CharlySchaefer
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  • aus Bürstadt
  • Mitglied seit 30. Januar 2018
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Beiträge von CharlySchaefer

    Ich benötige dringend Hilfe bzw. Infos zu Allergien beim Schäferhund. Unser Hund hat seit dem Frühjahr eine starke Allergie die sich folgendermaßen äußert: Starker Juckreiz, Fellverlust, stumpfes Fell, Starker Gewichtsverlust. Wir waren schon mehrfach beim Tierarzt, der leider nicht helfen kann. Seit drei Monaten Wolfsblut Futter Lamm und Pferd ausprobiert, leider auch hier keine wirkliche Verbesserung. Was kann ich noch tun? Vielen Dank schon mal für Tips.

    Als wir Charly bekommen hatten, hatte er sich auch ständig gekratzt. Bei der Übergabe wurde uns Wolfsblut Pferd empfohlen, weil dies auch in der Pflege gefüttert wurde. Vollkommene Fehlanzeige!

    1. hat er aus dem Maul gestunken

    und

    2. war er erst 9 Monate und der TA hat uns zurechtgewiesen, dass ein Hund in diesem Alter noch Junior-Futter bekommen muss.

    Wir stellten also um; hatte aber das Problem nicht gelöst. Hilfe bekam ich erst durch eine Tierärztin, die auch homöopathisch bei Tieren arbeitet. War anfangs skeptisch, weil ich die Schulmedizin bevorzuge. Hier habe ich dann doch eine sogenannte “Bioresonanz Haaranalyse“ durchführen lassen. Man lässt ja nichts unversucht.

    Hier der Link zur Information

    https://www.tierarzt-haaranalyse.de/.

    Der Ansatz ist, dass nicht an den Symptomen durch Vermeidung der Auslöser gearbeitet wird, sondern die Ursachen beseitigt werden müssen. Charly bekam eine Kur mit Lymphomyosot zur Blutreinigung verpasst. 3X täglich 15 Tropfen mit etwas Wasser ins Maul gespritzt. Nach ca. 2-3 Monaten war alles vorbei. ?

    Super! Ich war glücklich. Jetzt aber kommt's:

    Besorge mir mein Futter immer vor Ort. Charly bekommt “Wildes Land getreidefrei“. War vor kurzem nicht vorrätig und da habe ich halt “Wolfsblut Rind getreidefrei“ genommen. Was soll ich Dir sagen?! Nachdem ich 1/4 Sack verfüttert hatte, fing er sich wieder an zu kratzen. Futter sofort umgestellt und ihm wieder Lymphyosot gegen gegeben. Was ich derzeit noch weiter gebe. Es wird wider besser, aber dauert wieder. Meine Erkenntnis ist, dass Charly u.a. “,Wolfsblut“ nicht verträgt. Ist zwar sehr gutes Futter, scheint aber nicht jeder Hund zu vertragen. ?(

    Super erklärt!! :thumbup: So ist auch meine Vermutung. Ich denke, allein der Maulkorb lässt Fremde Abstand halten. Bei vielen reicht's schon, dass es ein Schäfer ist. ;)

    Hallo Bozi,

    erstmal herzlich willkommen in diesem Forum. Bin auch noch nicht so lange dabei, aber es sind tolle Leute hier mit viel Hundeverstand. Unter vielen Themen kann man sich prima Tipps aussuchen und testen.

    Was Dein Problem betrifft, so möchte ich mich Pinguetta anschließen. Bin selbst noch Anfänger. Gehe mit Charly ins Training zu einer Hundesportgruppe. Trainiere nach deren Anweisungen, was uns schon sehr viel weiter gebracht hat. Gehe in machen Sachen aber auch intuitiv vor und versuche die Situation aus der Sicht des Hundes zu sehen. Kann es vlt. sein, dass sein Distanzbereich gegenüber Fremden etwas größer sein sollte? Ich würde auf mehr Abstand zu Fremden achten und Freunde/Bekannte darauf hinweisen, dass sie einen gewissen Abstand respektieren. Vlt. fühlt Dein Hund sich plötzlich angegriffen, wenn die Distanz unangekündigt bzw. abrupt zu kurz wird? Nur so ein Gedanke...

    :)

    Mit Fotos kann ich euch zuschütten, da sorg meine Frau für.

    Ich nehme mich selbst nicht zu ernst, deshalb tue ich das bei meinen vertauten auch nicht. Man möge mir die wenig würdevolle Darstellung in manchen Bildern verzeihen: :D


    Ein sehr schöner Hund!! :*:)

    CharlySchaefer... ich habe für ihn zwei Microfaserhandtücher. Für mehr habe ich zum trocknen keinen Platz ?.

    Wir leben ja im Wohnmobil und ich muss ihn draußen trocken rubbeln... macht sich bei Dauerregen nicht so gut ?

    Wenn er zu nass ist geht er von außen in seine Box und bleibt dann da drin bis er gut abgetrocknet ist. Solange ist er dann durch ein Gitter von uns getrennt.

    An langen Regentagen wäre er dann aber mehr in der Box als bei uns vorne.

    Letztes Jahr war es noch nicht ganz so schlimm. Da war er noch so klein das ich ihn gut abtrocknen konnte.... nun nicht mehr... zu groß geworden der Kerl ?

    Sorry, kannte die Umstände nicht. ? Ja, da hast Du natürlich Recht. In diesem Fall ist ein Regenmäntelchen wohl das Optimale! Zudem sparst Du Dir das Trockenrubbeln. ??

    gleich im Vorfeld... Nein, mein Hund ist nicht Regenscheu ?.

    Unser Problem... neee... mein Wunsch ist es, das der Wuff bei Regen nicht immer so nass wird. Er könnte zwar in seine Box bis er trocken ist, aber das muss ja nicht immer sein.

    Jetzt suche ich nach einem Regenmantel der ihn gut trocken hält.

    Hat von euch jemand einen im Gebrauch?

    Es gibt diese Teile ja von 10-150 €.

    Ich nehme alte Handtücher und rubbel Charly richtig ab. Wir machen ein Spiel daraus und er liebt es. :D Aber ein Regenmantel ist natürlich wirksamer und praktischer. :)

    LG Iris

    Toll, dass Du diesen Hund adoptiert hast! Meistens bleiben die großen Hunde im Tierheim zurück und werden selten vermittelt. Diese Hündin hat bestimmt bei Dir dass große los gezogen.:thumbup:

    Frage: Was ist ein scharf gemacht Staff? Keine Ahnung...?

    LG Iris

    Hallo zusammen,



    ...Zur Zeit vor allem Fliegen und andere Insekten, dabei lässt sie sich aber abrufen...

    Hallo Michael,

    herzlich willkommen!


    Herrlich!^^

    Fliegen, Schmetterlinge, Bienen und sonstiges fliegendes Getier jagt mein Charly auch. Meistens, wenn ich nicht damit rechne. Hat mir schon einige Dreisprünge auf dem Weg abverlangt. :D Er ist jetzt zwei Jahre. Wie Terrortöle aber schreibt, besteht noch Hoffnung und es verliert sich im Alter von 3-4 Jahren. Scheint wohl eine Manie von jungen Hunden zu sein. ;)


    LG Iris

    Dabei muss man sich aber vergegenwärtigen dass tagtäglich zigtausend Tiere geschlachtet werden. Ist denn ein Pferd, ethisch betrachtet, wirklich mehr "wert" als ein Rind oder ein Huhn oder ein Schwein, dass um die Erlaubnis für seine Schlachtung so viel mehr Brimborium gemacht werden soll? Z.B. in Süddeutschland bzw. den an Süddeutschland angrenzenden Nachbarländern ist es Usus dass viele Fohlen, die geboren werden, von vorne herein für die Schlachtung bestimmt sind. Und ohne dieses wäre so manche alte Arbeitspferderasse bereits ausgestorben. Da gehen kerngesunde Fohlen und Ein- bis Dreijährige regelmäßig zum Schlachter. Ohne dass ihre Eigentümer Zorn auf sie haben. Wenn man z.B. sein Noriker-, Freiberger- oder Haflingerfohlen vom schweren Schlag als Freizeitpferd verkaufen kann, dann freut man sich darüber. Wenn nicht, geht es am Ende der Weidesaison zum Schlachter.


    Wer sich darüber aufregt, der dürfte aus ethischer Sicht auch kein Kalb- oder Lammfleisch essen, kein Hähnchen, bzw. überhaupt kein Fleisch. Und die Haltung von fleischfressenden Haustieren sollte man dann auch tunlichst unterlassen.


    Natürlich ist es mies ein Tier töten zu lassen weil man Frust schiebt. Man muss aber den großen Überblick behalten. Pferde dürfen nun mal zur Erzeugung von Lebensmitteln geschlachtet werden. Wenn man voraussetzen würde dass keine gesunden Pferde dafür geschlachtet werden dürfen, dann müsste man diesen Maßstab auch bei Schafen, Rindern und anderen Nutztierarten anwenden. Wobei sich dann auch die Frage stellt in wie weit Schlachttiere, die nicht mehr gesund sind, noch zur Nahrungsmittelerzeugung verwendet werden dürfen.

    Dabei muss man sich aber vergegenwärtigen dass tagtäglich zigtausend Tiere geschlachtet werden. Ist denn ein Pferd, ethisch betrachtet, wirklich mehr "wert" als ein Rind oder ein Huhn oder ein Schwein, dass um die Erlaubnis für seine Schlachtung so viel mehr Brimborium gemacht werden soll? Z.B. in Süddeutschland bzw. den an Süddeutschland angrenzenden Nachbarländern ist es Usus dass viele Fohlen, die geboren werden, von vorne herein für die Schlachtung bestimmt sind. Und ohne dieses wäre so manche alte Arbeitspferderasse bereits ausgestorben. Da gehen kerngesunde Fohlen und Ein- bis Dreijährige regelmäßig zum Schlachter. Ohne dass ihre Eigentümer Zorn auf sie haben. Wenn man z.B. sein Noriker-, Freiberger- oder Haflingerfohlen vom schweren Schlag als Freizeitpferd verkaufen kann, dann freut man sich darüber. Wenn nicht, geht es am Ende der Weidesaison zum Schlachter.


    Wer sich darüber aufregt, der dürfte aus ethischer Sicht auch kein Kalb- oder Lammfleisch essen, kein Hähnchen, bzw. überhaupt kein Fleisch. Und die Haltung von fleischfressenden Haustieren sollte man dann auch tunlichst unterlassen.


    Natürlich ist es mies ein Tier töten zu lassen weil man Frust schiebt. Man muss aber den großen Überblick behalten. Pferde dürfen nun mal zur Erzeugung von Lebensmitteln geschlachtet werden. Wenn man voraussetzen würde dass keine gesunden Pferde dafür geschlachtet werden dürfen, dann müsste man diesen Maßstab auch bei Schafen, Rindern und anderen Nutztierarten anwenden. Wobei sich dann auch die Frage stellt in wie weit Schlachttiere, die nicht mehr gesund sind, noch zur Nahrungsmittelerzeugung verwendet werden dürfen.


    Dabei muss man sich aber vergegenwärtigen dass tagtäglich zigtausend Tiere geschlachtet werden. Ist denn ein Pferd, ethisch betrachtet, wirklich mehr "wert" als ein Rind oder ein Huhn oder ein Schwein, dass um die Erlaubnis für seine Schlachtung so viel mehr Brimborium gemacht werden soll? Z.B. in Süddeutschland bzw. den an Süddeutschland angrenzenden Nachbarländern ist es Usus dass viele Fohlen, die geboren werden, von vorne herein für die Schlachtung bestimmt sind. Und ohne dieses wäre so manche alte Arbeitspferderasse bereits ausgestorben. Da gehen kerngesunde Fohlen und Ein- bis Dreijährige regelmäßig zum Schlachter. Ohne dass ihre Eigentümer Zorn auf sie haben. Wenn man z.B. sein Noriker-, Freiberger- oder Haflingerfohlen vom schweren Schlag als Freizeitpferd verkaufen kann, dann freut man sich darüber. Wenn nicht, geht es am Ende der Weidesaison zum Schlachter.


    Wer sich darüber aufregt, der dürfte aus ethischer Sicht auch kein Kalb- oder Lammfleisch essen, kein Hähnchen, bzw. überhaupt kein Fleisch. Und die Haltung von fleischfressenden Haustieren sollte man dann auch tunlichst unterlassen.


    Natürlich ist es mies ein Tier töten zu lassen weil man Frust schiebt. Man muss aber den großen Überblick behalten. Pferde dürfen nun mal zur Erzeugung von Lebensmitteln geschlachtet werden. Wenn man voraussetzen würde dass keine gesunden Pferde dafür geschlachtet werden dürfen, dann müsste man diesen Maßstab auch bei Schafen, Rindern und anderen Nutztierarten anwenden. Wobei sich dann auch die Frage stellt in wie weit Schlachttiere, die nicht mehr gesund sind, noch zur Nahrungsmittelerzeugung verwendet werden dürfen.

    Dem kann ich so nicht zustimmen, leider. Du sprichst von Pferden, die von vornherein als Lebensmittellieferant gezüchtet werden. Natürlich geht es nicht darum, dass Pferde mehr “wert“ sind als Rind, Schaf oder Schwein und nicht geschlachtet werden sollen. Wie ich bereits sagte, geht es nicht um die Tötungsart, sondern um das Warum. Bei der Schlachtung eines nicht ursprünglich als Lebensmittel bestimmten Pferdes - und dazu gehören eben Reitpferde- sollten die gleichen Voraussetzungen gelten, wie beim Einschläfern. Gerade um auch hier Willkür zu vermeiden. Was spricht dagegen? Wo ist das Problem?

    Pferde, die extra für den Sport gezüchtet werden, sind ursprünglich nicht als Lebensmittel bestimmt. Das macht für mich einen großen Unterschied.

    Zitat aus Info-Vetamt-Schlachtpferde:

    “Schlachtstatus

    Pferde haben in Deutschland eine besondere Stellung. Sie gelten in den Gesetzestexten

    weder einheitlich als lebensmittelliefernd (wie z.B. Rind und Schwein) noch als nicht

    lebensmittelliefernd (wie z.B. Hund oder Katze). Im Arzneimittelrecht hat der Besitzer von

    Pferden, im Gegensatz zu Besitzern von Rindern und Schweinen, die Wahl, ob sein Pferd

    ein lebensmittellieferndes Tier ist oder auch nicht. Wenn der Status des Pferdes unklar ist,

    gelten Pferde in Deutschland grundsätzlich als Lebensmittel liefernde Tiere...“


    Für mich ist es eine Frage gegenüber der dem Respekt vor Leben. Ein Tier ist keine Sache.

    Ich spreche bewusst von Tier und nicht nur Pferd im Speziellen.


    Zitat Waschbär: “Wer sich darüber aufregt, der dürfte aus ethischer Sicht auch kein Kalb- oder Lammfleisch essen, kein Hähnchen, bzw. überhaupt kein Fleisch. Und die Haltung von fleischfressenden Haustieren sollte man dann auch tunlichst unterlassen.“

    Mag sein, dass für Dich meine Einstellung dazu eine übertriebene “Aufregung“ ist, für mich ist es eine Frage des Respekts vor dem Leben und der Verantwortung, die ich meinen Tieren gegenüber habe. Ich weiß, ich kann auch nicht die Welt retten. Ich esse Fleisch, habe Pferde und einen Hund. Ein anderer ist kein Fleisch (Vegetarier und/oder Tierschützer) und hat trotzdem einen Hund oder eine Katze.

    Zum Glück sind diese noch nicht auf unserem Speiseplan gelandet.;)

    Ich wäre auch mit Zusätzen aller Art erst mal vorsichtig. Nicht zuviel und nicht alles geben, vor allem, wenn gar kein Verdacht besteht. Zuviel des Guten schadet auch. Vor allem bei Produkten, welche für den Knorpel zuständig sind. Hat der Hund keine Probleme oder / und bekommt er es zu jung, kann sich zuviel Knorpel bilden, sodass es dann auch Probleme gibt.

    Es wird wohl deshalb nicht so viel von Pennhip Gebrauch gemacht, weil es zum einen ja auch einiges teurer ist und zum anderen von den Vereinen auch nicht anerkannt wird. Ist halt ein USA Trend, die ja bekannt dafür sind, alles so früh wie möglich zu erledigen. Die TÄ dort und auch die für Pennhip zugelassen TÄ hier propagieren auch alle deutlich die Frühkastration. Hätte halt nachgewiesene gesundheitliche Vorteile.....am besten als Welpe schon kastrieren aber unbedingt vor der ersten Läufigkeit. Finde ich persönlich kompletten Unsinn und würde ich auch nie machen lassen.

    Ich denke, wenn ein Welpe massiv HD hätte, sodass dieser operative nötig und auch angemessen wäre, würde man dem Tier das am Gangbild anmerken. Viele Sachen, die die TÄ feststellen könnten, haben sehr gute Chancen, sich noch auszuwachsen. Es sei denn, es handelt sich um drastische Gelenksfehlbildungen . Und da denke ich eben, daß man das dem Hund eigentlich ansehen müsste.

    Ich finde das Ganze äußerst fragwürdig. Wenn man sich das so durchliest im Netz hört sich das alles erstmal sehr gut an. Ich kenne aber auch hier einen TA, zu dem ich extra nicht gefahren bin, der so gut wie immer aufgrund des Pennhip röntgens zur OP rät. Als Laie ist man da ja ausgefliefert und kann nicht beurteilen, ob diese OP wirklich nötig ist oder ob der TA sie mal eben macht, weil sie wahrscheinlich auch nicht schadet, aber das Säckel füllt. Ich bin da sehr skeptisch geworden. Vor allem, weil auch unsere Physiotherapeutin klar sagt: nur zu Informationszwecken konventionell röntgen, nicht vor 1,5 Jahren. Nur bei Verdacht nach Pennhip röntgen lassen. Weil man bei diesem Verfahren eben auch eine zu lockere Hüfte bemerken würde. Wenn man sie denn bemerkt....was ja bei uns nicht mal der Fall war.

    Charly wurde auch erst auf Empfehlung meines TA's mit 17 Monaten geröngt. Alles gut. Falls er später doch mal an HD oder ED leiden sollte, dann wird dies im Umgang mit ihm eben berücksichtigt.

    Alle Achtung, Waschbär, mir kamen auch beim Lesen deines Beitrages die Tränen. Was du schreibst ist für mich als (Pferde-)Laie verständlich. Dennoch ist es sicherlich schwer, sein geliebtes Tier so bis zum Ende zu begleiten. Aber so wie du das schreibst, ist es nachvollziehbar. Dennoch denke ich, dass die Pferdebesitzerin aus CharlySchaefer 's Beitrag, so wie es dargestellt wird, nicht richtig gehandelt hat.

    Ja Pinguetta, da gebe ich Dir vollkommen Recht. Diese Frau hat das Pferd - keine Krücke, kein Pferd welches für den Rest seines Lebens nur noch mit Medikamenten versorgt werden musste, sondern ein schickes, sportliches und vor allem gesundes Springpferd - wegen ihres Zorns und ihrer Wut auf das Tier zum Schlachter gebracht. Es gab seriöse Käufer und echte Interessenten für die Stute! Die hätte sie ja auch fast verkauft, doch dann dieser kurze Entschluss. Eine rein emotional motivierte Tat.

    Lieber Waschbär, der Schlachter ist nicht das Problem, sondern das, dass Besitzer aus Lust und Laune heraus ihr (Schlacht)Pferd auf Wunsch töten lassen können. Auch hier sollten genauso ethische Grundsätze gelten, wie beim Einschläfern. Sorgen um das spätere Schicksal eines gesunden, aber ungeliebten Pferdes bei Nichttötung halte ich für spekulativ. Es gibt ebenso positive Beispiele, so wie das Pferd Lilly, welches sie nur ein halbes Jahr besessen hat. Ich bin nicht gegen Schlachtung und glaube, dass es genauso sanft und unsanft sein kann, wie einschläfern. Bei mir sind es eher persönliche Beweggründe warum ich einschläfern präferiere. Mein alter Gambit stand aufgrund seiner Wildheit und auch Bösartigkeit (hatte getreten und gebissen) mit 4 1/2 Jahren KERNGESUND beim Metzger. Von Besitzer zum Schlachtpreis hingestellt, weil er nicht mit ihm klar kam. Er hat eine gute Abstammung und das war seine Rettung. Auch dieser Metzger war Springreiter und Pferdekenner. Er hat ihn nicht geschlachtet (m. Zustimmung v. Besitzer). Mein Vorbesitzer hat Gambit erworben und eingeritten. Weil er so schwierig war, an Turnier war nicht zu denken, habe ich ihn für wenig Geld bekommen. Ich war überzeugt, dass sein Verhalten menschengemacht war und ich ihn mit Hilfe meines Reitlehrers hinbekomme. Kein Tier ist von Natur aus böse. Ich sollte Recht behalten. Die Chemie stimmte. Mit Geduld, Liebe und ein paar Blessuren hatte ich nach ca. 2 Jahren ein tolles Freizeitpferd, dem ich viele schöne Jahre zu verdanken habe. :)

    Hier noch ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel als Tipp für den Muskelaufbau, welches sich bei Sportpferden wirklich bewährt hat: Equitop Myoplast von Boehringer Ingelheim. Wurde mir wärmstens von meinem TA auch für den Hund empfohlen. Gebe ich auch Charly jeden Tag ins Futter. Ein Granulat aus Algenmehl.

    Hallo nochmal. Habe mich gerade im Web schlau gemacht. Hört sich eigentlich nicht schlecht an, weiß es aber nicht wirklich zu beurteilen. Allerdings stellt sich mir die Frage, warum ein für diese Methode zertifizierter TA die Auswertung nicht selbst durchführen kann?

    Zitat von einer Website: “

    PennHIP Zertifizierung und Qualitätskontrolle

    Nur von der Universität von Pennsylvania geschulte und zertifizierte Tierärzte dürfen das PennHIP Röntgenverfahren durchführen und Röntgenaufnahmen zur Auswertung einreichen“.

    Sie verdienen also auch noch daran.

    Zudem, wenn es soviel besser ist als das klassische Röntgen-Verfahren, warum wird es dann nicht als Standard im Studium, als auch in den TA-Praxen aufgenommen? Würde mal bei Deinem TA nachfragen.