Wie mit der Leine beginnen - 8 Wochen Welpe

  • Hallo Community,


    Unser Bub ist nun schon den 3. Tag bei uns und das Anlegen den Halsbandes sowie dessen Tragen über mehrere Stunden stellt kein Problem dar.

    Am Sonntag nächster Woche wollen wir aber dann zum ersten Mal zu einer Welpenschule gehen. Dazu mss es irgendwie mit der Leine klappen. Ich habe noch nicht angefangen mit der Leine. Habe nun Angst, dass ich es evtl. gleich falsch mache.

    Habt Ihr Tipps für mich damit die Leine ein positives Erlebnis wird?


    Vielen Dank!


    Gruß,


    Michael

  • Also ich bin ja grad voll drin in der Welpenliteratur und da wird empfohlen, die Leine vor einer Übungseinheit anzulegen und dann einfach schleifen zu lassen. Möglichst eine ohne Karabiner oder Schlaufen, damit der Hund nirgendwo hängen bleibt oder sich vor klimpernden Karabinern erschreckt.

    Und dann würde der Hund die Leine mit etwas positivem verknüpfen (beim Training gibt's Futter).

  • Da kann ich nix zu sagen, den bei unseren Hunden hat immer der Züchter schon mit Leinen Training angefangen und die kleinen kannten das schon

    Du Faulpelz:D^^8o

  • Ich habe meinen Welpen gestern vom Züchter abgeholt. Der hat die ersten 8 Wochen seines Hundelebens auf einem Grundstück verbracht und kannte noch keine Leine. Er hat sich bei mir zuhause strikt geweigert, auch nur 1m an seiner Leine zu gehen.


    Ich habe ihn schließlich auf den Arm genommen und draußen an einen Baum gesetzt. Der Hund fängt dann automatisch an zu laufen, wenn auch erst mal in die Richtung, in die er will. Nachdem wir gestern das dritte Mal draußen waren, ist er in 10 min. rund 150 m an der Leine gegangen und ließ sich dabei führen. Auch wenn er sich natürlich noch nicht links hält mir ständig vor die Füße läuft. Das geht von Mal zu Mal besser.

  • auch wenn es bei Loki etwas her ist, ich hatte ihn mit der Leine frei laufen lassen, Motto der Hund verknüpft es mit Spaß. Und auch heute noch geht die Luzi hier ab wenn ich die Leine greife. Ich versuche aber auch immer Abwechslung rein zu bringen. Nachteil bei mir ist die Leinenführigkeit, da wäre es leichter gewesen möglichst früh mit zu beginnen. Muss jeder für sich selber entscheiden.

  • Mittlerweile freut sich Basco, wenn ich zur Leine greife. Weil er weiß, dass es dann raus geht. Vom Totalverweigerer bis zum Leinenhund hat es drei Tage gedauert. Nur die Führigkeit klappt natürlich noch nicht.


    Wenn nur alles so einfach wäre.

  • Mittlerweile freut sich Basco, wenn ich zur Leine greife. Weil er weiß, dass es dann raus geht. Vom Totalverweigerer bis zum Leinenhund hat es drei Tage gedauert. Nur die Führigkeit klappt natürlich noch nicht.


    Wenn nur alles so einfach wäre.

    Scheint so, als würden sich manche Bedenken in Luft auflösen und manches von ganz alleine erledigen :):thumbup:

  • Er läuft aber noch nicht weit und will nach dem Gassi wieder nachhause. Außerdem schläft er sehr viel.


    Vorhin hat er 2h geschlafen. Dann sind wir Gassi gegangen, so 300m bis zum Park. Auf dem Weg trafen wir noch einen anderen Hund. Hat alles zusammen etwa eine Viertelstunde gedauert. Dann zuhause noch 10 min. gespielt, und nun schläft er wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von Matt ()

  • Er läuft aber noch nicht weit und will nach dem Gassi wieder nachhause. Außerdem schläft er sehr viel.


    Vorhin hat er 2h geschlafen. Dann sind wir Gassi gegangen, so 300m bis zum Park. Auf dem Weg trafen wir noch einen anderen Hund. Hat alles zusammen etwa eine Viertelstunde gedauert. Dann zuhause noch 10 min. gespielt, und nun schläft er wieder.

    Ja, das ist wirklich alles normal. Auch erwachsene Hunde schlafen so 18 Stunden täglich. Und im Schlaf wird vieles verarbeitet. Gerade wenn ihr etwas zusammen unternommen habt ist es sehr wichtig, dass Basco danach schlafen kann.

  • Ich habe dieses Thema mal eben bereinigt und die Beiträge zu den Züchtern komplett in ein neues Thema verschoben, damit wir hier bei Matts Leinen-Thema bleiben können.