gut das meiner dafür zu doof ist.
kann alles noch kommen
gut das meiner dafür zu doof ist.
kann alles noch kommen
Hier ist ein interessanter Artikel zum Thema "Treppensteigen".
Dieser Schlußsatz hat mir dabei sehr gut gefallen:
"Es kann also jeder selber entscheiden, wie er es mit dem Treppentragen seines Hundes hält, aber andere belehren darf er nicht – und es gibt auch die „fürsorgliche Belagerung“ (Heinrich Böll). Mit anderen Worten, Fürsorge ist in Ordnung, man kann sie aber auch trefflich übertreiben!"
Crazy wollte auch relativ bald nicht mehr getragen werden (aber sie hat sich liebend gern den Bauch in Rückenlage streicheln lassen und genießt es immer noch :-))
Ich habe sie dann die Treppe laufen gelassen, aber schon darauf geachtet, dass es nicht hoch und runter ging. Morgens runter, mittags einmal hoch und wieder runter und abends genau so. So ist sie meistens nicht mehr als vier bis fünf Mal pro Tag die Treppe hoch und runter gelaufen. Außerdem habe ich darauf geachtet, dass sie langsam läuft.
So war mir das lieber, als mit einem zappelnden Hund, der vor dem Aufheben mir gegenüber Meideverhalten zeigt, die Treppen zu laufen.
Genau das deckt sich mit dem, was unser Tierarzt damals auch gesagt/empfohlen hat. Ein paar wenige Mal am Tag die Treppen kontrolliert vorsichtig rauf bzw. runterlaufen lassen (also nicht ständig Treppe rauf und runter) ist in Ordnung. Man kann den Hund auch verletzten, wenn er sich beim Tragen dreht und wendet. Wir wohnen in einem kleinen Reihenhaus. Die Treppe ins Haus (fünf Stufen) war dann irgendwann o.k. Aber im Haus durfte er sich anfangs nur in der Hauptetage aufhalten.
Ins Auto rein ist er dann mit den Vorderpfoten auf die Ladekante und das Hinterteil haben wir dann noch angehoben und den Hund so reingehoben. Auch das macht er mittlerweile ganz alleine. Aber ich achte darauf, dass mein schwerer Hund nicht zu viel springt. Daher mache ich auch (leier) kein Agility mit ihm.
Pansen riecht ganz sicher nicht nach Wiese und Stahl - zumindest für uns Menschen nicht
genau das hatte mich auch gewundert.
Untersuchung ergab : KERNGESUND
war wohl Kernseife?
Genau mein Gedankengang
Vielleicht hat dann ja dieses Üben für den Umzug den einen oder anderen positiven Nebeneffekt.
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass mein Schäferhund sehr gut auch mal eine Zeit ohne viel Training oder Action auskommt. Mir wäre ein Mallinois zu anstrengend.
Hallo Dominik, herzlich Willkommen hier im Forum. Ich finde es toll, das du dich vor der Anschaffung eines Hundes informierst. Du solltest dich ruhig auch schlau machen zu den Unterschieden der verschiedenen Schäferhundarten. Lies dich mal hier im Forum so quer durch. Gerade zu den Züchtern waren vor kurzem diverse Fragen und entsprechende Antworten. Auch zur Welpenaufzucht kannst du hier schon einiges finden.
Schaue dich auch schon im Vorfeld (also ohne Hund) in deiner Gegend nach Hundeschulen und/oder Vereinen um. Hospitiere da ruhig mal. I.d.R. wird das überall zugelassen.
Viel Spaß hier.
Herzlich Willkommen. Toll, dass ihr Bo aufgenommen habt. Bin schon auf weitere Berichte und Fotos gespannt.
Zitat
@Ellionore “Bingo sind wir wieder bei den bösen Schäferhunden“ - genau um das zu verhindern, versuche ich im Vorfeld Ärger zu vermeiden bzw. zu umgehen (wenn man mich denn lässt). Und genau deswegen liebe ich es, wenn ich meinen Hund als umgänglich und gehorsam präsentieren kann . So kann ich zeigen, dass der “böse Schäferhund“ ganz lieb und umgänglich ist.
bitte ich auch andere Hundebesitzer, ihre Hunde nicht zu meinen laufen zu lassen.
"Wieso, meiner will doch nur spielen." Das habe ich manchmal aber auch schon gehört, vor allem bei (körperlich größeren ) Welpen. Und Harras mag es nicht, wenn sich ständig ein Welpe vor ihn hinschmeißt und unterwürfig zum Spielen auffordert. I.d.R. guckt er sich das drei bis vier Mal an und wird dann laut, bzw. im Extremfall drückt er den Welpen mit seinem Maul auf den Boden. Da ich das weiß und das nicht möchte, unterbinde ich das schon immer nach dem ersten Hinschmeißen eines solchen Welpen und gehe mit Harras woanders hin. Nur leider achten die Welpenbesitzter ganz oft nicht auf ihren ach so niedlichen Kleine, der läuft uns also hinterher und das "Spiel" geht von vorne los.
Türen kann sie zum Glück nicht öffnen, die Tür zum Gästezimmer geht ohnehin nach innen auf,
Der Hund braucht nur mal an die Tür springen und auf die Klinke kommen, dann ist ist die Tür offen, auch wenn sie nach innen auf geht. Der eine Hund kapiert das ganz schnell, der andere nicht so fix.
In dem Mietshaus bei uns in einer Wohnung wohnt ein schwarzer Labrador. Eines Tages stromerte er allein durch die Straße. Herchen war zur Arbeit und hatte die Wohnung nicht abgeschlossen.
Der Hunde hatte sowohl die Wohnungstür geöffnet als auch die Haustür. Beide Türen gehen nach innen auf. Ich will dir damit keine Angst machen. Aber besser man stellt sich vorher darauf ein und stellt die Türklinke hochkant.
Ich bin da ganz bei euch. Daher gehe ich ja mittlerweile möglichst in Gegenden, wo uns nur sehr selten jemand begegnet.
Aber ich beobachte auch immer mit Interesse, wie sich andere Hunde verhalten. Bei unserem Campingplatz an der Nordsee ist ja ein Hundestrand. Und dort sind sehr, sehr viele Hunde und auch Fußhupen. Und die Hunde, die am meisten an der Leine ziehen und auch noch wild rumbellen bzw. kläffen, dass sind meistens die kleinen.
Letzten Samstag war ich mit Harras auch wieder abends am Strand. Wie üblich zu dieser Zeit waren Hunde aller Größen und allen Alters da. Mit einigen ist Harras herumgelaufen. Alles problemlos.
Auf dem Weg zur Dusche lief er dann noch auf so einen Winzling zu, evtl. Jack Russel Welpe, da fing das dazugehörige Frauchen an zu kreischen wie eine Furie und brüllte mich an, ich solle meinen Hund zu mir nehmen. Ich habe Harras zu mir gerufen, kein Wort zu der Frau gesagt, und bin mit ihm zur Dusche gegangen.
Nach der Dusche sind wir dann gemütlich zum Wohnwagen zurück. Dabei mussten wir an der Familie und Minihund von der kreischenden Frau vorbei. Harras war ruhig und gelassen, hat sich gar nicht für die Menschen oder das Hündchen interessiert. Und da fing dann die etwa fünfjährige Tochter dieser Familie an zu kreischen. Ist scheinbar bei denen schon so üblich.
Auch da bin ich einfach nur ruhig mit Harras weiter gegangen und habe mir jeglichen Kommentar verkniffen.
Nichts desto Trotz finde ich die gezeigte Leistung von dem Mali absolut beeindruckend und was da an Arbeit hinter steckt ist absolut beachtenswert.
Das meinte ich auch. Gezielt kann man mit jedem Hund üben. Das ein "Zwerg" nicht über eine 1,50-m-Wand kommt ist klar. Und das man mit schweren Hunden besser kein Agility betreiben sollte ist auch klar. Mache ich ja mit Harras auch nicht, auch wenn ich den Sport reizvoll finde.
Und das Hund-Halter zueinander passen sollten ist auch klar. Jedenfalls uns hier im Forum wohl. Aber, und das ist eben das Problem, nicht jedem ist das von mir eben geschriebene tatsächlich klar. Ruckzuck hat man sich einen Hund angeschafft und leider informiert sich nicht jeder, was so ein Hund eigentlich braucht. Egal ob Nahrung, Platz, Zeit, Ausbildung, Zuwendung etc. Und nicht jeder Hund gibt sich 24/7 mit einem Platz in einer Handtasche zufrieden und passt in seinem Outfit auch noch zu 100% zum Besitzer .