Das wundert mich. Man sieht einem Hund doch an, wenn er ned ausgelastet ist physisch.
Ich brauche max. 5min um zu sehen bei Gin.
Das wundert mich. Man sieht einem Hund doch an, wenn er ned ausgelastet ist physisch.
Ich brauche max. 5min um zu sehen bei Gin.
Ich habe die Flexi, aber ich benutze es nie. Ich bevorzuge Schleppleine aus Biothane.
Die Flex kommt nur zum einsatz eigentlich wenn ich "Bring" bei UO auffrischen will.
Ich überrasche dich. Ich stimme mit deinen Ansichten überein. Zu einem großen Teil. Auch wenn ich in der Hauptstadt, in einer 55 qm Wohnung wohne. Ja, ich stimme dir zu! Um zu differenzieren habe ich mir die einzelnen Passagen rausgepickt. Ich kann gerne mit dir diskutieren, wo wir unsere Ansichten nicht ganz so teilen. Ich vertrage ürbrigens auch Kritik Danach werde ich ein Paar Punkte von mir dazugeben, welche in meinen Augen auch dazu gehören.
physisch und psychisch einigermaßen gesunden Menschen, der klar im Kopf ist und emotional halbwegs stabil. Schäferhunde gehören nicht in die Hand von labilen Persönlichkeiten
Zuerst gehe ich ein auf das psychische.
Da teile ich deine Ansicht zu 100% und mehr. Viele von euch können sich vielleicht nicht ausmalen was damit gemeint ist, oder welche Auswirkungen so eine Umgebung auf den Hund haben kann. Natürlich, jeder von euch kann sich wahrscheinlich Extremfälle in einer Weise vorstellen. Ich habe aus erster Hand erlebt und ich erlebe es immer noch, welche Auswirkungen auf einen Hund ein instabiles Umfeld haben kann. Da ist aber kein Extremfall per se gemeint! Kein möchtegerne Macho, kein Krimineller, kein Mensch mit einer psychischen Erkrankung. Sondern eine Familie, die normal ist, wo man zur Mittag eingeladen wird, wo man in den Urlaub gemeinsam fährt etc.
Meine Tante und ihre Familie ist so ein Fall. Gin lebte dort 1,5 Jahre lang. Die restlichen Hunde leben dort immer noch. Ich sehe wie die Hunde drauf sind, ich weiß wie Gin drauf war als ich ihn holte..
Eine sehr starke Auswirkung auf einen Hund, können ewige Streiterein, Geschreie haben. Keine Abläufe und Inkonsequenz bis geht nicht mehr. Vermenschlichung und auf der anderen Seite soziale Isolation. Unfairness und eigene Launen auf den Hund abwälzen. Unwissenheit und Unbelehrbarkeit. Ich erzähle ein paar Geschichten aus dem Haushalt. Wenn man so manches Forum ließt, sind die Gegebenheiten dann doch nicht so selten.
Mit dem Hund geht stundenlang kein Gassi (Extremfall dort 20h), keiner füllt sich zuständig. Hund nach 20h macht rein, kriegts auf den Deckel. Hund lernt, er darf nicht viel trinken, den nach dem Trinken muss man eher Pippi..
Die restlichen Hunde haben Spielzeug und dürfen auf Couch oder neben den Menschen. Der DSH hat weder Spielzeug noch darf neben Menschen sein, macht ja Dreck, und das Spielzeug der kleineren Hunde kaputt.
Während der Streitereien die oft vorkommen, knallen die Türe zu, der Hund wird angeschnauzt beim vorbeigehen.
Ein Afroamerikaner wird auf einem Abendspaziergang getroffen. Zum Spaß, in ihrer Landessprache sagt die HH zu dem Hund " Wer ist es? fass", Hund bellt irgendwann ein Mal, wenn er irgendwann doller bellt, und einfach nicht aus machen will, kriegt er auf den Deckel das nächste Mal.
Tochter der Familie kaufte sich Schuhe um 200 Euro. Der Hund ist in Zahnen, hat kein Spielzeug. Der neue Schuh der im Vorzimmer ungetragen lag, fiel zum Opfer. Der Hund hatte mit dem Schuh auf dem Kopf mehrmals bekommen, im Zorn.
Regelmäßiges Futtern wenn Mutter der Familie wegfährt? Ich kam mal, fragte 3 Leute durch, keiner hatte sich zuständig gefüllt.
Habt ihr eine Ahnung wie so ein Umfeld auf die psyche !jedes! Hundes wirkt? Solche Leute und andere psychisch labile, sollten keinen Hund haben. Stimme dir zu! Ich unterschreibe es mit Blut.
Zu dem physichen Aspekt. Grundsätzlich: ja! Ich würde aber nichts verwerfliches darin sehen aber, wenn eine Person die den Hund im Ernst nicht halten !könnte! einen hätte, WENN und nur wenn, von Anfang an gekonnt der Hund so erzogen wird, dass dies kein Problem darstellt.
Zu den Basics gehören natürlich Lebensraum, Futter und Unterkunft.
Es wird dich vielleicht wundern, den auch hier stimme ich dir zu.
Eine Haltung in der Stadt in einer Wohnung geht nur in meinen Augen, wenn man einer der von dir beschriebenen Ausnahmen ist.
Die Lage in der Stadt spielt natürlich auch eine Rolle. Sorry, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie ich meine Routine mit Gin halten könnte 365 Tage im Jahr, wenn ich im Zentrum wohnen würde. Ich könnte nicht jeden Tag 365 Tage im Jahr mit dem Auto auf das Land rausfahren. Mehrmals die Woche: ja. Täglich? Nein.
Ich wohne am Stadtrand, habe 20 min Fußmarsch zum Wienerwald. In 10 min Fußmarsch bin ich in der Gegend wo Gin ohne Leine laufen kann/könnte. Natürlich um es abwechslungsreicher zu gestalten fahre ich mehrmals die Woche raus. Ich glaube ich kenne jeden großen grünen Fleck im und rund um Wien, wo Freilauf möglich ist.
Durch den Hundesport runde ich es ab.
Es funktioniert nicht nur einigermaßen, sondern es funktioniert gut. Ohne Garten zur Patroulie. Ich war am Land bei den Großeltern letztens. Gin hatte paar Hektar Garten zur Verfügung. Er wollte nicht ohne Leute alleine im Garten sein. In meinen Augen ist Garten nicht notwendig. Das was du als Einzelfall beschrieben hast, ist ganz natürlich für mich gewesen. 3 Runden um den Block, reichen übrigens keinem Hund
Zugegebenermaßen, fast meine gesammte Freizeit verbringe ich mit Gin.
Ich kann weder der Verteufelung der reinen Zwingerhaltung etwas abgewinnen noch der reinen Haus- oder Wohnungshaltung; ich handhabe das kombiniert. Mein Hund darf mit ins Haus, aber nur in die ungeheizten Zimmer; ansonsten ist er draußen im Garten, in der Scheune oder wo es ihm gefällt. ........Früher lagen meine vier DSH alle mit im Wohnzimmer auf der Couch und so schön ich das auch jetzt fände, weiß ich, dass trockene Heizungsluft für das Fell nicht wirklich gut ist. Der DSH fühlt sich wohler, wenn es kühler ist und meidet, so er kann, die Hitze.
Der Stichwort ist: wo es ihm gefällt.
Der beinahe aussichtslose jahrelange Kampf, den ich auf meinem Hof mit allen möglichen Familienmitgliedern von der Ur-Oma bis zum Ur-Enkel führe, dass nicht außerhalb der Zeiten gefüttert wird, keine scharfen Sachen und schon gar nicht vom Tisch, würde Bände füllen. ......das wohl barfen.
Ich bin nicht die einzige dann. Sobald ich bei den Großomas bin, läuft Gin selbstverständlich von alleine in die Küche und legt sich beim Kühlschrank.
Barfen ist mir zu viel Arbeit. Ich habe das Wissen nicht und es braucht Platz.
Man solle sich sehr wohl aber um die Fütterung bewusst werden. Ich füttere trocken. Ich kaufe aber kein Discounterfutter.
Anderseits, wenn alles ANDERE passt, und eine Person aber Discounterfutter füttert, würde ich es auch nicht schlimm finden. Früher, haben die Hunde am Land, die Essensreste bekommen. Alle überlebten
Entscheidend ist weiterhin eine artgerechte physische und psychische Auslastung des DSH, also die extensive und intensive körperliche und geistige Beschäftigung mit ihm. Ich rede jetzt nicht von Hundefanatikern wie mir, die den lieben langen Tag, wenn sie nicht arbeiten müssen, mit dem Hund draußen rumtoben oder von Hundesportlern, die stundenlang trainieren oder Arbeits- und Diensthunden, die ohnehin ihre Aufgabe haben. Ich rede vom Ottonormalverbraucher, dem man immer wieder erklären muss, dass dreimal Gassigehen am Tag an der Leine keine artgerechte Haltung sind. Denn, und ich werde nicht müde das zu betonen, dazu gehört zuallererst, dass der DSH und jeder größere Hund überhaupt wenigstens zwei Stunden Freilauf am Tag hat. Darunter ist zu verstehen, dass er sich zwei Stunden OHNE Leine und nur eingeschränkt durch die Anweisungen seines Herrchens auf einem Terrain bewegen kann, das es ihm erlaubt, zu schnüffeln, zu pinkeln, zu kacken; andere Hunde zu treffen, zu spielen, zu erkunden usw. Ein großer Garten oder wie in meinem Fall ein riesiger ist zwar schön, aber es gibt genügend Hunde, die trotzdem nur auf einem Platz liegen, bis der Chef heimkommt. Dieser Freilauf ist nur die Grundlage, auf der sich aufbauen ließe, aber wir alle wissen, dass wohl 90 Prozent der in Deutschland gehaltenen Schäferhunde nicht einmal diesen haben. Dabei freut sich ein gesunder DSH nicht nur über lange Spaziergänge, wo er über Wiesen und Äcker toben darf; im Wald nach Herzenslust Hundezeitung lesen oder Sommers im See baden. Ein DSH liebt die Bewegung, läuft gerne am Rad oder joggt mit; aber ich habe noch nie einen Jogger mit DSH gesehen und am Rad läuft alles Mögliche vom Jack Russel bis zum Windhund, aber keine DSH.
Ich finde, dass die psychische Konponente der Auslastung in vielen Fällen viel zu kurz fällt beim DSH. Da gibt es mehr Aufklärungsbedarf. Mein Hund ist nach 2h Waldspaziergang ohne Leine laaaange noch nicht fertig. Ansatzweise.
Wenn ich aber 1h spaziere ohne Leine, dann 15 min UO mache (Kopf), dann kurze Pause und dann Suchspielchen (10min) ist er sooooo fertig, wie ich ihn mit allein Spazieren nach 2h nicht hinbekommen hätte.
DSH am Rad. Ich habe einige gesehen bei uns. Scheint regionall zu sein. Oder es ist abhängig von dem Verhalten des Hundes, Erziehung und der Kontrolle den man über den Hund hat. Vielleicht haben einige Angst mit dem Hund am Rad?
Da komme ich zu einem nächsten Punkt, den du in meinen Augen ausgelassen hast, den ich aber als extrem wichtig finde, bei einem DSH aber auch bei allen anderen größeren Rassen. Die Erziehung.
Ich bin der festen Überzeugung, dass JEDER Hund, insbesondere die großen Rassen, ein Ausbildungsniveu von BH haben sollten. Einerseits um zu gewährleisten, dass der Hund unter Kontrolle des HF steht, um dem Hund Freiheiten im Freilauf geben zu können. Zum Schutz des Hundes.
Anderseits um zu erreichen, durch gemeinsame Arbeit, dass die Bindung zw. dem Hund und dem HF aufgebaut wird. Ein DSH ohne Bindung zu seinem Menschen?
Zur guten letzt, BH Niveu, weil dort Sachkundeunterricht absolviert werden muss. Ein DSH Führer, sollte mindestens von den Sachen dort schon gehört haben (Stichwort: Körpersprache).
Von den Fotos her kann ich nur sagen, ich wäre froh, wenn Harras so bei mir laufen würde.
Ich habe doch schon gelesen, dass Harras doch auch ohne Leine schön bei dir gelaufen ist Das wird schon!
Was wir gestern gemaacht haben, war Schnuppern bei dem Rally Obiedience Kurs. Maeuschen90 du machst doch RO oder?
Es war eine spontana Aktion. Es gab schönes Wetter und mir war eigentlich ein bisschen fad und der Kurs startete um 19 Uhr. Also habe ich Gin mir geschnappt und wir sind hingefahren.
Der Parcour war für Rally Obidience Beginner aufgestellt. Wir sind 2x quasi trocken durchgegangen ohne den Hund und dann jeder dürfte den Parcour 2x laufen, mit dem Hund.
Meine Eindrücke: da ist seeeehr viel erlaubt Körperhilfen, reden etc.
Ich sehe es eher als Motivation und Abwechslung. Weil ich schwöööre euch, Gin war soooooo motiviert. Es war für ihn UO aber anders und super spannend. Ich habe meine Hund lange nicht mehr so motiviert gesehen hehe
Ein weiterer Aspekt bei RO ist was ich nützlich für meine UO sehe: die Linkswendungen. Links vom Vorsitz eindrehen, aber vor allem die 270° Drehung nach links. Ich habe jedes Mal meine Beine verknotet Ist nicht ohne.
Ob ich den Kurs belege weiß ich noch nicht. Ich muss mal erst mein Studienplan abwarten.
Mache ich gleich morgen.
Hey cool das ist nihct aber das Diesel Thema ?
Gibt es da schon einen Thread irgendwo?
ich glaube nicht direkt, es wurde paar Mal woanders als offtopic erwähnt, wenn du magst kannst du den thread öffnen
artgerecht leben kann ein DSH auch in der Stadt. man muss es nur wollen aber das ist ein anderes Thema.
Die Entwicklung alleine könnte auch darauf zu führen sein, dass immer mehr Hetze gegen DSH geführt wird. Das Ansehen der Hunde hat sich verändert. Ich höre ja von euch Berichte, wie man in D diskriminiert werden kann nur weil man einen DSH haltet.
Verbreiten sich die Märchen genug, dann wird sich die eine oder andere Familie doch nicht für einen DSH entscheiden? Aber ehrlich? Ich denke nicht das es einer der Hauptgründe ist. Vieeeel zu viele Menschen haben noch kA was sie sich ins Haus gehollt haben. Höhstens, es könnte auch ein Mitfaktor sein.
Nachdem in Ö die Rassenlisten eingeführt wurden und die Hundesteuer für diese Hunde das 8 fache betragen im Gegensatz zu einem Hund der nicht auf der Liste steht, landeten viele Hunde im Tierheim oder werden nicht angeschafft. Die gewisse Klientel weicht auf andere Rassen aus.
Ich habe aus einer anderen Zeitschrift gelesen, dass es kein DSH war, sondern ein HOVART-Schäferhund Mischling der zugebissen hat.
Ich finde es ist gar nicht so schlecht.
Diejenigen die die Rasse lieben, holen sich so und so einen und alle anderen "Trottl" nicht.
Es ist nie gut für eine Rasse wenn sie in die Mode kommt
weil ich ähnliches durchgemacht habe mit Gin, diese plötzliche Aggro bei einem Hund der wirklich nichts macht aber ein Rüde ist, lasse ich Gin nicht mehr mit intakten Rüden.
Irgendwann war es mir zu heiß und durch die Unberechenbarkeit in Wahl "seiner Opfer" konnte ich ihm nicht vertrauen.
Es ist was anderes wenn eine kurze Auseinandersetzung zw. 2 Rüden entsteht die beide körperlich gleich sind bzw. wenn der andere Rüde aufmeckert und es ist was anderes wenn dein eigener Hund von sich aus einen ruhigen, vielleicht deeskalierenden Rüden anfällt.
Ich kann nur sagen, dass ich das Verhalten erkenne in Gin.
Man kann ihn auch nicht so einschätzen welcher Rüde "passieren" darf und welcher nicht (siehe Bsp. Labbi).
Wir haben den Tag der offenen Tür bei uns im Verein hinter uns.
Das Wetter war .. Nass Ich "durfte" Vorführen mit Gin. Wir sollten BH/BgH Vorführen. Fußi, Kehrtwendungen, Sitz und Platz aus Bewegung.
Voran und Bringen und dann Schutz, machte ein anderer Hund der schon IPO3 hat.
Trotz schlechtem Wetter gab es ein großes Andrang. Wir hatten viele neue Beitritte und Anmeldungen (vor allem bei den Welpen).
Ich hatte Glück, als ich dran war mit dem Vorführen, gabs eine Regenpause.
Am Platz wurden verschiedene Sachen aufgebaut wie Agility Parcour oder Rally Obidience. Lauter Sachen die normal Gin nicht sieht. Es kam noch dazu eine recht große Pause die wir bei der UO gemacht haben -> nach dem Urlaub sind wir noch nicht so richtig "drinn" also Gin nicht. Was man bei dem Vorführen auch sah.
Der Hinweg bei dem Platz war... ich schämte mich urr Abstand halbes Meter zu mir, oder zu spät oder die Kehrtwendung
sieht selbst:
Ich hatte bei dem Hinlaufen das Gefühl, dass Gin kurz davor war mir abzuzischen und die Agility Geräte gaaanz genau zu untersuchen
Auf dem Rückweg habe ich es irgendwie geschafft zu verbessern ( da spielte eine große Rolle ein Ball, den ich rausgenommen habe und hinten mit Magneten fixiert habe -> ich wollte irgendwas retten )
Es war zwar nur Vorführen und egaaaal, aber ein Warnzeichen für mich, wenn ich im Oktober den Turnier machen möchte.
Nach unserer Vorführung fing an zu schütteln. Als es zur Ende war der Event sind wir am Rückweg ur nass geworden.
Das ist das zweite anziehen schon im Hunter Geschäft schaute er auch ned so glücklich aus ?