Ich hasse meinen Hund oder doch eher mich?

  • du koenntest ihn auch kastrieren lassen, erstmal chemisch das geht auch (Spritze) mit voruebergehender wirkung. wenn er aelter wird wirds einfacher

  • du koenntest ihn auch kastrieren lassen, erstmal chemisch das geht auch (Spritze) mit voruebergehender wirkung. wenn er aelter wird wirds einfacher


    Es ist auch nicht zu unterschätzen, dass eine Kastration auch negative Auswirkungen auf einen Hund haben kann.

    So ist das Testosteron z.B daran beteiligt eine gute Muskulatur, stabile Bänder etc. aufzubauen, was gerade dem älteren, großen Hund auch zu Gute kommen kann.


    Versteh mich nicht falsch, ich bin kein genereller Kastrationsgegner, manches Mal ist es ja nun wirklich unumgänglich.

    Aber ich denke das sollte im Einzelfall immer genauestens abgewogen werden.


    vanilla coke : gibt's schon Neuigkeiten oder Fortschritte?

    Einmal editiert, zuletzt von Wuesti ()

  • stimmt, deshalb hatte ich meinen hund ja nicht kastrieren lassen. ich hatte auch mal gehört dass kastrierte rüden im alter inkontinent werden. ich habe aber die chemische variante mal ausprobiert, er wurde davon ruhiger. und die wirkung war ja nur einige monate, weiss ich nicht mehr genau. könnte man aber mal ausprobieren in diesem sonderfall.

  • ich hatte nach meinem ersten hund, husky, der 14 jahre alt geworden ist, auch so einen problemhund, einen grossen jagdhund aus dem tierheim.


    der war ziemlich genauso wie deiner: hat reingepinkelt und wände zerfetzt wenn ich ihn allein gelassen habe, hat vor meinen schreibtisch gepinkelt (also da wo ich immer gesessen habe), hat jeden kot gefressen, den er finden konnte, hat in zürich einen jogger in den bauch gebissen und in konstanz einen müllmann in den hintern. ich hatte zweimal eine anzeige wegen dem biss, mit schadenersatz, er hat alles gejagt was beine hatte und auch katzen getötet, er hat meinen behinderten mitarbeiter aufs korn genommen, und dann habe ich ihn nach etwa 1 jahr wieder in das tierheim zurückgebracht.

  • ...vielleicht sollt man bei seinem Hund, egal wie er ist, welches Alter er hat, was für eine Vorgeschichte er durchleben musste - diesen Hund als Hund sehen. Versuchen ihn zu lesen, nicht zu überfordern und Geduld haben. Nichts erzwingen und ihn auch mal so lassen wie er ist - einfach Hund. Grenzen zeigen und wenn man selber merkt, dass man ungeduldig wird oder keinen Kopf hat - weg gehen, sein lassen. Später probieren.

  • schoener ansatz, aber manchmal klappt das einfach nicht..