SweetDSH88
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Beiträge von SweetDSH88

    Das Problem hast du ja schon selbst erkannt. Wichtig ist, dass der Hund soviel wie möglich kennenlernt. Stück für Stück. Was ich bei einem so großen Hund machen würde, um die Angst vor anderen Hunden abzubauen, ist eine Spielgruppe für große Hunde in einer Hundeschule /- Verein zu suchen. Dort lernt der Hund unter Aufsicht andere Hunde kennen und du deinen Hund. Je mehr du deinen Hund kennenlernst, desto sicherer wir dein Umgang mit ihm. Vielleicht gibt es in der Nachbarschaft auch verträgliche große Hunde, die sich ab und zu mit euch treffen.
    Einen Bogen würde ich nicht um Hunde am Zaun machen. Nimm den Hund kurz und gehe zügig daran vorbei. Geht das gut, lobe und belohne! Der Hund ist sehr groß und kräftig, ich kann gut nachvollziehen, dass man da Sorgen hat, ob man den Hund halten kann. Wenn das mein Hund wäre und ich ihn noch nicht so gut kenne, würde ich ein paar Einzelstunden bei einem Hundetrainer mit gutem Ruf buchen. Das hilft dir, im Umgang mit dem Hund sicherer zu werden. Vertraust du dem Hund nicht, vertraut er dir nicht.
    Was die Auslastung angeht, würde ich erstmal lange Spaziergänge machen, um die Umweltsicherheit zu verbessern. Wenn der Hund gerne spielt, ein Wurfspielzeug mitnehmen und damit nebenbei Unterordnung üben. Platz und erst auf Kommando suchen. Bei Ludwig kann ich damit auch von anderen Hunden ablenken.
    Wichtig ist, v.a. jetzt am Anfang, viel Zeit mit dem Hund verbringen und üben, üben, üben.

    Vielen Dank für deine Antwort, jedoch wenn sie merkt ich nehme sie kurz und will direkt bei dem Zaun vorbei fängt sie schon 3 m vorher an Kamm aufzustellen und komplett nervös zu werden (Winseln und versuchen nach vorne zu gehen) weil sie ja nicht flüchten kann sucht sie den weg in der Verteidigung.
    Wir haben letztens Hund mit einem Bogen und ihrem Wurfspielzeug passiert das lief wunderbar sie war nur auf mich fixiert und auf das Spielzeug, dann habe ich mich immer näher hingearbeitet und an den einen Hund kommt wir direkt vorbeigehen (die Dame hatte 6 Hunde bei sich).
    Sie war komplett normal von der Haltung, doch als wir den Hund passiert hatten versuchte sie durch Ziehen doch noch schnell aus der Situation rauszukommen. Menschen passieren geht wenn sie hinter mir läuft und ich selbstbewusst und entschlossen vorbeigehe, wenn wir dann vorbei sind dreht sie sich meistens noch einmal um und wufft einmal oder zieht um schneller von denen wegzukommen.
    Ich will mit ihr unbedingt in die Hundeschule für UO und später mal Hundesport, aber ich weiss nicht ob das noch zu viel für sie wäre, sie winselt dann wenn mehr los ist und fühlt sich unwohl und zieht nach vorne vor Aufregung...aggressiv reagiert sie nicht, sie ist nur enorm überfordert mit den ganzen Reizen.
    Habe sie noch nicht solange, seit ich sie habe mache ich es so , dass ich mit ihr aufs Feld/Wald fahre (da sind auch paar Reize aber nicht soviele) dort oben üben wir ruhiges Aussteigen und ruhiges an der Leine gehen bis zu einer Wiese. Wenn wir dort angekommen sind lass ich sie sitzen und wenn sie ruhig ist bekommt sie ihren Frisbee.
    Die Übungen sehen immer ähnlich aus, ich lasse sie sitzen oder liegen, schieße den Frisbee und sie muss warten auf Kommando darf sie es mir dann bringen. Oder ich lege sie hab verstecke den Frisbee und auf Kommando muss sie ihn suchen gehen.
    In erster Linie mache es immer mit zuerst WARTEN dnn schießen und wenn der Frisbee geschossen ist schicke ich sie los, daa sie wie sie bei uns ankam eine sehr schlechte Selbstbeherrschung hatte, das bedeutet ich hatte den frisbee in der Hand und sie wollte ihn einfach selbst aus meiner Hand reissen oder sie konnte es garnicht erwarten. Ich denke dass die Selbstbeherrschung die jetzt mittlerweile wirklich schon gut ist auch sehr wichtig um sich im Leben zurecht zu finden.
    Wenn wir dann mal Jogger Fahrradfahrer oder Hunde treffen nutze ich das mit Abstand zum Üben aus und nutze den Frisbee dabei. Das heisst wenn sie brav passiert hast darf sie ihr Spielzeug haben.
    Weiss halt nicht wie sie in der Hundeschule reagiert bei sovielen Hunden und Menschen deswegen will ich sie etwas vorbereiten. Die Ausflüge machen wir täglich drei Mal (2,5-3h) und oft gehen wir einmal am Tag eine Runde im Dorf damit sie das auch langsam lernt (neben uns ist nämlich eine Schule und viele Kinder und um manche Uhrzeiten ist da viel los, Die Übungseinheiten dauern nicht solange aber ich will natürlich nicht ewig nur in den Wald fahren sondern ganz normal Spaziergänge unter Menschen und Hunden machen können. Passt die Auslastung derzeit? Sie kommt mir ruhig vor wie sie bekommen haben war sie enorm aufgekratzt und nur am jammern und winseln


    GLG

    Hallo liebe Freunde,


    Ich habe eine 15 Monate alte Hündin (Vater: DSH LZ-Mutter Malinois LZ) optisch ist sie ganz ein grauer Schäferhund, aber daher sie manchmal bisschen hibbelig und nicht so starke Nerven hat
    tipp ich auf das Wesen vom Mali!? Oder können LZ DSH auch so sein?
    Also wir haben sie von einem Bauernhof und ja was soll ich sagen sie ist mir noch etwas zu unsicher (verständlicherweise durch die fehlende Prägung) an der Leine...Sie bellt zwar keine Hunde an aber sie stellt
    den Kamm auf oder wufft einmal leise, bei Menschen ebenso ist ist quasi sehr oft in Habachtstellung und ist sehr mißtrauisch gegenüber Reizen. Wenn wir an einem Zaun vorbeigehen wollen wo ein Hund immer raus pöbelt zieht sie auf die Straße was für mich ja bedeutet sie will weg also Angst...Wenn ich jedoch trotzdem weiter gehen würde bellt sie natürlich und prescht zum Zaun. Wenn es nach ihr ginge würde sie ausweichen was ich auch gemacht habe in der letzten Zeit.
    Genauso wie ich Bogen um Hunde und Menschen laufen um ihr Sicherheit zu zeigen. Sie läuft auch meistens an der Leine wie ein Sheriff am liebsten VOR mir, ich habe es mir jetzt angetan sie immer nach hinten zu schicken dann knurrt und wufft auch weniger Leute an und fühlt sich sicherer aber wie bekomme ich die Ursache weg also die Unsicherheit, denn


    Pbei so einem Hund ist ja nicht gerne gesehen wenn er Menschen anwufft, dann heisst es wieder der assoziale DSH und solche Sprüche will ich vermeiden denn sie ist eine ganz Liebe aber fällt auch oft nach einer Hundebegegnung in Fluchtverhalten (sie passiert den Hund danach zieht sie an der Leine um schneller aus der Situation zu kommen) Ich hoffe ihr habt Tipps.
    Möchte auch im allgemeinen wissen wieviel ihr eure DSH täglich auslastet (körperlich und Kopfmässig)


    Danke im Voraus


    Yasi


    PS hier ein Foto


    http://www.directupload.net/file/d/4357/pb2jdmw3_jpg.htm