Es soll kein Welpe einziehen ;)

  • ich finde es auch eine gute und wohl überlegte entscheidung, wenn nicht alle aus der familie 100 % dahinterstehen sich dagegen zu entscheiden. Dann kann es nie heissen: du wolltest ja unbedingt einen hund, also wirst du damit schon klar kommen.


    Und die "corona" hunde sind ja wirklich die ärmsten, nur als zeitvertreib o wg einsamkeitskoller gekauft und dann abgeschoben ins tierheim. Wenn die zeit reif ist, würde ich mich da schon mal nach einem junghund umsehen.

  • Darauf würde ich nicht unbedingt wetten wollen. Wenn allein Homeoffice der Grund für eine Hundeanschaffung ist/war, was wurde dann in der Zeit mit dem Hund gemacht, das er nach Homeoffice wieder weg muß?

    Da diese Hunde als Beschäftigung angeschafft wurden, wird da natürlich viel Zeit investiert. Wenn man die plötzlich nicht mehr hat und alle im Haus wieder Vollzeit aus dem Haus sind, der Welpe/Junghund mit 6-8 Monaten das aber nicht durchhält weil Pipi oder weil nicht gewohnt so lange… ja, dann kommen die direkt wieder weg. Zumal grade Schäfis in dem Alter ja alle Rassemerkmale entwickeln wie bellen, wachen, auch mal stänkern an der Leine, schutzinstinkt etc und schon ist es den Leuten wieder zu viel. Vllt muss es ja auch nicht zwingend der Schäfi werden am Ende.


    Den Balu würde ich allerdings nicht in eine Wohnung packen, aber der ist ein echt schöner Kerl! :love:

  • Ich sehe den Vorteil bei einem Welpen/Junghund von 6-8 Monaten eben darin, dass DaWuff und Familie den sehr gut formen können, er aber schon aus dem „gröbsten“ raus ist. Meist sind sie da schon stubenrein für mehrere Stunden und hauen auch nicht mehr die Zähne überall gnadenlos rein (grade Kindern macht das gerne mal Angst).

  • Das wäre, bzw. ist mit der beutegeilen Conny überhaupt kein Problem. Die richtet das Ausleben ihres Beutetriebs sehr nach ihrem Gegenüber. Einem Kind wird der Stock/Ball vor die Füße geworfen, während mit Erwachsenen schon mal massiv darum gezergelt wird.

    Das kenne ich von meinen Hunden auch so.

    Gerade Arik stellt sich sehr gut auf das Gegenüber ein. Mit einem Jahr hat er mit meiner damals 3 jährigen Enkelin (nur 1x im Jahr zu Besuch bei uns) super vorsichtig mit seinem Ball gespielt. Jedes Jahr konnte man beobachten, wie er entsprechend ihrer Kraft etwas fordernder gespielt hat, aber immer vorsichtig und angepasst. Bei mir zerrt und schüttelt er so stark, dass ich das Gefühl habe er kugelt meine Schulter aus.