicht zu ändern ist, dass der Kleine jetzt bei euch wohnt, wird sie das akzeptieren.
Wenn ich heute noch das Gefühl habe, das Spiel wird zu arg und es überfordert einen von beiden, dann beende ich es. Das wird auch sofort akzeptiert.
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Beiträge von Lolu
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Gauner ist ein schöner Hund, tolles Grau, schöne Augen!
Den schönen Roopa haben wir ja persönlich schon kennenlernen dürfen. So unterschiedliche Hunde, und doch beide DSH!
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Ich wünschte mir, dass mehr Menschen sich vor so einem Schritt Rat suchen und um Erfahrungen bitten. Dann müssten nicht so viele Hunde ihr Zuhause wieder verlassen.
Ihr werdet auch zum gegebenen Zeitpunkt einen wundervollen Welpen als Gefährten für euren Bobby finden. Jetzt ist es für ihn gut, dass er noch eure ungeteilte Aufmerksamkeit hat. -
Roopa, da wohnst du wohl am falschen Ende Deutschlands. Wenn du nach Thüringen ziehen würdest, da reicht schon die Grenze zu Hessen, hättest du auch mit Hund keine Probleme. Da stehen genug Wohnungen frei, und auch Lagerhallen.
Uns geht es hier in Stuttgart auch nicht besser, wir haben zum Glück ein Eigenheim. Aber allein wegen der Bevölkerungsdichte würden wir hier gerne wegziehen. Es ist eine absolute Frechheit, was in Ballungsräumen an Mieten und Kaufpreisen genommen wird. Man kriegt selbst kleine Wohnungen kaum mehr unter 100000€. -
Es kommt darauf an, wieviel Erfahrung ihr habt und wieviel ihr bereit seid, zu investieren, an Energie und evtl auch Geld für Trainer.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ein Welpe mit 6 Monaten noch gar nicht richtig in der Pupertät ist. Das kommt erst noch.
Wir haben unseren Rüden bekommen, als Lotte 10 Monate alt war. Und das nur mit Rücksprache unserer Trainerin und mit Hundeschule parallel für Beide. Lotte war zu dem Zeitpunkt völlig unproblematisch und stand sehr gut im Gehorsam. Daher war sie für Ludwig eher Vorbild. Ich bin froh, dass sie die Ältere war, umgekehrt hätten wir das nicht gemacht. Der Rüde fordert deutlich mehr Energie und Konsequenz, obwohl er von der Art her nicht kompliziert ist. Trotz aller Mühe übernimmt der ältere Hund evtl Marotten des jüngeren, oder umgekehrt. Lotte hat früher nie gebellt. Die Bellfreudigkeit ihres Bruders hat sie zum Teil übernommen. Und so manche andere Baustelle tut sich auf, wenn man ein Rudel hat.
Ich persönlich würde auch noch warten, bis euer Kleiner etwas älter und aus dem Gröbsten raus ist. Ludwig wird im Februar 2 und ich merke, dass er langsam das Hirn einsetzt. Mit 2 oder 3 ist euer Rüde immer noch jung und wird für den Welpen ein toller Spielpartner sein. Aber dann wird er eher eine Unterstützung sein.
Es ist natürlich sehr verlockend, wenn man die Welpen direkt vor der Nase hat. Wenn man sie erst einmal gesehen hat, siegt das Herz oft über die Vernunft. -
Sie dachte ja eher an einen Rüden.
Allerdings ist eine weitere Hündin, die weniger triebhaft ist, als Zweithund am Anfang vielleicht weniger anstrengend als ein Rüde. -
also wir leben nicht vom Staat ,und haben ein gutes Einkommen
.Und hatten es schwer ,schaut doch im Internet - Zeitung ....Keine Hundehaltung erlaubt .
Die Zeiten haben sich geändert ,wie du schon selbst schreibst ....
Aber ich/wir gehen keinen aus dem weg .... Warum auchWarte mal, bis eure 2 ausgewachsen sind und voller Energie. Selbst wenn sie bestens erzogen sind, haben die Leute meistens Angst. Ich habe mehr als genug erlebt, dass sich Leute mit und ohne Hund, so besch....verhalten, dass sie für die Hunde genau dann erst richtig interessant werden. Bis Ludwig ca ein 3/4 Jahr alt war, konnte ich noch überall mit beiden Hunden laufen. Seitdem Ludwig erwachsen, wachsamer und lauter geworden ist, geht das nicht mehr. Nicht, weil meine Hunde so unmöglich sind, sondern weil die Leute mit der Art eines DSH, der nun halt groß und energiegeladen ist, selten klar kommen. Und ein DSH im Doppelpack ist nun mal noch beeindruckender.
Unser Züchter hat 3 Hündinnen, keinen Rüden dabei, und fährt immer mit dem Auto raus, wo niemand ist, weil er dort Ruhe hat. -
Naja, wer dem DSH verfallen ist, will eigentlich keinen anderen Hund. Du bist halt auf der Suche nach einem ähnlichen Hund wie Khyros beim DSH gelandet.
Mein Mann war, als wir uns kennenlernten, überzeugt vom Hovawart. Seine Eltern hatten einen. Dann lernte er Bruno kennen, den DSH meiner Eltern aus der LZ. Und war begeistert! Ab da war er nicht mehr vom DSH abzubringen. Bei mir war es schon immer so. Das Aussehen, das Traben, der Charakter -einfach Wahnsinn!
Deshalb kommt für mich keine andere Rasse in Betracht. Selbst im Alter kann ich mir immer noch einen älteren und ruhigeren Vertreter der Rasse vom Tierschutz holen. -
Dass man mit Hund keinen Vermieter findet, stimmt nicht unbedingt. Wie überall ist es eine Frage des Geldes. Es gibt bei uns im Ort einige Vermieter, die ihre Häuser an Angehörige der US-Armee vermieten, die fast immer gleich mit mehreren Hunden kommen. Und die zahlen halt gut. Wenn aber eine Familie, die nur mit staatlicher Unterstützung leben kann, mit Hund eine Wohnung sucht, hat sie höchstens in einem winzigen Ort in der Pampa ohne Infrastruktur eine Chance.
Große Hunde gibt es schon. Aber es ist die Einstellung der Mitmenschen, die dazu führt, dass man einsam über versteckte Wege schleicht. Die Bereitschaft zur Anzeige hat extrem zugenommen. Man will nicht negativ auffallen, das schlechte Image nicht verstärken. Ich merke das selbst. Eh ich mich mit jemandem streite, gehe ich lieber aus dem Weg. "Meiner ist schon alt,krank , ängstlich, vom Schäferhund gebissen worden. ...." Ich kann es nicht mehr hören. Da gehe ich lieber alleine und habe meine Ruhe. Oder mit ein paar wenigen Haltern, wo ich weiß, dass die Hunde keine Probleme machen und nicht gleich bei wildem Spiel und Geknurre Panik kriegen. -
Das hat er toll gemacht! ! Ganz typisch, um an den Ball zu kommen konzentriert man sich und wenn man ihn hat, will man den einfachsten Weg gehen.
Ich glaube, Ludwig hätte erstmal versucht, sich wie ein Panzer den Weg frei zu räumen. Lotte setzt da schon mehr den Kopf ein.
Sehr interessant ist, wenn der Ball im Baum hängen bleibt. Ludwig sieht sofort, wie hoch er hängt. Ist der Ball weiter unten gelandet, springt Ludwig hoch, um den Ball selbst zu holen. Hängt der weiter oben, setzt er sich darunter, hat den Ball im Blick und wartet, bis ich einen Stab hole, um den Ball runter zu holen.
Bis zu einem bestimmten Grad sind die Hunde schon erfinderisch. -
Wann zieht er denn ein, der Kleine? Viel Freude mit dem Kerlchen! Da wird eure Fanny ganz schön gefordert mit dem Junggemüse.
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In dem Ausstellungs-Film geht das ja alles sehr friedlich zu. Sind wunderschöne Hunde!
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Da bin ich ja mal gespannt. Ich finde die auch toll. Aber das sind dann wirklich Riesen. Ich habe früher auch nicht darüber nachgedacht, wie es wird, wenn über 40 kg an der Leine ziehen. Ich weiß nicht, wie das Temperament der Osteuropäer ist. Aber Schäferhunde sind es ja auch. Man muss da schon früh in der Erziehung konsequent arbeiten, nebenher wird er mit Sicherheit nicht laufen. Aber mit konsequenter Erziehung und genügend Auslastung könnte es ein ausgleichender Pol werden.
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Angelika, du hast auf jeden Fall recht. Ich kenne Schäferhunde aus der LZ, die auch in einer Familie glücklich sind und bei ausreichender Auslastung ausgeglichen und toll sind. An Knickohrs Beispiel sieht man zum Glück auch, dass es auch sehr verantwortungsbewusste HZ-Züchter gibt, wenn auch zugegeben schwer, die zu finden. Wir haben ja auch anfangs 2 mal einen Second-Hand-Schäfi gehabt. Allerdings würde ich mir nicht zutrauen, so einen Hund in ein bestehendes Rudel zu integrieren. Dazu muss jemand schon so viel Erfahrung haben wie du, Angelika. Wobei es sicher auch sehr unkomplizierte Hunde gibt. Aber es ist einfach auch wunderbar, einen Welpen aufwachsen zu sehen und ihn zu prägen.