ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    Allerdings würden mich die Aussagen des Züchters stutzig machen. Der Rüde ist durch den Zaun und hat die Hündin gesdeckt? Sowas kenne ich nur aus dem privaten Bereich wo der Nachbarrüde über den Zaun ist oder die Hündin ist während der Läufigkeit ausgebüchst. In einer seriösen Zucht darf soetwas nicht passieren.

    Darf man so einen Züchter denn überhaupt als Züchter bezeichnen?

    Seine Hunde haben zwar Papiere, haben aber noch keine Körung gemacht und haben auch keine Zuchtzulassung erhalten. Vielleicht ist dieser Züchter auch in gar keinen Zuchtverband.

    Ich würde so einen Züchter eher als Vermehrer bezeichnen, auch wenn es nur ein Unfallwurf war.


    Ich jedenfalls hätte keine Bedenken, mir von so einem Vermehrer einen Welpen zu kaufen. Die Eltern haben Papiere und ich kann mich somit über die Gesundheit und Leistung der Eltern und dessen Vorfahren informieren.

    Wenn die Elterntiere keine IPO-Prüfungen haben, wäre es für mich auch nicht schlimm. Ich will kein Weltmeister werden und am Ende kommt es doch darauf an, was man aus seinem Hund macht.


    Die Welpen von diesem Vermehrer kosten nur 500€ und von einem anerkannten Züchter würden sie gleich 1000€ kosten. Der teurere Preis ist auch keine Garantie dafür, daß der Hund später mal Weltmeister wird oder nicht krank wird.

    Ja, ich kenne die Nala natürlich. Im Tierheim Erlangen habe ich natürlich als erstes geguckt. Aber die Nala ist auch schon 6 Jahre alt und versteht sich nicht mit anderen Hunden. Ich hatte über sie nachgedacht und dann aber ausgeschlossen.

    Muß sich ein Hund denn mit jeden fremden Hund verstehen und mit jeden fremden Hund spielen?


    Mein Mali war ein Jahr alt, als ich sie bekam. Sie machte jeden fremden Hund platt, der sich schnell bewegte oder lief. Da wurde ihr Jagdinstinkt regelrecht geweckt.

    Heute läuft mein Mali im Begegnungsverkehr mit anderen Hunden entspannt neben mir.

    Natürlich darf mein Mali auch mit andere Hunde spielen. Aber wenn ich merke, daß das Spiel zu grob wird, rufe ich meinen Mali

    rechtzeitig zurück.


    Ich habe es nur über den Gehorsam hinbekommen und dann muß man da auch mal hart durchgreifen.

    Ich könnte meinen Mali jetzt überall mit hinnehmen.




    Ich bin der Meinung, daß man schon so einige Erfahrung in der Hundeerziehung und -ausbildung haben sollte, wenn man sich einen Hund aus dem Tierheim holt.

    Eine Unart, die sich schon gefestigt hat, bekommt man nicht so leicht wieder weg.


    Natürlich gibt es im Tierheim auch ganz liebe Hunde ohne Marotten, die sich vorbildlich benehmen.

    Aber das heißt noch lange nicht, daß sie sich auch beim neuen Besitzer vorbildlich benehmen werden.

    Mein Mali ist jetzt auch eine ganz Liebe, aber bei einem neuen Besitzer würden vielleicht ihre alten Marotten wieder durchkommen.

    Desweiteren sollte man jeden Toten Obduzieren und feststellen ob Corona die Todesursache war oder nicht. nur weil er Test Positiv war muss das nicht die Todesursache gewesen sein.

    Wie viele der Menschen wären auch so gestorben?

    Aber wann wären sie gestorben, in einer Woche, in einem Jahr oder erst in 10 Jahren?

    Manche Menschen mit einer Vorerkrankung werden uralt, wenn sie keinem Virus zum Opfer fallen .

    Solche Menschen, mit einer Vorerkrankung, sollte man meiner Meinung nach auch schützen.



    Und auch die Luftqualität ist wohl sehr daran beteiligt wie hoch die jeweiligen Todesfälle sind. Die Länder/Städte mit vielen Toten haben eine massive Luftverschmutzung, ergo geschädigte Lungen

    Auch an den Arbeitsplätzen ist oftmals eine schlechte Luft. Ein Straßenbauer atmet beim Teeren ein vielfaches an Teer ein, als was ein Kettenraucher konsumiert. In vielen Fabrikhallen ist die Luft auch nicht besonders.

    Auch diese Leute, die einer schlechten Luft ausgesetzt sind, sollte man meiner Meinung nach schützen.



    Im Jahr 2018/2019 sind rund 1400 Menschen an der Grippe gestorben in Österreich. Darunter waren auch Kinder.

    Gegen die Grippe kann man sich aber im allgemeinen impfen lassen.

    Tja, dann können wir uns doch bedenkenlos von dem Corona-Virus infizieren lassen und diesen Virus auch an andere Leute weitergeben.

    Der Leidtragende ist doch nur die Risikogruppe.


    Sorry, wir leben in einer Gesellschaft und da müßen meiner Meinung nach auch die alten oder kranken Menschen geschützt werden.

    Viele der verstorbenen Corona-Patienten hätten noch jahrelang leben können, wenn sie nicht infiziert worden wären.


    Ich finde die Maßnahmen unserer Regierung ganz gut.

    Die Wirtschaft wird sich schon wieder erholen. Die Autos, die heute nicht gekauft werden, werden eben später gekauft. Die Konzertbesuche werden nachgeholt und später geht man auch öfters mal essen.

    allerdings ein Grund für die Zunahme resistenter Bakterien ist, dass Antibiotika zu oft und häufig unnötig verschrieben oder eingesetzt werden, nicht nur in der Human-, sondern auch in der Tiermedizin. Hierdurch werden die genetisch sehr anpassungsfähigen Bakterien regelrecht darauf getrimmt, sich mit neuen Resistenzen gegen die Antibiotika zur Wehr zu setzen.

    Meines Wissens nach entstehen die meisten Antibiotika-Resistenzen, weil die Patienten die Antibiotika zu früh absetzen oder in zu geringer Dosis einnehmen.

    Aber ich bin kein studierter Arzt, sondern nur ein Agronom, der auch so einiges über die Tiermedizin gelernt hat.



    Da erzählst du mir nix neues.



    Ich bin selber in der Medizin tätig und brauche keine Beratung von Resistenzen oder ähnlichen.

    Toll, dann hättest du es doch auch wissen müßen!

    Das ging auch als Vollzeitkraft ganz gut. Man muss es sich halt einteilen.

    Klar, und wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg ;).


    Ich habe damals mit meiner Kira nur ein Winterhalbjahr gefährtet.

    Unser Fährtenfeld lag direkt an unseren Gassiweg und da habe ich manchmal jeden Tag eine FPR1-Fährte oder eine Fantasie-Fährte mit vielen Bögen und Winkeln gelegt.


    Vom Fährtentraining sind wir wieder abgekommen, weil unser Obe-Training auch sehr zeitintensiv war. Auch dort habe ich manchmal jeden Tag trainiert. Dem Obedience habe ich dem Vorzug gegeben , weil wir dort auch auf Turniere gestartet sind.

    Ja für die Fährtenarbeit muss man schon Zeit und Durchhaltevermögen mitbringen ^^


    Aber es ist einfach nur toll wenn man dann sieht mit was für einer Freude der Hund die Fährte erledigt und wie zufrieden er danach ist.


    Da lohnt sich der ganze Aufwand davor wie ich finde :thumbup:

    Jo, da muß man sehr viel Zeit haben und am besten schon Rentner sein.


    Die FPR1 geht ja noch. Da habe ich meinen Mali am Knick abgelegt und ich habe die Fährte getrampelt (Stilllegungsfläche). Dann sind wir noch mal 20 Minuten spazieren gegangen und dann wurde die Fährte abgesucht.

    So was könnte man auch jeden Tag machen.


    Aber eine FH2-Fährte ist 2000 Schritt lang, also mindestens 1,5 km.

    30 Minuten nach dem Fährtenlegen müßen die Verleitungen gelegt werden.

    3 Stunden nach dem Fährtenlegen darf die Fährte erst abgesucht werden.

    Wenn man so etwas öfters in der Woche machen will, muß man echt schon Rentner sein.

    Du hast schon öfter geschrieben, das Problem mit Landwirt - kann ich nicht nachvollziehen - wenn bereits Getreide oder andere Frucht auf dem Acker ist, dann ist das natürlich tabu - aber sonst voll ok

    Die Wiese, wenn sie bis 10cm ist, auch ok

    Nach deutschen Recht darf man Flächen betreten, auch wenn sie im Privatbesitz sind, wenn man keinen Flurschaden verursacht. Bei 10cm hohen Gras oder Getreide entsteht fast kein Flurschaden, wenn man nicht die Tritte tief in die Erde stampft. Bei 10cm hohen Mais oder Rüben kann der Flurschaden enorm sein.

    Eingezäunte Flächen, auf denen Tiere gehalten werden, sind tabu.

    Wenn bei den Flächen Verbotsschilder (Betreten verboten) aufgestellt wurden oder ein mündliches Verbot des Besitzers ausgesprochen wurde, sind diese Flächen auch tabu.


    Besser ist es immer, wenn man den Landwirt vorher fragt, ob man dort fährten darf.

    Dann geht man auch nicht das Risiko ein, unsanft der Koppel verwiesen zu werden.

    Viele Landwirte haben es nun mal nicht gerne, wenn wildfremde Menschen über ihre Felder latschen, auch wenn dort keine Verbotsschilder aufgestellt wurden. Dann wird auch schon mal ein mündliches Verbot ausgesprochen.

    Auch bei Brachland würde ich den Landwirt vorher fragen. Dann darf man bei ihm immer wiederkommen und auch im Getreide fährten.



    p.s.

    Fährtenhundforum ist seit Jahren tot

    Tatsächlich! Schade!

    Aber meine Links findet man noch. Ich habe mir damals selber das Fährten beigebracht.

    http://www.faehrtenhundforum.de/viewtopic.php?f=19&t=3099

    Das Buch behandelt aber anscheinend die prüfungsmäßige Fährtensuche und keine einfachen Suchspiele.

    Als Fährtenanfänger sollte man z.B. nur auf weichen Acker suchen, damit man kontrollieren kann, ob der Hund auch jeden Tritt absucht (Sichtfährte). Dafür braucht man geeignete Flächen und Beziehungen zu den Landwirten, so das man dort auch üben darf.

    Die fehlenden Beziehungen zu den Landwirten schreckt viele Leute von der Fährtensuche ab.


    Das Buch ist mehr etwas für Leute, die wirklich prüfungsmäßiges Fährten betreiben wollen und auch auf den geeigneten Flächen suchen dürfen.

    Um sich nur über die Fährtensuche zu informieren, finde ich das Fährtenhundforum ganz gut.

    Dort findet man auch viele Links, wo die verschiedenen Methoden der Fährtensuche erklärt werden.

    Nette, in deinem Video bei 2.30 sagst du zu deinem Lexy mit lauter und heller Stimme: „Jawoll, supie.“

    Vielleicht solltest du mal die ganze Unterordnung über mit lauter und heller Stimme mit deiner Lexy reden. Vielleicht bringt es was.

    Manche Hunde lieben eine laute und helle Stimme. Dann braucht man vielleicht kein Quitschi mehr.

    in den letzten tagen wo ich wieder viele solcher übungseinheiten gemacht habe, damit ich es auf video habe, fällt mir zudem auf, dass die länge der übungenseinheiten vermutlich von mir bisher auch immer viel zu lang gemacht wurden

    donnerstag 1h, gestern 30 min, heute nur 15 minuten für das video

    Klar, mit der Länge der Übungseinheiten darf man es nicht übertreiben.

    Wenn ich 20 Minuten auf den Platz war, haben meine Vereinskameraden auch schon mal mit mir geschimpft: „Ich trainiere viel zu lange und mache meinen Hund dabei kaputt“.

    Meine Rechtfertigung war dann: „Über die Hälfte der Zeit haben wir doch nur gespielt“.

    Ich bin nun mal kein Typ, der nur 10 Minuten lang eine stupide Unterordnung übt und dann wieder vom Platz geht. Wenn ich den Platz betrete, will ich auch Spiel und Spass haben und mein Hund sicherlich auch.


    In deinem Video sehe ich auch einen Hund, der Bock zum Spielen hat.

    Deine Lexy muß nur noch einwenig aufgepusht werden.

    Meinen vorigen Mali, die Kira, mußte ich auch aufpushen, damit sie eine freudige und zackige Unterordnung zeigt.

    Die Kira konnte ich aufpushen, indem ich mit lauter und heller Stimme mit ihr rumalberte. Auch einfach mal laut juksend weglief, wenn sie mich nicht mehr beachtete oder zu lahm neben mir her trottete.


    Mit einem Quitschi (egal ob Ball oder Ente) konnte ich sie so richtig aufpushen und regelrecht verrückt machen. Die meisten Hunde lieben Quitschis und sind dann mit voller Freude dabei und schauen nur noch nach dem Quitschi und ihrem Hundeführer.

    Ich habe auf einem Platz schon mal Quitschi-Verbot bekommen, weil die anderen Hundeführer, die gleichzeitig mit mir auf dem Platz übten, ihre Hunde nicht mehr unter Kontrolle bekamen. Ihre Hunde wollten nur noch nach meinem Quitschi hin.

    In diesem Video kann man sich auch mal eine „Unterordnung aus dem Spiel heraus“ (Balabanov-Style) anschauen, die spass macht.

    Dem Hund sieht man jedenfalls seine Freude an und er ist total fixiert auf seinen Hundeführer.

    Und der Hundführer hat bestimmt auch seine Freude.


    Übt ihr im Verein denn nicht auch so?

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