Jogy
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Beiträge von Jogy

    Macht euch nicht so viele Gedanken. Solange der Hund vital ist , spielt und frißt. ist doch alles in Ordnung.

    Eine Wurmkur sollte man eh in gewissen Abständen machen.

    Unsere wurden nur beim Tierarztbesuch gewogen. Seid froh das es nicht umgekehrt ist. So kann man dem Hund ohne schlechtes Gewissen

    mal ein Leckerchen mehr zukommen lassen. Ausserdem ist es für die Gelenke gerade im Wachstum besser wenn der Hund etwas leichter ist als zu schwer.

    Ich war schon auf einigen Ausstellungen bei den Weißen. Da soll der Hund ganz normal stehen. Wenn du ihn in so eine Pose stellen möchtest schreitet der Schaurichter meist ein. O-Ton : Wir sind hier nicht auf einer Ausstellung für Deutsche Schäferhunde.

    Wie oben bereits erwähnt überlege ich beim direkten Vergleich unserer beiden auch immer ob der Rücken unserer Schwarzen gerade ist.

    Ich finde den folgenden Link sehr interessant. Der Schäfer/Züchter spricht mir größtenteils aus der Seele.


    Schäferhunde


    Wenn man die Anatomie beim Schäferhund mal vergleicht kommt die DDR-Linie und die " Weißen" dem Urschäferhund am nächsten. Danach

    kommen meiner Meinung nach die Hunde aus der heutigen Leistungslinie und die mit "geradem" Rücken.

    Den Rücken sieht man ja immer als Ganzes . Eigendlich ist es ja der Teil zwischen Schulter (Widerisst) und Hüfte (Kruppe).

    Für mich ist ein gerader Rücken wenn die Linie zwischen Schulter und Kruppe nicht stark abfällt, im besten Fall annähernd eine Höhe hat.

    Durch eine stark abfallende Kruppe wirkt es oft so als ob der ganze Rücken abfällt.

    So kann ich jeden Schäferhund hinstellen. Ich muss nur die Hinterläufe weitgenug nach hinten stellen. Unsere Schwarze ist auch aus der Leistungszucht.Stell ich sie neben unsere Weiße frage ich mich auch immer ob das jetzt ein gerader Rücken ist.

    Hallo, willkommen im Forum.

    Also nach allem was ich über Schäferhunde aus Ostlinie gelesen habe ist es die gesündere Linie. In der DDR durfte man nur mit HD/ED-freien Hunden züchten.

    Dort ging es im Gegensatz zum Westen nämlich nicht ums große Geld. Ich will damit nicht sagen das es im Westen nicht auch Züchter gibt/gab die aus Leidenschaft

    und Liebe zur Rasse züchten. Übrigens wurde gerade die Ostlinie bei der NVA, dem Grenzschutz und der Volkspolizei im Schutzdienst und als Zugriffshunde

    eingesetzt. Wieder mal ein Indiz dafür das alles was hier nicht dem West-DSH entspricht schlechtgeredet wird. Die Ostlinie und die Weißen taugen nichts, Belgier, X-Herder und Hollands-Herder werden als zu nervös dargestellt. Altdeutsche ( Langstockhaar DSH) sollen Schlaftabletten sein.

    Wenn du einen guten Familienhund haben möchtest schau dir alle Schäferhundrassen in Ruhe an. Besuch Züchter und such das Gespräch mit ihnen.

    Geh auf Hundeplätze. Hast du dich für eine Rasse entschieden und den Züchter deines Vertrauens gefunden such dir einen Welpen aus . Aus jedem Hund

    kann ein guter Familienhund werden. Alles eine Sache der Erziehung. Ich würde mir einen Welpen aussuchen der zwar neugierig aber trotzdem zurückhaltend ist.

    Er muss nicht sofort angelaufen kommen und dich ablecken. Ein Welpe der die Lage erst beobachtet und dessen Vertrauen du gewinnen musst ist oft die bessere Wahl für einen Familienhund. Wenn du dem Klischee des "bösen Schäferhund" entgehen möchtest hol dir einen Weißen Schweizer Schäferhund. Die Leute reden nicht schlecht sondern suchen eher das Gespräch. Er hat alle Vorzüge die ein Schäferhund haben muss. Es ist eine recht gesunde Rasse.

    Hallo,

    bedank dich bei den Schutzdienstfans. Auf den Schäferhundplätzen sehen die "Leute" ( damit meine ich Ottonormalverbraucher & Nicht-Schäferhundhalter)

    wie Schäferhunde im Schutzdienst ausgebildet werden ( ich frag mich auch wofür). Übersetzt beissende agressive Hunde. Das ist das Bild was die "Leute"

    im Kopf haben wenn sie an Schäferhunde denken. Der Schutzdienst schadet dem Ruf des Schäferhund. Nicht nur dem DSH sondern Allen Schaferhundrassen.

    Erstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.

    Wir kommen auch aus dem Münsterland genauergesagt aus der Stadt der Wildpferde.

    Das Münsterland ist ja doch recht weitläufig. In welcher Ecke treibt ihr euch den rum?

    Was die Missionsarbeit angeht wirst Du hier vermutlich auch nicht verschont bleiben. Gerade wenn es um Vorurteile geht die die ein oder anderen

    Schäferhundrasse mit sich bringt oder du eine andere Auffassung vom Hundesport, Zucht und Hundeprüfungen hast.

    Trotz alledem ist es ein sehr informatives Forum . Alle gemeinsam haben wir auf jeden Fall die Begeisterung für den Schäferhund.

    Es sind tolle und liebenswerte Tiere.


    Gruß aus Dülmen

    Generell begeistern mich alle Schäferhunde. Natürlich hat jeder so seine Favoriten. Übrigens bin ich nicht gegen eine Arbeitsprüfung sondern ausschließlich

    gegen den Schutzdienst. Es ist die auf Hundeplätzen an weitesten verbreitete Prüfung. Der Nichthundehalter hat immer nur diese beißenden Schäferhunde

    vor Auge und finde das schadet dem Image der Rasse. Stichwort " Böser Schäferhund". Für die Zuchtzulassung finde ich die Gesundheitsuntersuchungen wichtig .

    Nur bei gesunden Hunden kann man auch mit gesundem Nachwuchs rechnen.

    Arbeitsprüfung ? Mir erschließt sich da nicht der Sinn . Was bringt es dem Nachwuchs welche Prüfungen die Elterntiere haben?

    Wenn meine Eltern Akademiker sind ist ja noch lange nicht klar das ich auch Akadmiker werde. Studien belegen zwar das Kinder aus diesen Familien häufiger

    diesen Weg einschlagen als Kinder aus "einfachen" Verhältnissen. Dies ist aber nicht vererblich sondern es ist ausschlaggeben was die eltern den Kindern vorleben und wie sie die Kinder fördern. Diesen Umstand gibt es aber bei Hunden nicht.

    Aber nochmal zurück zur Eingangsfrage.

    Was passiert denn nur wenn man Schwarz und Weiß verpaart.

    Wir wissen das Weiß rezessiv vererbt wird.

    Nach allem was ich hier gelesen habe Schwarz wohl ebenfalls rezessiv.

    Ausnahme diese neue Blutlinie die Schwarz wohl dominat vererbt. Da dürfte es klar sein.

    So gehen die Meinungen auseinander. Ob IPO oder IPG ist doch Latte. Beisser ist Beisser .Eine Rettungshundausbildung ist wesentlich zeitaufwendiger als eine Schutzdienstausbildung. Daher wird auf den Hundeplätzen auch meist im schutzdienst gearbeiten. Zum Leidwesen der Hunde deren Ruf dadurch leidet.

    Übrigens stehen die Weißen dem Bunten in nichts nach. Genau wie die "Altdeutschen" den man auch sagt Trantüten zu sein. Solcher Worte hört man meist nur von linientreuen SV-lern. Die wieder Zulassung der Weißen hätte nicht zu einem Flaschenhals geführt sondern zu einer Bereicherung der Rasse. Genau wie die DDR-Linie

    die Rasse ers wieder bereichert hat. Aber, jeder soll seine Meinung haben. Ich bin Schäferhund-Fan ,Farbe egal. sonst hätte ich ja nicht schwarz und weiß.

    Der Weiße ist ebend ein Wolf im Schafspelz.

    Möglicherweise sind Leute die behaupten der Weiße taugt nichts für den Schutzdienst/ IPO nur schlechte Ausbilder.

    Ein Beisser möchte heute niemand haben. Familienhunde sind gefragt. Dem normalen Hundehalter ist es egal ob der Hund

    von hochdekorierten Elterntieren stammt. Das ist nur für Wenige interessant.

    Der Hund muss gesund sein. Im Ernstfall verteildigt jeder Schäferhund seine Familie.

    Ein vollzahniger Gebissabdruck eines Schäferhund im Allerwertesten ist sehr unangenehm. Da spielt die Farbe keine Rolle.

    Tja. Der SV war nicht auf Zack. Die Zucht mit Langstockhaar (Altdeutscher Schäferhund) war bei SV ja auch jahrelang untersagt.

    Man hätte weiß ja wieder als Farbe und damit die Zucht zulassen können.

    Die Begründung des damaligen Ausschluß hätte man mit den neuseten Erkenntnissen wiederlegen können.

    Hat man aber nicht und so ist dem SV ein Geschäft flöten gegangen.

    Vielleicht hatte man Angst das es mit den Langstockhaar DSH ähnlich läuft.

    Wenn man was für die Rasse Schweißer Schäferhunde tun möchte, müsste man meiner Meinung nach die Ipo oder wie auch immer das heißt auch verpflichtend für die Zucht machen.

    IPO wird beim RWS gerne gemacht. Ich halte davon nichts. Das ist einer der Gründe warum man immer von bösen Schäferhund spricht.

    Die Leute sehen nur das der Hund aufs Beisen trainiert wird. Deshalb weg damit um das schlechte Image des DSH in der Öffentlichkeit

    auf zu polieren. Schäferhunde bieten viel mehr.