Pinguetta Moderator
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Beiträge von Pinguetta

    Diese ganzen Posts zu lesen hat mir gerade sehr, sehr gut getan. :thumbup: Am Anfang mit dem süßen Welpen, waren ja alle angetan von ihm. Er ist der gleiche Hund, nun aber ein pubertierender "gefährlicher" Junghund. Dass mir Passanten mit Repsekt begegnen ist ja soweit o.k.


    Aber Leute, die die Straßenseite wechseln, den Weg zurück gehen oder andere Wege suchen, wenn ich mit meinem 45-kg-Junghund (mit viel Schwarz) unterwegs bin, habe ich täglich, und nicht nur Südländer/Anatolier. Ich habe schon Sprüche gehört wie "der passt gar nicht zu Ihnen" und "der gehört eingesperrt" oder sogar "der gehört eingeschläfert". Es glaubt auch meist kaum einer, dass er noch so jung ist (jetzt 10 Monate) und eben noch in der Ausbildung ist und viel lernen muss. Erst auf den zweiten Blick und Leute mit etwas Hundeverständniss sehen das dann.


    Kleinhundbesitzer haben scheinbar generell einen Fiffi, der vom Schäferhund gebissen worden ist (zumindest 50% und lt. Aussage eines Doggenbesitzers, den wir mal am Strand getroffen haben, sind die anderen 50% von einer Dogge gebissen worden ;) ). Zukünftig werde ich mich auch besorgt erkundigen, wie schlimm der Biss denn war ;) . Bisher hat mich das immer nur tierisch abgenervt und ich habe lieber schweigend meinen Weg fortgesetzt.


    Aber ich muss auch zugeben, ich habe auch schon einiges an Lob für Harras von fremden Leuten bekommen. Wie hübsch er aussieht und wie gut er (gerade mal in dem Fall :whistling: ) gehorcht. Meist vergisst man das schneller als Pöbeleien oder negative Erlebnisse.


    Und leider muss ich auch zugeben, dass Harras bereits mehrfach Leute (speziell Fahrradfahrer) gezwickt hat :thumbdown: . Er ist einfach noch sehr ungestühm und mit seinem enomen Gewicht schwer zu halten, wenn er unvermittelt lossprintet. Und der Letzte (selbst ernannter Friedensaktivist) ist nun auch zur Polzei und zum Ordnungsamt gerannt :cursing: . Dabei handelte es sich "nur" um so eine Art Knutschfleck, die Hose ist heile geblieben, kein Blut, keine offene Wunde. Und es war eine zudem saudoofe Situation (ich war abgelenkt mit der Aufnahme eines Kothaufens und habe den nicht kommen sehen). So ein Knutschfleck, ist das ein Biss? Ich arbeite drann (also nicht dass es Bisse werden, sondern das die Leinengängigkeit bzw. das Bei-Fuß-Gehen einwandfrei funktionieren.) Und ich habe mit meinem 10 Monate alten Hund schon viel geschafft! Das muss ich mir manchmal selbst vor Augen führen und nicht immer nur das sehen, was noch nicht so klappt.

    Hallo Asnea, bleibe ganz ruhig. Das Problem hatten wir auch. Vor allem meine Tochter monierte immer, dass die Ohren noch nicht stehen bleiben (dabei sah das so süß aus).


    Eine Zeit lang stand ein Ohr und das andere klappte immer wieder um. Jetzt ist Harras 10 Monate alt und beide Ohren stehen. Und ja, sie wirken im Verhältnis ganz schön groß.

    Ab Grundstücksgrenze kannte er keine Freundschaft mehr. Aber bei Ludwig beginnt die schon auf der Straße.
    Zum Glück lässt er sich inzwischen deutlich besser lenken. Aber trotzdem will ich überhaupt nicht, dass er sich so aufführt.

    Ja, ja, das kommt mir auch bekannt vor. Ich habe einige Zeit gebraucht, um mit Harras aus der Tür gehen zu können, ohne dass er gleich los bellt. Immer wenn wir rausgingen bellte er los. Also bin ich sofort wieder mit ihm rein, habe einen Moment gewartet und es dann noch mal versucht. Ging er problemlos, also ohne zu bellen raus, habe ich ihn gelobt, ansonsten ging es wieder rein. Mittlerweile klappt es (meisten :saint: ) ganz gut.
    Ähnliches dann auf dem Weg zurück ins Haus. Da ist er, wenn es nach ihm geht, immer der erste, der die Treppe rauf muss. Also l eine ich ihn schon unten an der Treppe vprm Haus ab und er muss im Sitzen warten. Dann gehe ich die Treppe hoch und als erste ins Haus und dann darf er. Das klappt seit ein paar Tagen auch sehr gut.

    Pinguetta,
    warum willst du denn die Spielstunde auslassen? Es ist doch gut, wenn ein Energiepaket wie Harras sich vorher austoben darf. Dann arbeitet er viel konzentrierter.

    Ich wollte einfach mal sehen, wie Harras drauf ist, wenn er nicht vorher zum Spielen auf die große Wiese darf. Vor allem ist mittwochs nicht reine Spielstunde sodern Spiel- und Übungsstunde. Da werden in insgesamt einer 3/4 Stunde drei Mal Übungen eingebaut. Ich war mir unsicher, ob dass dann mit der ganzen Stunde danach nicht zuviel wird für Harras. Aber eigentlic ist er ja lernwillig. Den Tag über üben wir ja auch immer wieder mal so 10 bis 15 Minuten. Doch eine Stunde am Stück kann lang sein. Er hat sich aber wacker geschlagen. Es fiel ihm zwar schwer, dass er nicht zu den anderen Hunden durfte, aber es ging dennoch für seine Verhältnisse ganz gut. Einmal wollte er spontan lossprinten, da habe ich die Energie aber aufgenommen und bin mit ihm weitergerannt (weg von dem Welpen, zu dem er eigentlich wolllte). Dafür habe ich dan von der Trainerin ein Lob kassiert ^^ . Das Bei-Fuß-Gehen mit Futter ging dann aber ganz gut, auch mit Richtungs- und Geschwindigkeitswechsel. Dann war noch Begrüßung mit Handschütteln und der Hund musste ruhig daneben sitzen bleiben. Und eine Übung mit einem Hocker. Auf den Hocker mit den Vorderpfoten klappt ja schon bei Harras, aber dann mit den HInterpfoten rumlaufen zum Fuß neben mir, dass braucht wohl noch etwas.


    Ich habe überlegt, dass ich ein neues Thema aufmache (so "Harras, vom Welpen zum Junghund"), damit nicht immer alles unter "Vorstellung von Harras und mir" läuft. Ähnlich wie Cukis Spielstunde. Allerdings bin ich ja mit Harras schon zusammen, seit er zwei Monate ist. Vielleicht wäre das dann noch etwas anderes.

    Ja, das ist ist ernüchternd. Ich fange ja auch gerade mit BH an. Wenn ich es mal bis zur Prüfung schaffen sollte, o.k. Wenn nicht, habe ich dennoch sicherlich viel für mich und Harras getan. Ohne Leckerlis kann ich ich es mir gar nicht vorstellen. Aber er ist ja auch erst 10 Monate alt. Ich habe gleich den Kurs für ein halbes Jahr gebucht, vor 15 Monante wird er ja sowieso nicht zur Prüfung zugelassen. Und ich habe nun mittwochs ein halbes Jahr lang immer einen festen Termin. Morgen werde ich die Spielstudne davor mal auslassen um zu sehen, wie es nur mit Üben auf dem Platz klappt.

    Wir benutzen ein scharfes "Pfui", möglichst schon, bevor er etwas Undefinierbares aufnimmt. Dann hat er die Chance, selbst zz bestimmen, es nicht zu nehmen (glaubt er jedenfalls): In unserer Gegend sind in der Vergangheit leider schon öfters vergiftete oder mit Nägeln und Schrauben eingereichterte "Leckerlis" gefunden worden. Daher bin ich da auch immer sehr auf der Hut.