ich fasse es nicht

  • was soll den dieser MIST!???


    das ist echt ... *AARRGGHHH* das aller gleiche wie mit den SOKA´s, paar Leute bekommens nicht auf die Reihe, und dafür müssen alle anderen Konsequenzen ziehen..


    Wie wollen sie den Sport den bitte verbieten!?


    Zudem können Hunde die im Schutzdienst ausgebildet sind auch nützlich sein etc. um anderen zu helfen, und ihnen wird ja bei gebracht dass sie AUS lassen, nicht dass sie zu machen und nicht mehr loslassen .... :aahhhhhh:

  • Was für ein Schwachsinn!! Und für so reißerische und so mangelhafte Berichterstattung zahle ich Rundfunkgebühren???!!! :cursing:

  • Echt ein Aufregen wert - neulich zeigten sie im WDR noch wie gut SD sein kann und jetzt das?
    Aber was kann man dagegen tun? denn irgenwas sollte man dagegen tun, nicht das der Sport deswegen verboten wird...es gibt ja genug Gegner...

  • Zitat

    Zudem können Hunde die im Schutzdienst ausgebildet sind auch nützlich sein etc. um anderen zu helfen


    Laura, es geht um die private Ausbildung. Kannst du mir da mal ein Beispiel nennen, wo ein privat ausgebildeter Sporthund im Bereich "Schutzdienst" nützlich sein soll, ohne eine weitere Angriffsfläche für solche Berichte zu bieten?


    Soliden vorzeigbaren Sport machen und auf die Kleinigkeiten achten, die den meisten Groll bei nicht-Hundlern erzeugen. Kot weg machen, Hund anleinen und auf Leute Rücksicht nehmen, die einfach Angst haben. Vielleicht auch ab und an mal den Vereinskollegen daran erinnern...


    Bei uns macht der ein oder andere Verein immer mal wieder kleine Vorführungen und dabei wird dann auch immer etwas Aufklärungsarbeit geleistet.

  • ich weis dass es um die private Ausbildung geht, aber bei uns auf der Gemeinde wird anscheinend etwas Hundesteuer nachgelassen, wenn der Hund die SchH3 hat, und dann bei Notfällen eingesetzt werden kann, sowas meinte ich damit - oder wenn jetzt sonst irgendwas passieren sollte...

  • Ich habe die Sendung gestern auf NDR gesehen, ich habe noch nie einen größeren Schwachsinn gehört wie von diesem Udo Gansloser.


    Außerdem: 3.3.1.2 Gefahrbegründende Ausbildungen


    Die
    Ausbildung zum Nachteil des Menschen oder zum Schutzhund obliegt
    generell behördlichen Einrichtungen (diensthundehaltenden Verwaltungen),
    die über die erforderliche kynologische Sachkunde verfügen (vgl. § 17 Satz 1).


    Die
    Ausbildung zum Schutzhund bzw. die Ausbildung zum Nachteil des Menschen
    ist nicht mit der Schutzdienst- oder Sporthundausbildung des Hundes zu
    verwechseln. Bei der Schutzdienst- oder Sporthundausbildung wird
    lediglich der Beutetrieb des Hundes gereizt und seine bereits erlernte
    Unterordnung (Gehorsam) auch und gerade in Trieb- und unter
    Stresssituationen überprüft. Dieser Schutzdienst- oder
    Sporthundausbildung muss in jedem Fall die sog. Begleithundeausbildung
    vorausgehen, in der der Hund lernt, den Hör- und Sichtzeichen seines
    Halters umfassend zu folgen und auf Umweltreize sicher und ruhig zu
    reagieren. Hunde, die eine ordnungsgemäße Schutzdienst- oder
    Sporthundeausbildung begonnen oder erfolgreich abgeschlossen haben,
    fallen insofern nicht unter § 3 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2.

  • Im Notfall? Also Sucharbeiten kann ich mir ja vielleicht noch vorstellen, aber eigentlich auch nicht, da unsere Fährtenarbeit ja was anderes ist. Aber im Schutzdienst? Ein privater Hund darf generell nicht zivil eingesetzt werden, schon gar nicht von Privatleuten. Ich bin mir nichtmal sicher, ob dein eigener Hund einen Einbrecher der dich bedroht beißen dürfte, oder ob das schon eine Anzeige nach sich ziehen könnte. Also mir fällt da nichts ein und wir sollten unsere Schutzdienstarbeit auch immer als Sport/Dressur am "Figuranten" und beutebezogen auf den Ärmel kommunizieren und nicht als Notfallwaffe...


    Also diese Steuererleichterung gibt es in meiner Nachbargemeinde auch, aber mit dem Hintergrund, dass sie die Ausbidung(Gehorsam) fördern wollen, da musste der Hundeverein eher darum kämpfen, dass IPO und FH Prüfungen auch anerkannt werden.

  • Ich glaube, hier ist der Trick ob der Einbrecher nur auf dem Grundstück oder im Haus ist. Zur Not kann man ihn drausen verwamsen und ins Haus zerren. Der Hund darf dann alles tun um ihn daran zu hindern das Haus zu verlassen. :rolleyes:

  • Das habe ich dazu gefunden, geht eigentlich um die Hundehaftpflicht:

    Wenn das Grundstück befriedet (eingezäunt) ist und Warntafel angebracht
    sind, die die Aufschrift : "Zuritt verboten - freilaufender Hund",
    tragen, hat der Einbrecher Pech gehabt, wenn er gebissen wird (oder sich
    die Hose am Zaun zerreisst).



    Als Hundehalter würde ich auch immer behaupten, dass der Einbrecher den
    Angriff des Hundes durch aggressives Verhalten provoziert hat.


    Im Übrigen gilt auch hier die verhältnissmäßigkeit der Mittel. Oder um
    es in "Juristendeutsch" zu sagen: "Für einen Schaden, wie auch für einen
    Folgeschaden, der Jemandem ob eines vorsätzlichen rechtswidrigen
    Gebrauchs oder durch vorsätzliches rechtswidriges betreten einer
    Liegenschaft entstanden ist, haftet der Besitzer der Sache oder der
    Liegenschaft nicht, wenn er diese gegen rechtswidrigen Gebrauch oder
    betreten, den Umständen entsprechend zumutbar gesichert oder
    gekennzeichnet hat".


    Hier halten sich die meisten Greichte an den alten Grundsatz:"wer sich in Gefahr begibt ..."


    Also: Auch für Hund und Halter gilt hier: "in dubio pro reoh"

  • Bei der Schutzdienst- oder Sporthundausbildung wird
    lediglich der Beutetrieb des Hundes gereizt und seine bereits erlernte
    Unterordnung (Gehorsam) auch und gerade in Trieb- und unter
    Stresssituationen überprüft.


    Aber leider sieht man auch Hundesportler, die ihren Hund zum Teil über der Agressionstrieb ausbilden.


    VG
    Klaus und Kira

  • ich finde den Beitrag etwas verallgemeinert- auch hier gibt es wieder solche & solche, ich denke es gibt sowohl private als auch nicht private Hundesportler deren Hunde evtl. eine "unzureichende" & falsche Ausbildung erhalten haben. Das ist doch genau wie mit den sog. "Kampfhunden": ein falsch geführter Hund beisst - ZACK alle Hunde dieser Rasse sind "Kampfhunde"..


    Wieviele Hunde mit SD-Ausbildung kennt Ihr, wo so etwas schon einmal passiert ist??