Cuki
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Beiträge von Cuki

    Würde ich ein eigenes Fahrrad haben, würde ich mir so ein Teil wie pannepeter es beschreibt besorgen.

    Zur Zeit fahre ich am Rad mit Gin, wenn ich zu Mama ins Burgenland zur Besuch komme. Dort ist Wald, Wiesen, Felder und wenig los, da rennt Gin frei. Bei Sichtung von Menschen, oder seeeeeelten Auto, rufe ich Gin mit "bei mir" und wir passieren.

    Die Strecken die wir machen sind auch so 7-8km. Ein großer Plus an der Gegened: viele kleine Bächer und Flüsse. Ich lege dort Pausen ein und Gin darf rein um sich abzukühlen.

    Mir gefällt an dem Radfahren mit Hund, dieses Gefühl. Er freut sich echt zusammen mit dem "Rudel" zu laufen (manchmal kommt Mutter mit).

    Das Tempo ist ok, Chiuhuahua kommt mit (der wird allerdings nur teilweise am Laufen sein , der kommt auch in sein Körbchen, dann fahren wir schneller).

    Wenn man zum ersten Mal mit Fahrrad beginnt, oder nach einer Pause (je nach der Hundeskondition), ist es ratsam langsam anzufangen.

    Bei unseren ersten Mal habe ich den Fehler gemacht, Gin ist falsch aufgetretten mit Hinterbein, auf eine scharfe Kante, und hatte Ballenverletzung.

    :D Schäferhunde-Camp

    Na im Ernst? Ich denke das der Durchbruch war meine Unaufmerksamkeit beim ersten Mal wo ich auf das Handy schaute. Ich war tiefenentspannt (weil ich den Hund nicht bemerkt habe ) und hab gar nicht reagiert (innerlich). Anstatt an das Urlaubswunder zu glauben, ich erkläre es eher so. Würde auch irgendwie Sinn machen. Wie immer HH war schuld :P

    Das heißt nicht Gin wäre „kuriert“ so naive bin ich nicht.

    Aber heeey so ein Urlaub mit Harras und Argos würde dem Gin sicherlich nicht schaden :evil:

    Er wäre 100% sehr von Harras beeindruckt

    Ja, das ist auch meine Erfahrung mit Charly. Er wurde mit 15 Monaten kastriert, aber auf sein Verhalten hatte das keine Auswirkungen. Er war vorher nicht verfressen und ist es auch jetzt nicht, weiterhin agil und temperamentvoll und JA - er pöbelt unverändert, egal welches Geschlecht der andere Hund hat. Mir hat mal jemand gesagt, dass es bei solchen Hunden nur über Gehorsam geht, so wie es auch @Wolf beschreibt. Bis jetzt konnte ich es nur mehr oder weniger mit körperlicher “Gewalt“, Leinenruck und zurückdrängen unterbinden. Obwohl ich versuche, das richtige Timing zu finden wenn ich ihn verbal ermahne, sobald er fixiert. Es kommt aber noch nicht ganz bei ihm an. Ich muss mir wohl noch mehr Respekt bei ihm verschaffen. Jetzt setzte ich zusätzlich eine Wasserspritzpistole ein, um ihn aus seinem Tunnel rauszuholen. Es ist einfach Mist und ich fühle mich nicht gut dabei, wenn ich mit Zwangsmitteln arbeiten muss, aber ein scharfes NEIN funktioniert (noch) nicht. Die Hoffnung allerdings stirbt zuletzt. :)

    Hast du mit Ablenkung versucht? Man muss dem Hund eine Alternative anbieten, die stark genug ist.

    Ich hatte einen Leinenrambo der Extraklasse. Ich brauche jetzt nicht ein Mal ein Spielzeug wenn ich an Hunden vorbeigehe.

    Am Anfang hat Gin auf Leckerlis geschissen und er war arg.

    Das änderst du nicht über die Nacht. Abstand wann immer machbar und Ablenken in einem Moment wo er noch nicht hochfährt. Damit die Ablenkung passt, musst du dir irgendwas ausarbeiten, dass sehr hochwertig für deinen Hund ist- bei uns ist es ein orangener Ball oder orangener Kong am Schnurr. Ich habe das spiezielle Spielzeug erst aufgebaut, damit es suuuper hochwertig wird.

    Du fangst mit der Ablenkung an, bevor dein Hund hoch geht. Suchst Abstand. Am Anfang bevor er den Hund bemerkt, oder wenn er ihn sieht aber nicht die Gelegenheit bekommt lange zu fixieren. Uns hat es geholfen, dass ich später den Blickkontakt zu mir forciert hatte. Gin dürfte den anderen Hund nicht anschauen, also nicht fixieren und sich somit hochschaukeln.

    Mit Strafen allein wird das nichts meiner Meinung nach. Man muss das Fehlverhalten umlenken auf etwas anderes. Der Hund wird nach vieeeelen Wochen, ba Monaten! lernen, dass man anders vorbeigehen kann, Fehlverhalten korriegierst dann. Dann baust du LANGSAM das Begierdewerkzeug ab. Zur nächst hast du es ihm gegeben vor der Hundebegegnung, dann kurz davor, dann auf der Höhe. Dann ist das Spielzeug in der Tasche und kommt erst raus kurz vor der Begegnung, irgendwann nach viel Zeit, danach.

    Der Anfang ist am schwieriegsten, glaub mir.


    EDIT: wann fing es an mit der Pöblerei bei euch?

    Ein paar Eindrücke vom Hundesport:


    Die regulären Kurse haben angefangen und ich habe mein "Monster" Samstag hinter mir. Bevor wir in dem Verein angekommen sind, war ich mit Gin 1,5 Stunden an der Donau spazieren. Man merkt es deutlich, dass es September ist, außer ein par Fischer, war nichts los und Gini rannte, schnüffelte, schwomm, was das Hundeherz begehrt halt :)

    Danach hatte er 1 Stunde Pause in der Box und dann haben wir unseren Gruppenkurs gehabt, wo ich mit Gin teilnehme.

    Wir haben am Ende Bringholz gemacht. Ich habe einen wichtigen Input bekommen:

    Ich soll mit dem Bringholz UND Spielzeug arbeiten -> damit Gin super Triebig den Bringholz bringt und hinrennt. Es schaute so aus:

    Trainerin hat den Hund gehalten, ich habe ihm Bringholz ins Maul gegeben, mich von Gini entfernt und mit "Bring" zu sich gerufen. Durch den aufgebauten Trieb (durch das Halten) flitzte er zu mir sammt dem Bringholz, in dem Moment wo er sich hinsetzte vor mir, flog das Spielzeug.

    Dann habe es das ganze wiederholt ohne das Halten durch die Trainerin. Da schau an, Gin war um 80% mehr plötzlich bei der Sache ^^

    Wir haben immer noch das Problem das er an dem Holz knautscht. Leider.


    Ich habe dann mit Ausbildungsleiterin eine Besprechung gehabt, wo die Ausbildungsziele in jeweiligen Kursen mit mir besprochen wurden, habe es auch schriftlich bekommen. Die Welpenkurse heuer huuuuui! Soooo viele neue Welpen 8| Es waren 15 Hunde. Wir haben die aufgeteilt. Habe mit denen die Geräte gemacht, während die andere Futtertreiben.

    Anschließend hatte ich den Debiut gehabt als Fortgeschrittenen-Kurs Co-Trainerin. Es war angenehm, in der Gruppe waren nur 4 Hunde. Die Haupttrainerin hat angesagt die Übungen und dann bin ich zu den Leuten hin und hab korrigiert.


    Ein ppar Eindrücke aus dem Altag:


    Ich weiß nicht wie es nach *gestern* sein wird, nachdem Gin bei meiner verrückten Familie war, aber ich berichte mal bis zum Gestern. Ich bin total stolz!

    Bis vor meinem Urlaub war es so, dass wenn Hunde in die öffentliche Verkehrsmittel reinkamen, zu dem Eingang wo ich mit Gin saß, bellte Gin kurz un dlegte sich in die Leine. Nach 2 sek (nachdem ich festhielt, alle rund um mich riesen Schreck bekommen) ist es vorbei gewesen, trotzdem lästig. Ich habe bei den Stationen immer oingelig geschaut ob jemand mit einem Hund dazusteigt. Ergo, ich musste zu einem gewissen Grade angespannt gewesen sein.

    Nach dem Urlaub:

    Ich fahre Metro, wir waren viel Gassi, Gin ist müde, ich musste was am Handy schauen (nachläßig ich weiss), halte Gin kurz. Irgendwann schaue ich vom Handy hoch und ich sehe: ein schwarzer Hund 1 m weg von uns, ist vor einer Weile dazugestiegen. Gin? Liegt ruhig, beobachtet den Hund nur. Ohaaa? Premiere!

    Das nächste Mal war es im Bus: wir steigen ein und setzten uns in der Mitte. Vorne saß eine Frau mit Yorki an Flexi und die Flexi war nicht festgemacht. Yorki spaziert zum Gin, entscheidet sich halben Meter vor Gin doch nicht näher zu kommen. Was macht Gin? Er schaut zu. NUR. Kein Bellen, kein in die Leine gehen, obwohl seine Distanz da strapaziert wurde und er in der Vergangenheit da alergisch reagierte. Ohaaaa:!:

    Dritte Begegnung mit einem Hund:

    Wir müssen umsteigen in der Metro. Ich sehe das hinter uns eine Frau mit einem Setter Rüden geht. Sie hat den Aufzug genommen, ich habe die normalen Treppen genommen.

    Die Metro fuhr gerade ein und es war sehr voll, ich nahm den ersten Eingang, am Ende quetschte sich die Frau mit dem Setter ein, ich ging rechts, sie links. Nach paar Stationen lichtete sich die Menge und nun Gin hatte eine Vollsicht auf den Setter. 4m Abstand. Sie schauten sich nur an. Und dann stieg die Frau aus, sie nahm den Ausgang bei UNS, also von Anschauen, schaute wie sich der Hund auf ihn zubewegt um auszusteigen. Was war? Nix! Er war ruhig! Mir wurde der Hund beim Urlaub ausgewechselt!

    Begegnung auf einer Brücke:

    und das ist das krasseste seit dem Urlaub bis jetzt. Ich war spazieren mit Gin und wir haben neue Wege erkundet und irgendwann wollten wir durch eine Brücke gehen, die durch den Donaukanal führte. Die Brücke war nur für Fußgänger ausgelegt und war SEHR SEHR eng. Da meine ich soooo eng, dass außer Kinderwagen nichts mehr in die Breite passte, so eng. Auf hälfte der Brücke kommt mir eine ältere Frau mit Rollatro entegen und vor ihr ohne Leine ein Kniehoher Rüde. Ich dachte mir oida, das wird was, ich dachte nur, dass sie den Hund noch anleint. Fehlanzeige! Ich bin sage uns schreibe: an dieser irren Enge, an einem freilaufenden unangeleinten Rüden, ich als Puffer dazwischen nur mit Gin vorbeigegangen. Was war? Nichts! Kein Fixieren, kein Murren seitens Gin. NIX! Er hatte zwar eilig da vorbeizugehen, aber ansonsten gar nichts :/ WTF


    Wieso ich gesagt habe bis gestern bei der Familie? Na weil ich Gassi war mit Cousine und ihrem Chiuhuahua. Der Chiuhuahua ein schwerer Leinenrambo! Gin reagierte ein Mal auf einen Hund, habe ihn aber ganz kurz und schnell zur Ruhe gebracht. Ich hoffe es kommen seine Marotten nicht wieder, es war sooo angenehm mit ihm die letzten Wochen!

    Und ja, pöbelnde DSH werden ruhiger; Rüden nach der Kastration sowieso.

    Nicht in pöbelnder Hinsicht.

    Kastrierst du "früh" so solltest du keinen Problem haben mit wirklicher Rüdenagroo an der Leine. Weil die Hormone noch nicht soweit waren. Aber eben dadurch, dass der Hund gar nicht ausgewachsen ist, körperlich , wie gesitig ist davon abzuraten.

    Pöbelt er jeden Hund, egal ob Rüde oder Hündin, dann hilft dir Kastra da so und so nicht.

    Ist der Hund älter, dann haben sich die Verhaltensmuster so und so so festgefahren, dass Kastra allein nichts bringt.

    Ich muss mich ganz schnell auskotzen <X Derails Morgen.

    Ich war mit Cousine unterwegs Gassi, dann habe ich einen Anruf bekommen von Mama das ich zur Tante soll, weil meine Großeltern dort kommen aus Polen und das Auto hin ist, ich solle helfen. Ja DIESE Tante die den Gin ursprünglich hatte....

    Gin als einziger Hund musste auf das Balkon, macht Dreck. Die anderen 4 Hunde aber nicht mehr. Ok, scheiß drauf, Balkon ist im Schatten, Wasserschüssel raus, ist gut.

    Das Balkon ist in zwei abgetrennte Teile unterteilt. Das eine Teil wo Gin war, war zu den Schlafzimmern, der andere Teil zum Wohnzimmer wo Gin nicht war.

    Gut, irgendwann essen wir alle. Es gibt Stelze die seit 5 Stunden im Offen war. Wir sind fast fertig, werde von Tante gefragt ob Gin die Knochen haben darf. Habe deutlich gesagt: bitte nicht, die sind vom Offen. Man solle keine gekochten oder vom Offen geben, weil sie splittern und den Hund verletzen können. Sie: ok, kein Problem. Ich esse weiter, unterhalte mich mit wem und achte nicht sonderlich auf die Umgebung. Nach dem Essen will ich rauchen, Tante meint warte bissl noch, ich gehe trotzdem auf Gin sein Balkon. Was tut er??? Er verputz Knochen! Oida?? Ich gehe hin, nehme es ihm weg, der Knochen war zersplittert in viele Messeescharfe teile neben dem Hauptteil ?? ich werde sauer. Mutter ruft meine Tante an, und weißt nicht das sie auf’n Lautsprecher ist. Irgendwann (kA was den Kontext war) höre ich: die hättest den hund damals ins Tierheim stecken sollen oder den fremden verkaufen! Dieser Hund macht meiner Tochter das leben kaputt!

    Gehts noch?! Es hat mir sehr weh getan, zudem die hat nicht den Mum gehabt es mir jemals ins Gesicht zu sagen!

    Dieser Hund ist alles für mich!!!

    Ich sitze jetzt in der Tierklinik, weil Gin fiepst und wir warten auf Untersuchung. Habe schreckliche Angst das es die Knochen sind die innere Organe gerade Meier machen!

    Ich hasse gerade meine gesamte Familie. Wenn dem Gin was passiert rede ich NiE wieder mit keinen von denen!