Waschbär Moderator
  • Mitglied seit 5. Februar 2012

Beiträge von Waschbär

    Waschbär, die früheren wurden beide nacheinander geröngt und erhielten beide a zuerkannt. Das ist aber schon lange her, schätze 25 jahre.

    Ich weiss es sehr zu schätzen dass du versuchst klarheiten reinzubringen und dir sehr viel mühe gibst. Und trotzdem, warum gerader rücken weg? Warum diese kruppe in der hochzucht? Das sind auch ursachen für erkrankungen, die in eine gesunde zucht nicht gehören. Oder?

    "a zuerkannt" bedeutet lediglich dass der Hund einen HD-Befund hat mit dem er zur Zucht verwendet werden darf. Das kann auch ein "noch zugelassen" sein. Und ein "noch zugelassen" ( = leichte HD) von vor 25 Jahren entspricht nicht mehr dem was ein "noch zugelassen" (bzw. eine C-Hüfte, wie man sie innerhalb der FCI in den anderen Zuchtverbänden nennt) heute ist! Die Auswertungskriterien sind seitdem zweimal angepasst ( = verschärft) worden. Ich hatte aus meinem A-Wurf Mitte der 90er eine Hündin mit dem Befund "normal". Deren Hüfte war schlechter als die meiner Hündin, die Dr. Tellhelm in 2013 mit "noch zugelassen" ausgewertet hat.

    Mona, die Lösung ist doch ganz einfach! Ich war damals in den 90ern mit der Gesundheit der DSHs, die ich bis dahin gehabt habe, und die ich aus meinem Umfeld kannte, nicht zufrieden. Ich hatte zwei Alternativen: Entweder ich kaufe eine Malinoishündin von einem guten Züchter aus Belgien (der Termin zu deren Überprüfung stand bereits fest). Oder ich züchte mir meine DSH künftig selbst.


    Ich habe mich dann dafür entschieden die Malinoishündin nicht zu kaufen, sondern statt dessen eine leistungsstarke DSH-Hündin, und versucht es in der Zucht besser zu machen als die Züchter, deren züchterische Selektion ich damals kritisiert habe.


    Die Sache hat lediglich einen Haken: Großen Worten müssen dann auch Resultate folgen... Sprich die von Dir gezogenen Hunde müssten dann gesundheitlich über dem Durchschnitt liegen. Sollte doch aber für Dich kein Problem sein, weil Du ja weißt wie es geht...

    Mein Hund reagiert dann im allgemeinen erschrocken und nimmt das Kommando sofort an.

    So würde ich weder mit einem E-Reizgerät noch mit einem Vibrationshalsband arbeiten. Ich mag auch diese "Discs" nicht, die man neben den Hund wirft, oder Klapperdosen... Alles, was einen Hund erschreckt...


    Wenn man mit dem Erschrecken des Hundes arbeitet, dann arbeitet man mit Übersprungshandlungen, die aus dem Schreck heraus resultieren. Und welche Übersprungshandlung ein Hund zeigen wird ist ungewiss... Das kann gut gehen, muss aber nicht... (ich hab's auch oft genug schief gehen sehen; im Fall von Sporthunden dann in Problemen, die man sich so reingehauen hat, und an denen dann teilweise jahrelang herumgedoktort worden ist; in Bezug auf wildernde Hunde hat das in einem Fall für den Hund auf der Autobahn geendet und in einem anderen unter einem fahrenden Zug). Ein E-Reizgerät, welches auf diese Weise angewendet wurde (als es noch erlaubt war), ist nicht sachkúndig angewendet worden. Der Vorteil des E-Reizgerätes lag ja gerade darin den Hund nicht zu erschrecken. Der Hund hat auf Entfernung einen Impuls erhalten den er im Nahbereich in der selben Intensität z.B. über eine Einwirkung am Halsband oder durch eine entsprechende Berührung so kennengelernt hat. Deswegen war es ja auch zwingend notwendig das E-Reizgerät vor jedem Gebrauch selbst auszutesten. Je nach Luftfeuchtigkeit empfindet man die Impulse stärker oder schwächer. Und wenn man nicht wusste wie stark die Impulse der einzelnen Stufen am betreffenden Tag waren, dann hätte man ja gar nicht gewusst welche Impulsstufe z.B. einem Zupfen am Halsband entsprochen hätte.


    Leider gab es Hundeführer, die immer, wenn sie nicht weiter wussten bei einem Problem, einfach mach ihren Hund erschrocken haben. Mit dem E-Reizgerät... U.a. wegen denen ist die Arbeit mit dem Gerät untersagt worden.

    Ich liebe Deutsche Schäferhunde und das von Kindheit an und ich liebe sie vor allem gesund. Und an dieser Gesundheit muss der größte Rassezuchtverein der Welt auch arbeiten, nicht nur forschen.

    Und wie arbeitet man an einer entsprechenden Problematik ohne daran zu forschen??? Liest man aus dem Kaffeesatz, oder pendelt man das aus? Normalerweise findet man zuerst einmal heraus, warum ein Problem besteht, und führt erst im zweiten Schritt Maßnahmen dagegen ein, wenn man weiß wodurch das Problem verursacht wurde. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern als es noch nicht möglich war ED zu diagnostizieren. Das ist noch gar nicht so lange her... Vom CES will ich jetzt mal gar nicht reden... Das war nicht schön wenn Du Hunde mit derartigen Erkrankungen hattest, und kein Tierarzt konnte Dir sagen warum Dein Hund schreckliche Schmerzen hat. Und es konnte nur symptomatisch behandelt werden. Wenn Du eine Krankheit noch nicht mal kennst, wie willst Du denn züchterisch diesbezüglich selektieren???


    Vor ca. 20 Jahre hat Dr. Tellhelm zu mir gesagt: "Wir müssen erst einmal lernen wie die Wirbelsäule eines jungen symptomfreien Hundes ausschaut, der im Alter keine Probleme mit CES hat. Im Vergleich zu einem jungen symptomfreien Hund, der mit 4 bis 6 Jahren am CES erkrankt". Und er sagt mir damals auch dass es noch gut 20 Jahre dauern wird, bis man im nachfolgenden Schritt dann auch die Genetik verstanden haben wird. Von daher finde ich es toll dass es dann doch nur 16 Jahre gedauert hat bis sogar ein validiertes Auswertungssystem einsatzbereit für die Zuchtverbände zur Verfügung gestanden hat.


    Und auch wenn andere Rassen und deren Verbände Dich nicht interessieren, so wie Du schreibst: Auch hier, wie beim HD-Röntgenverfahren welches durch den SV entwickelt wurde, sind die anderen Zuchtverbände, die kein Geld und keine Probanten in die Forschung einbringen, die Nutznießer.

    Meine früheren DSH hatten nur eine ganz leicht abfallende Kruppe und waren kerngesund und das höre und lese ich andauernd auch von anderen. Wenn der SV so viel tut, wie Du das beschrieben hast, dann alle Achtung. Aber den Mist mit der abfallenden Kruppe haben sich nicht die Züchter ausgedacht. Oder doch? Warum musste dieser gerade Rücken weg und warum schreien jetzt alle nach den DDR DSH, die noch gerade Rücken haben?

    Welche Röntgenbefunde hatten Deine früheren DSH denn, und wann sind die geröngt worden? Im übrigen kenne ich nur absolute Laien, die von nix 'ne Ahnung haben, die nach "DDR-Schäferhunden" "schreien"... Die im übrigen ähnliche Rückenformen haben wie die meisten Hunde aus Leistungslinien...

    Ich kenne eigentlich keinen guten Ausbilder, der ein E-Reizgerät verwendet oder verwendet hat um dem Hund seine Stimmung mitzuteilen... 8) Dafür benötigt man nun wirklich kein Hilfsmittel, weder elektronisch noch sonstwas. ^^


    Das E-Reizgerät ist gerade deswegen ein schonendes und effektives Ausbildungsmittel weil es die Emotionen des Hundeführers außen vor lässt. Der Impuls des Gerätes ist lediglich ein Signal für den Hund, auf welches er konditioniert wurde, in eine Situation auf die der Hund vorbereitet wurde, und in der er weiß was von ihm erwartet wird. Wenn das Gerät denn sachkundig angewendet wird...

    Ich denke ja, wenn bei der Benutzung die Hunde vor Schmerz aufschreien.

    Ich kannte ja viele Leistungssportler die damit gearbeitet haben. Aber normalerweise hat da kein Hund geschriehen. Vielmehr hat man gar nicht bemerkt falls ein Hund tatsächlich einen Impuls bekommen haben sollte...


    Es gibt aber natürlich immer und überall auch Stümper. Und egal ob mit oder ohne E-Reizgerät, bei denen möchte niemand gerne Hund sein....

    Und Waschbär

    Vielleicht würden auch von nicht Hunde Sportlern/Züchter mehr Ergebnisse dem SV zum Eintragen eingereicht, wenn es nicht so "teuer" wäre.


    Wenn mir als Welpenkäufer wirklich etwas an der Gesundheit der Rasse liegt, dann ist es für mich eine Selbstverständlichkeit die 70 Euro für die Auswertung beim Zuchtverband zu bezahlen für Hüfte und Ellenbogen (Was sind denn heutzutage schon 70 Euro? In anderen, deutlich unwichtigeren Bereichen haut man die auch locker aus der Tasche...). Zumal ja wenn ein Befund schlechter als "noch zugelassen" ist der Gutachter des SVs diesen für den Verband kostenfrei erstellt, und der SV das dann auch kostenfrei an den Hundeeigentümer weiter gibt. D.h. wenn mein Hund die Befunde z.B. HD/ED "normal" erhält, zahlt man 70 Euro. Erhält er aber z.B. HD "normal" und ED "mittel", zahlt man nur 35 Euro. Und lautet die Auswertung z.B. HD "mittel" und ED "mittel", dann zahlt man gar keine Auswertungsgebühr an den SV. Denn allen Unkenrufen zum Trotz ist der interessiert daran dass auch die schlechten Röntgenbilder eingereicht werden.

    das weiß man als Nicht Mitglied aber nicht!

    Als Nichtmiglied ruft man i.d.R. vor dem Röntgen mal beim Zuchtbuchamt an (allein schon um einen Tierarzt genannt zu bekommen der SV-zugelassen ist) und fragt dann auch nach den Kosten. Da bekommt man das i.d.R.dann erklärt. Oder aber man bespricht das mit seinem Züchter. Im übrigen zahlt glaub ich jeder lieber 70 Euro für die schriftliche Bescheinigung dass der eigene Hund gesunde Gelenke besitzt als dass man froh darüber ist 35 oder 70 Euro sparen zu können, aber dafür hat der Hund eine mittlere und/oder schwere HD oder ED... 8)


    Und selbst wenn man auch für schlechte Befunde die volle Auswertungsgebühr zahlen müsste: Wenn man wirklich ein Liebhaber der Rasse ist, zahlt man dass doch gerne dafür dass die HD und/oder ED des eigenen Hundes vom Zuchtverband erfasst wird und jeder, der sich darüber informieren möchte, davon erfährt. Auch dass sich ein schlechter HD-Befund entsprechend auf die Zuchtwerte der Elterntiere und Geschwister auswirkt.


    Es wird auch hier immer darüber geschrieben wie schändlich es ist dass die Züchter nicht in dieses oder jenes mehr Geld investieren. Hier liegt es doch jetzt am Welpenkäufer, wenn er von sich behauptet ein Rasseliebhaber zu sein, dass er schlechte gesundheitliche Befunde vom Zuchtverband auch dann erfassen lässt auch wenn ihn das ein paar Euronen kosten würde. Immer nur über die Züchter und den Zuchtverband schimpfen, dass die nicht genug Geld investieren würden, aber sobald es mal im Vergleich dazu um ein paar eigene Euro geht wird man selbst knauserig....

    Nur kurz zum Preis: In der Schweiz kostet ein DSH aus einer guten Zucht locker um die 2000.- bis 2500.-. Hier sind aber auch die TA Preise höher. Beispiel: CT von 1 Ellebogen inklusive Narkose kostete 850.-

    In der Schweiz ist alles teurer! Dafür verdienen alle meine Kollegen, die in die Schweiz gegangen sind, jetzt fast 3 x so viel wie hier in Deutschland. Besonders glücklich sind die, die grenznah in der Schweiz arbeiten und in Deutschland leben können... 8)

    Als ich mich beim SV über die HD von Sam beschwerte bzw. dass man selbst mit "fast normal" züchten darf....

    Und was genau ist an dem HD-Befund "fast normal" jetzt so extrem schlimm Deiner Meinung nach? Die große angelegte HD-Studie von Prof. Distl hat ergeben dass die genetischen Sequenzen im Erbgut, die mit dem Entstehen einer HD in Zusammenhang stehen, bei Hunden mit dem Befund "fast normal" nicht signifikant häufiger zu finden sind als bei Hunden mit dem Befund "normal". Erst ab dem Befund "noch zugelassen" treten sie signifikant häufiger auf.


    Im übrigen darf man im SV sogar mit dem Befund "noch zugelassen" züchten. So wie in ganz vielen anderen Rassehundezuchtverbänden auch. Allerdings mit deutlichen Beschränkungen (im Gegensatz zu vielen anderen Verbänden, in denen es solche Beschränkungen für Hunde mit C-Hüften immer noch nicht gibt).


    Und es obliegt dann dem Welpenkäufer zu entscheiden ob er einen Welpen kauft, dessen Vater oder dessen Mutter einen HD- (und auch ED-) Befund schlechter als "normal" hat. Das ist ja nun wirklich sehr einfach und kann von jedem Welpenkäufer selbst beeinflusst werden.

    Ich frage mich echt, wie ein Dr. Tellmann oder wie auch immer er heißt, die ganze Züchtung für gutheißen kann. Was versteht er dann von seinem Fach? Außer HD oder nicht HD usw...

    Was hat denn jetzt der arme Dt. Tellhelm damit zu tun??? (Ich bin froh dass wir den als Gutachter haben, das ist der führende Kleintierradiologe unserer Republik). Der besitzt weder einen Schäferhund noch ist er Mitglied im SV (der war Gutachter für über 80 Zuchtverbände im VDH, da kann er ja nicht in jedem Verband Mitglied sein oder gar noch im Zuchtgeschehen mitmischen, wozu auch???). Dr. Tellhelm besitzt Labradore, und züchten tut der zudem überhaupt nicht...

    Und ja, der macht nix außer "Hüften, Ellenbogen, WIrbelsäulen" usw., und das macht er richtig richtig gut! Auswertungstechnisch wie auf wissenschaftlicher Ebene. Der hat das ein ganzen Tierarzt-Arbeitsleben lang gemacht, deswegen versteht der auch so viel von der Materie. ich hoffe wirklich er bleibt der kynologischen Welt noch lange erhalten.

    Die Leistungszucht Schäferhundehalter beklagen immer mehr, dass ihre Hunde an Spondylose erkranken.

    Verwechselst Du das vielleicht mit dem Cauda equina-Syndrom? Eine rassetypische Problematik ist die Spondylose eher bei anderen Rassen, allen voran dem Boxer (da kenne ich keinen ohne...). Bei Sporthunden aus dem Leistungsbereich hat rasseübergreifend etwa jeder zweite Hund im Alter eine Spondylose. Bei vielen aber symtpomfrei, bzw. diese ist nur eine zeitlang ein Probelm, sobald sich die Brücken gefestigt haben ist der Hund wieder schmerzfrei. Das betrifft den Malinois aber genau so wie den Schäferhund, den Riesenschnauzer oder andere Rassen. Z.B. bei den Retrievern kenne ich sehr viele Hunde mit Spndylose, ohne dass diese jemals den für die Wirbelsäule enormen physischen Belastungen der "langen Fucht" ausgesetzt waren.


    Das Cauda equina-Syndrom ist beim DSH tatsächlich eine rassetypische Problematik. Hunde mit einem Lendenübergangswirbel Typ 2 und 3 besitzen beim DSH ein 7-fach höheres Risiko am Cauda equina-Syndrom zu erkranken, im Vergleich mit Hunden mit einem LÜW Typ 1 oder 0. Während diese Hunde bei allen anderen Rassen, bei denen LÜWs ebenso aufttreten, nur ein 5-fach höheres Risiko besitzen. (Ein 5-fach höheres Risiko in Bezug auf das CES finde ich allerdings auch schon beachtlich; merkwürdigerweise wird das aber von anderen betroffenen Rassenzuchtverbänden gar nicht oder nur wenig publiziert... Schon mal was aus den Reihen der Berner Sennenhundzüchter, Retrieverzüchte etc. zu der Thematik gehört? Außer dem SV kenne ich nur den DMC, der das Problem bisher thematisiert hat.)


    Nur hat der SV über 20 Jahre lang maßgeblich mit aktiv daran gearbeitet dass in diesem Bereich eine fundierte wissenschaftliche Forschung betrieben werden konnte. Es hat über diesen Zeitraum zwei Wissenschaftlerstellen an der Uni in Gießen finanziert, er hat tausende von Röntgenaufnahmen und DNA-Proben in diese Studien einfließen lassen, hat sich aktiv an den Bewegungsstudien von Prof. Fischer in Leizpig beteiligt. Mit dem Ergebnis dass wir jetzt seit ca. 4 Jahren ein validiertes Auswertungssstem für die Lendenübergangswirbel haben, was im SV seitdem auf freiwilliger Basis bereits eingeführt ist. Und in absehbarer Zeit eine zusätzliche Pflichtuntersuchung für die Zucht werden wird. So wie im übrigen auch die Auswertung auf OCD am Kreuzbein.


    Zusätzlich hat sich der SV an mehreren HD- und ED-Studien finanziell und auch hier wieder mit tausenden von Röntgenaufnahmen und DNA-Proben beteiligt, u.a. der von Prof. Distl in Hannover. Es hat im SV eine groß angelegte Gelenkstudie gegeben, die in die wissenschaftliche Arbeit von Prof. Distl eingeflossen ist, und die für den SV nicht billig war. Der SV ist innerhalb der GkF (Gesellschaft für kynologische Forschung) ein sehr beliebtes Mitglied und ein sehr beliebter Kooperationspartner in wissenschaftlichen Studien. Überall in Gießen, Hannover, Leipzig wirst Du als Studienteilnehmer mit Deinem DSH sehr freundlich empfangen und hörst immer "Ja würden sich mal andere Zuchtverbände ebenso engagiert an unseren Studien beteiligen".


    Das nur mal zu dem Vorwurf dass der SV nix tut für die Gesundheit seiner Rasse.... Sorry, ich kenne da zig andere Rassehundezuchtverbände, die deutlich weniger tun. Wer dem SV eine Untätigkeit auf diesem Gebiet vorwirft, der hat vom Zuchtgeschehen generell, quer durch alle Zuchtverbände und Rassen, wirklich keine Ahnung... Prof. Schmidt von der VetKlinik der Uni in Gießen (Leiter der Neurchirurgie, Neuroradiologie und Neurologie) hat auf einer Fortbildung zum Thema "Tierschutz/Qualzucht" Anfang diesen Jahres gesagt dass viele Problematiken in Bezug auf die brachyzephalen Rassen bisher nicht erforscht werden konnten und es in absehbarer Zeit auch nicht werden können, weil aus den betreffenden Zuchtverbänden diesbezüglich einfach nichgt genug Unterstützung kommt, finanziell sowie in Bezug auf Studienteilnehmer. Und hat den SV diesbezüglich ausdrücklich als ein Positivbeispiel erwähnt.