Cinja
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Beiträge von Cinja

    *Puuuust*staubwegpusten*pust*


    Mal eine Frage an die Experten:


    Crazy zeigt am Arm einen guten, vollen Griff. Wenn der Arm nicht zu hart ist, also z. B. beim Junghundarm.


    Sobald der Arm etwas härter ist, wird der Griff deutlich schlechter. Werde das Thema nächste Woche mit Jens ansprechen, aber habt ihr eine Idee, was wir da machen können?

    Ich habe ja auch eins und bei warmen Tagen ist es Gold wert. Man sollte es aber über das Auto legen, bevor es aufgeheizt ist 🙂

    Ich war mal im August auf einem Seminar und es gab keine Schattenplätze bei heißen 30 Grad. Natürlich war es dann nachmittags auch unter dem Netz wärmer geworden, aber längst nicht so warm wie draußen. Alle Fenster waren wegen Belüftung auf. Das Netz hatte dann den weiteren Vorteil, dass keine Stechinsekten und Fliegen ins Auto konnten.


    Ich habe das Netz auch hier schon dahingehend genutzt, dass ich es morgens aufs Auto legte, wenn ich nachmittags zum Training gefahren bin. So musste Crazy nicht ins überhitzte Auto einsteigen.

    Das einzige was noch so ein bisschen ein Ding ist, ist, dass er gerne mal kurz entlastet, wenn er meint, es geht schon zu lange (ohne Futter) gradeaus.

    Kein konzentrations- oder Ausdauerproblem, sondern eher ein "genervtes Seufzen" aus der Langeweile raus (obwohl er ja unheimlich gerne und fleißig sucht... aber 100m nur leer gradeaus ist dann doch etwas langweilig).

    Was macht ihr dagegen? Das ist bei Crazy ja auch ein Problem.

    Ich übe ja auch sehr abwechslungsreich, aber wenn es zu leicht ist bzw. es länger geradeaus geht, sucht sie nicht mehr intensiv.

    Das sieht doch wirklich gut aus.


    Ich hoffe, ich setzt mich jetzt nicht in die Nesseln, aber m. M. kombinierst du gerade Platz aus der Bewegung mit der Ablage. Ich würde das trennen. Also Platz, weggehen, wieder hingehen und belohnen. Ich würde gerade am Anfang das Platz auch in der Platzposition bestätigen.

    Dann die Ablage erst Sitz, dann Platz, dann weggehen und dann bestätigen, wie du es gemacht hast. Oder hingehen, Futter geben, weggehen, bestätigen mit Beute.

    So ist es ein klareres Bild für den Hund und du übst zwei Teile der kommenden Prüfungen 😀


    Sind aber nur meine Gedanken dazu, wie immer ohne Gewähr 😉

    Also Axel hat eigentlich schon ein gutes Selbstvertrauen im Sinne von "scheissegal, im schlimmsten Fall schnüffel ich wie ein Wilder, irgendwas interessantes passiert dann schon irgendwann" ^^ Er hat einfach Spass daran.

    Und das ist doch super und mit Geld nicht zu bezahlen. Nicht aufgeben, auch wenn es schwierig ist, sondern weitersuchen, bis die Fährte wieder gefunden ist. Das hatte der Richter auch bei unserer Prüfungsfährte lobend hervorgehoben :)


    Trotzdem möchte ich es nicht total ausreizen, wahrscheinlich ist es eh gut, wenn man schwierige und leichtere immer wieder abwechselt.

    Auf jeden Fall. Ich hatte seither noch keine Fährte wieder gemacht, aber Ostern = suchen, also machen wir da wieder eine nette und nicht zu schwere Fährte. Muss nur mal gucken, wo ich hier noch auf den Acker kann, ist fast alles bestellt.

    Das hört sich nach einer Fährte an, wie wir sie bei der letzten Prüfung hatten. Crazy hatte da auch große Probleme, die Fährte zu halten bzw. sich wieder reinzusuchen, weil alles vertrampelt war mit Wildspuren.


    Den gleichen Eindruck wie du hatte ich da auch, nämlich dass die Wildspuren zwar ausgegrenzt wurden, aber es schwer war, die eigentliche Fährte da rauszufiltern.


    Ich hätte an deiner Stelle wahrscheinlich ebenfalls bis zum Ende gesucht :)

    Meinst du denn, dass er Selbstvertrauen auf der Fährte eingebüßt hat? Immerhin konntest du ihn wieder ansetzen und er konnte dann suchen.


    Aber ich verstehe dich schon, ist ein blödes Gefühl, so eine Fährte zu suchen.

    nix gebracht (aehnlich wie tierphysiotherapie). gar nix.

    Die Aussage finde ich doch schon sehr gewagt.

    eine süsse maus ist er definitiv nicht…

    Nein, bestimmt nicht, ist ein Schäferhund, der wahrscheinlich schon einiges erlebt hat und jetzt in einer vollkommen neuen Lebenssituation ist.


    mein plan war jetzt erstmal taeglich radfahren damit er rennen nicht mehr mit jagen / stress verbindet,

    Hat er denn dafür schon die Kondition? Er ist ja auch nicht mehr der jüngste, das würde ich ganz vorsichtig anfangen. Und rennen lassen schon mal gar nicht.


    beziehung aufbauen,

    Das finde ich erst mal am wichtigsten.

    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist der Mops eine der Hunderassen mit der häufigsten HD-Erkrankung. Bei den Katzen die Maine Coon-Katze. Auch bei Wölfen kommt HD vor. Und bei Bernhardinern, und Lagotti ... Die Liste ginge weiter. Es hat also nicht zwangsläufig etwas mit der Winkelung zu tun.


    Mir gefällt die extreme Winkelung auch nicht. Im Welpenkurs war ein HZ-Hund, der extrem tief lief und dies auch im erwachsenen Alter so beibehielt. Mit 5 musste er eingeschläfert werden. Der hat wohl immer ein Problem mit dem Gangbild gehabt.


    Aber wie weiter oben schon mal geschrieben, eine Übertypisierung ist nie gut.

    Das ist wirklich blöd. Aber gut, dass weiter nichts passiert ist und ich drücke die Daumen, dass der Angriff keine Spuren hinterlässt.


    Ich muss aber zugeben, dass ich mich fürchterlich über Leute aufrege, die im Dunkeln ohne Beleuchtung unterwegs sind. Solche Hundehalter haben wir hier auch und es kein schönes Gefühl, wenn im Dunkeln plötzlich jemand vor dir auftaucht. Ich habe Crazy morgens im Dunkeln an der Flexileine und da hat sie schon etwas Freiraum. Meistens merke ich dann an ihrem Verhalten, dass jemand auf uns zukommt und nehme sie zu mir. Aber entspanntes Spazierengehen ist das nicht.