Verunsicherung durch tierarzt

  • Einem erfahrenen Tierarzt reicht manchmal ein Blick auf das Äußere um einen berechtigten Verdacht in Bezug auf das Vorliegen einer Erkrankung zu bekommen.


    Wenn die 50 cm Schulterhöhe reell gemessen wurden (also nicht mit der "Wasserwaage-Zollstock-Methode", die i.d.R. völlig utopische Ergebnisse liefert), dann wäre ich in der Sache etwas entspannter. Würde aber trotzdem ein Auge darauf haben ob sich in nächster Zeit das Erwachsenenfell richtig bildet. Wenn nicht, dann würde ich eine entsprechende Diagnostik durchführen lassen und/oder einen entsprechenden Gentest (müsste man mit dem Tierarzt zusammen abklären ob Beides sinnvoll wäre).

  • Wenn nicht, dann würde ich eine entsprechende Diagnostik durchführen lassen und/oder einen entsprechenden Gentest (müsste man mit dem Tierarzt zusammen abklären ob Beides sinnvoll wäre).

    Gut dass du das ansprichst, darüber habe ich letztens am Hundeplatz diskutiert.

    laboklin bietet ja einen Gentest für den Hypophysären Zwergenwuchs an.


    Wenn man nun also einen Welpen bevor man ihn zu sich nach Hause holt mit 8 Wochen testen lassen würde, und er wäre Dw/Dw, also "betroffen", wird dieser Welpe dann im weiteren Verlauf seiner Entwicklung zu 100% die Symptome ausbilden und Kleinwüchsig bleiben, oder verhält es sich damit wie mit DM/DM (Hund hat zwar ein deutlich erhöhtes Risiko im Alter DM auszubilden, aber "fix ist nix")?


    Und umgekehrt, kann ein Hund der z.b. nur ein defektes Gen trägt (N/Dw) trotzdem erkranken und im frühen Junghundealter Symptome ausbilden?


    Weil bei aktuem Verdacht stellt man die Diagnose ja über Messung gewisser Wachstumshormone so weit ich weiß, und eben NICHT über diesen Gentest. Darum frage ich mich, wie Aussagekräftig der Test am Ende ist.


    Weißt du dazu was?