Hermannthegerman
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Beiträge von Hermannthegerman

    auch ich warte seit Jahren auf diese Bilder ......

    allerdings kann ich es mir ab 2 Hunden auch vorstellen, daß sie es Kräftemässig schaffen ..... / aber eben bei 1 Hund kann ich es mir nicht vorstellen

    So.Ich hab jetzt mal nen Bild rausgekramt.

    Zusehen sind Hermann und ich bei unserem 1. Einsteigerseminar auf der Zielgeraden.Man sieht noch, wie er im Galopp versucht seine Hundefreundin einzuholen. Wir beide hatten bis dato Null Erfahrung mit dem Zughundesport gemacht.

    Für Hermann war es absolut KEIN Problem mich auf dem Roller hinterherzuziehen. Im Gegenteil. Es war ein leichtes für ihn.



    Dem kann ich nichts mehr hinzufügen. Bin ganz deiner Meinung :thumbup:

    Auch in diesem Jahr musste einiges an Wild die Dummheit mancher Hundehalter mit dem Leben bezahlen.

    - Und das größte Problem, sie jagt alles was sich anbietet. Zur Zeit vor allem Fliegen und andere Insekten, dabei lässt sie sich aber direkt abrufen. Bietet man ihr aber eine Sekunde keine Beschäftigung, ist sie direkt wieder auf der Jagt. Hier bin ich wirklich mit meinem Latein am Ende. Joey war, auch in jungen Jahren, nach einer halben Stunde Sucharbeit so fertig, dass sie eine Pause brauchte. Unsere Krawallschwester kennt scheinbar keine Erschöfung, weder körperlich noch geistig.

    Hallo Michael,


    erstmal herzlich Willkommen im Forum.

    Eure Hündin ist noch jung. Wie lastest du sie aus?Wieviel Beschäftigung bekommt sie?

    Liest sich für mich so, als wenn Voxi nie wirklich Ruhe gelernt hat.

    Ich habe ja schon einige erlebt, die sagten "mein Hund kommt gar nicht zur Ruhe, der will immer was machen!". Und darauf wurde dann reagiert, in dem mit dem Hund noch mehr gearbeitet wurde und dieser quasi unter Dauerstrom stand.

    Hermann arbeitet 3 mal pro Woche an fixen Terminen. Der Rest der Woche wird bei mir "frei Schnauze" gestaltet. Mal Radfahren, mal Ball werfen, mal Spielzeug oder Futtersuche, mal schwimmen, mal ne längere Wanderung und so weiter. Alles nicht nach festem Plan und wie wir gerade Lust/Zeit haben. Mal macht er auch einfach mal nix. Diese Mischung aus Arbeitstagen und Nicht-Arbeitstagen funktioniert bei uns sehr gut- ich hab nen ausgeglichenen Hund. Der kann sich zwar auch jederzeit für jeden Mist interessieren und mitmachen, aber wenn ich sagen es ist Ruhe, dann ist Ruhe.

    Interessanter Weise werde ich nur selten mit bösen Vorurteilen konfrontiert. Klar, den Spruch, "meine ist schon mal von einem Schäferhund gebissen worden!", habe ich mir auch schon anhören müssen.

    Und vor 2 Wochen fragte mich einer, "ist der aggressiv?". Ich fragte, "warum sollte er? Nur weil er ein Schäferhund ist?" und bin dann weiter gegangen. Und ein Jogger,der aber es wirklich nett meinte,als er an uns vorbei joggte und Hermann ohne Leine da stand und sich nicht die Bohne für ihn interessierte: "na ich hoffe der hat schon gefrühstückt, sonst hab ich ein Problem!"

    Ich bin eher diejenige, die die Leute auffordert, ihre Hunde doch bitte bei sich zu belassen. Bei entgegenkommenden Personen setze ich meine Hunde ab oder leine sie an. Nicht selten höre ich dann ein "Danke!" oder "die sind aber brav!"

    Einige sind interessiert und finden Hermann wunderschön. Auch letztens vor einer Bäckerei. Ein Herr fragt, ob er Hermann streicheln dürfe. Der ist so toll. Und er hätte auch gerne wieder einen DSH, nur hätte er keine Zeit für einen Hund.

    Uns gehen die Leute auch nicht explizit aus dem Weg. Jedenfalls nicht mehr oder weniger, wie vorher mit meinem dunkelgestromten Border Collie Mix.

    Aber sonst, was soll's. Lasse reden. Wir alle hier wissen, was wir an dieser wunderbaren Rasse haben und das ist das Wichtigste!

    Wozu? War da nicht was mit Lichtern?


    Bei Dunkelheit wäre mein Hund kaum ohne Leine. Glasscherben, Giftköder und was weiß ich noch.

    Wozu?

    Schon mal Gassi gewesen, mit angeleinten Hunden (diese mit Leuchthalsband ausgestattet),auf einer dunklen Strecke (ich hab sogar ne Taschelampe dabei,man glaubt es kaum!), als plötzlich aus der Dunkelheit ein Fremdhund angeschossen kommt (unbeleuchtet), knurrt und bellt. Und weiter hinten kam dann Herrchen angewackelt. Ja...sehr geil. Meine Hunde und ich haben uns sehr gefreut...X( Und das ist nicht nur 1 mal passiert.

    Ich persönlich mache gerne darauf aufmerksam, dass meine Hunde und ich uns an einem bestimmten Ort aufhalten.


    Ich benutze für beide Hunde das Lumivision. Eins in blau und eins in grün. Beide auch von weitem gut sichtbar und mit USB aufladbar. Und nicht so teuer wie das Leuchti.

    Ich lege auch schon mal ein feuchtes Tuch auf Harras.

    Heute morgen gab es einen Hundequark, das gleiche Rezept wie fürs Eis (Quark, Jogurt und Leberwurst vermischen).

    Feuchte Tücher nicht AUF den Hund legen - Gefahr von Hitzestau. Besser ist es, feuchte Tücher zum drauflegen anzubieten, oder das Fell nass zu machen. (ich reibe das Wasser dann ins Fell ein, damit nicht nur das Deckhaar nass ist)

    Hermann geht mit uns täglich in den Pool und darf dann draußen trocknen oder wird mit dem Gartenschlauch bewässert.

    Gefrorenes biete ich meinen Hunden nicht an, vertragen sie nicht. Ich achte darauf, das reichlich Wasser zu freien Verfügung steht. Generell steckt Hermann die Wärme relativ gut weg.

    Achja und ich bürste ordentlich die Unterwolle raus.

    Es ist oft ärgerlich, oder nein, es macht mich wütend, wenn Leute ihre Hunde nicht richtig einschätzen oder es denen auch völlig egal ist, was der andere Mensch mit Hund möchte oder nicht möchte. Nicht nur einmal gabs da Situationen wo ich ganz genau wusste, das gibt Stress, da der Fremdhund eindeutige Signale zeigte. Selbst energisches Auffordern a la "Leinen Sie Ihren Köter an!" halfen oft nix und wurden mit einem dämlichen "mein Hund darf hier laufen!" oder "dann gehen SIE doch wo anders lang!" kommentiert. Ich habe nichts dagegen, wenn Leute ihre Hunde freilaufen lassen. Aber dann sollen diese gefälligst hören. Doch viele Hundehalter nehmen es als Freifahrtsschein, wenn der eigene Hund freiläuft. Der darf dann alles. Es ist irgendwann die Summe aus (schlechten) Erfahrungen, die einen Hund nachhaltig verändern (können) und dass nur, weil einige zu doof sind, einen Hund ordentlich zu führen. Klar, niemand ist fehlerfrei und auch mir ist der Hund schon aus der Hand gegangen, unfreiwillig. Doch ich habe in über einem Jahrzehnt Hundehaltung niemanden jemals den Kontakt mit meinen Hunden aufgezwungen und werde ich auch nicht tun. Ich habe 2 gestandene Rüden, die erwachsen sind und denen im Normalfall nicht der Sinn nach spielen steht. Es sei denn, es handelt sich um eine nette Hündin. Rüden sind schlicht weg Konkurrenz.

    Ich halte auch nix von den Hundeauslaufwiesen oder Hundestränden. Da laufen mir einfach zuviele Tutnixe und Hörtnixe rum. Und der größte Teil der Hundehalter steht quatschend daneben und meint "guck mal,wie toll die spielen" und erkennen nicht, dass das Spiel gar kein Spiel, sondern Mobbing ist.

    Und er entwickelt sich immer mehr zum Traumhund für uns. Könnte da viele Beispiele anführen, würde aber den Rahmen sprengen. Daher nur kurz: Letztens, wir sind im Wald, laufen in Richtung Zuhause. Gaius ist ca. 15 Meter weg, als vor uns ein Reh kreuzt, ca. 100m weg. Keine Ahnung, warum es uns nicht vorher bemerkt hatte. Gaius sieht es und spurtet sofort los. Ich rufe ihn und hab schon die Bilder im Kopf (kein Halsband an, was wenn er das Reh weiter jagt, nicht zurückfindet oder weiß der Geier, was noch alles passieren kann).

    Gaius hört mich, stoppt sofort und kommt freudestrahlend zurück. Einfach der Hammer der Hund! Das "Hier" klappt inzwischen so gut, dass ich (grad gestern getestet) ihn ohne Leine an Hühnern und Katzen vorbei führen kann, die keine 5 Meter weit weg sind. Durch das Training mit dem Anschauen (er bekommt meistens die Leckerli aus der Hand, die ich von meinem Gesicht aus zu ihm führe) schaut er auch immer wieder ins Gesicht. Und auch beim Spazierengehen: Alle 7 bis 10 Sekunden dreht er sich um, um nach uns zu schauen, fast egal, was er dabei gerade tut.


    Liebe Grüße

    Lupus

    Bleib dran!In deinem Bericht hätte statt Gaius auch Hermann stehen können. Rehe,Hasen,Katzen-alles was flüchtete interessierte Hermann wenig bis gar nicht... Bis er 2 1/2 Jahre wurde. Da war sie. Diese Situation wo man denkt "oh shit". Ja und dann war Hermann 20min weg-einem Reh hinterher. Er ist heute viel mehr jagdlich interessiert. Ein einfaches "hier!" reicht da längst nicht. Da muss schon deutlich Nachdruck in die Stimme, damit er das Jagen sein lässt. Da wird sich auch bei Gaius noch ändern. Rückruf festigen, immer und immer wieder. Das ist der Befehl, der IMMER zweifelsohne funktionieren muss.

    Doch,ich weiß was Ostholstein meint.

    Angenommen, du setzt den Hund mit dem Geruchsartikel an und die Person war gar nicht vor Ort (sog. Negativ). Nun ist aber der Geruch in Form des Geruchsträgers vorhanden (auf dem Geruchsartikel den der Hundeführer in der Hand hält) und ein Hund könnte ggf. diesen Geruch anzeigen.

    Was aber meiner Meinung nach dann schlecht ausgebildet wäre. Meinen Hund hat das Mitführen des Geruchsartikels nicht gestört, auch nicht bei einem Negativ. Wobei ich die GAs immer in Plastikbeutel eingetütet hatte.

    Otte hatte gelernt,vereinfacht gesagt, Spur vorhanden=folgen, Spur nicht vorhanden=nicht folgen.

    Laufen die Hunde auf den Trails alle eher so "unkonzentriert aussehend" oder gibts da Unterschiede?

    Und ich habe das ja für Buffy auch bissl im Hinterkopf. Alelrdings bietet mein Ex -Hunde-Platz das ncith an. Kennst du in Chemnitz Trailer?

    Ich erlaube mir mal aus meinem Erfahrungsschatz zu berichten. Ich habe mit meinem Schweißhund 7 Jahre einsatzmäßig getrailt. Ob ein Hund einen Trail schnell,l angsam, hektisch, ruhig usw. abarbeitet hängt u.a. auch mit seiner Rasse und dem Temperament zusammen,aber auch mit der Ausbildung. Mein Schweißhund war meist mit halbhoher Nase und im gleichbleibenden Trab unterwegs. Bei einer Motivation, bei der er die Versteckperson noch kurz weglaufen sah, ist er dann auch im Galopp hinterher. Hier im Video sahen die Hunde teilweise die VP weggehen und der Trail war dementsprechend frisch und die Hundeführer kannten den Spurverlauf. Die Geruchspartikel befanden sich teilweise noch in der Luft und wabern umher. Das kannst du dir wie eine Wolke vorstellen, die die VP hinter sich herzieht und in der der Hund läuft. Bei unbekannten Spurverlauf und/oder einer älteren Spur arbeiten einige Hunde anders als bei frischen. Auch die Beeinflussung durch den HF darf nicht außer acht gelassen werden. (gerade bei bekannten Spurverläufen)

    Generell wird ein Mantrailerhund nie immer absolut spurtreulaufen, das die Geruchsspur immer von der Witterung und anderen äußeren Einwirkungen beeinflusst wird.

    Ich finde diese vielen Diskussionen in den Foren, in FB-Gruppen oder sonst sehr müßig. Irgendwelche selbsternannten Experten waren vor den Folgen der falschen Ernährung und verunsichern Neulinge auf diesem Gebiet total. Die einen meinen,fütter bloß kein Trofu,da weißt du nicht was drin ist!Das kommt einem Giftanschlag gleich.Der nächste warnt vor der Barf-Fütterung-oh Gott, die Keime im Fleisch werden deinen Hund töten und...ganz böse-Mangelernährung. Und wiederum ein anderer kriegt das blanke "P" in den Augen, wenn er hört, dass Essenreste verfüttert werden!Hallejuja,da kannste deinen Hund auch gleich vergiften! Und dann steht man da,als besorgte Hundemutti oder Hundepapi und fragt sich was man nun bedenken los füttern kann,ohne den Hund gleich ins Nirvana zu schicken.

    Ich habs irgendwo schon mal geschrieben und es ist meine ganz persönliche Erfahrung. Es gibt nicht DIE ideale Fütterung für DEN Hund. Im eigenen Haus 3 Beispiele: 13 1/2 Jähriger Terrier: seit Welpenalter nur mit Trofu ernährt-von Billigfutter aus dem Discounter bis hin zum teuren Produkt ausm Internet. Nie Probleme gehabt,fit bis in hohe Alter.

    Mein Schweißhund Otte, 9 1/2 angefangen mit Trofu/Dose. War nicht das Optimale. Gewichtsabnahme, stumpfes Fell, Ohrenprobleme. Danach Umstellung auf Barf. Seither alles i.O. Hund sieht top aus.

    Und Hermann 3 Jahre. Im Welpen- und Junghundalter Trofu. Alles ok. Dann,weil ich es gut fand, Umstellung auf Barf. Regelmäßiger Durchfall,Gewichtsabnahme,stumpfes Fell,diverse Tierarztbesuche zur Abklärung möglicher Ursachen. Dann Umstellung auf Teilbarf (Morgens Barf , abends Trofu). Kein oder sehr wenig Durchfall, gleichbleibendes, optimales Gewicht, Fell wieder i.O.

    Allein bei diesen 3 Hunden kannst du nicht pauschal sagen, die Fütterung ist gut und die andere schlecht.

    Viel mehr schaue ich mir meine Hunde täglich genau an: wie fressen sie? Lustvoll?Mäkelig? Wie sieht das Output aus? Wie sieht das Fell aus? Wie fühlen sie sich an? Sieht/fühlt man die Rippenbögen?

    Ich bin mehr dazu übergegangen, intuitiv zu füttern. Wenn ich grade einkaufen bin und mich lachen da Hühnerbeinchen an, wandern die in den Einkaufswagen und abends in den Napf. Und wenn Reis und Gemüse über sind, dann ebenfalls. Ich schaue, dass das Verhältnis ungefähr passt. Also das meine Hunde Fleisch, Innereien,rohe fleischige Knochen und Gemüse und Kohlenhydrate bekommen. Nicht mehr grammgenau und auf den passenden Tag abgestimmt,aber so dass sie innerhalb einer Woche alles bekommen.