Magen-Darm-Krankheit verunsichert Hundehalter

  • Diesen "Keim" beherbergen viele Hunde, ohne dass das irgendwelche Auswirkungen auf ihre Gesundheit hat. Ob es sich tatsächlich genau um diesen handelt, der rund um Oslo (dem "Epizentrum" der norwegischen Fälle) für Probleme gesorgt hat, geht aus dem Bericht nicht hervor. Dafür hätte seine DNA sequenziert werden müssen. Bei anderen Fällen in Norwegen, die es außerhalb der Region Oslo gegeben hat, hatte sich ja gezeigt dass bei diesen zwar auch die betreffenden Bakterien mit im Spiel waren, aber die Infektionsquelle muss eine andere gewesen sein. Das schmälert natürlich nicht die derzeitige Situation in Mecklenburg-Vorpommern. Nur sollte man da einfach Norwegen aus dem Spiel lassen, außer es wäre durch die Behörden in Norwegen (die fantastische Arbeit geleistet haben und auch die nächsten Jahre an dem Thema dran bleiben werden um letztendlich die tatsächliche Ursache klären zu können) bestätigt worden dass die Fälle tatsächlich miteinander zu tun haben.


    Derartige Magen-Darm-Geschichten treten immer wieder mal regional begrenzt auf. Früher hat man, ohne Facebook & Co., davon einfach nur nix erfahren wenn man anderswo gelebt hat. Prinzipiell ist es immer gut z.B. berüchtigte "Rue de la kack" zu meiden. Mich gruselt es z.B. immer wenn ich mal mit Hund auf einer CACIB-Schau bin, mit wie vielen Hinterlassenschaften fremder Hunde mein Hund dann in Kontakt kommt (und meine Hunde gruselt es, glaub ich, auch...).


    Sobald ein Hund die ersten Anzeichen einer derartigen Erkrankung zeigt sollte man ihn sofort mit der Moroschen Möhrensuppe versorgen und ansonsten erst mal auf Diät setzen (Welpen/Junghunde mind. 12 Stunden, erwachsene Hunde mind. 24 Stunden). Die Morosche Möhrensuppe wirkt besser als ein Antibiotika, weil sie die betreffenden Bakterien "nach draussen" befördert und damit ihre Vermehrung im Darm verhindert. Der Trick dabei ist dass die Zuckermoleküle in den Möhren durch die lange Kochzeit "klitzeklein gehackt" werden in sog. Oligogalakturonide. Sie ähneln dann den Darmzotten, an denen die Bakterien normalerweise "andocken" und sich anschließend vermehren. Wenn sie an den Oligogalakturoniden der Möhrensuppe "andocken" werden sie einfach ausgeschieden und können sich im Darm nicht weiter vermehren.


    Rezept: 500 g geschälte kleingeschnittene Karotten in einem Liter Wasser mindestens 1 1/2 Stunden, besser 2 Stunden lang kochen lassen. Anschließend im Kochwasser pürieren und mit abgekochtem Wasser wieder auf einen Liter auffüllen, dann 3 g Salz hinzu geben.


    Für Hunde kann man, um die Akzeptanz zu verbessern, auch Huhn mit in die Suppe geben. Ich nehme auf 1 kg Karottten z.B. 1 kg Hühnerschenkel. Die gebe ich zuerst mit dem Wasser in den Topf und lasse das Ganze schon mal ca. 20 Minuten kochen. Dann nehme ich die Hühnerbeine erst mal wieder raus und gebe die Karotten rein. Von den Hühnerbeinen entferne ich die Haut und sichtbares Fett und gebe sie dann wieder mit in den Topf. Das kocht wieder auf und bleibt dann für ca. 2 Stunden köchelnd auf dem Herd. Nach dem Kochen kommen die Knochen und das Fleisch aus dem Topf (gut kontrollieren dass keine kleinen Knöchelchen im Topf verbleiben) und die Suppe wird zubereitet wie oben beschrieben. Das Fleisch löse ich von den Knochen, schneide es klein und stelle es erst einmal in den Kühlschrank. Am ersten Tag erhält der Hund nur die reine Möhrensuppe, aufgeteilt auf mehrere kleine Portionen (jeweils erst mal nur eine Kelle voll). I.d.R. hilft die Suppe sehr gut, so dass ich am nächsten Tag dann schon was von dem kleingeschnittenen Hühnchenfleisch mit hinzu geben kann. Diese Diätkost kann mehrere Tage lang gegeben werden. Meine Hunde lieben sie.


    Die fertige Möhrensuppe kann portionsweise eingefroren werden, so dass man für den Notfall immer etwas im Haus haben kann. Würde in, wenn ich in Meck-Pom wohnen würde, mir jetzt einen Vorrat davon anlegen...

  • guten Morgen Waschbär ja du hast ganz Recht und die sind sich ja auch noch nicht sicher sowie sie schreiben die Suppe hatte Großmutter auch schon für uns gemacht.


    Für den Wuff von Ellionore wäre die auch etwas denke ich mal.............




    Ich glaube Citrosept killt auch diese Keime kennst du das? http://www.files.bermibs.de/fi…ie_natur_uns_anbietet.pdf

    Grapefruitkernextrakt ist ein wirkungsvolles natürliches Antibiotikum

    Aufgrund seiner unbestreitbar hohen antimikrobiellen Wirksamkeit gilt Grapefruitkernextrakt als Mittel der Wahl, wenn man natürlichen Antibiotika den Vorzug gegenüber synthetisch hergestellten gibt.

    Er eignet sich hervorragend bei entzündlichen Prozessen, Infektionskrankheiten und Hautunreinheiten (s. dazu auch den vorherigen Abschnitt).

    Verschiedene Studien konnten zweifelsfrei belegen, dass Grapefruitkernextrakt schon in einem Verhältnis von 1:1000 seine antibakterielle Wirkung entfaltet – und dabei zugleich nicht schädlich ist für den menschlichen Organismus.

    Dies gilt freilich ausschließlich für Produkte, die auf reinem Grapefruitkernextrakt basieren und auf Zusätze wie Benzethoniumchlorid verzichten.

    Dass Grapefruitkernextrakt ein hochwirksames Mittel gegen eine große Zahl von Bakterien und Viren ist, zeigte unter anderen eine Studie aus dem Jahr 2002, die im Journal of Alternative and Complementary Medicine veröffentlicht wurde.

    Forscher der University of Texas untersuchten unter anderem den antibakteriellen Wirkungseffekt des Grapefruitkernextrakts auf diverse Bakterienstämme.

    Das Resultat der Untersuchung zeigte, dass Grapefruitkernextrakt nachweisbar die meisten der getesteten Erreger zerstört oder unschädlich macht.

    Auch erweist sich Grapefruitkernextrakt ebenso bei etlichen durch Viren bzw. Pilze verursachten Krankheiten als äußerst effektives Präparat, das die Krankheitserreger wirkungsvoll und schnell bekämpft.

    Selbst im Hinblick auf die so genannten Krankenhauskeime (MRSA) könnte das Grapefruitextrakt ein vielversprechendes Ersatzmittel zu den konventionellen Antibiotika sein.

    Candida-Infektionen mit Grapefruitkernextrakt heilen

    Heilen mit Grapefruitkernextrakt – das wird besonders häufig zur Behandlung von Candida-Infektionen eingesetzt. Diese treten als Scheidenpilz, Darmpilz, als Nagelpilz, aber auch im Mund- und Rachenraum auf.

    Eine Behandlung mit Grapefruitkernextrakt ist eine einfache, effiziente und natürliche Möglichkeit, eine Candida-Infektion ohne Antibiotika zu behandeln und zu heilen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Odin ()

  • jo danke Odin ich hab mir gestern schon genügend Möhren besorgt. plus Olewu Karotten Pellets um das schneller machen zu können. Aber momentan setze ich auf das panacur.

  • ja das ist gut besser 2 Gleisig fahren und stetig wie Waschbär es schon so super ausführlich beschrieben hat.


    die Pellets bekommt meiner jeden Tag mit dem ersten fressen und einem Spritzer Lachsöl drauf wenn sie kalt sind.........machen schön und Würmer hassen Karotten


    gute Besserung wird schon werden und stecke dich nicht an :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Odin ()

  • jo danke Odin ich hab mir gestern schon genügend Möhren besorgt. plus Olewu Karotten Pellets um das schneller machen zu können. Aber momentan setze ich auf das panacur.

    frische Krotten würde ich in deinem Fall vorziehen (Zuckermolekül) und beim abendlichen Fernsehschauen köcheln die von alleine vor sich hin .............

    mach es doch so wie Waschbär beschrieben hat eine große Portion und dann abpacken für die nächsten Tage.