Zecken - Tipps & Tricks

  • Nö deine Links geben Meinungen wieder. Besonders deutlich wird dieses bei dem Artikel der Gynäkologin. Wo von einer ich wiederhole einer Studie gesprochen wird. Existieren tut sie aber in dem Artikel gleich null. Tonline und Heilpraktikerforen und Zentrum für alternative Medizin haben auch nichts mit der Schulmedizin zu Tun. Es ist übrigens unbestritten, dass das Zeugs was Bauern benutzen Krankheiten wie Krebs auslösen können. Stichwort: Glyphosat. Aber so etwas mit einem Medikament gleich zu setzen finde ich dann doch etwas abenteuerlich.

    Und Muriel ich bin ja von deiner belehrenden und besserwisserischen Art genervt, aber evtl. sollte dir zu denken geben das nicht nur ich das so zu sehen scheine.

  • mein sohn hatte im alter von 3 jahren borreliose von einer Zecke und wir waren wochenlang im krankenhaus und danach noch ca. ein halbes jahr weiter in behandlung - es war keine einfache zeit und wir hatten wirklich sorge um ihn und ich hoffe sehr, dass sich nicht irgendwann nochmal spätschäden zeigen ;(


    eine bekannte sitzt aufgrund einer schweren borreliose mitlerweile im rollstuhl , eine mitschülerin von mir ist kurz nach der einschulung an fsme gestorben (damals gab es noch keine impfung)

    ich kenne noch 2 weitere im bekanntenkreis die ebenfalls an borreliose erkrankt sind und damit nun leben müssen



    kritisch darf / muss jeder sein, aber entscheidungen darf noch jeder nach seiner eigenen erfahrung und einschätzung was für ihn tragbar ist treffen

    eine belehrung braucht keiner, aufklärung dagegen schon


    Aber das noch am Rande: bei vielen statistiken die für irgendetwas erstellt werden ist oft ein aussageziel vorgegeben und haben so haben die dementprechenden zahlen- vergleichswerte zu früher sind oft irreführend, weil die datenbasis verändert wurde ... zahlen alleine in einer tabelle oder so reichen oft nicht aus und oft werden die zahlen auch einfach "falsch" interpretiert

    (beliebter spruch unter statistikern: traue keiner statistik es sei denn du hast sie selbst gefälscht)


    eventuell geht die niedrige fallrate mit einer erhöhten impfrate im gegensatz zu früher einher (hab keine zahlen - könnte ich mir aber vorstellen)

  • Hallo, auch ich kenne Menschen, die von Zeckenbissen schwer krank geworden sind.


    Ich wollte die Zistrose auch nur mal als Tipp in den Raum werfen. Ich schätze auch die Schulmedizin, bin aber immer auch gerne bereit, Alternativen zu probieren. Wer möchte, kann es doch einfach mit der Zistrose probieren, bisher waren eigentlich alle Hundehalter erstaunt über die Wirkung. Wollte das nur mal erwähnt haben.

  • Boea ich hatte dich nicht gemeint lies dir einfach mal gewisse Beiträge durch, niemand hat etwas gegen alternative Möglichkeiten. Aber die Art und weise mancher Diskussionsbeiträge finde ich nicht gut.

  • Im Endeffekt muss es jeder selber abwägen.


    ich kenne keinen einzigen mit einer zeckenkrankheit


    Ich selber hatte noch Nie! Eine Zecke in meinem Leben und das wo ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin und ständig durch Wald und Wiesen laufe. Die Viecher mögen mich zum Glück nicht ^^


    Deswegen kommt für mich eine Impfung nicht in Frage.


    Dogi hat einmal dieses Jahr die simparica bekommen wegen wirklich vielen Zecken. War nur einen Monat so extrem.


    Das es pure Chemiebomben sind ist klar :|

    Deswegen meistens geht es ohne Mittel aber der eine Monat war so extrem

  • Boea ich hatte dich nicht gemeint

    Ja, weiß ich doch. Ich hatte nur befürchtet, eine Diskussion losgetreten zu haben, was ich gar nicht beabsichtigte.

    Ich finde Schulmedizin und alternative Medizin sollten sich gegenseitig respektieren und ergänzen, nicht bekämpfen.

  • Tonline und Heilpraktikerforen und Zentrum für alternative Medizin haben auch nichts mit der Schulmedizin zu Tun.

    Auf T-Online wurde ein Schulmedziner interviewt, Dr. Tobias Rupprecht, Leiter der Borreliose-Ambulanz und leitender Oberarzt der Neurologie am Helios Klinikum München West.

    Aber das noch am Rande: bei vielen statistiken die für irgendetwas erstellt werden ist oft ein aussageziel vorgegeben und haben so haben die dementprechenden zahlen- vergleichswerte zu früher sind oft irreführend, weil die datenbasis verändert wurde ... zahlen alleine in einer tabelle oder so reichen oft nicht aus und oft werden die zahlen auch einfach "falsch" interpretiert

    Falls du die Meldezahlen für FSME meinst, die sind vom RKI, das ist eine öffentliche Stelle.

    Eine andere Meldestelle haben wir nicht.

  • Muriel

    ich hab dich zwar "gefressen wie 10 Pfund Schmierseife" weil du unfähig bist die Meinung und Ansicht anderer zu akzeptieren und gut sein zu lassen.

    Nein, du musst da noch eins drauf setzen. Meine Meinung. Aber...und dafür danke ich dir für mich selbst gesprochen, dass du mich doch in einigen Punkten hellhörig machst.

    Aus Gedankenlosigkeit, Bequemlichkeit und Vertrauen gegenüber TA wird eben so gehandelt. Ich bin eine davon.

    Unser Pudelmischling hat z.Bsp. bis zum 15.Lebensjahr das Halsband Seresto getragen als sie eingeschläfert wurde wegen Tumor am Gesäuge. Das ist jetzt die Kurzfassung! Ich schrieb bereits dass bei ihr nichts mehr ging.

    Hat sie den Tumor wegen dem Seresto Halsband bekommen? Ich weiß es nicht. Gründe kommen so viele in Frage.In den wenigen Fällen lässt ein HH noch eine Obduktion an seinem verstorbenen Hund ausführen. Gut so, sonst würde manch einer erkennen müssen, dass er vielleicht ein Tierquäler war, wenn es denn der Grund gewesen sein sollte. Unsere Siwa trägt dieses Halsband auch, weil sie im Januar (Winter!) voll mit Zecken war. Jetzt bin ich am überlegen, es wegzulassen, weil sie auch ein anders Fell hat.

    3 Mal editiert, zuletzt von United66 ()

  • Hi,


    dass jeder selbst entscheiden muss, ist aktuell so, wobei man beachten sollte, dass, nutzt man Gift (und um nix anderes handelt es sich bei all den chemischen Mitteln), dies eben nicht nur einen selbst, sondern die Umwelt als Ganze und damit auch andere Menschen betrifft.


    Insgesamt erschließt sich mir der Grundgedanke schon nicht: Provisorisch Nervengifte nutzen, um einer absolut geringen Wahrscheinlichkeit, zu erkranken vorzubeugen??!?!


    Aber es reiht sich ein in das Denken unserer Zeit. Die sicherste Zeit, die es je gab, gepaart mit einem Gefühl massiver Unsicherheit der Menschen. Da passt was nicht zusammen! Am liebsten würden wir das ganze Leben versichern. Nur, das geht halt nicht. Es gibt keiner Sicherheit im Leben außer der einen, und die betrifft den Tod.

    Ist dasselbe bei Impfungen für Kinder: Medien und Konsorten betreiben in regelmäßigen Abständen Panikmache (Masern als bestes Beispiel). Reicht diese Indoktrination nicht aus, kommt die Politik mit Zwangsmaßnahmen (Impfpflicht, etc.).


    Bleibt nur zu hoffen, dass all diejenigen, die jetzt sagen "das muss jeder selbst entscheiden", diesen Grundsatz nicht über Bord werfen, wenn andere Menschen und HH sich anders entscheiden und den Hype um die vermeintliche Sicherheit nicht mitmachen!


    Liebe Grüße

    Lupus

  • denn für mich wären die Empfehlungen des RKI maßgebend und die sind nun einmal anders. [...] Aber warum sollte ich es jetzt riskieren, wenn ich es verhindern kann.

    Hi,


    und wenn man sich anschaut, wer da so drin sitzt in der STIKO und was die sonst noch so machen, wird einen auch klar, warum die empfehlen, was sie empfehlen;)

    Mir seriöser Wissenschaft hat das nicht viel zu tun....


    Ich finde nicht, dass es um Risiko geht, sondern um eine grundsätzliche Einstellung zum Leben. Und genau die wird in solchen Debatten offenkundig. Mir tun Menschen leid, die sorgenvoll durchs Leben gehen, ängstlich sind und daher immerzu nach einer Sicherheit suchen, die es in der Realität aber nicht gibt. Angst essen Seele auf - so einfach ist das:) Dann bekomme ich vielleicht die ein oder andere Krankheit nicht, dafür aber wird das ganze Leben nicht mehr lebenswert, fürchtet man sich vor allem nur Erdenklichen! Kennst Du doch auch als Lehrer, dieser "Helikoptereltern", die immerzu Kontrolle und Sicherheit suchen - arme Kinder!


    Wir sollten vielmehr lernen, das anzunehmen, was ist, anstatt so zu tun, als könnten wir unserem Leben entkommen. Das funktioniert nicht, ist ein Rennen, das man nicht gewinnen kann...


    Liebe Grüße

    Lupus

  • Hi Lupus, klar sollte man nicht unsicher durchs Leben gehen, aber warum sollte jemand wenn ihm eine Impfung oder beim Hund ein Halsband Sicherheit bringt und er dadurch unbeschwert durch die Natur tollen kann darauf verzichten. Es ist eine Möglichkeit von vielen. Beim Thema Impfung sind unsere beiden Standpunkte ausnahmsweise mal weit auseinander. Viele Krankheiten gibt es kaum noch eben wegen der Impfung, wenn man sich dann denkt warum sollte ich mein Kind gegen Masern impfen lassen, finde ich das unverantwortlich anderen Menschen gegenüber. Ähnlich der Tollwutimpfung beim Hund. Man kann ja Chemie ablehnen, oder den übermäßigen Gebrauch, aber dann pauschale Verurteilungen wie Muriel das Tut finde ich genauso falsch. Ich bin für Naturschutz, aber gegen diese Öko Bevormundung, die hier in Deutschland gerade um sich greift.

  • Hi,


    es kommt halt drauf an, wie man das sieht: Die Suche nach Sicherheit hat ja eine Ursache. Daher sind solche Themen praktisch, um sich selbst diesbezüglich mal zu beobachten. Das ist wichtiger als die Diskussionen um einzelne Impfungen oder Halsbänder für den Hund. Sollte es zumindest sein....


    Die andere Ebene ist die inhaltliche: Da sage ich ja nicht, dass man gar nicht impfen soll oder in Sonderfällen nicht auch zu chemischen Keulen greifen darf. Ich sage nur, dass STIKO und co diesbezüglich keine glaubhaften Institutionen sind, gleiches gilt für viele Tierärzte. Und das nicht nur wegen personeller Interessenskonflikte, sondern auch wegen einer grundsätzlichen Sicht auf das Leben, die häufig in diesem Bereich eine so reduzierte ist, dass sie dem Leben selbst nicht gerecht wird und daher insgesamt mehr schadet als nützt.


    Die Fragen würden sich ja gar nicht ergeben, hätten all diese Mittel nicht auch Nebenwirkungen. Haben sie aber, zB auf das Immunsystem. Grad Masern - kenne keinen Experten, der kein Eigeninteresse verfogt und für eine Pflicht ist... Ist ein weites Thema, aber eines, an dem man die Hysterisierung, die da betrieben wird, schön sehen kann.


    Was ich auch nicht verstehe: Einerseits argumentierst Du mit dem Allgemeinwohl (Masernimpfen > Verantwortung anderen gegenüber), andererseits nennst Du dasselbe Prinzip dann aber "Öko-Bevormundung". Dabei gehts hier doch gar nicht um Bevormundung. Und wenn, dann kommt die immer von der Seite der Vertreter der "Schulmedizin"/Pharmakologie (zB Impfpflicht) und nicht von der anderen.

    Wenn Muriel sich hier die Mühe macht und zig Informationen bereit stellt, ist das doch keine Bevormudung. Oder hab ich die entsprechenden Verbotsanträge ihrerseits überlesen? Froh sollte man sein, dass man die Info bekommt und dann seine Schlüsse draus ziehen. Oder man macht sich halt die Mühe und sucht anderweitige, widersprechende Informationen. Das kommt aber bisher recht kurz. Ist nicht böse gemeint, Aber es ist auch immer leicht, die Quellen anderer anzuzweifeln, wenn man selbst kaum welche ins Spiel bringt, die angezweifelt werden können.


    Interessant ist doch auch die Frage, woher man Informationen nimmt (wie in dem Faden, der anscheinend gelöscht wurde, was, wenn geschehen, mE ein Unding ist). Das sollte uns zu denken geben, weil es echt schwer ist, sich da umfassend zu informieren. So oder so: Angst, oder einfach nachmachen, was die Mehrheit macht, ist nie ein guter Ratgeber:)


    Liebe Grüße

    Lupus

  • Wieso sollte man sich für ein geringes Risiko mit Chemie vollpumpen und dann eventuell davon krank werden? Es gab mal eine Reportage über die Halsbänder. Da wurde mit einem speziellen Licht geleuchtet. Der Wirkstoff vom Halsband war überall. Wirklich überall, in der Wohnung, den Klamotten, in der Küche an den Händen usw. Schrecklich :|


    Das Thema impfen finde ich zweischneidig irgendwie. Ich glaube das impfen dem Körper in irgendeiner Form schadet, aber es hilft vermutlich auch gegen manche "Epidemie" vor der Ausbreitung.