ein herzliches Hallo aus NRW

  • Mich stört daran, dass die Hunde erschreckt werden. Mir erschließt sich der Sinn nicht und finde es auch nicht gut. Bindung und Konzentration kann ich auf andere Art und Weise prüfen. Dafür müssen nicht mehrere Menschen meinen jungen Hund, der womöglich altersmäßig gerade in einer sensiblen Phase ist, erschrecken. Wenn man Pech hat, geht der Schuss nach hinten los und ein sensibler Hund bekommt Angst vor Menschen.

  • ich denke es würde reichen wenn der Hund durch die "Menschenmauer" oder umzu zu seinem Herrchen/ Frauchen laufen würde ohne das er erschreckt wird.

    Oder sich der Halter hinter einer sich bewegenden Menschenansammlung befindet und den Hund zu sich ruft.

    Erschrecken finde ich persönlich nicht gut.

  • Mich stört daran, dass die Hunde erschreckt werden. Mir erschließt sich der Sinn nicht und finde es auch nicht gut. Bindung und Konzentration kann ich auf andere Art und Weise prüfen. Dafür müssen nicht mehrere Menschen meinen jungen Hund, der womöglich altersmäßig gerade in einer sensiblen Phase ist, erschrecken. Wenn man Pech hat, geht der Schuss nach hinten los und ein sensibler Hund bekommt Angst vor Menschen.

    Hi,


    stimmt, da kann was dran sein! Hatte das bisher so gar nicht betrachtet, da ich dachte, dass sei gut, weil der Hund so lernt, auch in für ihn (durch Menschen ausgelösten) stressigen Situationen von Herrchen abrufen zu lassen und sich auf ihn zu konzentrieren anstatt auf die Ablenkung...


    Liebe Grüße

    Lupus

  • Dafür gab es dann bei uns entgegenkommende Menschen mit Schirm, in Verkleidung, mit Schubkarre, mit Stock usw.

  • so haben wir es auch gemacht. Jeder hat so viele Personen wie möglich mitgebracht und dann ging es auf eine ruhige Straße.

    Ein Mann bekam einen Mantel und Hut auf und wurde mit Alkohol begossen. Der arme Kerl hat soooo gestunken. Er ist dann torkelnd und lallend durch die Gegend. Dann gab es Bobbycar, Kinderwagen, Krücken, rollator, Rasenmäher, Kinder auf Rädern und Roller.... mit hupen und klingeln, Bälle und Luftballons und und und.

    Natürlich nicht alle auf einem Fleck.

    Das verlief sich auf ca 200 Meter und wir sind mit den Hunden daneben und dazwischen. So wie der Hund es noch gut aushalten konnte.

    Hat viel Spaß gemacht und war sehr interessant.

  • Ein Mann bekam einen Mantel und Hut auf und wurde mit Alkohol begossen. Der arme Kerl hat soooo gestunken. Er ist dann torkelnd und lallend durch die Gegend. Dann gab es Bobbycar, Kinderwagen, Krücken, rollator, Rasenmäher, Kinder auf Rädern und Roller.... mit hupen und klingeln, Bälle und Luftballons und und und.

    Nun ja, wie ich bereits feststellen durfte, findet Joker ballspielende Kinder total interessant, während Kinderwägen, Jogger und Fahrradfahrer total uninteressant sind...

  • ??? lese mal meine älteren Berichte... Argos und Fußball. Das war... wie so einige andere Situationen... echt heftig.

    Leider kann ich nicht alles mit Liebe und Konsequenz erreichen, ett benötigt auch eine gehörige Portion Strenge.

    Na ja... aber es wird ?

  • Hi,


    total spannend. Ich hab mal meine Gefühlswelt während des Tests versucht zu erinnern: Und, ehrlich gesagt; ich war schon stolz auf Gaius, weil er da so unbeirrt durchmarschiert ist. Nach dem Motto: "Cool, der is wie ich!".

    An andere Hunde, oder daran, was sowas auch auslösen kann, hatte ich überhaupt nicht gedacht.


    Gut daran ist, dass ich jetzt vielleicht die Schutzhundübungen auf dem SV-Platz mit anderen Augen sehe: Kann mir gut vorstellen, dass sich Halter da, ähnlich wie ich in der Situation, auch in dem Sinn gut fühlen, dass sie denken, was für ein "harter Hund" ihrer doch ist. Und das überträgt man schnell auch auf sich selbst.

    Spannend, die Zweite: Man lernt durch den eigenen Hund auch sich selbst ein bisschen besser kennen!


    Liebe Grüße

    Lupus