SweetDSH88
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Beiträge von SweetDSH88

    Hallo :)
    Wollte euch fragen ob ihr das kennt. Beim Gasse gehen Pöbelm meine Hunde nicht mein rüde ist der bravste auch wenn ein anderer Hund in die leine springt. Nur ist es bei meinen Mann komplett anders wenn er gassi geht fängt der rüde an extrem zu pöbeln und die anderen machen mit.
    Woran liegt das dass er so starke zwei Seiten hat? Glg

    Vielleicht ein bisschen unerständlich daher ich bei Begegnungen so tue als wäre da garkein Hund und sie ist an der langen Leine gehe ich einfach weiter ohne sie oder den anderen Hund zu beachten (Mit Absicht) und dann eben weil die Leine aus ist kommt sie nicht mit XD
    Würden wir vorbeigehen mit langer Leine ohne irgendeinen Aufwand würde sie einfach mal entscheiden über die Straße zu dem Hund zu spazieren Und wenn die Leine dann aus ist steht sie auch mitten auf der Straße...Wo ich sie dann weggetragen habe weil sie sich geweigert hat schnell da weg zu kommen...
    Denn auf der Straße hab ich natürlich nicht soviel Zeit Methoden auszuprobieren. Hätte einfach gerne dass sie egal wie lang die Leine ist sie weiß dass sie bei mir bleiben muss und nicht selbstständig rübergeht wenn ihr das in den Kram passt.
    Bin ja auch wirklich vorsichtig eine falsche Belohnung im falschen Moment und ich habe sie für das anstarren bestätigt. Deswegen nehme ich kein Futter sondern versuche auf gleichgültig zu machen damit sie es sich von mir und dem Rüden abschaut dass das keine große Sache ist :)
    Für weitere Tipps wäre ich dankbar :)

    Hallo Danke für die schnellen Antworten.
    Also wir bemühen uns sehr ihr feste Regeln zu geben und klare Ansagen aber das ist Bei ihr nicht so einfach.
    Sie pullert sich an oder zittert sofort oder bewegt sich gar nicht mehr vor Angst. Obwohl ich nur bestimmt bin und keinenfalls aggressiv.
    Deswegen setzen wir die Regeln meistens einfach mit Wiederholungen durch anstatt mit einem strengen Ton weil es so traurig anzusehen ist wie
    sie Schläge erwartet und extra ihren ganzen Körper anspannt... :/
    Sie dürfte sehr misshandelt worden sein. Sie ist aber im Freilauf sehr sozial und auch wie wir die Schäferhündin dazunahmen gab es nicht wirklich gravierende Probleme obwohl diese damals sogar läufig war.
    Einmal bin ich an einer Hundewiese vorbeigelaufen und da waren so 6 Hunde drinnen, ich wollte eben sehen am Anfang wie sie sich verhält und ob sie Kontakt wünscht zu fremden Hunden oder nicht. Und was soll ich sagen sie hatte den Schwanz eingeklemmt und wollte nur schnell da weg. Wurde in der Tötung gemobbt von den anderen... Mittlerweile ist sie sehr selbstbewusst gegenüber anderen Hunden (im Freilauf). Sie steckt klar Grenzen ab was sie nicht möchte und was schon.
    Und an der Leine funktioniert es gut dass auf die andere Seite nehmen und vorbeilaufen aber ich frage mich warum sie so faziniert ist von anderen Hunden wie als würden wir einen Alien sehen :D
    Sie stellt keinen Kamm auf oder sonst was in der Art aber man merkt durch ihr dazu gewonnenes Selbstbewusstsein ist die Interesse jemand Neues kennenzulernen sehr groß. Als eigentlich wenn ich zu spät reagiere und sie sich nicht vom Fleck rührt, kommuniziert sie mit den anderen Hund, es gibt auch welche denen sie von Anfang an traut und einfach weitergeht. Aber manche kann sie irgendwie nicht einschätzen kommt mir vor bzw will sie unbedingt diesen Hund näher betrachten und bleibt stehen bis er auf sie zukommen würde.
    Wenn ich jedoch rechtzeitig reagiere ist sie sehr brav und geht brav mit manchmal winselt sie weil sie das sehr viel Beherrschung kostet.
    Und sie rennt super an der Leine, zieht nicht oder sonst was nur sie ist sehr stur und wenn sie sich einbildet sie möchte jetzt da stehenbleiben und ewig schnüffeln oder den Hund betrachten ist das so und dann muss man sich ordentlich durchzusetzen.
    Ich habe die letzten Jahre SEHR an mir gearbeitet sonst hätte ich meinen Rüden (auch aus der Tötung) niemals hinbekommen, dieser war hochaggressiv auf andere bzw hat er richtig gekreischt wenn ein andere Hund nur zu sehen war... Und jetzt bei einer Begegnung kann er auch an der langen Leine laufen weil er wirklich garnicht mehr reagiert, er schnüffelt seelenruhig weiter egal wie nah der andere Hund ist (auch wenn dieses pöbelt) somit kann ich mich voll auf sie konzentrieren. Denn eigentlich sollte das ja leicht zu lösen sein da sie ja nicht wirklich pöbelt sondern einfach zuviel Interesse zeigt als angebracht.
    Bei meinem Rüden hat es sicher ein Jahr arbeitet gekostet, jeden Tag stundenlanges "Hundesuchen" um zu üben immer in näheren Abstände und irgendwann ließ es ihm komplett kalt.
    und bei Maya brauch ich ja auch nicht ausweichen aber hätte gerne dass ihr an der Leine die Hunde egal sind und sie ihnen nicht immer so hinterherschaut ;D dass ich sie mitschleifen muss...wir haben es bei paar Hunden schon geschafft sogar mit lockerer Leine aber 1 keine Ahnung wie ich das gemacht hab und 2 glaub ich es kommt immer auf den Hund an wie dieser mit ihr kommuniziert. Welpen interessieren sie am meisten und ganz helle Hunde, die dunklen sind ihr meistens egal ;D und daher wir vorne bei uns einen Golden Retriever Züchter haben kann man sich vorstellen dass es viel zum guggen (abwarten) gibt wenn ein Herr mit 6 Hunden auf einmal geht ;D
    Gestern wurde sie zwei mal angepöbelt von einem Dackel und einem Pitbull und beide Male hab ich sie mit ruhiger Stimmer animiert das zu ignorieren(Hatte auch Leberwurst dabei ;Dnich konnte sie sogar ablegen obwohl hinter ihr ein Hund gebellt hat) was auch gut geklappt hat aber mein Ziel ist eben mich nicht immer vorbereiten zu müssen wenn ein Hund kommt oder geht das Stehenbleiben von alleine weg wenn ich weiter so mit ihr laufe. Hunde ignorieren, andere Seite nehmen und vorbeigehen? Oder umgehe ich da dieses Verhalten nur? Also an manchen Tagen bin ich wahnsinnig stolz auf sie aber dann gibt's wieder Runden wo sie wieder meint "Frauli wir bleiben stehen und warten bis der Hund herkommt, damit Pasta" und dann habe ich gelernt mich so zu Verhalten als wäre da garkein Hund sondern etwas ganz unspektakuläres was auch immer klappt aber sie kommt halt erst mit wenn man streng sagt weitergehts oder wenn man sie nett lockt und dass auch erst nach ner Weile ;D sie ist so eigensinnig.
    Also hätt ich das Selbstbewusstsein und die Entschlossenheit bei Hundebegegnungen mir nicht beigebracht wäre ich wahrscheinlich verloren und es würde in Pöblerei umschlagen.
    Na wie auch immer es hätte i´mich einfach interessiert wie ihr reagieren würdet, damit man sie eben auch nicht für das Anstarren belohnt sondern dafür dass sie mitkommt, ist ja ein enges Zeitfenster.
    Hund kommt sie geht zb mit Schleppleine oder Flexi vor mir oder hinter mir(mit kurzer passiert das eigentlich garnicht weil sie immer neben mir geht und ich sie abblocken kann)und dann sieht sie den Hund direkt vor sich über die Straßen gehen und bleibt stehen (wenn die Leine aus ist) wenn ich nicht aufpasse und sie hat noch mehr Leine würde sie eigenmächtig direkt rüber marschieren. Was mir ja zeigt dass es mittlerweile keine Angst mehr ist sondern sie will selbst entscheiden, nämlich dass sie diesen Hund jetzt kennenlernen will. Würde ich ihr Leine geben wäre sie schon beim anderen Hund aber mit freundlicher Absicht, also kein hinstürmen oder so.
    Ich denke manchmal dass es vielleicht so ist weil ich sie ungewollt mal an zwei Hunde die an der Leine waren (und um die Ecke kamen) hingelassen habe. Aber das ist jetzt sehr lange her und seitdem kein einziger Kontakt mehr an der Leine.


    GLG

    Hallo Leute :)


    Also diesmal geht es um meine Jagdhündin :)-1 Jahr und 8 Monate alt-kastriert
    Als wir Maya damals aus der Tötung bei uns aufnahmen war sie ängstlich und sehr still weil sie misshandelt wurde und in einen kleinen Zwinger gelebt hat.


    Daher sie so schüchtern war anfangs hat sie andere Hunde beim Vorbeigehen komplett ignoriert und es kam mir vor als hätte sie Angst vor Ärger oder vor Schläge deswegen
    war sie immer einen halben Meter hinter mir an der Leine.
    Mittlerweile ist sie die Hündin im Rudel die total selbstbewusst ist und weiß was sie will. Vor uns hat sie manchmal noch immer Angst aber immer seltener. Anfangs durfte man ihr nicht mal wirklich nahe kommen ohne dass sie gezittert hat oder sich angepullert hat... :(
    Das macht es auch schwer mit ihr streng umzugehen daher sie sofort Angst bekommt wenn man mal bestimmt etwas sagt... Ja aber ich denke das kommt mit der Zeit von alleine.
    Dann hat die arme Maus daher sie ihre erste Lebenzeit immer in ihren eigenen Kot und in ihrer eignen Pippi schlafen musste einige Probleme. Die angeborene Sauberkeit ist dadurch abtrainiert worden. Zum Beispiel sie macht sich beim Schlafen im Korb an (Pippi) und sie kuschelt sich weiter hinein, wir merken es nur weil die anderen Hunde diesen Korb dann meiden.
    Sie ist aber stubenrein und macht nur draußen. Aber es kommt mir vor dass sie durch die unsaubere Aufzucht eben nicht unterscheiden kann oder dass es sie nicht stört wenn sie in ihren eigenen Pippi liegt (ich finde das sehr traurig :() und denke mir wie soll man das denn abtrainieren? sie macht sich meistens an wenn sie liegt, nur im Korb oder wenn sie auf die Bank gekommen ist am Anfang rennt sie panisch (wie eine Panikattacke) und pullert sich an :( Wir haben es im griff indem sie nicht mehr auf Bank oder Bett darf und den Korb kontrolliere ich mehrmals täglich...
    So jetzt eigentlich zu der Sache die ich gerade versuche ihr abzugewöhnen:


    Wenn und ein anderer Hund entgegenkommt bleibt sie wie eingefroren stehen und will nicht weitergehen. Belohnen ist da sehr gefährlich denn wenn ich den falschen Moment erwische denkt sie ich belohne sie für das stehenbleiben und anstarren.
    Wenn ich dann einfach weitergehe lässt sich sich nur schwer mitziehen, mit Leckerlis habe ich es probiert (rufen und wenn sie herkommt) ein Keks, sie ist noch sehr leicht rauszureißen mit Leckerli hab jedoch Angst dass das verhalten schlimmer wird. Momentan ist es noch kein Problem aber es kann es werden. Sie bellt ja nicht, wenn ich es dann durch Locken oder durch Zupfen geschafft habe dass sie weiter mitkommt, kommt sie mit (Ohren nach hinten gerichtet und ein leises Winseln)
    Mir kommt vor sie traut den Hunden nicht zu 100 Prozent.
    Dann habe ich wieder Begegnungen mit bellenden Hunden und die ignoriert sie und schnüffelt weiter...
    es kommt immer darauf an wie uns der Hund entgegen kommt ob seitlich oder frontal oder ob der Hund vor uns geht
    Wenn er vor uns geht verfolgt sie seine Fährte wenn er hinter uns geht- findet sie sich schneller damit (sie dreht sich öfters um aber es geht)
    Seitlich-garkeine Reaktion
    Hunde auf Fahrrädern findet sie sehr bedrohlich, wenn diese knapp vorbeifahren
    und frontales Vorbeigehen, wenn ich sie auf der Seite vom fremden Hund gehen lassen würde würde sie stehen bleiben um den anderen einschätzen zu können.
    Wenn ich sie kurz nehme und auf die andere Seite nehme habe ich jede Begegnung super im Griff.
    Jedoch wenn sie den Hund vorher sieht und zwei Meter vor mir ist und ich will das sie mitkommt-keine Chance-sie kommt nicht zumindestens nicht sofort.
    Wenn ich anziehen würde würde ich sie weiter aufregen und sie würde dann Hoppeln und eventuell Winseln.
    Deswegen zupf ich nur leicht und das wirkt aber eben nicht gleich....
    Dazu muss ich sagen dass sie sonst auch nie mitkommt -.- sie ist sehr stur.
    Wenn sie wo schnüffeln will (klappt jetzt schon besser) muss man sie auch mal überzeugen, weil man keine 30 min am selben Fleck stehen will.
    Sie bleibt beim Gassi gehen jeden Meter stehen und verharrt dort für Ewigkeiten....weil sie es für Wichtiger empfindet dort zu schnüffeln als mitzukommen.
    Eigentlich meistens zupf ich leicht und sag bestimmt "komm gehen wir" sie kommt mit aber halt irgendwann und wenn das schon so nicht sofort funktioniert wie
    soll ich es verlangen wenn ein anderer Hund kommt?


    Habt ihr Ideen wie ich das rausbekomme und sie einfach normal vorbeigeht oder jedes Mal ihren Willen durchzusetzen?


    GLG

    Hallo meine Lieben!


    Mich beschäftigt wieder Mal ein Thema bei dem ich gerne verschiedene Meinungen hören würde.
    Es geht um die Haltung im Allgemeinen. In den letzten Jahren gibt es ja immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Beschäftigung, Auslauf und dass
    eine gewisse Stundenanzahl am Tag ein MUSS ist sonst ist der Hund nicht glücklich.
    Ich habe wie ihr wisst 3 Hunde (zwei Jagdhunde und einen Schäferhund), wir haben einen riesen Hof mit Garten und wohnen in ländlicher Gegend, neben Wiesen und Wälder (einen See haben wir auch) und
    ein in Garten integriertes Hundepool (wo sogar wie oft schwimmen gehen XD)
    Ich habe es jetzt eigentlich immer so gemacht dass ich in der Früh 30-40 Minuten am Wasser spazieren war mit schwimmen und tollen (ohne Leine)
    Nachmittags eine größere Runde am Feld und Abends wieder so 30 Minuten.
    Zu Hause habe ich einen eigenes Agility Parcous und mit den Jagdhunden wird ZOS geübt,Tricks und UO (so 3 Mal die Woche). Es kommen immer wieder Hundefreunde bei uns vorbei, wo dann im Garten gespielt wird. Hundewiesen meiden wir weil einfach zuviel los ist.
    Doch mittlerweile bin ich mir garnicht mehr sicher ob jeder Hund so viel benötigt. Also eigentlich geht es um die zwei Jagdhunde nach dem Tag sind sie viel mehr überdreht als wenn ich mal kürzer Gassi gehe und wir weniger machen?
    Warum ist das so? Ich habe jetzt die Gassizeiten gekürzt weil ich gemerkt habe dass sie viel aufgedrehter sind und am Abend weniger zur Ruhe kommen als wenn ich 2 Mal Tag gehe. Einmal zum Wasser für 40 Minuten und eine mittelgroße Abendrunde.
    Ich fühle mich dann nur immer so schlecht weil ja immer gesagt wird die Hunde brauchen mehr mehr mehr. Aber meine Hunde sind mit weniger viel ruhiger und ausgeglichner.
    Ich setze jetzt eher auf Suchspiele und gehe "nur" 2 Mal raus. Wenn ich zu lange und zu häufig gehe kommen sie garnicht mehr bzw wirken hyperaktiv auf mich. Immer wieder gibt es ja sowieso Ausflüge (stadt, cafes) wo sie mitkommen. Oder im Sommer waren sie in Kroatien am Strand eine ganze Woche. Da war es wieder so viel dass sie nur geschlafen haben (8 Stunden am Tag unterwegs und im Meer schwimmen).
    Jetzt frage ich mich was ist richtig? Denn wenn manche HH erzählen dass sie 3 Stunden Gassi sind oder mehr, da denke ich mir wären meine Hunde nur noch hektisch unterwegs.
    Ist bei der Schäferhündin übrigens auch so, umso mehr ich mache umso hibbeliger wird sie im Handling und im Alltag. Wenn ich weniger mache kommt sie zur Ruhe.
    Ich glaub zu den Spaziergängen muss man bei uns auch noch den großen Hof und Grund rechnen wo sie zwischendurch auch 1-2 Stunden rasen und toben, sich die Schildkröten anschauen und aufs Haus aufpassen.
    Ich bin so geprägt von den Medien und von den Vorgaben dass ich mich richtig schlecht fühle wenn ich es nicht so mache wie es angegeben wird und ob meine Hunde wirklich so wenig brauchen?
    Wenn man denkt was man immer so hört von den Leuten was die alles machen....
    fühlt man sich wie eine schlechte Hundemami ;P
    Ich will meinen einfach das best mögliche Leben bieten und mein Mann sagt immer wieder dass ich es übertreibe und mir zuviel Gedanken und Stress mache wenn es um Auslastung geht.
    Vielleicht hat er ja Recht und vielleicht ist dieser Medienputsch einfach nur ne Masche um mehr Kohle in Hundeschulen zu machen?
    Denn früher war es doch auch nicht so? Da hat keiner soviel gemacht und die Hunde waren immer ausgeglichen, heutzutage sieht man noch selten ruhige ausgelassene Hunde sondern nur überdrehte bellende Borders oder andere Hunde.
    Ist der Druck der Gesellschaft zu groß dass es aufgrund der Auslastung immer mehr Problemfelle gibt? Die überdreht sind und überfordert?
    Ich kenne nämlich auch einige Bekannte mit Hund die nicht wirklich viel machen wo der Hund aber ausgelassener ist als ein Border in der Nachbarschaft der jeden Tag volles Programm hat!?
    Meine Mutter hat drei Hunde (alle bestens erzogen,sozial und ausgeglichen) gehen aber nicht oft Gassi sondern trainieren im Garten für die Hundeschule und dürfen an allem teil haben, ihre Hunde sind aber Kraftpakte (zwei Pits und einen Bullterrier)
    Viele würden da wieder sagen die brauchen sicher 3 Stunden oder mehr aber ihre sind so ruhig und angenehm dass man denkt es fehlt ihnen an nichts.


    Danke schon mal im Voraus :) :P

    Hallo :)


    Wie ihr alle wisst habe ich derzeit drei Hunde :)
    2 kleine-mittelgroße Jagdhunde und eine Schäferhündin (JH Rüde 2,5 Jahre, JH Hündin 1,5, Schäferhündin 16 Monate)
    Mich hätte es wahnsinnig interessiert wie ihr das mit dem Gassi gehen macht, dass jeder auf seine Bewegung kommt die er braucht, ich muss nämlich mit meinen zwei Mal gehen.
    Zuerst die zwei "Kleinen" dann einzleln mit der Schäferhündin, wir machen das nach einen Plan, einmal mein Mann die Kleinen dann ich die Große und umgekehrt, Training mach hauptsächlich nur ich.
    (Früher hatte ich auch drei aber drei mittelgroße, da bin ich mit allen auf einmal los, weil nur einer dabei war der noch bisschen gezogen hat, um die anderen musste ich mich nicht kümmern :D)
    Daher die Schäferhündin noch nicht "fertig" ist und die anderen noch ziemlich jung, wäre es wahrscheinlich ein Chaos und sie würden sich gegenseitig anstiften. Und so harmonieren die zwei "kleinen" super,
    die sind einfach eingespielt, manchmal geht es mit dem ein oder anderen auch durch aber bei den zwei schnell geklärt ;D
    Ich gehe mit "meinen" Hunden (die ich laut Plan habe) in der Früh eine halbe Stunde, mittags vielleicht 45-60 Minuten je nach Laune und am Abend 30 Minuten. Das bezieht sich aber eher auf die Kleinen. Die große
    bekommt in den zwei Stunden am tag ordentlich was geboten (Ballspiele UO Suchspiele, Schwimmen). Die anderen Romeo(Springer Spaniel) und Julia(Beagle) sind mit ausgiebigen Schwimmen und Stöckchen spielen KOMPLETT zufrieden, obwohl die Beagle Hündin lieber NUR Suchspiele macht, der Rest interessiert sie nicht, sie ist auch sehr faul :D
    Der Springer Spaniel ist ein Energiebündel. Also sieht es so aus dass ich die Kleinen in diese Richtung beschäftige, der Springer darf frei laufen und richtig Gas geben und die Beagle dame darf schnüffeln und gemütlich ihren Interessen nachgehen. Nach jeden Spaziergang dürfen sie im Garten noch toben oder im Hundepool schwimmen gehen. Und selber nach dem Programm ist zumindestens die Beaglehündin etwas aufgedreht danach. Zwischendurch zum Lösen in den Garten.
    Bei der Schäferhündin sieht es so aus dass sie meistens direkt im Wald/Feld spazieren geht weil sie nur an der Leine niemals müde wird, bei ihr gilt auch vor der Arbeit (wenn machbar) 30-40 Minuten, nach der Arbeit 45-60 Minuten- Abends 30-45 Minuten, aber ich richte mich nach ihr wenn es warm ist will sie schon nach 30 Minuten zum Auto zurück und hat keinen Bock mehr weiterzulaufen und ich bin auch nicht böse weil auch nicht so der Typ bin der stundenlang in der Hitze rumwandert ;D
    Danach wie bei den Kleinen auch können sie im 600qm Garten toben, bewachen,schwimmen etc :) Und fremde Hunde such ich nicht (für Bekanntschaftten) wenn nicht ist auch gut, jeder von meinen Hunden hat eh zwei interne Freunde und dazu dann noch
    zwei externe (Pitbull meiner Mama und Bulldogge meiner Schwiegermama) Das reicht oder nicht? Ich will ja auch nicht STÄNDIG neue Menschen kennenlernen.


    So soviel zu meiner Seite, hätte gerne gewusst wie ihr das tagtäglich macht, geht ihr einmal, dafür gleich 2h oder geht ihr mehmals kleine Gänge :) Geht ihr auch einzeln? organisiert ihr alles alleine oder habt ihr Hilfe? Denn wenn ich mir
    vorstelle mit drei Hunden in zwei Gruppen 3 Mal am Tag zu gehen, sind das 6 gassi gänge und sicher mindestens 4-5 Stunden, die Zeit hat ja kein Mensch :D
    Bin gespannt auf euren Alltags Tagesplan :)


    GLG

    Ja das simmt! Perfekt ist KEIN Hund! Was ist perfekt? Perfekt ist für jeden etwas anderes. Wo der eine schon zufrieden ist wenn sein Waldi nicht jeden entgegenkommenden attackiert sondern nur die Brüste aufstellt, will der anderen in jeden Bereich PERFEKTEN Gehorsam und der Hund soll sich immer neutral verhalten, das jedoch finde ich überspitzt denn wir können ja auch nicht immer ruhig sein, uns regt hin und wieder auch etwas auf, oder wir sind hin und wieder auch ängstlich/nervös :) Habe auch schon Leute getroffen denen das egal ist wenn der Hund links rechts läuft oder voraus an der Leine zieht. Oder vielen ist es auch egal wenn der Hund ungerechtfertigt pöbelt.
    Anderen wiederrum ist sowas extrem peinlich(wie mir :D )Man will ja auch nicht als Loser dastehen, wenn der eine mit seinem Hund vorbeilauft, am besten noch ohne Leine und ständig unaufgefordert sein Herrchen anguggt :D=O und du stehst da und musst deinen Hund beruhigen 8|:D so ging es mir am Anfang mit den Rüden aus der Tötung, meine Güte, der hat sich immer aufgeführt wenn da ein Hund nur in Sichtweite war, nämlich hysterisch geschrien, Augen aufgerissen,Speichelfluss...es war zum Schämen :D Und jetzt guggen die Leute und fragen sich " Was ist mit dem tollwütigen Springer Spaniel passiert", da ist man dann wieder stolz. :love: Überhaupt wenn man sieht dass sich das stundenlange Training bezahlt gemacht hat.
    Ich fahre mit der Großen auch oft in den Wald, weil ich da nicht ständig korrigieren muss an der Leine sondern da kann sie ohne laufen und wir können ausgelassen toben, bzw muss ich nicht so oft stehen bleiben wenn sie überholen will X/:D
    Dort sind schon einige Menschen aber nicht soviele, damit kann sie umgehen. An Feiertagen geht es ja bei uns zu, da sind alle draussen, das ist für den Anfang noch zuviel :)
    Na deine Story ist ja der Hit! Aber kannst stolz auf dich sein dass du das soo gut geregelt hast . Ehm ich muss mal nachhaken, eine Katze? ?(=O:S War die auch mit beim Gassi Gang oder wie.. OH MANN :D
    Aber es wird immer so rücksichtslose Leute geben ;( Das ist was ich meinte...jeder hat eine andere Vorstellungen wie ein Hund sein muss bzw jeder Mensch hat eine andere Weltanschaaung. Und viele haben einen Hund und wissen garnichts.
    Viele gehen vorbei und verstehen nicht warum ihr unangeleinter Hund nicht zu meinen angeleinten darf, weil die müssen ja Hallo sagen und das immer, weil beim nächsten Mal kennen sie sich schon ?(
    Die denken nicht mal daran dass es ein anderer vielleicht nicht will dass ihr Hund auf die anderen zuläuft. Ich hänge meine immer an, denn es gibt auch Menschen die fürchten sich einfach vor Hunde, außerdem hätte ich auch keinen Bock auf einen schlechten Ruf, wie es die Dame mit dem English Foxhound hat. Das ganze Dorf redet schon über ihren Hund und über den Hund der gleich daneben wohnt.
    Die zwei HH sind wirklich der wahnsinn :D Da erreicht Rücksichtslosigkeit und Unerfahrenheit eine ganz neue Ebene :D
    Die wohnen in einem Reihenhaus und gehen selten Gassi, wenn nur paar Meter (der eine ein English Foxhound Rüder, der andere ein Briard).
    Immer wenn ich vorbeigehe rauchen die gemeinsam draussen eine und geben sich vielleicht Erziehungstipps :D:D:D denn so wie sich die Hunde verhalten (komplett gleich) kann ich mir das gut vorstellen.
    Beide laufen auf der Straße vorm Reihenhaus immer frei und verteidigen die Strasse auf das Gröbste. Bin von dem English Foxhound vor einer Woche angefallen worden mit meine zwei Kleinen. Und von dem Briard ...ich kann es nicht mehr zählen.
    Also was heisst angefallen...Hund läuft knurrend bellend auf uns zu im Vollsprint, ich laufe dem hund entgegen (lasse meine Leinen fallen) und schreie den Hund laut an :D egal wie assi das wirkt :D ich beschütze meine Hunde und mich selbst!!!!!!!!!!! Es hilft er kehrt dann wieder um und Besitzer rennt (weil er meine schreie gehört hat) hektisch seinem Hund hinterher :D ...Die zwei Hunde (nachbarn) sind komplett von der Rolle und an der Leine wird ALLES angegriffen und angebellt was sich bewegt.
    Die können sich nur gegenseitig beraten ANDERS kann ich mir das nicht vorstellen, beide Hunde zeigen das selbe Fehlverhalten :DX/
    Achja eines hab ich vergessen, während BEIDE Hund das machen sitzen die jeweiligen Hunde (bis ich schreie) chillig auf den Stufen und rauchen weiter ?( Ich kann es jedes Mal wieder nicht glauben.
    Schamgefühl gleich 0 X/ erst wenn sie merken ich habe was dagegen dass ihr HUnd mich anfällt FANGEN sie den Hund ein, der läuft dann noch weg von Ihnen und er ist immer ganz bemüht hinterherzukommen....
    Letztens habe ich da die gegenüberliegende Nachbarin getroffen (musste stehen bleiben mit meinen, denn die hatte ein Rottweiler Baby auf der Terasse sitzen :D Sie hat sich über meine Hunde gefreut weil die total in den Welpen verschossen waren. Und die hatte auch Angst ihren Welpen rauszulassen wegen den besagten Hunden von den zwei HH

    Was die Unruhe im Haus betrifft, hast du ja sehr schnell tolle Fortschritte erzielt. Das wird auch bald draußen besser, wenn du diese Linie beibehälst. Bitte deinen Mann, dass die Hündin auch bei ihm nicht vorauslaufen soll. Es ist einfacher für sie, wenn immer das Gleiche von ihr verlangt wird. Wenn sie nicht vorne sein darf, kommt sie gar nicht erst auf die Idee, irgend etwas regeln zu müssen. Man kann als HH kaum noch eingreifen, wenn ein großer SH vorne selbstständig agiert. Blocken, Berühren, Leinenkorrektur.....funktioniert nur, wenn der Hund neben dem Halter läuft.
    Bei Lotte haben wir mit Leinenruck gearbeitet. Ist bei einem aufgeregten Hund eher kontraproduktiv. Hund zieht, Ruck, Richtungswechsel. Das hat außer Unruhe nichts gebracht. Inzwischen geht nur noch neben uns und wird korrigiert. Es ist aber nicht so einfach, wenn der Hund es nicht gleich so gelernt hat. Ludwig läuft besser bei Fuß, mit ihm haben wir das gleich so geübt.
    Das Pöbeln ist, wenn beide Hunde zusammen sind, auch nicht 100%ig super.
    An ruhigen Hunden kommen wir problemlos vorbei. Aber kommt einer, der zerrt, pöbelt und ein überfordertes Ende der Leine mit sich herumzieht, gehe ich lieber auf Abstand. Provozieren lassen sich die 2 leider schon noch. Daran arbeiten wir noch.

    Vielen Dank für die Antwort. Ich mache es derzeit so , dass ich sie blocke, mit Hand oder Körper wenn sie überholen will, aber sie ist sseeeeeeeeeehr hartnäckig, es dauert nicht mal 2 sekunden, probiert sie es wieder, bei ihr ist es wirklich eine reine Geduldsfrage.
    Bei meinen anderen zwei habe ich das auch so gemacht, der Jagdhundrüde war auch so hartnäckig dass ich immer kurz vorm Aufgeben war, und die Jagdhundhündin hat drei blocker gebraucht und sie überholte nicht mehr.
    Zwischendurch bleibe ich stehen und sie läuft kurz hinter mich, kaum gehe ich weiter überholt sie wieder...Mein Mann ist da nicht sooo geduldig...Ich bin ja auch mal für ne 30 Minuten Runde 1,5 Stunden unterwegs wenn es sein muss.
    Welche Methoden haben bei dir noch geholfen den Hund zu zeigen dass er neben oder hinter dir bleiben soll, denn das Blocken beeindruckt sie recht wenig .. Achja und das mit dem Provozieren kenne ich meine zwei Jagdhunde sind suer sozial und pöbeln nicht aber wenn sie sich bedroht fühlen bellen sie auch kurz, das stört mich nicht denn sie denken in den Moment sie werden angegriffen (Heute English Foxhound an Flexi Leine-an ungesicherter Flexileine :cursing: wir wollen vorbei und plötzlich sprintet der an der Flexileine pöbelnd auf uns los, da hat mein Rüde schon kurz gebellt, verstöndlich, wenn ich jedoch Ruhe sag hören sie auch auf, wichtig ist mit persönlich nur dass sie keine unschuldigen Hunde anpöbeln die nur vorbeigehen wollen...Aber wenn sie kurze Zeit Angst haben ist die Reaktion verständlich. Ich würde ja auch kurz aufschreien wenn jemand mit geballten Fäusten auf mich zuläuft :D

    du hast einen Gassiplan? :1f602:


    Nicht böse gemeint, aber es liest sich total witzig.

    :D Jaa, hat mein Mann entwickelt :P
    Also auf dem Plan haben wir Mo-So, und je nach Arbeitszeiten muss ich oder er mit einen von den Hunden gehen ;D Schafft Überlick.
    Das Problem ist das wir nicht mit allen drei gehen können, da die große Maus noch zu unbeständig ist und vielleicht die anderen dann zu etwas anstiftet :thumbup: Man kennt es ja...
    Die zwei anderen mittelgroßen Hunde laufen super, haben schomn Gehorsam und pöbeln nicht herum, ausser es kommt ein bellender keifender Hund mit ungesicherter Flexi entgegen das
    stört mich aber nicht wenn sie da kurz bellen, sie fühlen sich ja bedroht. Bei ruhigen Hunden wird nicht mal geschaut, wenn aber jedoch dann die SH unsicher wird in irgendeiner Situation steckt sie
    vielleicht die anderen an und ich bekomme alle eventuell nicht mehr unter Kontrolle alle drei, weil wenn einer anfängt machen alle mit.
    Schon alleine diese Vorstellung bringt mich dazu lieber einzeln zu gehen. Die zwei mittelgrossen zusammen (harmonieren wundrbar und sind eingespielt) und mit der SH Hündin lieber einzeln, weil sie
    noch alles kennenlernen muss und ich mich so auf sie konzentrieren kann. Außerdem ist es auch so dass die SH Hündin aufgrund ihres Arbeitwillens mehr geistige Auslastung bekommt als die anderen,
    die sind unkompliziert aber sie braucht mehrmalige UO Übungen mit Spiel, den "kleinen" reicht das hin und wieder.
    Das sieht zb so aus: Ich gehe mit den "kleinen" in der Früh, er mit der Großen, Mittags ich mit der Großen, er mit den Kleinen und Abends wieder (wie es auf den Plan steht) :D Es wäre mir zuviel (körperlich) doppelt zu laufen, ich bin aktiv,
    aber würde ich alleine doppelt gehen wäre ich so 5-6 Stunden am Tag Gassi und deswegen bin ich froh dass ich meinen Mann habe der von Amfang an gesagt hat, wenn ich eine SH Hündin will hilft er mir <3:love:

    Hallo!
    Erstmal danke für die vielen Antworten. :)


    Ja ich bin eben auch der Meinung dass der Hund an der Leine neben mir gehen sollte, es ist viel einfacher den Hund zu kontrollieren, finde ich, und das Brustgeschirr würde ich nur verwenden wenn der Hund
    100 prozentig leinenführig ist, denn dann ist es relativ egal was ich benutze. Bei einem Hund der zieht, ist es für den Hund angenehmer aber für den Halter anstrengender, da der Hund sein ganzes Körpergewicht zum Ziehen benutzen kann. Und ich bin
    der Meinung dass sich niemand mit einem ziehenden Hund zufriedengeben muss und irgendwann nur aus diesen Grund ein Geschirr kauft, damit er sich nicht würgen kann, er sollte es ja ohnehin lernen.


    Ich bin einfach zum Entschluss gekommen mich lieber auf mein Bauchgefühl zu verlassen oder mir Tipps geben lasse von anderen Hundehalter, sollte es wirklich so nicht funktionieren und man steht mit seinem Latein am Ende, ja, dann
    muss man sich halt an einen Trainer in seiner Hundeschule wenden und sich einzeln beraten lassen, da ja viele wirklich sehr erfahren sind und schon viele Mensch+ Hund Teams gesehen haben. Dann muss man halt für sich selbst entscheiden welche Methoden man am Besten findet, weil ich finde das dies Geschmackssache ist und ich glaube keiner sicher sagen kann was richtig oder falsch ist ?(


    Denn es gibt so viele verschiedene TV Trainer, jeder arbeitet anders, jeder lobt eine andere Methode und redet gegen Methoden die wiederrum ein anderer
    Trainer macht. Das weiss man ja als Hundehalter nicht mehr was jetzt wirklich am besten zum Ziel führt oder was in seinem Fall die Situation sogar verschlechtert (z.B ängstlichen Hund mit Wasser anspritzen..)
    Ich weiss ja nicht wieviele Bücher bzw Sendungen ich mir angesehen habe von verschiedenen Ausbildungsmnethoden und in jedem wird etwas anderes gesagt/behauptet.
    Also bei meinem Studium muss ich zugeben war der Stoff ein Mix aus Cesar Millan und positiver Bestätigung wie zB Martin Rütter, ich kann mir das nur so vorstellen, dass viele Trainer dann entscheiden was ihnen mehr zusagt, aber falsch ist
    nichts von Beiden.


    Also kommt es ja auch nur darauf an welchen Trainer ich mich wende (als Anfänger) wie ich dann mit meinem Hund arbeite, wie soll ich im Endeffekt als Normalo Anfänger Hundehalter wissen, was
    nun gut ist oder nicht.


    Ich habe so viel zu den Themen gelesen, von vielen Trainern und somit kenne ich beide Ansichten sehr gut, habe ja auch eine abgeschlossene Ausbildung zur Hundepsychologin, aber alles kann man nicht wissen, überhaupt nicht wenn es um den eigenen Hund geht.
    Nur ich kann mir vorstellen, so ging es mir auch sehr oft, dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht :thumbdown: Man bekommt soviel Information, dass man sich am Schluss garnicht mehr auskennt :D Ich sag ja "Wissenschaft"
    Meiner Meinung nach gibt es grob wenige Arten zu unterscheiden.


    1. Die positive Förderung
    Der Trainer/in der/die nur mit positiver Bestätigung arbeiten, also nur mit Spielzeug, Futter oder anderen Motivationsmittel. Bei so einem Training wird meistens nur das positive Verhalten bestätigt, und das negative ignoriert, oder
    eine Alternativhandlung vom Hund abgefordert, damit diese dann belohnt werden kann. Soll den Sinn haben, den Hund das richtige Verhalten zu zeigen und das Ziel sollte sein dass der Hund bei dem Erlebten (Hund geht vorbei) positive Gefühle hat und diese nach mehren Wiederholungen automatisch hat.


    1. Rangordnungs Training
    Training wird auf verschiedene Rangordnungstheroien gestützt, Hund wird nicht mit Leckerli gelockt oder belohnt, sondern eher körpersprachlich zurecht gewiesen bzw nonverbal. Grundvoraussetzung ist der Respekt und das Vertrauen in den Hundeführer.
    Es wird sehr viel mit dem Körper gearbeitet um den Hund Sicherheit zu geben und ihm dazu bekommen einige Aufgabe wie zB Beschützen wieder de HF abzugeben. Zu Hause wird auch dem Hund symbolisiert je nach Problem, dass er der Unterlegene ist und seinen Platz im Rudel zu Kenntnis nimmt.
    Schwarz/Weiss Training
    positives Verhalten wird belohnt
    Negatives sofort mit zum Beispiel Wasserpistole/Wurfkette quittiert


    und von den andern brauche ich nicht anfangen, denn die die nur über Zwang und Gewalt arbeiten sind sowieso am Holzweg



    GLG

    Das ist auf jeden Fall gut für euer Situation. Wichtig ist auch nicht frustriert zu sein wenn es noch nicht so gut klappt. Vielleicht kannst du dir das für das WE oder einen Urlaub einplanen. Damit du mehrere Spaziergänge an meheren Tagen hintereinander ganz ruhig beginnen kannst. Ich würde auch deinen Mann bitten das genauso zu machen.

    Ja also daher ich Job wechsele bin ich ab Juni sicher ein Monat zu Hause bis ich bei der neuen Arbeit beginnen kann, da können wir das intensiv üben :)
    Nein so leicht werde ich nicht fustriert wenn ich merke ich habe einen schlechten Tag übe ich sowieso nicht so intensiv :) Ich danke euch vielmals für die tollen Ratschläge wir
    werden weiterhin einfach dranbleiben und mein Mann macht es e auch so dass er wartet bis sie ruhiger ist, er ist mit der Arbeit flexibler und kann sich aussuchen wann er beginnt, bei ihm ist es nicht so
    tragisch wie lange es dauert. Wir haben nämlich so einen Gassiplan, das heisst wie wechseln uns ab...Manchmal geh ich mit den zwei anderen Hund dann geht er mit der Großen, so haben wir auch beim Gassi gehen
    mit drei keinen Stress, weil wir dafür ja einen Plan entwickelt haben dass jeder seinen Auslauf bekommt :)
    Ich werde euch auf jeden Fall Bescheid geben wie es voran geht


    GLG

    Hallo :)


    Ich melde mich wieder zurück :)


    Sie ist wirklich ein super toller Hund, ein Glücksgriff :) ein paar Kleinigkeiten stören mich noch aber daran kann man ja arbeiten, sie ist ja erst 16 Monate alt.
    Also den Kamm stellt sie draussen nicht mehr auf und Menschen sind ihr egal geworden, bei Hunden winselt sie ein wenig und versucht manchmal in die andere Richtung zu flüchten aber
    das kommt sicher alles von alleine wenn man ihr wie bei den Menschen zeigt dass die komplett langweilig sind ;D
    Habe es seit gestern so gemacht habe immer wenn sie etwas wollte sie nicht mal angesehen und siehe da wie schnell sie sich beruhigt (zb beim nach Hause kommen) da würde sie ja auch komplett ausflippen, also
    lauten winseln jaulen und rumhüpfen.
    Habe sie schon vorher ignoriert aber seit gestern habe ich wirklich gewartet bis sie komplett ruhig war bis ich die Türe zum Hinteren Garten geöffnet habe. Immer wenn sie losgeschrien hat bin ich jedes Mal wieder von der Tür weggegangen, wenn sie leise
    war wieder hin usw es hat drei Versuche gedauert und sie hat sich komplett zusammengerissen und war garnicht aufgedreht weil sie gesehen hat sie erreicht nichts damit.
    Wenn man ihren Forderungen nach frischen Wasser nicht nachkommt und so tut als würde man sie nicht sehen, geht sie, und legt sich am Platz...sehr brav!
    Also das ist schnell abgestellt wie ich gestern bemerkt habe. Jedoch beim Gassigehen werden wir länger brauchen, sie ist vorher komplett ruhig wenn sie merkt ich ziehe mich an und hab das Halsband in der Hand geht das Gequieke schon los, wenn ich sie dann am Platz schicken würde, würde sie dort angespannt warten bis ich sie herhole und die Anspannung bringt wieder das Jammern zum Vorschein wenn sie aufsteht.
    Habe es einmal so gemacht, hat 1,5 Stunden gedauert bis sie aufgegeben hat, komplett ohne Winseln und dergleichen, dann hat sie draussen auch nicht gewinselt oder gezogen.
    Aber vor der Arbeit habe ich solange meistens keine Zeit wenn ich zb um 6 Uhr schon in der Firma sein muss..komme zwar am Vormittag wieder aber will natürlich auch dass sie sich auspowerrn kann bevor ich gehe.
    Und wenn ich das einmal anfange muss ich das ja durchziehen, denn einmal Inkonsequenz denkt sie, sie muss nächstes mal nur länger rumwinseln und dann gehen wir los und somit wird es dann immer schwerer.
    Sie ist von 0 auf 100 in einer Sekunde aber genauso schnell wieder unten.
    Wenn ich mit ihr rausgehe führt sie sich meistens bis zur ersten Ecke auf und dann winselt sie nicht mehr und hat sich wieder beruhigt, es ist dieses rausgehen aus dem Gartentor, vorher angespannt, und dann lässt sie alles raus und dann reagiert sie auch durch lautes Jammern fustriert bis zur ersten Ecke wenn ich sie korrigiere wenn sie zieht. Den Frust zeigt sie mit lautstarken jammern.
    Also es betrifft die ersten Meter danach ist es kein Problem mehr. Mein Mann lässt sie einfach 2m vor sich laufen und daher sie bekommt was sie will macht sie keinen Zirkus. Sie macht nur Zirkus wenn sie e schon aufgeregt ist und los will und ich sie daran hinder weil ich sicher nicht hinter meinen Hund herlaufe sondern er soll neben mir oder hinter mir gehen, leicht vor mir ist mir auch egal...aber nicht ganze 2m vor mir, das mag ich persönlich einfach nicht weil ich nicht vorausschauend gehen kann.
    Ich denke sie fühlt sich auch eingeschränkt weil sie in der Vergangenheit zur 90 Prozent nur frei laufen durfte bei den Pferden...und jetzt muss sie eine halbe Stunde an der Leine gehen bis wir das Feld erreicht haben, dort leine ich sie ab und wir spielen oder traineren...sie ist das auch nicht gewohnt... denn wenn sie frei läuft folgt sie aufs Wort und entfernt sich maximal 3 m von mir...sie hat nie gelernt neben einen herzulaufen und jetzt findet sie es echt doof wenn sie auch im Dorf nicht drei Meter voranlaufen darf.
    Wenn die Läufigkeit vorbei ist gehen wir eh in die Hundeschule aber vielleicht habt ihr ja Tipps wie ich voranarbeiten kann damit sie die Leine akzeptiert :) Und achja ich bin ein sehr ruhiger und sehr geduldiger Mensch, also an fehlender Ruhe kann es nicht scheitern :)

    Irgendwie hat der Hund dich noch sehr im Griff. Du analysierst zu viel, der Hund sollte nebenher laufen. Das mit dem Wasser würde ich ihr ganz schnell abgewöhnen. Wasser muss da sein, ganz klar! Aber doch nicht ständig ganz frisch. Genauso mit dem Pipi müssen. Gewöhne den Hund an feste Gassizeiten! Es sind Ausnahmesituationen, wenn der Hund öfter muss. Sie ist kein Baby mehr! Also, wichtig ist für euch beide : Struktur. Und dass der Hund nicht wegen jedem Pups beachtet wird. Eine schnelle Lösung gibt es da nicht. Du musst nicht am Hund arbeiten, der ist nur schlau, kriegt mit dem Verhalten jede Menge Aufmerksamkeit. Arbeite an dir, schenke dem Hund Aufmerksamkeit, wenn DU es willst und Zeit dafür ist. Genauso mit dem Gassi gehen. Warum schickst du sie nicht einfach auf ihren Platz und holst sie erst zum Leine anlegen, also wenn du komplett fertig bist. Dann gleich Sitz zum Anleinen, so kommt sie doch gar nicht zum Zappeln.
    Aus der Ferne kann man das schlecht beurteilen, vielleicht nimmst du mal eine Einzelstunde bei eurem Trainer bei euch zu Hause. Er kann dann besser analysieren, was falsch läuft.
    Der Hund ist noch nicht lange bei euch, viele Dinge brauchen einfach etwas Zeit. Jeder Hund ist auch anders, der eine kann das Eine schnell, der andere das Andere.
    Mit Ruhe und Geduld kommst du bei einem aufgeregtem Hund weiter.

    Ich schreib ausführlich zurück wenn ich zu Hause bin :)

    Ganz genau. Wichtig ist, dass du dein eigenes Verhalten kontrollierst! Bist du ruhig, wenn du das Haus verlässt? Nimm doch mal öfter die Leine, leine den Hund an und wieder ab und geh gar nicht raus. Damit der Hund lernt, es passiert nichts.
    Wir hatten einmal eine Stunde bei einem sehr erfahrenen Trainer. Während wir uns unterhielten maulte Lotte die ganze Zeit rum, weil sie sich langweilte. Der Trainer nahm die Leine, korrigierte kurz, ein bestimmtes "Lass es!" und Lotte war ruhig.
    Ich dachte bis dahin auch, dass man das ertragen muss, aber dem ist nicht so. Der Hund muss sich uns anpassen, nicht umgekehrt.

    Mit Lass es hab ich es auch schon probiert das stoppt sie nur kurz dann beginnt sie wieder von vorne.
    Sie ist halt ein Hund wie schon beschrieben die sehr stark kommuniziert was sie möchte sei es nur, dass sie in den Garten will oder ein frisches Wasser...Meine anderen Hunde machenn
    das von Haus aus nicht und deswegen musste ich mir über sowas noch keine Gedanken machen ob ich da lieber nicht gleich reagieren sollte, weil sie dann vielleicht denkt ich springe sofort wenn
    sie winselt angelaufen kommt.. aber sie tut mir dann Leid weil sie sich bemerkbar machen will weil sie vielleicht aufs Klo will oder etwas Trinken will (Madame trinkt nur komplett sauberes Wasser xD sobald da Krümel drinnen schwimmen will sie immer Neues) 8|:D Vielleicht denkt sie ja dadurch Winseln führt zum Erfolg damit ich das bekomme was ich will? Aber wie soll ich dann vorgehen wenn sie kommt und winselt weil sie ihre Grundbedürfnisse einfordert Pippi Essen Wasser!? Einfach Ignorieren und später erst gehen ? Achja mir ist auch eingefallen als wir sie bekommen haben, meinte Madam immer um 5 oder 6 aufstehen zu wollen, ja wollen kann sie e aber ich habe sie ignoriert... obwohl es die erste Zeit nervenaufreibend war, da sie winselt auf und ab gelaufen ist (letztes Gassi 23 Uhr) hat mich angestupst und abgeschleckt. Nach paar Mal ignorieren schläft sie durch und findet sich damit ab, das Problem war sehr schnell gegessen wie sie merkte es funktioniert nicht deswegen brauche ich auch irgendwas wo sie merkt das funktioniert so nicht vorm Gassigehen. Sie ist nämlich sehr klug :)