Haben die auch erst im September wieder geändert...
Waschbär
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Beiträge von Waschbär
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Alles von Leovet: Silkcare-Shampoo, Wasch-Shampoo mit Pflege Plus oder Teebaum-Shampoo.
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In dem Link ist aber die noch nicht korrigierte Fassung der PO. Die Pendelhürde ist gestrichen, es bleibt bei der bisherigen Meterhürde!
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Daher ja oben meine Frage, ob LZ-Hunde nicht grundsätzlich leistungsfähiger sind als die aus HZ. Muss doch so sein, sonst würde die Trennung ja keinen Sinn machen, oder?
Dadurch ist die Trennung ja entstanden. Die Hunde aus den Hochzuchtlinien wurden züchterisch nicht auf ihre Leistungsfähigkeit hin selektiert. Dadurch ging diese mit der Zeit verloren. Natürlich gibt es auch Hochzuchthunde, die sich im IPO-Bereich auf Ortsgruppen-Ebene nicht zu verstecken brauchen. Ein paar schaffen es auch immer wieder mal auf weiterführende Veranstaltungen. Ebenso ist nicht jeder Hund aus Leistungslinien überdurchschnittlich talentiert.
Aber im Durchschnitt besitzen die Hunde aus Leistungslinien mehrere Komponenten, die sie zu besseren und verlässlicheren Sport- und Diensthunden machen als das beim durchschnittlichen Hochzuchthund der Fall ist. Das Potential des Beutetriebes und die Belastbarkeit des Beutetriebes sind der Motor für eine entsprechende Triebbeständigkeit in der Unterordnung und im Schutzdienst, und auch im Bereich des Diensthundewesens. Es reicht nicht dass ein Hund gerne mit einem Beutteobjekt spielt. Er muß lange Spaß daran haben, und er muß auch "unter Belastung" Spaß daran haben (d.h. iN Situationen, die ihn mental beeindrucken können). Und das sind die Bereiche, bei denen es in der Hochzucht dann meist hapert.
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Alle Hunde, die in die Zucht gehen, müssen die Mindestbedingungen der Zuchtordnung erfüllen. D.h. die Hunde aus Leistungslinien müssen auch auf die Schau, und die Hunde aus Hochzuchtlinien müssen auch ein Ausbildungskennzeichen ablegen, welches zur Zuchtzulassung berechtigt. Aber mir als Liebhaber der Leistungslinie reicht es wenn meine Hunde auf der einen Schau, zu der sie müssen, die Mindestbewertung "gut" erhalten. Einem Liebhaber der Hochzuchthunde würden sich da die Fußnägel kringeln... Während es vielen Liebhabern der Hochzuchtlinien völlig ausreicht wenn ihre Hunde mit Ach und Krach die notwendigen Mindestpunktzahlen auf einer einizigen IPO1-Prüfung in der eigenen Ortsgruppe beim eigenen Helfer absolviert. Da wieder würden sich bei vielen Freunden der Leistungslinien die Fußnägel kringeln...
Wenn die jeweilig "gegnerischen" Mindestbedingungen einmal erfolgreich erfüllt wurden, verlässt man i.d.R. die gegnerische Spielwiese wieder und widmed sich ausführlich dem Bereich, den man persönlich favorisiert. Die Leistungshunde legen weitere Prüfungen ab, und die Hunde aus Hochzuchtliniejn werden auf weitern Schauen vorgeführt.
Und ja, die Welpenkäufer in den jeweiligen Bereichen legen Wert auf entsprechende Ergebnisse. Gerade die Hündinnen sollten schon solide Ergebnisse vorweisen können. Wenn eine Hündin aus Leistungslinien nur eine IPO1 vorweisen kann, mit einem Ergebniss mit dem sie nur knapp über der für die Zuchtzulassung notwendigen Mindestpunktzahl vorbeigeschrammt ist, oder eine Hochzuchthündin nur einmal ausgestellt und dort mit einem knappen "gut" bewertet wurde, wird es schwer werden für deren Welpen adäquate Welpenkäufer zu finden.
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Und der Schäferhund im zweiten Video....
... und mit dem Schutzdienst war sie dann Weltmeisterin !!! Malou's Großtante...
O.K., O.K., ich bin da ein kleines bisschen voreingenommen...
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05.-08.09.2019 Bundessiegerzuchtschau in Nürnberg
20.-22.09.2019 Bundessiegerprüfung in Halle/Saale
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Und soweit ich weiß, ist Hundetrainer kein anerkannter Lehrberuf, jeder kann sich so nennen, und wenn er auch nur einfach Hunde hatte seit er selbst laufen konnte. Wenn wir solche selbst ernannten Lehrer auf unsere Kinder losließen wäre das Geschrei wohl groß.
Heute benötigt man dafür eine Genehmigung nach §11 TSchG des zuständigen VetAmtes, wenn Du eine Hundeschule führst. Und teilweise fordern die eine Prüfung bzw. Ausbildung plus Prüfung über eine Industrie- und Handelskammer.
Als Trainer in den VDH-Verbänden mußt Du gewisse Voraussetzungen erfüllen, bevor Du zu den Trainer-Schulungen zugelassen wirst.
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Hallo Waschbär
Na es ist ja ein Unterschied ob mal ein Hund kurz mit den Kopf herumfährt und ein Kind blöd erwischt. Es ist auch was anderes wenn ein Hund -wie meine Erste,Bea- Warnschnapper ins Gesicht macht,dort auch manchmal "ungünstig" ankam es dann aber beide genannte Fälle dabei belassen, ODER aber,wie in den beschriebenen Fall oben bzw in den Studien untersuchten Fällen,wo die Hunde nicht ablassen vom Kind und sich erst Erwachsene dazwischen werfen müssen,stimmts?
Deswegen schrieb ich ja dass man differenzieren muss was "Beissen" ist. Die oberen Hautschichten von Kindern sind extrem gut durchblutet, so dass auch kleinste Verletzungen, gerade am Kopf und in Kopfnähe, stark bluten. Wenn ein Hund einem Kind mit offenem Fang vor den Kopf schlägt (ohne gebissen zuhaben), kann das in einem unglücklichen Fall eine Platzwunde ergeben, die saumäßig blutet und viele Mütter eine Ohnmacht nahebringen wird. Für den Laien ist das dann eine "schwere Bissverletzung" (weil von den Anwesenden meist keiner realisiert hat dass der Hund gar nicht zugebissen hat). Sollte ein Hund wirklich mal schnappen, also ein "Zwacken" seines Gegenübers bewußt in Kauf genommen haben (so wie Hunde sich auch untereinander disziplinieren ohne ihre Rudelmitglieder schwer verletzten zu wollen), wird da für einen Laien schnell ein "Hund-wollte-dem Kind-den-Kopf-abbeissen"-Zenario draus.
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Wurf "vom Forster Hexenkessel", Decktag 04.10.18, värterlicherseits drei Urgroßelternteile aus Malions-Würfen plus ein Ururgroßelternteil, mütterlicherseits die Großmutter aus einem Malinois-Wurf plus ein Urgroßvater plus eine Ururgroßmutter.
Wurf "von den Modocs", Decktag 29.08.18, die Mutter stammt aus einem Malinois-Wurf sowie die Großmutter väterlicherseits.
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Hundesportvereine kosten nicht hunderte Euros sondern 100 im Jahr.
Das finde ich schon extrem teuer. Unser Gebrauchshundeverein bietet Agility und IPO-Sport, auf zwei Plätzen, und der Jahresbeitrag liegt bei 40 Euro. Damit liegen wir hier im Kreis schon so ziemlich im oberen Bereich. In einem anderen Gebrauchshundeverein, in dem ich Mitglied bin, zahle ich im Jahr 16 Euro.
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Hi,
das würde gelten, würden BH und Hundeschulen tatsächlich dazu führen, dass es weniger Vorfälle gibt. Aber ist dem überhaupt so?
Wenn dem nicht so wäre, dann würden bei Abschluß einer Hundehalterhaftpflichtversicherung viele Versicherungsgesellschaften keinen Rabatt gewähren für Hunde, für die eine BH oder höherwertigere Prüfung nachgewiesen werden kann.
Natürlich passieren auch Vorfälle mit Hunden, die eine BH bestanden haben. Aber immerhin haben sich deren Halter zumindest mal mit der Ausbildung ihrer Hunde auseinander gesetzt. Während viele andere Hundehalter das nicht ansatzweise tun. Und ganz logisch passieren mehr Schadensvorfälle mit Hunden, die völlig unerzogen sind, als mit solchen, bei denen sich die Halter um deren Ausbildung bemüht haben. Es geht ja nicht nur um die Gefährdung durch Bisse. Nicht ausgebildete Hunde können Drittet ja auch auf andere Weise schädigen (z.B. indem sie Verkehrsunfälle verursachen).
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Runtergebrochen kann man sagen das mehrere Hunde und ein Kind ein erhöhtes Risiko darstellen und das wenn die Hunde das Gesicht/Kopf angreifen,es sich nicht mehr um einen "Unfall" handelt,sondern um eine ernste VerletzungsABSICHT der Physis der Kinder handelt,wo man davon ausgehen muss das es schlussendlich um Tötung geht!
Wobei man dann differnzieren muss wie man "beissen" definiert. Kleinere Kinder haben ihr Gesicht leider häufig in Höhe des Kopfes größerer Hunde. Bzw. gehen mit ihrem Kopf dicht an den Hundekopf heran, um dem Hund ein Küsschen zu geben, ihn zu umarmen o.ä. Ein Abwehrschnappen, wie es Hunde untereinander oft machen, kann dann im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge gehen. Selbst wenn der Hund gar nicht vor hatte dass es zum direkten Kontakt seier Zähne mit der Haut kommt, das Kind in dem Moment aber eine Vorwärtsbewegung macht.
Und Hunde untereinander packen sich bei Auseinandersetzungen auch oft im Kopfbereich oder im Nacken oder seitlich am Hals. Auch wenn keine ernsthafte Beschädigungs- oder gar Tötungsabsicht vorliegt. Weil sie so den anderen Hund am besten festhalten können. Rudolph hat diese Art der Auseinandersetzung perfektioniert, indem sie sich dann oben auf den anderen Hund draufgesetzt hat und erst wieder runter gegangen ist wenn der andere unter ihr signalisiert hat "O.K, O.K., ich hab's verstanden!". Anschließend hatte sie das ganze Maul voller Haare, aber ihre Kontrahenten hatten keinen Kratzer. Bei nackter und empfindlicherer Haut hätte das aber bestimmt anders ausgesehen.
Von daher denke ich dass man eine derartige Aussage nicht pauschalisieren kann. Zumindest nicht ohne den Begriff "Beissen" vorher genau zu definieren.
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Der Tervueren in dem Video führt sehr viel Malinos-Blut. Er ist 3-3 ingezüchtet auf einen Tervueren, der aus einem Malinoiswurf stammt, seine Großmutter mütterlicherseit stammt ebenfalls aus einem Malinoiswurf, in der Mutterlinie habe ich noch eine weitere Hündin gefunden aus einem Malinoiswurf, und in der Vaterlinie neben Lewis (auf den dieser Hund 3-3- ingezüchtet ist) noch drei weitere Rüden, die aus Malinoiswürfen stammen. Alles innerhalb der ersten 4 bis 5 Generationen im Pedigree.
Diese sehr langhaarigen "filigranen" Tervueren, über sehr viele Generationen rein als Tervueren gezüchtet, sind die Show-Linie. Solche Hunde wie den aus dem Video findet man in den rein gezüchteten Tervuerenlinien nicht. Da muss man sich unter den Zuchtlinien umsehen die immer wieder Tervueren aus Malinois-Linien mit in die Zucht nehmen.