Waschbär Moderator
  • Mitglied seit 5. Februar 2012

Beiträge von Waschbär

    Mit zwei fehlenden P2 sollte sie eigentlich noch zuchtfähig sein. Und 2 bis 3 cm Untergröße dürften derzeit nicht zum Zuchtausschluss führen da ja auch Übergröße dieses nicht tut.


    Wann ist die Hündin denn geboren worden?

    Auch der Mario Jessat macht mit seinen Hunden Rudelwanderungen und seine Hunde sehen auch glücklich und ausgeglichen aus....

    Mag sein. Finde ich auf und direkt neben Strassen allerdings nicht gut. Warum, das kann man zu Beginn des Videos sehen.... Auf mehrere Hunde gleichzeitig kann man nicht immer ein Auge haben, und wenn es nur wenige Meter bis vor ein fahrendes Auto sind, dann ist doch schnell mal was passiert.

    Was mir an den dsh von ihr echt gut gefällt, dass sie einen geraden rücken haben. Ob sie die alle selbst gezüchtet hat?

    Nein, sie hat sie nicht alle selbst gezüchtet. Das sind DSHs aus ganz normalen Leistungslinien. Wenn man die "stellt" haben die auch eine abfallende Rückenlinie. So sehen DSHs aus Leistungslinien nun mal aus wenn sie normal laufen und man sie nicht "stellt".

    Da meine Hunde im Auto in ihren Boxen fahren, gewöhne ich meine Welpen an die Box. Auch kann es passieren dass ein Hund mal aufgrund einer Verletzung/Operation/Erkrankung möglichst ruhig gestellt werden muss bzw. sogar in einer Tierklinik verbleiben muss (dort sitzen sie ja nach OPs auch in Boxen). Da fände ich es fatal wenn ein Hund es nicht gewöhnt ist in einer Box zu sein und das ohne Aufregung zu akzeptieren. Weil zu dem dann üblichen allgemeinen Stress in so einer Ausnahmesituation auch noch hinzu käme dass er in der Box randaliert und versucht sich zu befreien. Ich kenne aktuell einen Fall in dem der Hund stationär in einer Tierklinik hätte verbleiben sollen, damit er rund um die Uhr optimal medizinisch versorgt werden kann. Das war aber unmöglich weil der Hund total ausgetickt ist, allein wegen des Umstands dort ruhig in einer Box bleiben zu müssen.

    Wenn der Hund nachts ein paar Stunden darin schläft, kann man doch aber nicht davon reden, dass der Hund in einer Box "gehalten" wird. Natürlich geht es überhaupt nicht einen Hund (und schon gar nicht einen Welpen) ständig einzusperrren.

    Mit der Stubenreinheit haben wir die gleichen Erfahrungen gemacht: Die Box hat das super unterstützt!

    Wenn ich auf einer CACIB-Schau in einer Messehalle meinen Hund ausstelle und den im Gedränge rund um den Ausstellungsring zwischendurch in eine Box setze (in erster Linie deswegen damit weder jemand auf meinen Hund drauftritt und auch damit er nicht von irgendwelchen Kaukasen & Co. vom Nachbarring gefressen wird), dann "halte" ich meinen Hund ja auch nicht in dieser Box. Sondern ich biete ihm einen sicheren Rückzugsort in diesem ganzen Gedränge und Trubel. Trotzdem untersagen das inzwischen immer mehr VetÄmter (z.B. in Bremen und Erfurt). Und die sitzen am längeren Hebel...

    ... wie schon ein paar mal erwähnt war es eben kein Züchter von dem ich den Welpen habe sondern ein Schäfer der einen ungewollten Wurf hatte...

    Es ist völlig unerheblich ob dieser Wurf "gewollt" oder "ungwollt" war: Das ändert rein gar nix daran wie das Immunsystem und der Magen-/Darmtrakt eines Welpen funktionieren. Und ja, viele Züchter füttern ihre Welpen "normal"... D.h. sie verfüttern kein spezielles kommerzielles Welpenfutter, sondern ein Adultfutter oder an Frischfutter das Gleiche wie bei ihren erwachsenen Hunden. Trotzdem bleibt eine Futterumstellung eine Futterumstellung... Sprich man bleibt anfangs immer erst mal bei dem was ein Welpe in dem Umfeld, in welchem er gelebt hat und geprägt und gefüttert wurde bevor der Welpenkäufer ihn übernommen hat (um jetzt mal den kurzen Begriff "Züchter" zu umschreiben, welchen Du so thematisierst), zu fressen erhalten hat. Du hättest also das weiter füttern müssen was für die Person, die dafür verantwortlich ist dass Dein Welpe auf der Welt ist, und die Deinen Welpen 12 Wochen lang aufgezogen und geprägt und gefüttert hat, "normal" ist.


    Und warum sollte es zwecklos sein dem Welpen diese Kost jetzt noch mal anzubieten? Das, was Du ihm gibst, scheint er doch nicht problemlos verdauen zu können. Schlimmstenfalls ist das bei dem, was er früher erhalten hat, genau so. Es besteht aber auch die Möglichkeit dass er damit besser zurecht kommt und sich sein Darm dann erst mal wieder beruhigen kann. Du wirst es nie erfahren wenn Du es nicht ausprobierst...

    Wo liegt denn der Unterschied, ob der Hund nachts auf seiner Decke liegt oder in einer Box?

    Der Unterschied liegt darin dass es rechtlich gesehen nicht erlaubt ist den Hund in einer Box zu halten. Zumindest wird in einigen Landkreisen das TSchG und die TSchHundeVO jetzt entsprechend ausgelegt.


    Ansonsten ist es wie mit so Vielem: Wer es mit Sinn und Verstand macht, der macht es richtig... Meist reichen bei einem beim Züchter diesbezüglich vernünftig geprägtem Welpen ganz wenige Nächte, die er in einer Box oder einem Laufställchen etc. schläft, und das Thema mit der Stubenreinheit ist gegessen weil sich der Kleine dann zuverlässig meldet, sollte er Nachts raus müssen.

    Waschbär Ja so schreibt es dass Gesetz vor. Hier bei uns wird sich allerdings kaum daran gehalten.

    Sobald das einmal behördlich überprüft wird werden aber entsprechende Auflagen erteilt werden. Und die Luft diesbezüglich wird dünner... (siehe Gesetzentwurf der TSchHundeVO).


    Vor 4 oder 5 Jahren hätte sich auch niemand träumen lassen dass es auf Ausstellungen mal verboten sein wird die Hunde am Ring in Boxen zu verwahren. In den letzten 2 bis 3 Jahren hat es auf den großen CACIBs aber inzwischen schon mehrfach entsprechende Verbote durch die zuständigen VetÄmter gegeben.

    Wenn man einen Welpen übernimmt, dann füttert man IMMER erst einmal in den ersten 10 bis 14 Tagen das Futter, welches der Welpe beim Züchter bekommen hat! Die Darmflora, die der Welpe seit Beginn der Beifütterung aufgebaut hat, ist zu 100% auf die Nahrung abgestimmt, die er erhalten hat. Wenn Du ihn sofort auf ein anderes Futter umstellst, dann passt seine Darmflora von ihrer Zusammensetzung her nicht mehr zu den Nahrungskomponnten, die sie nun verdauen muss.


    Ein Welpe hat großen sozialen Stress, wenn er in sein neues Zuhause wechselt. Er verliert auf einen Schlag sein soziales Umfeld und seine gewohnte Umgebung. Zusätzlich wird sein Immunsystem erstmals stark belastet, weil es Antikörper aufbauen muss gegen alle "Hauskeime" im neuen Lebensumfeld. Gegen die "Hauskeime" im Züchterumfeld hat ihm die Mutterhündin über die Kolostralmilch eine "Schluckimpfung" verabreicht, und die Titer bauen sich unterschiedlich schnell ab so dass das Immunsystem sich nach und nach mit dem Aufbau von einzelnen Antikörpern beschäftigen kann. Wenn der Welpe in ein völlig neues Lebensumfeld gebracht wird muss sich sein Immunsystem (i.d.R. erstmals) mit einem Mal mit der Bildung ganz vieler verschiedener Antikörper beschäftigen (jedes Umfeld hat seine eigenen "Hauskeime"). In so einer Situation stellt man nicht auch noch die Bakterienflora des Darmtraktes vor neue Herausforderungen (denn diese ist das größte und wichtigste Organ des Immunsystems !!!) . Und schon gar nicht impft man da dann auch noch, als dritte negative Komponente sozusagen, hinein... Im besten Fall ist das Immunsystem in so einer Situation dann so beschäftigt dass es sich um die Impfviren gar nicht kümmert. Dann werden keine Antikörper aufgebaut und diese Impfung war sozusagen für den Ar... Im schlimmsten Fall reagiert der überstrapazierte Organismus mit einer Impfreaktion.


    Lektion 1 für Welpenkäufer: Erkundige Dich vor der Übernahme eines Welpen ganz genau beim Züchter was dieser den Welpen gefüttert hat, und besorge davon vor der Übernahme des Welpen einen Vorrat von mal gut 2 Wochen. Aber selbst nach diesem Zeitraum solltest Du nicht abrupt umstellen, sondern der Darmflora Zeit lassen sich auf neue Futterkomponenten einstellen zu können. Die Zusammensetzung der Darmflora ändert sich mit der Zusammensetzung der Nahrung. Fehlen für eine Nahrungsmittelkomponente die betreffenden Darmbakterien, oder gibt es sie noch nicht in ausreichender Menge, kommt es zu Gärungsprozessen im Darm. Das Ergebnis ist dann dünnflüssig...


    Lektion 2 für Welpenkäufer: Wenn ein Züchter nicht von selbst auf dieses Thema zu sprechen kommt und Dir nix von dem Futter mit gibt, welches er verfüttert, bzw. Dich nicht darüber informiert dass Du Dir vor der Übernahme des Welpen etwas davon besorgen sollst, dann suche Dir für den Welpenkauf einen anderen Züchter.

    Asnea Stimme ich dir zu. Verboten ist es aber nicht, was ist den mit den ganzen Diensthunden die auch mal locker 5 Stunden in der Box sind wenn man mal einen anderen Dienst hat?

    "Transportboxen" sind lediglich für den Transport von Hunden gedacht. Und so legen das viele VetÄmter inzwischen auch aus. Ein Diensthund im Dienstfahrzeug wird "transportiert". In so einem Fall liegt auch ein vernünftiger Grund für das Verweilen des Hundes im Fahrzeug in der Transportbox vor, wenn der Diensthundeführer sich in einer Situation befindet, in welcher der Diensthund (noch) nicht eingesetzt werden sollte/darf. Ist ein Diensthundeführer z.B. im Innendienst, dann darf sein Hund nicht während dieser Zeit im Auto untergebracht sein. Dafür gibt es auf dem Revier sog. "Wartezwinger" oder aber der Hund hat seinen Platz im Büro des Diensthundeführers.

    Ja wir waren letzte Woche auch schon dort tatsächlich für seine Impfung ...

    Er ist geimpft worden obwohl eine Problematik besteht mit dem Magen/Darmtrakt? So etwas sollte man nicht machen, impfen nur dann wenn ein Hund keine Krankheitssymptome zeigt....


    Natürlich ist es alles andere als gut wenn der Welpe Probleme mit dem Kot hat. Egal ob man das als "Durchfall" bezeichnen kann oder noch als "breiigen Kot". Mal ganz abgesehen davon dass so etwas ja eine Ursache haben muss und tierärztlich abgeklärt werden sollte, erklärt das die Unruhe ( = dass der Welpe dauern raus will, vermutlich hat er dauernd das Gefühl "dass da was kommt") und erschwert das das Sauberwerden. Wenn man sich nach dem Biorhythmus des Welpen richtet und der Welpe beim Züchter nicht so eingesperrt war dass er geprägt worden ist auch seinen Liegebereich zum beschmutzen, die Möglichkeit hatte zum sich lösen raus zu gehen, und wenn man halbwegs aufmerksam ist, dann hat man das mit dem Sauberwerden meist innerhalb ganz weniger Tage im Griff.


    Verhalten hat sehr viel mit Gefühlen zu tun. Und bis ca. zur 16. Lebenswoche laufen die beiden wichtigsten Lebensphasen beim Hund ab. Alles was indem Zeitraum passiert, welche Gefühle und Gewohnheiten ein Hund in diesem Zeitraum entwickelt, prägt ihn für sein ganzes Leben. Genau wie bei Kindern ist es wichtig dass Welpen in diesen Prägephasen ein Urvertrauen (in ihr Zuhause und in ihre Menschen bzw. ihr gesamtes soziales Umfeld) entwickeln und lernen sich auch entspannen ( = vertrauen) zu können. Du hattest anderswo mal geschrieben dass der Welpe nachts oft bellt... Das ist ein Zeichen dafür dass er mental überfordert ist. Denn es ist nie die Aufgabe von Welpen ihr Rudel und ihren innersten Lebensbereich nach außen hin zu sichern! Diese Aufgabe übernehmen die erwachsenen Rudelmitglieder. Wenn Dein Welpe eine Notwendigkeit sieht Euren Lebensbereich zu sichern und Dich zu warnen während Du schläfst, wenn evtl. Gefahr im Verzug ist, dann sind Eure Rollen vertauscht...


    Ich bin nicht überrascht dass Dein Welpe mit Stresssymptom reagiert, wozu auch breiiger Kot/Durchfall gehören können. Andererseits kann aber auch eine gesundheitliche Problematik vorliegen, oder das Futter passt einfach nicht für Deinen Welpe, und die Stressspirale beginnt sich von diesem Ende aus zu drehen. Wobei stressbedingter Durchfall mittel- bis langfristig auch die Gesundheit schädigen kann (z.B. die Funktion der Bauchspeicheldrüse, beim Schäferhund durchaus ein Thema). Dass auch noch in so eine Situation hinein geimpft worden ist macht die Sache nicht besser.


    Du musst wirklich versuchen Ruhe in Deinen Welpen zu bringen, ihm eine ganz entspannte Atmosphäre zu bieten. Dabei musst Du Dich nach dem Biorhythmus Deines Welpen richten und Eure Rituale daran ausrichten. Denn gegen diesen zu arbeiten bringt Dir rein gar nix (das ist genau wie bei Babys). Und vor allem musst Du versuchen dass Ruhe im Darm herrscht... Sonst wird das mit dem Entspannen und dem harmonischen Umfeld zu Hause nämlich nix, und zudem bekommst Du ein sehr langes Problem, was die Stubenreinheit betrifft. Also ggf. mal den Tierarzt wechseln, wenn Deine Tierärztin diese Problematik nicht ernst nimmt, sondern da sogar noch reinimpft... Durchfall kann ein Symptom für sehr viele unterschiedliche Ursachen sein, die genau erörtert werden müssen. Und die tatsächliche Ursache muss ggf. in einem Ausschlussverfahren ermittelt werden, damit die behoben werden kann. Dafür muss aber vieles abgecheckt werden. Würmer/Kokzidie/Giardien, Futterzusammensetzung (im Vergleich zur Zeit beim Züchter), die Frage muss geklärt werden ob Dein Hund überhaupt symptomfrei war als Du ihn übernommen hast (wenn nicht, dann könnten auch ein Impfschaden vorliegen, Folgen einer vorherigen Infektionserkrankung oder Vergiftung, ein Organschaden o.ä.).


    So etwas abzuklären ist oft nicht einfach, aber sehr wichtig. Gerade bei einem Welpen... Du solltest diesen ja auch von anderen Hunden, gerade anderen Welpen, fernhalten solange er diese Symptomatik zeigt, was bei einem Welpen nicht förderlich ist. Also z.B. der Besuch von Welpengruppen/Welpentreffen wären äußerst fahrlässig, so lange der Darm auffällig ist. Aber auch meine erwachsenen Hunde würde ich persönlich nicht mit einem Welpen um Kontakt bringen, der nicht gesund ist und eine entsprechende gesundheitliche Problematik zeigt.

    Ich weiss auch nicht wie viel Aufmerksamkeit ich ihm am besten geben sollte, bisher hab ich immer ca. zwei mal.am Tag je ne halbe Stunde Kopfarbeit im sinne von solche Sachen wie Sitz/Platz/Pfote etc. mit ihm gemacht aber vielleicht ist das auch zu wenig? Apportieren wollte ich auch ein bisschen üben aber er hat mehr Spaß daran den Futterbeutel mit seinen Pfoten fest zu halten und zu zerstören.

    Das mach ich bei meinen Hunden nicht im Alter von 14 Wochen, sondern von 14 Monaten. Frühstens... 8)

    Pinguetta, wenn das zu heftig ist, kann ich es Löschen.

    Ich denke auch ein Waschbär....zum Glück nicht unserer hier :P

    Aber wer ist sein natürlicher Feind?

    Der Mensch.... Vermutlich geschossen oder in einer Falle gefangen und dann getötet. Den Rest erledigen dann z.B. Wildschweine oder Füchse.

    Die Zeit zwischen den Läufigkeiten ist nie 100%ig gleich. Manch eine Hündin wird immer fast regelmäßig läufig, egal ob sie Welpen hatte oder nicht. Bei anderen schwankt das von Läufigkeit zu Läufigkeit (auch abhängig von der Jahreszeit/Tageslichtlänge und/oder davon ob und wann andere Hündinnen im Umfeld läufig werden). Wieder andere haben einen regelmäßigen Zyklus, aber nach einer Trächtigkeit verschiebt sich dann die nächste Läufigkeit um bis zu zwei Monate.


    Wenn man keinen Ultraschall macht kann es durchaus bis 3 Wochen vor dem Wurftermin dauern bis man zuverlässig sagen kann ob eine Hündin trägt oder nicht. Kommt ja auch auf die Wurfgröße an.