Also ein Halti mit einem Stachler gleichzusetzen , ist absurd !
Unser Hundetrainer hat uns das Halti als Alternative zu Leinenruck, Stachelhalsband und Co. empfohlen , weil es als richtig angewandt völlig gewaltfrei und vom Tierschutz empfohlen wird. Die richtige Anwendung ist Voraussetzung . Cesar Millan wendet das Halti ohne Halsband und ohne Geschirr an. Absolut sträflich! Wir haben gelehrt bekommen , das Halti ausschließlich mit Geschirr zu verwenden. Ich führe den Hund dann am Geschirr. Das Ende am Halti verwende ich nur, wenn der Hund stark zieht, Gefahrensituationen auftreten, oder Hundebegegnungen auf engem Raum unvermeidlich sind. Und natürlich lernt der Hund so auch! Ich gebe das Kommando " Fuß" ja trotzdem. Und wenn der Hund an lockerer Leine läuft, lobe ich. Der Hund lernt, dass ziehen nichts bringt. Ich kann inzwischen auch auf kürzeren Distanzen mit der Retriever-Leine laufen. Das ging vor ein paar Monaten gar nicht.
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Beiträge von Lolu
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Ist denn eine Allergie auf Flohbisse ausgeschlossen? Wir hatten letztes Jahr Flöhe. Während Ludwig sich nur ab und zu gekratzt hat , war Lotte richtig krank . Sie hatte große Flächen verdickte, schuppige entzündete Haut. Neben der Ausrottung der Flöhe musste auch die Allergie behandelt werden .
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So nett, die Tiere miteinander!
Nein, meine 2 sind Rheinländer. -
Oh Kerstin , das tut mir so unendlich leid ! !!!
Das ist so schlimm , so kurz nach Püschel. Und so jung! Du hast so gehofft. Und wir mit dir. Fühl dich umarmt .
Die Entscheidung, die du treffen musstest, ist so schwer. Aber die einzig richtige . Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit und ein kleines bisschen Trost durch Cleo und das kleine Mäxchen.
Komm gut über die Regenbogenbrücke , Artus, und genieße deine Unbeschwertheit! -
Gar nichts ! !!
Unser Hundetrainer ist auch Hundepsychologe und einer der besten Trainer , die ich kenne ! Er arbeitet ausschließlich über positive Bestätigung , d.h. Leckerlies , Loben, Streicheln. Nicht ausschließlich Leckerlies. Das Maß ist natürlich wichtig. Vollstopfen mit Leckerlies ist nicht der Sinn der Sache. Aber warum nicht belohnen für einen perfekten Rückruf ? Und warum sollte jeder HundeVerein falsch liegen , wenn er über Futtertreiben aufbaut?
Und der Leinenruck ist vom Tierschutz untersagt ! Damit ist natürlich nicht der LeinenImpuls gemeint. Leider arbeiten noch zu viele Hundeschulen damit . Bei unseren Hunden hat der Leinenruck das Gegenteil bewirkt . Lotte war derart verunsichert , dass sie ab der Leine gar nicht mehr wusste, was sie tun sollte.
Eine Bindung baut sich über Vertrauen auf. Und das wird durch Bestrafung , und nichts anderes ist der Leinenruck , nicht gefördert . Es ist außerdem noch ein Kriterium , was man für einen Hund hat. Einen zur Dominanz neigenden Rüden wird man anders erziehen als ein sehr sensibles Mädchen . Bei Lotte würde man mit Härte und Strafen nur mehr Angst und Rückzug erreichen . Bei ihr geht alles über positive Bestätigung .
Es ist heutzutage in der Kindererziehung genauso . Jeder muss irgendwie seinen Senf abgeben und den jungen Eltern kommt das natürliche Bauchgefühl immer mehr abhanden. Hundeschulen und Vereine sind wichtig , aber trotzdem sollte man selbst seinen Hund so gut kennen , um einschätzen zu können , was ihm gut tut und was nicht .
Es ist erwiesen , dass der Hund seine Menschen nicht als Rudel ansieht, es ist ein Sozial-Verbund . Der Hund unterscheidet ganz klar , ob er einen ranghöheren Hund oder seinen Menschen vor sich hat. Und er muss akzeptieren , dass jeder noch so kleine Mensch in der Familie weisungsbefugt ist. -
Das ist noch die Mentalität "Schäferhund als Gebrauchsgegenstand". Das kenne ich aus der ehemaligen DDR auch so. Die Hunde waren nur im Zwinger , keine Sozialpartner. Ich bin aufgewachsen im Grenzstreifen. Die Kasernen direkt neben der Grundschule . Die Schäferhunde (es gab keine anderen Rassen ! ) waren zähnfletschende Monster. Sollten ja scharf sein, um den Klassenfeind abzuwehren! So wurden die Hunde meist auch privat gehalten. Wach- und fast auschließlich Zwingerhunde. Meine Eltern hatten immer einen Schäferhund. Die waren immer lieb, zumindest in der Familie. Aber eingezogen ins Haus sind die erst nach der Wiedervereinigung. Das hat schon ein Umdenken bewirkt.
In den Ostblockländern muss sich das vermutlich noch durchsetzen . Dann wird sich auch der Ruf des Schutzhundsports verändern . -
Das liegt sicher nicht an dir.
(Bezüglich der Frau des Halters von Fibi)
Wir sind ab morgen eine Woche in Oberbayern und treffen uns mit den Geschwistern meines Mannes . Insgesamt 6 Hunde. Wobei nur 1 problematisch ist, der Mischlings-Rüde meiner Schwägerin , ein Mülltonnen-Fund aus Mexiko, den ihre Tochter gerettet hat. Da meine Schwägerin nicht sehr bestimmt auftreten kann, zusätzlich zu seinen diversen Wirbelsäulen-Schäden, ist der Bursche nicht einfach. Nun bereitet es ihr schon schlaflose Nächte , wie man die 2 Rüden (alle anderen 4 sind Hündinnen ) zueinander bringt. Ich mach mir da ehrlich gesagt keinen so großen Kopf , da Ludwig klare Ansagen versteht und es außerdem Leinen gibt. Wir wohnen ja nicht zusammen. -
Mit unserer Hündin vorher ging mit das auch oft so.
Jetzt mit meinen schwarzen "gefährlichen" Hunden machen eigentlich alle einen weiten Bogen. Selbst beim Spielen auf der Wiese lassen mich fast alle in Ruhe , bis auf ein paar Leute , die uns kennen . -
Da kann ich mich nur anschließen . So viel Mühe, Zeit , Disziplin und Geld . ....das ist eine starke Leistung ! ! Vielen Dank für euren Einsatz !
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Nein, Schwein nicht roh. Wegen dem Aujeczky-Virus. Der kommt zwar nicht mehr oft vor in heimischen Fleisch vom Schwein, aber 100%ige Garantie gibt es nicht.
In Hühner-Hälsen ist nur Knorpel. Die Knochen von Hühnern sind relativ weich und gut geeignet für "Anfänger ". -
Ich kenne eine Schäferhund -Halterin, die wurde total verrückt gemacht von ihrer Tierärztin. Ihr wurde gesagt, das Tier sei derart krank, dass sie das nicht überlebt. Sie hat Getreide komplett weggelassen und auch nichts mehr vom Tisch und keine Leckerlies (!) mehr mit Getreide bekommen. Sie hat dann auch die Tabletten nicht mehr gegeben, sondern nur noch mit einem speziellen Öl die juckenden Stellen behandelt. Zusätzlich was fürs Immunsystem gegeben. Die Hündin ist heute beschwerdefrei.
Es geht nicht von heute auf morgen, die Behandlung ist ist langwieriger. Aber Demodex -Milben verschwinden meist, wenn der Hund etwas älter ist und das Immunsystem stärker.
Die Hunde bekommen es als Welpen von der Mutter oder aber durch Ansteckung, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Man muss da aufpassen, wenn mehrere junge Hunde im Haushalt leben. -
Ich bin kein Barf-Experte. Da gibt es im Forum Leute, die sich da besser auskennen.
Aber Pferd, Känguru und Co. müssen nicht gefüttert werden. Ich persönlich würde mir diese Option auch immer offen halten, wenn ein Hund plötzlich Rind nicht mehr verträgt.
Vom Metzger kannst du sehniges Fleisch, Knochen mit Fleisch, Innereien, Pansen und Blättermagen holen. Nur vom Rind. Zusätzlich auch Geflügelhälse, Flügel, Schenkel. Eier und Milchprodukte sind auch hin und wieder super, musst du ausprobieren, wie Romy das verträgt. Auch bei Knochen. Da am besten beginnen mit weichen Knochen, wie Kalbsrippen.
Es gibt im Internet auch Barf-Rechner, wo du dir Mengen und Pläne zusammenstellen kannst. -
Übrigens, da Demodex-Milben ja fast ausschließlich bei jungen Hunden mit schwachen Immunsystem auftreten, solltet ihr noch was für das Immunsystem tun. Da gibt es gute Auswahl im Fachhandel und auch homöopathisch kann man da unterstützen. Die natürlichen Vitamine im Barf-Futter wären da natürlich auch sinnvoll. Die 1-2 kg würde ich jetzt nicht auf Biegen und Brechen wieder auf die Rippen bekommen wollen. Ist sie kastriert? Dann kommt noch etwas Gewicht von ganz allein.
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Nein. Im Nassfutter ist das Fleisch gekocht und haltbar gemacht. Also sind wichtige Vitamine kaputt und müssen künstlich wieder zugeführt werden. Das Fleisch beim Barfen ist roh und somit artgerecht. Somit werden auch die Zähne und die Verdauungsorgane gefordert, wie die Natur es eingerichtet hat.
100% Fleisch in Dosen zubereitet mit frischem Gemüse, Obst und Kräutern, ist mit Sicherheit aber trotzdem besser als jedes Trockenfutter und billige Dosenfutter. Für viele Hundehalter ist das Barfen mangels Gefriermöglichkeiten schlecht möglich, v.a. wenn es mehrere Hunde sind, wenn der Lieferant oder Metzger nicht in der Nähe sind und man alle paar Tage frisches Fleisch holen kann.