Lolu
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Beiträge von Lolu

    Mit dem Finger geh ich da rein. Da gibt es ein Video auf YouTube, wo das schön demonstriert wird. Ich glaube, ein Weimaraner war das da.

    Ich halte die Flasche ins Ohr, drücke einmal ordentlich die Flasche zusammen, dann ist genug im Ohr. Ich halte das Ohr kurz zu, damit nicht sofort alles wieder rausgeschüttelt wird und massiere das Ohr etwas. Dann darf sie das Ohr schütteln. Wenn die Lösung etwas gewirkt hat, putze ich das Ohr mit Baby-Feuchttüchern aus.
    Lotte gefällt es nicht so, früher hat sie sich verkrochen. Inzwischen lässt sie es über sich ergehen. Wahrscheinlich merkt sie, dass ihr das hilft. Oder zumindest nicht schlimm ist.
    Nutztiere haben vermutlich wirklich eher keine Allergien. Und die Annahme, dass die Hunde seit des Zusammenrückens mit den Menschen Allergie-Probleme haben, ist sicher auch richtig. Früher haben die Hunde ausschließlich in Ställen und auf Höfen gelebt und haben Reste der Mahlzeiten gefressen.
    Allerdings wurde auch nicht so sehr darauf geachtet, ob ein Hund Allergien hatte. Der wann dann halt krank. Heute hat man schöne Hunde, die ständig an der Seite ihrer Menschen sind und zum großen Teil viel Geld gekostet haben. So wie die Kinder in teure Klamotten gesteckt werden und schick gestylt, so makellos werden auch die Hunde präsentiert.
    Es gibt Berichte, in denen steht, dass die Kinder, die noch auf Straßen , in Ställen und in der Natur aufgewachsen sind, weniger allergiegeplagt waren. In den neuen Bundesländern haben die Allergien erst mit der Wiedervereinigung zugenommen. Allerdings gibt es seitdem die Luft auch da sauberer ist (Leuna, Buna, Kohleheizungen...) keinen Krupp-Husten mehr bei Kindern.

    Das mit der bakteriellen Superinfektion hatten wir 2 mal. Normalerweise sind Lottes Ohren auch ein Schwachpunkt. Waren jetzt aber beide tiptop. Habe mich sehr gefreut. Hoch lebe Epi-Otic! Seitdem wir beim kleinsten Anlass die Ohren damit spülen, haben wir keine Entzündungen mehr gehabt.

    Verwechselst du Advantix evtl mit Advantage? Advantage wirkt gegen Flöhe und Haarlinge. Advantix laut Beschreibung auch gegen Zecken. Trotzdem hat mein Sohn am oberen Vorderbein eine entfernt. Auf jeden Fall haben sich Lottes Allergieprobleme seit Advantix sehr verbessert. Die TÄ hatte zudem eine Pollen -und Gräserallergie diagnostiziert. Deshalb kriegt sie momentan noch Augentropfen und Tabletten gegen Allergie. Zum Glück brauchte sie oral kein Antibiotikum. Die Augen waren total entzündet, das Fell drumherum ging weg, ein Tränenkanal verstopft. Die Pusteln am Bauch heilten so ab. Diese allergische Reaktion verlief rasend schnell. Wann immer es geht, laufen wir im Wald. Ansonsten waschen wir die Pollen ab, so gut es geht. Milben spielen sicher auch eine Rolle. Getestet wurde Lotte noch nicht. Die meiste Zeit des Jahres hat sie keine Beschwerden. Die TÄ meinte, dass sie gerade einige Hunde mit ähnlichen Symptomen behandelt.

    Bitte aufpassen mit Knoblauch, der Hund meines Schwagers hat schwere Veränderungen im Blutbild, ähnlich wie Leukämie, bekommen durch regelmäßige Knoblauchgaben ins Futter. Allerdings ist es ein kleiner Hund, bei dem schon kleine Mengen schädlich sind. Wollte ich nur anmerken, dass bestimmte Mengen nicht ungefährlich sind.

    Es ist alles Chemie mit dementsprechenden Nebenwirkungen. Leider hat man bei einem hochallergischen Hund kaum eine andere Wahl. 80% der Allergien bei Hunden sind auf Flohstiche zurückzuführen. Über den Winter haben wir nur Program gegeben. Doch ab Frühjahr muss man durchweg ein Spot on auftragen. Wenn ich ein natürliches Mittel hätte, wo garantiert kein Floh sticht, würde ich es verwenden.
    Zudem habe ich wirklich Angst vor Borreliose bei den Hunden. Gerade in Süddeutschland ist diese Infektion absolut nicht zu unterschätzen. Ich kenne 2 Fälle, wo junge Hunde fast daran gestorben sind und noch nach Jahren mit Spätfolgen zu kämpfen haben.
    Schecker verkauft einen Ultraschall-Anhänger. Soll angeblich zuverlässig wirken. Die Stecker für die Steckdose gegen Mücken wirken ja auch. Aber wie gesagt, 1 Floh bewirkt bei Lotte eine Katastrophe. Wenn ich keinen Allergiker -Hund hätte, würde mir eine Zuverlässigkeit von 80% schon reichen.
    Wir benutzen seit Kurzem Hokamix, aufgrund der guten Bewertungen. Gerade weil es für Haut und Fell sehr gut sein soll. Über die Wirksamkeit kann ich noch nichts sagen. Die Hunde mögen es nicht so besonders, da es doch sehr nach Kräutertee riecht. Ich muss es sehr gut unterrühren.

    Das machst du gut so. Ich weiß nicht, wo Tyson bis jetzt gelebt hat. Er muss jetzt lernen, was andere Hunde schon mit 2-3 Monaten lernen. Und dazu gehört eben auch, die Rangordnung zu akzeptieren. Wichtig ist aber auch, wie Roopa geschrieben hat, dass Tyson auch genug Zuneigung bekommt. Es ist toll, dass der Kleine schon eine solche Bindung aufgebaut hatte.
    Ludwig kann es übrigens auch nicht gut ab, wenn Lotte gestreichelt wird. Muss er aber auch akzeptieren.
    Das sind alles nur kleine Baustellen, die ihr sicher bald im Griff habt, da ihr Erfahrung in der Hundeerziehung und Mehrhundehaltung habt. Aber beachtet auch, dass Tyson kein Schäferhund ist und die Erziehung vermutlich nicht genauso verläuft wie bei Eyk.

    och, der arme Ludwig ....dann seit ihr ja noch bei Null - dann mal Vollgas !

    Das stimmt ;( . Bei 2 Hunden gerät das so schnell in Vergessenheit. Zudem hat Ludwig momentan noch 2 mal in der Woche Junghund -Training und 1 mal Rallye-Obedience. Lotte wird demnächst läufig. Da ist die Fährtensuche eine gute Gelegenheit mit ihm allein was zu machen.

    Danke Shari für das Angebot und Ostholstein für den Link.
    Ich finde es schon interessant, wie unterschiedlich manche Hunde für den ein oder anderen Sport bzw Beschäftigung geeignet sind. Ludwig ist ein absoluter Nasenhund. Lotte eher der Bewegungshund. Wenn sie etwas suchen soll, rennt sie los und rennt erstmal um das Zielobjekt. Ludwig hat von Anfang an die Nase unten und geht zielgerichtet zum Suchgegenstand.

    2 sehr schöne Burschen!
    Achtet unbedingt darauf, Eyks Stellung im Rudel zu festigen, auch wenn der Kleine so charmant ist. Also zuerst füttern, zuerst streicheln, zuerst ins Auto...Wenn der Kleine begriffen hat, wo er im Rudel steht, wird das nachlassen. Ich glaube nicht, dass das daran liegt, dass Tyson wie eine Hündin riecht. Wie gesagt, Lotte hat das mit Ludwig auch gemacht. Nur nicht in dem Ausmaß.
    Ihr müsst euch das so vorstellen, da kommt ein völlig fremder Artgenosse ins eigene Revier. Und um Konkurrenz zu vermeiden, dominiert er ihn.
    Wie habt ihr die Zusammenführung durchgeführt? Haben die 2 sich draußen kennengelernt? Habt ihr Tyson das Haus gezeigt oder hat er es allein erkundet?

    Mein Mann hat mit Ludwig ein Intensiv-Hundetraining im Herbst gemacht und dabei auch etwas die Fährtensuche "angerissen ".
    Dabei hat sie gesagt, dass man immer wieder die Schuhe wechseln sollte, weil die Hunde die Fährte zu schnell finden.
    Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe. Er hat mir gezeigt, dass man ein paar kleine Schritte geht und mit der Ferse leicht eine Vertiefung in den Boden bohrt und da das Leckerlie rein legt.

    Draußen können unsere 2 auch nicht schlafen, viel zu aufregend alles. Drinnen schlafen sie viel, WENN es ruhig im Haus ist. Aber auf 17 bis 20 Stunden kommen sie auch nicht.
    Am besten schlafen sie nach Waldspaziergängen. Auto ist auch gut.
    Bist du selber ein eher quirliger Mensch?

    Dann herzlichen Glückwunsch und viel Freude mit dem "Kleinen".
    Mit dem Rammeln dominiert Eyk den Neuankömmling, er ist der Ältere und Chef. Hat unsere Hündin auch gemacht. Unsere Trainerin hat ausdrücklich erklärt, dass sie das darf. Da junge Rüden gerne größenwahnsinnig werden, ist es gar nicht schlecht, wenn sie zu Hause gleich beigebracht bekommen, dass sie sich unterzuordnen haben. Ich würde das nur unterbinden, wenn es zu nervig wird. Aber so, wie du Eyk beschrieben hast, ist das gerade jetzt am Anfang in Ordnung.

    Nein, das ist völlig okay. Ich unterstütze auch gern die Bauern. Und wenn man für sich selber kocht, bietet es sich an, dass der Hund "mit isst". Mir ging es nur darum, dass es vielleicht etwas übertrieben ist, für einen Hund extra Bio-Gemüse zu kaufen. Ich meinte auch gar nicht deine Sorge wegen der Ausgewogenheit. Das kann ich nachvollziehen. Wir barfen nicht, weil uns das einfach genau deswegen und Lottes Allergie-Geschichte zu kompliziert ist. Unsere Hunde bekommen ein hochwertiges Nassfutter und ab und zu Rohfutter.
    Und es macht auch Spaß, Hunden etwas zu kaufen.
    Ich meinte gar niemanden persönlich. Menschen sollten nur kein schlechtes Gewissen haben müssen ,wenn sie einen Hund halten möchten, aber nicht die Möglichkeit haben, mit Bio zu barfen. Ich kenne Hundehalter, die regelmäßig Pflegehunde aus dem Tierschutz aufnehmen und froh sind, wenn sie einen Sack mit etwas besserem Trockenfutter (Industrienahrung ;) ) geschenkt bekommen.