Waschbär Moderator
  • Mitglied seit 5. Februar 2012

Beiträge von Waschbär

    Wenn eine Panostits diagnostiziert wurde dann würde ich mit dem Röntgen noch warten. In Einzelfällen können Panostitsschübe, auch schwere, bis zum Alter von 2 1/2 Jahren auftreten. Dass Symptome im Alter von 13 Monaten auftreten (oder auch 15 oder 18 Monaten etc.). ist bei Panostitis völlig normal. Ich würde den Hund mit einem Entzündunghemmer behandeln, wenn er schon seit mehreren Tagen lahmt, 3 Tage über die Symptome hinaus, und den Hund während der Verabreichung bewegungstechnisch einschränken (weil in den gängigen Entzündungshemmer wie Rimadyl und Metacam etc. immer auch ein Schmerzmittel enthalten ist).


    Normalerweise bin ich kein großer Fan davon sofort immer gleich Medikamente zu geben. Aber bei Panostits, wenn sie diagnostisch bestätigt wurde, gebe ich bei Anzeichen der ersten Lahmheit einen Entzündungehemmer. Damit sich der Entzündungsherd gar nicht erst ausbreiten kann. Dadurch beschränkt sich die Gabe oft nur auf wenige Tage (meist nur drei). Wenn sich die Entzündung erst mal ausgebreitet hat muss man deutlich länger mit Medikamenten behandeln und den Hund dann auch entsprechend länger ruhig stellen.

    ... der Buntspecht-Papa, der heute Morgen trotz des relativ großen Trubels, der ja seit Beginn des ersten Lock Downs hier nicht mehr geherrscht hat, unbeeindruckt an der Futterstelle gesessen und seinen Nachwuchs herangelockt hat, damit die Blagen endlich zum Frühstücken kommen. Inmitten von Staren, die ebenfalls ihren Nachwuchs dort hin gebracht und eifrig gefüttert haben.

    Du glaubst gar nicht wie viele Hundesportler das ausnutzen. Die Mitglieder mähen jede Woche den Rasen, organisieren die Bewirtschaftung in Vereinsheim, wenn es im Winter kalt ist muss täglich wer in den Verein und heizen damit die Sanitäranlagen nicht einfrieren, Rasenmäher muss repariert werden, Veranstaltungen organisiert, Hecke geschnitten usw. Und dann kommen regelmäßig ein paar Leute und denke es reicht einen Obulus zu zahlen um die gepflegte Sportanlage zu nutzen.


    Es gibt heute genügend gewerbliche Hundesporthallen mit zusätzlichen Aussenanlagen. Die kann man für sein Training buchen, gegen Bezahlung. In einem Verein bzw. einer OG ist man mit so einer Mentalität falsch. Denn eine OG bzw. ein Verein kann von Geld allein nicht Leben. Der lebt durch die Arbeitsleistung seiner Mitglieder.


    Deswegen werden "Fremde" i.d.R. eine Zeitlang akzeptiert und toleriert, aber ab einem gewissen Zeitpunkt sollte man sich für eine Mitgliedschaft entscheiden.

    Prinzipiell ja. Aber natürlich wird es nicht gerne gesehen wenn einzelne Personen dauerhaft die Infrastruktur einer OG für ihre Zwecke nutzen ohne Mitglied zu werden. Auch wenn man regelmäßig den Gast-Betrag bezahlt. Es geht da ja um mehr als nur um Geld. Die Mitglieder pflegen die Anlage und kümmern sich um alles. Und wenn man häufig irgendwo trainiert, dann kann man die betreffende OG auch mit dem Jahresbeitrag unterstützen (hier bei uns sind das 15 oder 20 Euro im Jahr) und vor allem auch durch regelmäßige Arbeitseinsätze.

    Jupp... Drei Tage Agility.... Von Morgens bis Abends.... Mit einer externen Trainerin. Wobei ich ja kein Agility mache... Nur mein Hund. 😄 Aber es geht um das gesellige Beisammensein. Lecker Essen Morgens, Mittags, Nachmittags, Abends... Lange Gespräche bei Wein & Co ... Mit mehreren Leuten, die man lange nicht auf einen Haufen gesehen hat. Wohnwagen über den ganzen Hundeplatz verteilt, überall Hunde, die herum laufen, Kinder die ihren Spaß zusammen habe n. Also alles was man über ein Jahr nicht hatte.

    ... dass unser Landkreis seit vorgestern in Corona-Stufe 1 ist. Und wir es am selben Tag geschafft haben die Genehmigung für ein Agi-Seminar für heute/morgen/übermorgen zu bekommen. Die Camper sind gleich Mittwoch losgefahren, so dass das erst gemütliche Beisammensein bereits Mittwoch Abend stattfinden konnte. Am Grill, mit viel Rotwein und natürlich draussen. Da Kinder unter 14, vollständig Geimpfte und Genesene nicht mitgezählt werden, fehlt vom harten Kerl eigentlich niemand, bis auf die die sich den Termin so kurzfristig nicht einrichten konnten. Ein herrliches Vor-Corona-Feeling, der Grill wird gerade wieder angeheizt und die ersten Weinflaschen sind auch schon wieder wie aus dem Nichts aufgetaucht. Da hat man nicht nur ein Lächeln im Gesicht, sondern ein breites Grinsen. 😊

    Es geht bei solchen Packtaschen weniger um ein schweres Gewicht als dass sie den Bewegungsablauf verändern können. Hunde können prinzipiell besser Lasten ziehen als tragen. Selbst ein geringes Gewicht, ja alleine ein Geschirr an sich, kann die Haltung des Hundes beim Laufen verändern. Das mag bei manchen Hunden nicht viel ausmachen, ausser dass sie plötzlich Muskelkater bekommen wenn sie Strecken in einer Länge laufen, die normalerweise ein Klacks für sie sind. Aber bei einem Hund mit Vorschäden oder irgendwelchen gesundheitlichen Dispositionen wäre ich persönlich sehr vorsichtig. "Nur mal eben 500 g rechts und links von der Wirbelsäule", und das vielleicht noch nicht einmal austariert, sind für einen Hund von 25, 30, auch 40 kg Körpergewicht doch schon relativ viel, wenn sie nicht wirklich perfekt sitzen. Und was beim einen Hund passt von der Gewichtsverteilung, kann für einen anderen genau so grossen Hund nicht passen, wenn der z B. kürzer oder länger im Rücken ist als der andere, wenn er "rumpfiger" ist etc.


    Quer durch alle (mittelgroßen bis großen) Rassen besteht bei den meisten Rassen die Möglichkeit dass ein Hund von einer ED betroffen sein kann. Und für Hunde mit einem Lendenübergangswirbel Typ 2 und 3 besteht generell ein 5-fach höheres Risiko am Causa equina-Syndrom zu erkanken. Beim DSH ist dieses Risiko sogar 7-fach erhöht. Wenn ich meinen Hund etwas tragen lassen würde auf langen Spaziergängen oder gar Wanderungen, dann nur wenn ich wüsste das mein Hund eine gesunde Vorhand hat und keinen Übergangswirbel Typ 2 und 3. Und dass seine Bandscheiben im Lendenwirbelbereich auch nicht vorgeschädigt sind durch eine OCD am Kreuzbein. Sprich dann wäre mein Hund diesbezüglich durchgeröngt und von einem Gutachter der GkF ausgewertet. Zudem würde ich trotzdem meinen Hund einem guten Physiotherapeuten vorstellen, in "voller Montur", damit der beurteit ob das Equipment für meinen Hund auch wirklich das richtige ist.

    Ich glaube, es ist sehr schwer, da durchzufallen

    Das ist richtig. Und zwar deswegen weil das keine Prüfung ist, sondern eine Beurteilung, also Beschreibung des Hundes, wie er sich von seinen mentalen Anlagen her präsentiert. Von der Beurteilung ausgeschlossen wird ein Hund nur dann wenn er z.B.den Wesensbeurteiler beisst oder ernsthaft beissen möchte, oder eine andere Person oder auch einen Hund. Oder wenn der HF seinen Hund nicht bändigen kann, wenn der z.B. einen anderen Hund oder auch einen Menschen sichtlich aggressiv anbellt. Oder wenn der HF seinem Hund das Spieli nicht abnehmen kann (weil dann kann die Beurteilung ja nicht fortgesetzt werden).

    Waschbär Ansonsten wurden die kommerziellen Rucksäcke ja sicherlich auch abgesegnet und an denen würde ich mich, sollte ich das selbst zusammenbasteln, orientieren. :)

    Darauf würde ich mich nicht verlassen. Wenn man sieht was z.B. manchmal (was heißt manchmal, eher überwiegend) an Geschirren Schwachsinniges auf dem Markt ist, dann würde ich mich nicht darauf verlassen dass ausgerechnet bei Packtaschen nur sinnvolle Produkte auf dem Markt sind. Zudem kann etwas, was beim einen Hund passt, sich bei einem anderen mit z.B. etwas kürzerem Rücken, einer steileren Schulter etc. ganz anders auswirken.

    Das ist jetzt deutlich besser. Leckerchen auf dem Tisch ist aber nicht das Problem beim Clickern. Genau das ist die klassische Übung Zwei, nach dem Konditionieren mittels Click/Futter, Click/Futter, Click/Futter.... "Schau weg vom Futter"... (wobei das für den Zeitraum vor dem Click gilt, nicht danach. Was Dir ein Problem bereit ist dass Du schlichtweg ungünstig sitzt: Mit dem Hund zwischen Dir und dem Futter, und letztes dann noch auf Nasenhöhe des Hundes und nur wenige Zentimeter von dieser entfernt. Setz Dich doch zwischen Hund und Futter....

    Hast Du einen guten Physiotherapeuten für Hunde in Deiner Gegend? Den würde ich fragen ... Es geht weniger um das Gewicht als darum wo es sitzt und sich dort verhält. Ob sich das Tragen mittel- bis langfristig negativ auswirkt oder nicht.