Pinguetta Moderator
  • Mitglied seit 13. Oktober 2016

Beiträge von Pinguetta

    Nee, alles gut, @KleineMama:thumbup:

    Der Ansatz ist aus meiner Sicht als dreifache Mutter sehr gut und genau richtig. Auch zum Thema "an sich denken und bei sich bleiben" passt das!

    Solltest du ähnlich "ticken" wie ich, was ich aus deinen Worten schließe (ich will doch nur, dass es dem Hund gut geht), dann einmal das folgende zum Überdenken: ich bin ein sehr harmoniebedürftiger Mensch und möchte es immer allen Recht machen und stelle oft meine Ansprüche bzw. Wünsche hinten an. DAS IST ABER VERKEHRT!!!!!! Die eigenen Wünsche sollten wichtig sein. Dem Hund fehlt es an nichts. Dies haben mir mittlerweile unabhängig voneinander zwei Trainerinen gesagt und auch meine Therapeutin sagte ähnliches. Wenn es mir also z.B. mal einen Tag nicht gut geht, wird der Hund nicht gleich eine Mangelerscheinungen zeigen, nur weil er mal einen Tag keinen Spaziergang gemacht hat, sondern nur im Garten war.

    Oder auch Hundekontakte: es gibt bei uns nur noch selten Kontakte zu anderen Hunde. Und wenn, dann bestimme ich, wann und mit wem.


    Also, wie gesagt, einfach mal in dich gehen.

    Aber dann ist mein Mann das Alphatier.?

    Super! So einen Mann habe ich auch. :(

    Als wir uns Harras angeschafft haben sagte mein Mann "Die Erziehung übernehme ich." Haha,lach, genau wie bei unseren drei Kindern. :evil:

    Zum Hundeplatz war er, soweit ich mich recht erinnere, ein einziges Mal mit. X(

    Erziehung war und ist meine Sache. Es kommen dann höchstens mal schlaue Kommentare, wie Mann denkt, es anders/besser zu machen.

    Wenn mein Mann mal den Hund an der Leine hat, halte ich mich sehr stark mit meinen Kommentaren zurück (Gegenzug meines Mannes an der Leine z.B.).

    Da das aber wirklich nur sehr, sehr selten vorkommt, nehme ich das einfach so hin.


    Ich denke auch, dass Sam nicht nur dich, sondern auch dein Kind beschützen will. Der Schutzinstinkt ist wohl bei Schäferhunden nicht zu verachten.

    meint im Vorbeigehen, dass solche aggressiven Hunde nicht in den Wald gehören..

    Gegenkonter: schreiende Kinder gehören nicht in den Wald! Aber das mit dem passenden Kontern muss man üben. Und oft ist es besser, einfach nichts zu sagen.


    Du schreibst, du gehts mit Hund UND Kind los. Kannst du nicht auch mal NUR mit dem Hund gehen, damit du dich wirklich zu 100% auf ihn einstellen kannst?

    Ich habe vor Corona gerade mit einer neuen Trainierin begonnen. Wir gehen dann mit zwei Frauen, zwei Leinen (Schlepp am Anti-Zug-Geschirr von Halti UND Leine am Halsband).

    Und dann werden alle Begegnungen dem Hund "schön gefüttert". Und auch viel wird mit Ausweichen und Ablenken gemacht.


    Dein Linchen ist noch "klein" und jung. Ich weiß durch meinen Harras mittlerweile, dass einfach ALLES angebellt wird, wenn ich nicht gegensteuer. Und auch das klappt zu oft

    leider nicht. :( Da heißt es nur üben, üben, üben. Und wichtig ist immer die eigene Kürperhaltung / -sprache. Dem Hund muss klar sein, dass ICH das Komando habe, dass ICH alles

    regel, und dass mich NICHT beschützen muss. Aber wie schon gesagt, auch wir sind noch am üben, und Harras ist mittlerweile 4 Jahre alt. Ich habe da leider so einiges nicht

    konsequent genug durchgezogen, allerdings u.a. durch meine Gesundheit.

    ALLES was am Boden liegt, wird gefressen!!??

    dann hilft dagegen meiner Meinung nach nur, zum Schutz des Hundes, ein Maulkorb. Denn leider kann er dann auch leicht mal einen Gitfköder fressen.

    Bei dem Video von ostholstein kam mir immer nur folgendes in den Sinn: wie viele Stunden haben die beiden wohl miteinander gespielt und trainiert, bis das alles so war, wie auf dem Video. Das Video sind knapp 10 Minuten und es sieht alles so einfach aus. Aber jede einzelne Übung für sich musste sicherlich oft und lange erst einmal eingeübt werden.

    Aufgrund der Zerstörungswut würde ich auch auf Langeweile bzw. nicht genügend Auslastung tippen. Wenn du schon "viel mit ihm zugange" bist, ist es vielleicht nicht immer das Richtige oder zuviel (unterschiedliches) auf Mal. Auch ein Hund braucht Erfolgserlebnisse, aber in gaaaanz kleinen Schritten aufgebaut. ZOS (Ziel Objekt Suche) vielleicht mal machen. Aber wie schon gesagt, in vielen kleinen Schritten aufbauen und immer nur so für ca. 10 Minuten mal. Und dann noch dem Hund klar machen, wann Schluss/Pause/Ruhe zu sein hat.