Also, Knickohr hat das Wichtigste eigentlich schon gesagt. Bist du mobil, um mit dem Hund regelmäßig aus Berlin rauszufahren? Ein gesunder Schäferhund hat keine Probleme am Fahrrad zu laufen.
Ich würde auch Ausschau halten nach einem problemlosen, gesunden Schäferhund. Ein guter Ansprechpartner wäre auch die DSH-Nothilfe. Wobei ich nicht weiß, ob die in reine Wohnungshaltung vermitteln. Mit dem passenden Hund kannst du sicher glücklich werden. Konsequenz und Auslastung ist aber auch bei einem älteren SH notwendig. Die kleine Schwester sollte eigentlich auch kein Problem sein, weil die meisten Schäferhunde Kinder lieben. Dass man Kind und Hund nicht allein lässt, versteht sich ja von selbst. Den richtigen Umgang muss man beiden beibringen. Wichtig ist, dass du weißt, dass die Freizeit zum größten Teil für den Hund draufgehen wird. Viel Glück bei der Entscheidung!
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Beiträge von Lolu
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Waschbären? Echt?
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Schön zu hören!
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Du meine Güte!
Ludwig hat auch Metacam bekommen. Und es war auch nur eine Verdachtsdiagnose. Und die stimmte nicht mal. Allerdings war er da schon 10 Monate. Ich hoffe, da ist es nicht mehr so schlimm. Heute würde ich eh erstmal zur Physio gehen und mir ein Urteil holen. Wenn die Behandlung dann keine Besserung bringt, oder man den Rat bekommt, besser zum Tierarzt zu gehen,kann man immer noch zum gehen.
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2 mal täglich nur? Ihr spielt aber vermutlich noch zwischendurch im Garten? Und lasst ihn sich da auch lösen? Sonst wäre das recht wenig.
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Wobei man sich die "Familienzucht" auch wiederum genau ansehen sollte. Für die Kinder des Züchters sollte es klare Regeln geben und die Welpen nicht als Spielzeug benutzt werden. Das haben meine Schwiegereltern mit ihrem Hovi erlebt. Mit dem Resultat, dass er kleine Kinder gehasst hat. Und das ist kein Einzelfall.
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Oder ist sie einfach nur tragend?
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Aber klar geht das! Es ist alles eine Frage der Erziehung. Wenn ihr dem Kleinen von Anfang an beibringt, dass die Tiere in Ruhe gelassen werden, tut er das auch. Wir hatten Farb- und Rennmäuse, als wir unseren ersten Hund übernommen haben. Er hatte bisher Mäuse zum Fressen gern. Ein paar klare Ansagen reichten, dass er unsere Mäuse in Ruhe ließ.
Ein Schäferhund, der geistig und körperlich anderweitig genug ausgelastet ist, sucht sich das Hüten auch nicht als Ersatzbeschäftigung aus. -
Genau. Bei uns war die diagnostizierte Panostitis gar keine, sondern das Humpeln war die Folge des ausgerenkten Krallenbeins und das unharmonische Gangbild die Blockaden, die sich Ludwig durch die Verletzung zugezogen hat.
Ist oft ein mühseliges Puzzle, bis man die richtige Diagnose hat. Und wenn man nicht dieses enorme Wissen und die Erfahrung von Waschbär hat, fühlt man sich doch oft ziemlich hilflos. Da hilft nur dranbleiben und hartnäckig sein. -
Also, ich weiß nicht, was das für eine Studie ist. Ich habe mit der Ernährungsberatung der Tier-Uni München schon 2 mal gute Erfahrungen gemacht. Die verteufeln Barfen überhaupt nicht! Sondern geben gute Tips in Sachen Ergänzungsmittel und Mengen. Wir hatten eine Hündin, die krankheitsbedingt nur sehr wenig Fett aufnehmen durfte. Da wir das handelsübliche überteuerte Diät -Futter nicht geben wollten, haben wir dort einen Ernährungsplan bekommen. Was die Mengen und die Nahrungsergänzungsmittel betrifft. Auch als unserer Lotte die Auslass-Diät empfohlen wurde, haben die uns sehr geholfen. Für 100€ kannst du dir einen total auf deinen Hund abgestimmten Ernährungsplan erstellen lassen.
Wir praktizieren auch das Teilbarfen. Unsere Hunde bekommen ein sehr hochwertiges Nassfutter. Was die Mengen angeht, kann ich Knickohr nur zustimmen. Junghunde haben ständig Hunger. Man muss sich da absolut an die Mengenangaben halten. Junghunde werden nicht dick, sondern schießen zu schnell in die Höhe. Ich würde das Trockenfutter nicht generell verteufeln, aber darauf achten, dass es ein hochwertiges, getreidefreies Futter ist. Zudem würde ich den Kleinen mal einem Physiotherapeuten vorstellen, die haben meist einen guten Blick, ob da was nicht in Ordnung ist. Bei Ludwig waren es 2 Blockaden, die in 2 Sitzungen gelöst wurden. Danach lief er wieder "rund".
Alles Gute für den Kleinen! -
Könnte denn der Grund der Müdigkeit und Lustlosigkeit ein anderer sein? Wenn die Ärztin die Medikamente aufgrund des Grenzwertes die Tabletten nicht für nötig hielt, sollte Chaina doch gar nicht solche extremen Symptome haben? Nur so als Gedanke, damit dir nicht was Wichtiges entgeht.
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Ich habe für unsere alte Hündin auch den original Furminator benutzt. Bei den beiden jetzt nicht mehr. Die haben so schönes Deckhaar, mit dem Furminator schade ich dem. Er schneidet teilweise eben doch auch das Deckhaar mit raus.
Ich benutze wieder den altbewährten Doppelzink. Womit ich sehr gute Erfahrungen für die Kämmbarkeit gemacht habe, ist das 5-Sterne -Striegel-Spray von leovet. Das ist eigentlich für Pferde, rein natürliche Inhaltsstoffe. Wird eingesprüht, mit der Hand eingearbeitet, trocken lassen und dann bürsten. Regelmäßig hochwertiges Öl ins Futter ist auch wichtig.
Wenn man die Gelegenheit hat, den Hund ab und zu schwimmen lassen und danach spazieren gehen. Dann verliert der Hund viel Unterwolle, die man ganz leicht rausbürsten kann. Lotte und Ludwig haben relativ pflegeleichtes Fell mit festem Deckhaar. Die Hunde vorher hatten viel weicheres, aber deutlich pflegeintensiveres Fell. -
Nett.....nur'n bissle teuer.
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Roopa: Mit der Psyche hast du ganz bestimmt recht. Mein Sohn hat in stressigen Lebenssituationen (z.B. Abitur) besonders "geblüht ". Auch der verstorbene Schäferhund meiner Eltern hat sich vermehrt gekratzt, wenn ihn irgendwas gestört hat. Auch Lotte, unser Sensibelchen, tut sich mit Veränderungen schwer. Sie frisst erstmal nicht, wenn wir verreist sind. Zusammenhänge sind also schon da. Aber trotzdem muss die allergische Veranlagung vorhanden sein. Ein gesunder Mensch reagiert in Stresssituationen nicht mit Hautausschlägen. Das ist bei Hunden sicher nicht anders.
Bei dem Schäferhund meiner Eltern wurde es mit zunehmendem Alter immer besser. Vielleicht auch, weil er gelassener wurde.